DE1808567A1 - Vakuum-Drosselventil - Google Patents
Vakuum-DrosselventilInfo
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- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
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- F16K31/08—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
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- F16K51/02—Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus specially adapted for high-vacuum installations
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Description
MAX-FLANGK—ii'JJi'jLL.KJliAi1'? zur Förderung cu:r- Y/iiUum-uch; ften e.7,
Einstellbarer, elektromagne tisch betutigbarr;· Vakuum-D fo:>i,'.-.L-ventil,
insbesondere Kur Steuerung des Druckes b;*w. der Temperatur
in einam Kryostaten.
Zur Einstellung konstanter tiefer Temperaturen in Verdampferkryostaten
sind dampfdruckgesteuerte und elektromagm3tisch
gesteuerte Drosselventile mit und ohne Bypass bekannt, die
in der Absaugleitung dee Kryostaten angeordnet werden und die Kältemittelzufuhr in den Kryostaten in Abhängigkeit von der "
Temperatur am Kühlkopf oder an der Probe steuern (Lit.: bsp-v.
G.Klipping, "Chemie-Ingenieur-Technik" 36 (1964) S.430-441,
insbesondere S. 4.'*^>/37). Ferner sind Druckregler unterschiedlicher
Konstruktion bekannt, die zur Konstanthaltung bestimmter
vorwählbarer Unterdrucke in Kryostaten dienen. Derartige Druckreglor
sind gleichneiHk Temperaturregler, da beim Betrieb
des Kryostaten unter vermin-i... Lriiii DracS: 'ie Temperatur im
Kryostaten vom Uruck über der verdampfenden Flüssigkeit bestimmt
wird (Lit.: DBi' I 151 2b4; A.Elfner,
<r.Hildebrandt, G.Kli -ning,
"Kältetechnik-Klirnut/iiUpri^g" 1ü (19<»6) U. 233-237; H. ö.Sommers,
"ßeview of Scientific Inntruments" Zb (1954) S.793-794;
!.Simon,"Review of Scientific Instruments" 20 (1949) S.832;
u.a.m.). -
Soweit dif=· l»fjkannten Drosnrvl.ventile mechanisch, d.h. in Abhängigkfit
vom Dampfdruck, über einen Referenzdruck oder in'Verbindung
mit ein (Mn pneumatischen Signal Verstärker gesteuert
wercjfπ, haben nie ver;veiiif>dene Nachteile. Die Dampfdrucksteuerung
iut entüui'fi'.'l-iend deri physikalischen Daten des Füllgases
jeweils nur für bestimmte Temperaturbereiche geeignet. Der
tibeivnng in einen anderen Hereich erfordert einen Wechsel des
Ψü 1.1 gasen, und einige Temperaturbereiche sind mangels geeignet»r
Füll#αBt-J überhaupt nicht zugänglich. Bei Verwendung pneu-
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matischer Verstärker ergeben sich kompliziertere Konstruktionen,
die ungünstig zu fertigen sind und relativ viele Fehlerquellen aufweisen.
Die bekannten elektromagnetischen Regelventile arbeiten diskontinuierlich
(nur Auf- und Zu-Stellung des Ventils möglieh),
d.h«, es ist ein Bypase erforderlich, um einen zur Einstellung
beliebiger tiefer -Temperaturen in Kryostaten ausreichend großen Regelbereich zu erhalten und die Kegelschwankungen
auf ein zulässiges Maß herabzusetzen. Bei dieser Arbeitsweise des Ventils - kontinuierlicher Gasstrom durch den einstellbaren
Bypaea un<3 zusätzlich diskontinuierlicher geregelter
Gasstrom durch das elektromagnetisch gesteuerte Ventil - ist
es unmöglich, eine den Temperaturechwankungen im Kryostaten
genau folgende kontinuierliche Veränderung des Gasstromes durch das Ventil zu erreichen.
Aus der Schwachstromtechnik sind andererseits sogenannte "elektrodynamische Systeme" bekannt, die aus einem Magneten
(Permanentmagnet oder Elektromagnet) mit ringförmigem Spalt und einer innerhalb dieses Spaltes federnd angeordneten Spule
bestehen. Die Windungen der Spule verlaufen senkrecht zu den Feldlinien des Magneten. Wird die Spule von Strom durchflossen,
so wird sie mit einer der Spannung proportionalen Kraft senkrecht zum Magnetfeld aus der Ruhelage ausgelenkt. Derartige
Systeme werden bspw. zur Erzeugung der Tonschwingungen in Lautsprechern verwendet (Lit.% bspw. Büscher, "Kleines ABG
der Elektroakustik", 4. Aufl., S.41, Abb. 29 u..30, Francis-Verlag,
München 1963).
Entsprechend der Erfindung wird ein Vakuum-Drosselventil vorgeschlagen,
dessen Kennzeichen darin besteht, daß das Ventil- >
element mit dem bewegbaren Teil eines elektrodynamischen Antriebssystems in Verbindung steht. Ein solches Drosselventil
ist vielseitig anwendbar in Vakuumapparaturen. Besonders vorteilhaft kann es zur Druck·» bzw. Temperaturregelung in Kryostaten
vorwendet werden, wobei das Ventil durch einen im Kryostaten angeordneten Meßfühler,, der mit dem elektrodynamischen
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Antriebssystem in Verbindung stent, in Abhängigkeit von der
Temperatur bzw. dem Druck im Kryostaten gesteuert wird.
Bei einem derartigen Drosselventil kann es zweckmäßig
daß das elektrodynamische Antriebssystem eine in den Luftspalt eines Magneten eingreifende An triebe spule aufweist, die an eiu<,..
Membranelement befestigt ist, welches das Ventilelement trägt. Als Magnete kommen für ein solches System sowohl Permanentmagnete
als auch Elektromagnete in Frage. Die Befestigung der beweglichen Antriebsspule an einem das Ventilelement
tragenden Membranelement bietet den Vortpil, daß eine genaue Zentrierung der Spule im Luftspalt des Magneten bei Erhaltung
einer hohen Beweglichkeit des Gesamtsystems möglich iet.
Um eine kontinuierliche Veränderbarkeit des Durchlaßquersehni Ma
bei einwandfreiem Schließen des Ventils zu erreichen, kann er; günstig Bein, daß das Ventileleme'nt mit in Richtung zum Ventilsitz
abnehmendem Absperr-Querschnilt gestaltet ist ^t,Λ einen
ebenen Randteil aufweist, der in der Abdichtlage gegen eine angepaßte Dichtungefläctie des ringförmigen Ventilsitze» anliegt.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung kann das Ventileleiuent einen
freien Innenraum aufweisen, Welcher in der Absperrlage des Vakuum-Drosselventils über eine Ausnehmung mit dem Vakuum
des Absauganschluesee kommuniziert, und der freie Irmenraum
des Ventilelemente kann mit einem Faltenbalg verbunden sein, Ä
welcher einseitig gelriusefest und gasdicht an einem Teil des
elektrodynamiBchen Antriebssysteme gelagert list. Das Ventilelement
wird bei dieser Ausbildung besoniers leicht, und das Auftreten von Druckdü.''erenzen an; Ventilelement wird vermieden.
Der Faltenbalg dichtet den Innenraum des Ventileler.ent» gegen
den übrigen Innenrauin α ?s Ventilgehauses ab und kann gleichzeitig
zur Verbesserung der Führung des Ventilelemnts dienen.
Um die Montage zu erleichtern und ein reibungsfreies Kegelspiel
des Ventils zu begünstigen, kaim es nützlich sein, daß
das Ventilgehäuse in de:1. Weise geteilt irst, daß der Ventilsitz
gegenüber dem Ventilelt?r.ent durch die gegeneinander verschiebbaren
Gehäuse teile sen tr.', er bar ist.
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Es kann ferner zweckmäßig sein, daß der Magnet; des elektrodynamischen Antriebssysteins eine axiale Bohrung aufweist., welche
mit dem Absauganschluß des Vakuum-Drosselventils verbunden ist. Damit wird eine besonders Redrungene Bauweise des Ventils erreicht.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung des Drosselventils kann das elektrodynamische Antriebssystem mit einer veränderbaren wechselspannungsüberlagerten
Gleichspannung gespeist werden. Damit kann eine Schwingungscharakteristik des Ventilelements erreicht und
damit die Stell- und Schalteigenschaften des Ventils verbessert werden.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch ein Ventil mit einem
Permanentmagneten im elektrodynamischen System,
Figur 1a einen um 90° gedrehten Schnitt durch ,asselbe
Ventil an der in FigVI mit A-A' gekennzeichneten
Stelle,
Figur ? einen Schnitt durch ein « jlil mit einem Elektromagneten
im elektrodynamischen System,
Figur 2a einen um"90° gedrehten Schnitt durch dasselbe
Ventil an der in Fig.2 mit B-B1 gekennzeichneten
Stelle. "" ■
Wie Fig.1 zeigt, besteht das Ventilgehäuse aus einem topffö'rmigen
Unterteil 1 und einem Deckelstück 2, die durch eine Flanschverbindung
3 lösbar und begrenzt gegeneinander verschiebbar miteinander verbunden sind. Innerhalb des topffö'rmigen Gehäuseunterteils 1 ist ein Permanentmagnet 4- angeschraubt. Der Permanentmagnet
4 ist rotationssymmetrisch und besteht hier aus einem pennanentmagnetiEchen konusförmigen Kernstück 5» an welches zur
Erzielung der pev.'ünschten Magnetform zwei aus Eisen bestehende
gr
Drehteile 6 und V fest angesetzt sind. Der Magnet kann Jedoch
auch anders gestaltet sein. Zur Halterung des Magneten im Gehäuse
unterteil 1 ist a m'ie n an das Magnetteil 7 ein mit Bohrungen 8
versehener HalterunpsririF 9 angesetzt. Zwischen de.n beiden Magnet
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teilen 6 und 7 ergibt sich ein ringförmiger Spalt 10, in dem die
elektrische Spule 11 angeordnet ist, deren elektrische Zuleitung über eine Durchführung 22 im Gehäuseunterteil 1 nach außen geführt
ist. Die Spule 11 ist an einer ringförmigen gewellten Membran 12 befestigt, die ihrerseits am offenen Ende des Gehäuse Unterteils
1 angeschraubt ist. Die Membran ist beim Anschrauben gegen das Gehäuseunterteil 1 begrenzt verschiebbar, so daß die
Spule 11 genau im Spalt 10 des Magneten 4- zentrierbar iet. Damit
wird erreicht, daß sie sich reibungsfrei im Spalt des Magneten bewegt.
An der Membran 12 ist auch das Ventilelement 13 befestigt. Das
Ventilelement 13 weist einen ebenen Randteil 14 auf, der bei
vollständig geschlossenem Zustand des Ventils als Dichtungs-1
fläche dient. Das obere Ende des Ventilelements 13 weist einen in Richtung zum Ventilsitz abnehmenden Durchmesser auf, so daß
das Ventilelement 13 eine gerundete Form hat, die eine kontinuierliche
Veränderung des Durchlaßquerschittes des Venbils begünstigt.
Das Ventilelement 13 ist als Hohlkörper ausgebildet,
ist also besonders leicht, und es ist mit einer Ausnehmung 15
versehen, die einen Druckausgleich zwischen beiden Seiten des Ventilelements 13 ermöglicht, so daß das Ventilelement 13 keiner
Druckbelastung unterliegt. Zur Abdichtung des Innenraumes des Ventilelements 13 gegen den restlichen Innenraum des Ventilgehäuses
ist ein Faltenbalg 16 mit dem Ventilelement 13 verbunden,
dessen freies Ende gehäusefest und gasdicht am Magnetstück 6 gehaltert ist,
Gaseintritt 17 und Gasaustritt 18 des Ventils sind hier am
Gehäusedeckelstück 2 angeordnet und mit Anschlußflanschen 19,20
versehen. Das GehäusedeckeIstück 2 trägt auch den mit einem
Dichtungselement versehenen Ventilsitz 21.
Wie Fig.1a zeigt, ist die Membran 12 mit Bohrungen 23 zum Druckausgleich
innerhalb des Gehäuses 1,2 versehen.
Fig.2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Ventils, bei
der das Ventilgehäuse aus einem Unterteil 25, einem Mittelteil 2C-
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und einem Deckelstück 27 besteht, die durch die Flanschverbindungen
28 und 29 miteinander verbunden sind (30,31 = Dichtungselemente). Das Gehäuseunterteil 25 ist mit einem in das Ventilgehäuse
hineinragenden eine durchgehende axiale Bohrung aufweisenden zylindrischen Zapfen versehen, auf den die Wicklung 3;-des
Elektromagneten aufgebracht ist. Die elektrische Zuleitung des Elektromagneten ist über eine Durchführung 33 im Mittelteil
des Ventilgehäuses nach außen geführt. Unterteil 25 und Mittelteil 26 des Ventilgehäuses sind gleichzeitig Bestandteil des
Elektromagneten und sind dementsprechend so geformt, daß sich ein ringförmiger Spalt 34 für die elektrische Spule 35 ergibt.
Der Magnet kann jedoch auch anders geformt sein und als gesondertes Bauelement in das Ventilgehäuse eingesetzt sein. Die Spule 35»
deren Zuleitung ebenfalls über eine Durchführung 36 im Mittelteil 26 des Ventilgehäuses nach außen geführt ist, ist hier an
drei bandförmigen gewellten Membranelementen 37 gehaltert, die am Mittelteil 26 des Ventilgehäuses befestigt sind und die neben
der Spule 35 auch das Ventilelement 38 tragen. Das Ventilelement 38 ist ebenso ausgebildet, wie es^bereits an Hand von Fig.1 beschrieben
wurde, weist jedoch keine durchgehende Ausnehmung zum Druckausgleich auf. Die Gaseintrittsöffnung 39 mit Anschlußflansch
40 und der Ventilsitz 41 sind wiederum am GeLäusedeckeIstück 27
angeordnet, während sich der Gasaustritt 42 mit dem Anschlußflansch
43 bei dieser Ausführung am Gehäuseunterteil 25 befindet. In diesem Fall ist also das Ventilelement 38 der zwischen Gaseintritt
und Gasaustritt herrschenden Druckdifferenz ausgesetzt, was jedoch durch eine entsprechende Dimensionierung des Ventilelements
und des Magneten ohne weiteres ausgeglichen werden kann.
Das Ventil ist vorteilhaft überall dort in Vakuumapparaturen zu verwenden, wo ein automatisch steuerbares Ventil mit hoher Ansprechempfindlichkeit
benötigt wird. Besondere Vorteile bietet ; die Anwendung des Ventils zur Druck- bzw. Temperaturregelung in
Kryostaten. Dabei ist das Ventil in die zur Förderpumpe führende Abgasleitung des Kryostaten eingesetzt. Die elektrische Zuleitung
(22 bzw. 36) der Spule (11 bzw. 35) des elektrodynamischen Systems
ist über ein geeignetes an sich bekanntes Regelgerät mit einem Druck- oder Temperaturmeßfühler im Kryostaten verbunden, während
im Fall des zweiten Ausführungsbeispiels der Elektromagnet (32)
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im-allgemeinen an eine Gleiehspanmmgsquelle angeschlossen ist.
Sowohl die der Antriebsspule als auch die dem Magneten zugeführte Spannung kann wechselspannungsüberlagert sein.
Im stationären Betrieb gelangt bei positiver oder negativer Abweichung
des Druckes bzw. der Temperatur im Kryostaten vom Sollwert ein entsprechendes Spannungssignal vom Meßfühler zur Spule
des elektrodynamischen Systems, die dadurch weiter in den Magneten hineingezogen oder weiter aus dem Magneten herausgelenkt
wird, wodurch das Ventil weiter geöffnet oder weiter geschlossen wird, was zum Ausgleich der Sollwertabweichung der geregelten
Größe führt.
Die besonderen Vorteile eines solchen Ventils liegen darin, daß
eine kontinuierliche Durchflußveränderung möglich ist, da die
Spule und damit das Ventilelement, jede beliebige Stellung zwischen
dem vollständig geöffneten Zustand und dem vollständig geschlossenen
Zustand einnehmen kann. Bei Betätigung des Ventils durch ein Signal eines Meßfühlers in einem Kryostaten oder einem anderen
Teil einer Vakuumapparatur iat der sich einstellende Ventilhub
und damit die Durchlaßquerschnittveränderung jeweils der Sollwertabweichung an der Meßstelle direkt proportional. Da die beweglichen
Teile des vorgeschlagenen Ventils massearm sind, wird eine hohe Ansprechgeschwindigkeit erreicht. Es ist jeweils nur
ein minimaler Regelhub erforderlich. Daraus ergibt sich eine extrem hohe Stellgeschwindigkeit. Das Ventilelement arbeitet
nahezu reibungsfrei, wodurch sich eine ausgezeichnete Einstellreproduzierbarkeit
und eine hohe Einstellgenauigkeit ergibt. Weitere Vorteile liegen darin, daß die beweglichen Ventilteile
praktisch keiner Abnutzung unterliegen und daß das Ventil weitgehend
unabhängig ist von der Arbeitstemperatur. Da bei einem Solchen Ventil kein Bypass erforderlich ist, sondern der gesamte
Durchsatz geregelt wird, ist der Betrieb mit diesem Ventil in höherem Maße wartungsfrei (keine Bypasseinstellung von Hand erforderlich)
als es von herkömmlichen Vakuum-Drosselventilen bekannt ist.
Ferner ist die Ruhelage der Spule und damit die Ruhestellung des Ventils auf elektrischem Wege veränderbar, durch überlagern einer
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Wechselspannung auf die Spule oder auch den Elektromagneten kann
eine bestimmte vorteilhafte Schwingungscharakteristik des Ventils erreicht werden und das Ventil kann gegebenenfalls auch als
Auf/Zu-Ventil verwendet werden (Öffnen und Schließen durch Umpolen
der Spannung).
Das Ventil zeichnet sich also durch eine vielseitige Verwendbarkeit
und eine auf elektrischem Wege in weiten Grenzen variable Betriebscharakteristik aus.
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Claims (7)
1. Einstellbares, elektromagnetisch betätigbares Vakuum-Drosselventil,
insbesondere zur Steuerung des Druckes bzw. der Temperatur in einem Kryostaten, dadurch g ekennze
ichne t, daß das Ventilelement (13 bzw. ?8;
mit dem bewegbaren Teil eines elektrodynamischen Antriebssystems (4,11 bzw. 25,26,32,35) in Verbindung steht.
2. Vakuum-Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrodynamische Antriebssystem eine in den Luftspalt eines Magneten (4 bzw. 25,26,32)
eingreifende Antriebsspule (11 bzw. 35) aufweist, die an einem Membran**element (12 bzw. 37) befestigt ist, welches
das Ventilelement (13 bzw. 38) tragt.
3. Vakuum-Drosselventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilelement (13 bzw. 38) mit in Richtung zum Ventilsitz (21 bzw. 41) abnehmendem
Absperr-Querschnitt gestaltet ist und einen ebenen Randteil
(14) aufweist, der in der Ajdichtlage regen eine angepaßte
Dichtungsfläche des ringförmigen Ventilsitzes (21 bzw. 41)
anliegt.
4. Vakuum-Drosselventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilelement (13 bzw. 38) einen freien Innenraum aufweist, welcher in der Absperrlage
des Vakuum-Drosselventils über eine Ausnehmung (15) mit dem
Vakuum des Absauganschlusses (18) kommuniziert, und daß der freie Innenraum des Ventilelements mit einem Faltenbalg (16)
verbunden ist, welcher einseitig gehäusefest und gasdicht an einem Teil des elektrodynamischen Antriebssystems (4,11)
gelagert ist.
5. Vakuum-DroBselvenbil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse
(1,;< bzw. .0S1Pf15Py) in der Weise geteilt ist, daß der
Ventilsitz gegenüber dem Ventilelement durch die gegeneinander
verschiebbaren G-ehäuseteile zentrierbar ist.
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6« Vakuum-Drosselventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (25,26,32) des elektrodynamischen Antriebssystems eine axiale
Bohrung (4-2) aufweist, welche mit dem Absauganschluß (4-3)
des Vakuum-Drosselventils verbunden ist.
7. Vakuum-Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennze
lehnet, daß das elektrodynamische Antriebssystem (11 bzw. 32,35) mit einer veränderbaren wechselspannungsüberlagerten
Gleichspannung gespeist wird.
009 8 28/0684
Leerse ite
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |