DE1807190U - Hygroskopischer einsatz fuer mauertrocknungsroehren. - Google Patents

Description

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  ege'n. ptcn : Hyrosopisober Zinsats i'ür Lcr-

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  trocknungsröhren.

  Z-ur v ; erden

  Zura. u'=trocknu feuchter Heuern v/erden

  seit Jahrzehnten bekanntlich Aussparungen bei Neubau-

  ten derselben vorgesehen, ode. r nachträglich locharti-

  ge. Kanäle und Löcher in bestimmten Abständen in die

  Mauerfront gemeißelt oder gebohrt. In diese Löcher

  werden dann besonders gefertigte Mauertroeknungskör-

  ..

  per'bzw. röhrenförmige Einsätze zum zwecke der Austrock-

  nung und Entfeuchtung eingesetzt und eingemauert.

  Dieseröhrenförmigen EinbaukSrper bestehen meis-

  tens aus Yatertaliea-e

  stoff und besitzen an der Umwandung längs des Umfan-

  ges entsprechende Porösität. oder Durchbrüche, um da-

  dz

  durch der'Kauerfeuohtigkeit mögliohst guten Zutritt

  inden inneren Körperhohlraum zu ermöglichen.

  Diese Trocknungskorper werden schräg nach oben

  ins Innere d. er Mauer gehend eingebaut. wodurch der

  Luftuaswälzung nach'dem spezifischen Gesetz"durch die

  Mauerfeuchtugkeit angereichert und beschwert, in ihrer

  Tätigkeit Nachdruck verliehen wird und somit die feucht-

  schwere Luft nach unten und damit nach außen hin ab-

  flieht.

  Die Trockenwirkung der'Trockcuhgskörper wird durch

  diesenach/hinten ansteigende Einbauart verstärkt und

  ö<.., & sichtbare Loch in der Mauerfront liegt dadurch

  tiefer wie das hintere Ende des eingebauten Körpers.

  Diese, wie oben beschriebenen eingebauten Trock-

  nungskörper haben noch einen Absohlußstatzen, welcher

  nach der Außenseite der Mauer zum Abschluß und zur

  besseren Verkleidung der Mauerfront dient und haben am

  vorderen Ende eine rirßartige Abschlußfläche, welcher

  die Verschönerung des Gegenstandes und die bessere Ab-

  Schließung des M&J-erloches besv.'cckt und die Öffnungen

  zur Mitte, oder in der Kitte, der Abschlußfläche der

  Luftzirkulation des gesagten Trocknungskörpers dienen.

  Auf den Abschlußstutzen werden dann die Yerlffin-

  gerungsstucke', je nach Bohrlochtiefe aufgesteckt. Die-

  seVerlängerungsstücke bzw. TroeknungskSrper haben nur

  den einen Zweck, die Bohrung in ihrer Länge'und Breite

  nach vor nachrutschendem N&rtel oder'Sestein freizu-'

  halten, damit trotzdem eine Luftzirkulation im Trock-

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  nungskörperinneren m76glich ist.

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  Diese'alleinige 2weokmäSigkeit des Rohrkorpers

  isteine. sehr zweifelhafte Angelegenheit, da die zu-

  vorgenannten Umstände (mit nachrutschendem Mörtel und

  Gssteii)-erfahrungssemäB bei gesundem-Mauerwerk im Durch-

  schnitt bei 200---300 Trocknungsrehren-I nal zutrifft'

  und somit das Vorhandensein in jedem Bohrloch und auf

  die ganze Bohrtiefe nicht absolut erforderlich rechtfer-

  tigt.( achfallender Sand'oder Hörtel kaim auch bei

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  den meisten herkciamliehen Trocknungsro'hren duch'den

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  Der Rohrkörper bsw. der Verlängerungskrper hat ausser

  der vorgenannten Zweckerfüllung keine weitere tech-

  nische Erforderlichkeit und dient lediglich nur noch

  alsVerkaufsargument und zur Demonstrierung.

  Die Neuerung besteht nun darin, dass in der Mitte

  auf die'Länge des Bohrloches gesehen, ein hygroskopi-

  scher Stab eingeordnet wird, welcher die Mauerfeuch-

  tikeit aus den Mauerwerk ansieht und diese dadurch in

  denMittelpurit der Luftstrom-URiälzung bringt. Hier-

  durch-wird eine schnellere Maueraustrocknung bewirkt,

  weil die Feuchtikeitswandung daait im Bohrloch ver-

  größert wird. und ausserdem die Feuchtigkeit am hygrps-

  kdpischen-Stab, welcher schräg mit dem Bohrloch ver-

  nach unten sickert und somit unmittelbar an die

  Außenoffnung heran getragen wird was eine schnellere

  VerfHichtigung und Verdunstung derselben ermöglicht.

  Dieser hygroskopischer Stab kann als Flach oder

  Rundstab oder auch andersformig ausgebildet sein, es

  kann auch diese stabahnliche Form als Träger, mit einer

  hygroskopischen Substanz behaftet, übersogen oder be-

  strichen, oder auch imprägniert Verwendung finden,

  Der Stab hat an hinteren Ende eine beiderseitige

  Durchbohrung, durch welche ein Kunststoffdraht gesteckt

  und befestigt ist. Dieser Draht dient dazu, den hygros-

  kopischen Stab auch in der hintersten Tiefe, des Bohr-

  loches stets in-der Mitte zu halten. (siehe Modell

  Am vorderen Ende des Stabes befinden sich Aufsteck-

  ..

  veinschnitte und diese sind dem inneren Gebilde bzw.

  '''.

  '-Ler Unterteilungsanordnung im Abschlußstutzen zum

  aufstecken von innen her anzupassen, und somit ist

  diese

  diese Vorrichtung'fr, iedes Fabri at verv.'endb. r.

  DerStzb kann a vorderen En1e Dch it eine Gewin-

  de oder EiB. schraubvorricbtu. n hergestellt werden,

  ebensokann eine Ein oder Aufnicek oder Terschraub-

  vorrichtun am hinteren Tde angebracht ? : erden und

  dadurch ist eine Verlängerung des Stabss (je nash

  Bohrlochtiefe) solich. Ferner kann die innere Un-

  terteilungsanordnung im Abschlußstutsen, mit de sich

  daran'befindenten Stab, herrausnehHbar ausgebildet

  sein,was ein einwandfreies reinigen des Bohrloches'

  d urch aie Abechßstutsen-Gesastöf ung er-e

  iBoglioht.

  n7dglicht,

  (sieheModell.)

  .

  -Bi-e-Moell-ind'TNd-t-eer'miftis"SnbBtanz'''zar"--"

  Demonstriertmg behaftet 1. : t

Claims (1)

1. Schutzansprüche : I. Hygroskopischer Einsatz für MauertrocknungsrShren L dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einsatz der Län- ge nach in der Mitte des Bohrloches befindet, und Stab- ähnlich ausgebildet ist. 2.Eygroskopischer Einsatz für Mauertrocknungsröhren, nachAnspruch 1 dadurch ßeinn&oiohnet, dss dieser am vorderen Ende Einschnitte oder Verschraubungen zur Befestigung i : n A'Lsci'iluSötu. tzen besitzt. 3''Hygroskopischer Einsatz für Ls. u. ertrocknungsröhren, I I nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass am . 1 hinteren. Ende ein durchgesteckter Draht zur Abstützung und Haltung des Körpers dient. 4.Hygroskopischer Einsatz für Mauertrocknungsröhren, nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass dersel- be als Träger einer hygroskopischen Substanz dient. ~ r X *. Hygroskopischer Einsatz für Ma-uertrocknungsrohren, nach Anspruch I-4 dadurch gekennzeichnet, dass die- ser'herrausnehmbar mit dem Unterteilungssystem im 'Abs&hluBstutzen hergesteilt ist. , 6.. hygroskopischer Einsatz für Mauertrocknungsröhren nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass der- selbe aus Eisen, Metall oder Junststoff hergestellt ist oder mit Kunststoff überzogen ist.