DE1810000A1 - Hydraulisches Relais - Google Patents
Hydraulisches RelaisInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
- F15B11/08—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
- F15B11/10—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor in which the servomotor position is a function of the pressure also pressure regulators as operating means for such systems, the device itself may be a position indicating system
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B5/00—Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities
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Description
Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 20. November I967
aus der entsprechenden Anmeldung in Dänemark Nr. 5777/67 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Relais mit einer durch eine veränderliche, insbesondere elektromagnetische
Kraft zu betätigenden hydraulischen Steuervorrichtung für die Zuführung eines Druckmittels zu einem Arbeitszylinder
bzw. für die Freigabe des Druckmittels aus diesem, derart, daß der unter Einwirkung.einer, oder mehrerer Federn stehende Kolben
des Arbeitszylinders eine die Betätigung bewirkende Änderung
der Größe der Steuerkraft herbeiführt.
Bei einer berei-ts bekannten Bauart hydraulischer Relais
arbeitet die mit Hilfe der Steuerkraft zu betätigende Steuervorrichtung mit zwei sich gegenüberliegenden Ventilsitzen zusammen,
um die veränderbare Drosselung eines konstant über drosselnd wirkende Lochplatten zugeführten Druckmittelstroms
zu bewirken. Die Bohrungen der beiden Ventilsitze stehen beide
in offener kommunizierender Verbindung mit einer von zwei Kammern
auf entgegengesetzten Seiten eines Kolbens, der unter der Wirkung zweier1 Federn mit entgegengesetzter Wirkungsrichtung steht, so
daß er in einer Mittelstellung gehalten wird. Wird die Drosselung
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BAD
an einem der Ventilsitze vergrößert und findet eine entsprechende
Verkleinerung der Drosselung am andern Ventilsitz statt, so wird der Druck in einer der, beiden Kammern
vergrößert und in der anderen verkleinert,, so daß der
Kolben entsprechend verschoben wird. Der Kolben ist koaxial mit einem zweiten Kolben angeordnet,, in welchem
die erwähnten Kammern vorgesehen sind, und mit Leitflachen
versehen, um die Drosselung der Freigabe von Druckmitteln
aus den Kammern zu beiden Seiten des äußeren Kolbens zu ändern. Die zuletzt erwähnten Kammern erfahren gleichfalls
eine konstante Druckmittelzufuhr über drosselnd wirkende
Lochplatten. Wenn der erste (innere) Kolben infolge.einer Änderung
der auf die Steuervorrichtung einwirkenden Steuerkraft
verschoben wird., so hat dies eine Änderung d.er Abströmung
aus den Kammern auf entgegengesetzten, Seiten des äußeren Kolbens in sofern zur Folge.,, als die Abströmung
aus der einen Kammer vollständig unterbrochen wird., während
die Abstromung aus der anderen Kammer vergrößert wird. Die veränderten Drücke zu beiden Seiten des äußeren Kolbens s die
hierdruch verursacht werden, bewirken daher eine solche Verschiebung
des äußeren Kolbens, daß in den beiden .Kammern gleiche Abstrombedingungen wiederhergestellt werden, d. h.
daß der äußere Kolben dem inneren Kolben folgt, bis er in der gleichen Relativstellung zu diesem wie vor der Änderung
der Steuerkraft steht«, Diese Bewegung des äußeren Kolbens
kann.dann als Betätigungs- oder Arbeitsbewegung benutzt
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werden.
Das bekannte Relais hat Jedoch verschiedene Nachteile.
Vor allem ist es ziemlich umständlich, hauptsächlich im
Hinblick auf das Arbeitsprinzip des Relais (konstanter Abstrom
von Druckmittel über Lochplatten). Insbesondere ist das Relais infolge dieses Arbeitsprinzips sehr empfindlich
gegen Schrautztellohen in dem Druckmittel, die eine voll- ständige
oder teilweise Blockierung der drosselnden Lochplatten
bewirken und dadurch die Relaiseigensohaften ändern können,
d» h. die Beziehung zwischen der Größe und Richtung der
Steuerkraft und der Stellung des Arbeitskolbens. Schließlich muß die Steuervorrichtung so dicht wie möglich am Arbeitszylinder
angeordnet werden, so daß die Verbindungsieitungen zwischen dem Arbeitszylinder und den Ventilsitzen der Steuervorrichtung
kurz sind. Sollten diese Leitungen zu lang werden, so stellen sie einen so großen Strömungswiderstand für den
konstanten Druckmittelstrom dar, daß eine Änderung der
Drosselung mittels der mit der Steuervorrichtung zusammenarbeitenden
Ventilsitze eine verhältnismäßig nur kleine Änderung der Druckverhältnisse auf beiden Seiten des inneren
Kolbens ergeben würde, d. h. die Empfindlichkeit des Relais würde erheblich verkleinert.
Es ist aber oft erwünscht, die Steuervorrichtung und den
Arbeitszylinder in einem gewissen Abstand voneinander anzuordnen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Steuerkraft
elektrisch erzeugt und die Arbeitsbewegung an einer Stelle
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ausgenutzt werden soll, wo die Anwendung von Elektrizität
mit Gefahr verbunden wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisohes
Relais zu schaffen, bei dessen Anwendung solche Schwierigkeiten nicht auftreten. Erfindungsgemäß wird dies
dadurch möglich, dall die betätigende Vorrichtung durch den
hydraulischen Druck in dem Arbeitezylinder konstant in
^ Gegenrichtung zu der Steuerkraft, die im Sinne der Druck-
mittelzufuhr zum Arbeitszylinder wirkt, beeinflußt ist.
Das Relais arbeitet dann in der Weise, daß die Steuervorrichtung,
wenn sie durch eine gegebene Steuerkraft betätigt wird, die Druckmittelzufuhr zum Arbeitszylinder freigibt,
bis der Druck in diesem, der von der Kompression der der
Kolbenbewegung entgegenwirkenden Federn abhängt, genügend
groß ist, um die Steuervorrichtung entgegen der Wirkung der Steuerkraft zurück in die geschlossene Bewegung zu führen.
Wenn dann die Steuerkraft um einen"bestimmten Wert vermindert
wird, ist der hydrostatische Druck im Arbeitszylinder In der Lage, die Steuervorrichtung von der geschlossenen
Stellung aus zu verschieben und sie auf diese Weise für den
DruökmittelÄbstrom aus dem Arbeitszylinder zu öffnen, so daß
die Feder die Möglichkeit erhält, den Kolben zurückzubewegen,
bis di# Federspannung und damit der Druck in dem Zylinder erneutim {Gleichgewicht zu der Steuerkraft steht. Die Erfindung
gefttftfcfcefc es also auf einfaehe Weise und mit Hilfe statisch
wirkender JCrIi'te, eine genaue Relation zwischen der Größe der
Steuerkraft und der Stellung des Arbeitskolbens in dem
Zylinder zu gewährleisten. Da hierbei keine drosselnd
wirkenden Loohplatten o. dgl. erforderlich sind, durch welche ein konstanter Druckmittelstrom hindurchgeht, ist
die Gefahr eines Versagens wegen vollständiger oder teilweiser
Absperrung dieser Lochplatten ausgeschaltet. Außerdem ist es nicht mehr nötig, einen Servoverstärker zwischen
der Steuervorrichtung und dem Arbeitskolben vorzusehen,
da letzterer mit genügend großer Kolbenfläche in Bezug auf die Fläche, auf welche der hydrostatische Druck in dem
Arbeitszylinder auf die Steuervorrichtung wirkt, ausgeführt
werden kann. Infolge der Anwendung rein hydrostatischer Kräfte für die Rückführung der Steuervorrichtung in die geschlossene
Stellung ist der Strömungswiderstand auch in langen Verbindungsleitungen praktisch ohne Einfluß und die
Steuervorrichtung kann daher auch in einem verhältnismäßig
großen Abstand von dem Arbeitszylinder angeordnet werden.
Es ist ferner mögli'ch, mehrere Arbeitszylinder mit ein und |
derselben Steuervorrichtung zu steuern, so daß mehrere
Arbeitszylinder derart synchronisiert werden können, daß
sie stets den gleichen hydrostatischen Druck aufweisen. Diese Arbeitszylinder können dieselbe oder eine unterschiedliche
"spezifische Kolbenbewegung" haben, d. h. die Kolbenbewegung, die durch eine gegebene Änderung der Steuerkraft
verursacht ist, kann gleich oder verschieden groß sein, je nachdem, ob gleiche oder verschiedene Ralationen zwischen
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der Kolbenfläche und der Federcharakteristllc bestehen.
Eslassen sich Vorkehrungen treffen, daB der hydrostatische
Druck in dem Arbeitszylinder in sehr verschiedener Art und Weise, sowohl direkt als auch indirekt, auf die
Steuervorrichtung einwirkt. Eine besonders einfache Lösung hierfür besteht erfindungsgemäß darin, daß die Steuervorrichtung
aus einem Gleitventil in Form eines Gleitkolbens in einem Zylinder besteht, dessen Arbeitskammer in kommunizierender
Verbindung mit dem Inneren des Arbeitszylinders steht. Eine solche Bauweise erfordert besonders wenige Bestandteile.
Die offene Verbindung zwischen dem Zylinder für den Steuerkölben und dem Arbeitszylinder kann erfindungsgemäß
auf einfache Weise dadurch geschaffen werden, daß der
Steuerkolben eine Bohrung besitzt, die in die Arbeitskammer des Zylinders mündet und die mit einer Druckmittelzufuhrleitung
vom Steuerkolben zum Arbeitszylinder in Verbindung steht. Diese Leitung dient dann sowohl zur Druckmittelzufuhr
zum Arbeitszylinder als auch zur Übertragung des hydrostatischen
Druckes auf die.Arbeitskammer des Zylinders, in dem
der Steuerkolben sich befindet. Dies kann von Wichtigkeit
sein, besonders wenn der Steuerkolben und der Arbeitszylinder
einen beträchtlichen Abstand voneinander haben, und auch
dann, wenn der Steuerkolben mehrere Arbeitszylinder steuert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert,- die einen Schnitt durch ein
hydraulisches Relais gemäß der Erfindung bei doppelt wirkender^
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Bei den dargestellten Relais wird die Steuerkraft
von einem Elektromagneten 1 geliefert, wie er an sich bekannt 1st. Der Elektromagnet besitzt einen vorraagnetislerten Anker 2, der von der in der Zeichnung
dargestellten Mittelstellung aus nach oben oder nach
unten verschiebbar ist, je nach der Richtung des Stroms In dem Elektromagneten, und mit einer Kraft, die proportional dem Strom 1st. An beiden Enden des Elektromagneten 1 ist ein Gehäuse 19 mit einer Bohrung 9 befestigt, die axial mit dem Anker ausgerichtet und an den
von dem Elektromagneten entfernten Enden geschlossen 1st. Zn der Bohrung 1st ein Kolben 4 angeordnet. ZwIsahen dem
Kolben 4 und dem Anker 2 ist eine Feder eingesetzt. Jeder der beiden Kolben 4 weist eine Eindrehung 5 auf, die.
Je nach der Stellung des Kolbens, mit einer Druckmittelzuführleitung 13 bzw. einer Auslafileltung 18 In Verbindung
gebracht werden kann und außerdem in jedem Falle mit einer Verblndungsleitung 10 In ständiger Verbindung steht. Die
Leitungen 10 sind mit je einem Ende eines ArbeiteZylinders
12 verbunden.
Der eingedrehte.Te11 5 der Kolben 4 steht ferner
über eine Querbohrung 6 und eine Axialbohrung 7 ständig in Verbindung mit dem geschlossenen Ende der Bohrung 9*
die als Zylinder für die Kolben.4 dient.
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baren Kolben 11, der unter Einwirkung von Federn 14 in den
Kammern 15 und ΐβ auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens
steht, um den Kolben in einer Mitt^elstellung zu halten.
Die oben erwähnten Leitungen 10 münden je in eine der Kammern 15 bzw. ΐβ.
Die Arbeitsweise des Relais ist folgendes Wenn der Anker 2 unter dem Einfluß eines Steuerstroms
in dem Elektromagneten 1 verschoben wird, beispielsweise
entsprechend der Zeichnung nach unten, so verschiebt er den unteren Kolben 4 durch Vermittlung der Feder 3 nach unten und
stellt dadurch eine Verbindung der Druckmittelzufuhrleitung 13
zu der in die Zylinderkammer 15 mündenden Leitung 10 her. Es
wird also Druckmittel in die Kammer 15 geleitet. Der Kolben 11 wird daher entgegen der Wirkung der Feder 14 in der Kammer 16
nach oben verschoben und verdrängt gleichzeitig Druckmittel aus der Kammer ΐβ über die daran angeschlossene Leitung 10
zum oberen Kolben 4 hin, von dem angenommen wird, daß er in
der in der Zeichnung dargestellten Mittelstellung steht, wo die Verbindung zur Auslaßleitung l8 geschlossen ist. Das zugeführte
Druckmittel tritt daher durch die Bohrungen 6 und 7 in das geschlossene Ende des oberen Zylinders 9 ein und verursacht
daher eine solche Verschiebung des oberen Kolbens, daß dieser die Verbindung aus der Kammer 16 zu der Auslaßleitung l8
öffnet. Der Kolben 11 kann auf diese Weise unter dem Einfluß des in die Kammer 15 eintretenden Druckmittels entgegen der Wirkung
der Feder l4 in der Kammer ΐβ nach oben verschoben werden. Der
• *
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hydrostatische Druck in der Kammer 15* der durch die
Kompression der Feder 14 in der oberen Kammer 16 bestimmt
wird, wirkt über die Leitungen 6 und 7 auch auf die Unterfläche des unteren Kolbens 4,und wenn dieser Druck einen
solchen Wert erreicht hat, daß er die durch den Anker 2 und die Feder J5 auf den Kolben ausgeübte Steuerkraft überwinden
kann, wird der Kolben in die in der Zeichnung.dargestellte
Mittellage zurückbewegt und unterbricht dadurch die Druckmittelzufuhr
zu der Kammer 15 in dem Arbeitszylinder 12. Der Kolben 11 ist auf diese Weise um eine Strecke nach oben verschoben
worden, die der von dem Elektromagneten 1 mit seinem
Anker 2 erzeugten entspricht. Die Relation zwisehen der
Steuerkraft und der Verschiebung des Arbeitskolbens kann
linear oder nicht linear sein, je nach der Charakteristik der Federn 14, aber sie wird stets einheitlich für eine bestimmte
Federcharakteristik sein. Der Kolben 11 bleibt in der verschobenen Stellung so lange, wie der Steuerstrom in dem
Elektromagneten unverändert aufrechterhalten wird.
Wird der Steuerstrom geändert, beispielsweise vermindert,
so halten sich die Kräfte, die auf die Kolben wirken bzw. die von dem Elektromagneten 1 erzeugte Steuerkraft und der hydrostatische
Druck in der Kammer 9 nicht mehr das Gleichgewicht
und die Kolben werden daher derart verschoben, daß ein Gleichgewichtszustand,
bei dem sich der KoLben 11 in einer der Steuerkraft;
entsprechenden Stellung befindet, durch die Druckmittelzufuhr^
zum Arbeitszylinder 12 bzw. die Freigabe von Druckmittel
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ÖAD OHIQiNAL
ίο ■ - ■
aus diesem wieder herbeigeführt wird.
Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kolben 11 nach beiden Seiten aus einer
Mittelstellung verschoben werden, die der Steuerkraft
"null" entspricht. Es ist aber natürlich auch möglich, das Relais in nur einer Richtung wirken zu lassen, so daß der
Kolben 11 nur zum Beispiel von der in der Zeichnung dargestellten Stellung aus nach oben und zurück in diese Stellung
verschoben werden kann. In solch einem Falle können das obere Steuerkolbengehäuse 19 und die untere Feder l4 fortgelassen
werden.
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Claims (3)
1. Hydraulisches Relais mit einer durch eine veränderliche,
insbesondere elektromagnetische Kraft zu betätigenden
hydraulischen Steuervorrichtung für die Zuführung eines
Druckmittels zu einem Arbeitszylinder bzw. für die Freigabe
des Druckmittels aus diesem derart, daß der unter Einwirkung einer oder mehrerer Federn stehende Kolben des Arbeitszylinders
eine die Betätigung bewirkende Änderung der Große der Steuerkraft herbeiführt, dadurch gekennzeichnet,
daß die betätigende Vorrichtung durch den hydrostatischen Druck in dem Arbeitszylinder konstant in Gegenrichtung zu
der Steuerkraft, die im Sinne der Druckmittelzufuhr zum Arbeitszylinder wirkt, beeinflußt ist.
2. Hydraulisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung aus einem in einem Zylinder angeordneten Gleitkolben besteht, dessen Arbeitskammer
in kommunizierender Verbindung mit dem Arbeitszylinder
steht.
3. Hydraulisches Relais nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Gleitkolben mit einer in die
Arbeitskammer mündenden Bohrung versehen ist, die in kommunizierender Verbindung mit einer Druckmitte!zuführleitung vom
Gleitkolben zum Arbeitszylinder steht.
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Leerseite
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US3877226A (en) * | 1973-06-18 | 1975-04-15 | Alvin S Blum | Electro-mechanical actuator |
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1968
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- 1968-11-20 JP JP43084579A patent/JPS4930992B1/ja active Pending
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Also Published As
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GB1242605A (en) | 1971-08-11 |
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