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B e s ehr e 1 b u q g |
B e s o h r e i b u n g |
zur Gebrauchsmusteranmeldung der |
Firma Scnerk Etablissement. Vaduz (Liechtenstein) betreffend :
n p U 41 e r d o B e n |
"Puderdose" |
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Puderdose, welche aus einem Deckel
und einem Unterteil besteht. Bei den üblichen Puderdosen befindet sich der Puder
in fester oder Pulverform im Unterteil der Dose und der Puder wird in der erforderlichen
Menge mittels einer Quaste oder einem Samtläppchen entnommen. Hierbei wird, insbesondere
wenn der Dosenunterteil mit losem Puder gefüllt ist, dieser verstreut und dabei
werden leicht die Kleidungsstücke staubig.
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Die Neuerung stellt nunmehr eine wesentliche Verbesserung der bekannten
Puderdose dar, indem in dem Unterteil der Dose ein Einsatz vorgesehen ist, der auf
seiner Oberseite mit
einem Loch versehen ist, das mittels eines
Verschlussteiles verschlossen werden kann. Dieser Verschlussteil ist mit einem oberen
Rand versehen, der sich in der Schlußstellung fest gegen die Oberfläche des Einsatzes
legt, so dass Pulverpuder nicht austreten kann. Unterhalb des Randes befindet sich
nunmehr eine genau in das Einsatzloch passende Nut, die unten durch eine Wulst begrenzt
Ist"an die sich ein zylindrischer oder leicht-konischer Teil anschliesst. Der Verschlußteil
ist zweckmässig mit einer Zunge versehen, mittels deren er aus dem Loch des Einsatzes
entfernt werden kann.
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Der Einsatz ist an seiner das Loch aufweisenden Oberfläche durchsichtig,
damit man sich von der Füllung der Puderdose, besonders von dem Puderfarbton, überzeugen
kann. Gegenüber den üblichen Puderschachteln, die eine Papier-oder Zellophan-Schutzdecke
über dem Puder aufweisen, welche vor Puderentnahme entfernt oder aufgerissen werden
muss, womit der staubdicht Verschluss aufgehoben ist, stellt der Verschluss der
neuen Dose einen Dauerversehluss dar. Eine beispielsweise Ausführungsform der Puderdose
gemäß der Neuerung ist auf den Zeichnungen dargestellt. Fig, 1 zeigt eine perspektivische
Darstellung der Puderdose gemäss der Neuerung ; die Fig. 2 bis 6 zeigen die Einzelteile$
aus denen die Puderdose zusammengesetzt ist ; Fig. 7 zeigt einen diagonalen Querschnitt
durch die Dose.
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Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, besteht die Puderdose aus
einem Deckel 1 und einem Unterteil 3. Der Deckel 1 ist auf seinem zylindrischen
Umfang mit Riefen 2 versehen.
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In dem Unterteil 3 befindet sich ein Einsatz 4, der zwecks mässirg
auf seiner Oberseite aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht. Die Oberseite weist
ein kreisrundes Loch 5 auf, das durch einen Versehlußteil T verschlossen werden
kann. Dieser Verschlußteil 7 besitzt einen Rand 8, unterhalb dessen sich in einem
Abstand, der der Stärke der Oberseite des Einsatzes 4 entspricht, eine Wulst 10
befindet. Unterhall der Wulst 10 befindet sich noch eine kurze zylindrische oder
leicht konische Verlängerung des Verschlußteilesd 7. An dem Verschlußteil 7 bzw.
an dessen Rand ist eine Zunge 9 vorgesehen, durch die der Verschlußteil 7 aus dem
Loch 5 des Einsatzes 4 entfernt werden kann.
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Bei geschlossener Puderdose befindet sich zwischen dem Deckel und
dem In den Unterteil 3 eingesetzten Einsatz 4 eine Puderquaste oder ein Samtläppchen
6 zum Auftragen des Puders. Der durch den Boden des Unterteils 3 und den unten offenen
Einsatz 4 gebildete Hohlraum wird mit pulverformigem Puder gefüllt. Bei Gebrauch
der Puderdose wird der Verschlußteil 7 aus dem Loch 5 des Einsatzes 4 entfernt,
indem die Wulst 10 des Verschlußteiles 7 durch das Einsatzloeh 5 gezogen wird. Der
pulverförmige Puder kann jetzt'der Doe entnommen
und mittels der
beiliegenden Quaste benutzt werden.
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Das Einsatzloch 5 kann durch Einführen des unteren Teiles des Verschlußes
7 wieder verschlossen werden.
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Der neuartige Verschluss in der Puderdose gibt die Möglichkeit, die
Dose dicht zu verschliessen und jeweils nur soviel Puder zu entnehmen, wie gebraucht
wird. Deshalb ist sie besonders geeignet, überallhin mitgeführt zu werden.
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Schutzansprüche: