DE1807112U - Vorrichtung zum betrieb von oel- und kohlenstaubfeuerungen. - Google Patents

Vorrichtung zum betrieb von oel- und kohlenstaubfeuerungen.

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DE1807112U
DE1807112U DE1958N0008274 DEN0008274U DE1807112U DE 1807112 U DE1807112 U DE 1807112U DE 1958N0008274 DE1958N0008274 DE 1958N0008274 DE N0008274 U DEN0008274 U DE N0008274U DE 1807112 U DE1807112 U DE 1807112U
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DE
Germany
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air
heating duct
burner
air heating
fuel
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DE1958N0008274
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Inventor
Otto Kirsch
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Description

  • Vorrichtung zum betrieb von Öl-und Kohlenstaubfeuerungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betrieb von Öl- und Kohlenstaubfeuerungen, die sich durch einen guten Wirkungsgrad bei der Verbrennung auszeichnen.
  • Bei den bekannten Ölbrennern wird der Brennstoff mittels
    Rotation-oder Dru. ckzerstäu. bern in den Fenernngsrawm
    eingebracht und die notwendige Henge an Verbrennunslu. ft
    mittels Gebläse zo. gefu. hrt. Zähflüssige Brennstoffe werden
    CD
    dabei mit Rilfe einer zusätzlichen Värmequ. elle soweit er-
    wärmt, daß sie pumpfähig werden, während leichte Jrenn-
    stoffe direkt onne Vorwärmung eingeblasen werden.
    Kan hat auch bereits vorgeschlagen, bei Industrie-
    CD
    öfen, die mit ölbrenner beheizt #erden, die Verbrennuncdsluft durch Abwärme (Abgase) vorzuwärmen, wobei
    dieVerbrennu. ngslu. ft im besten alle au. f etwa 120-150°C
    vorgewärmt dem Brenner zugeführt wird.
    1
    Brfindu. nsgemäß wird beim Betrieb von 01-und
    s'caubfeuernngen die dem Brennerkopf zaeführte Ver-
    brennungsluft von dem Brennersystem selbst im Feuerungsraum vorgeheizt. Zusätzlich wird auch der dem Brennersystem zugeführte flüssige @rennstoff von dem Brennersystem erhitzt, bevor er in den Brennerkopf gelangt. Die Verbrennungsluft wird dabei regelbar auf eine Temperatur zwischen 180 bis 5000C erhitzt. Die hohe der Vorheizung des Brennstoffes muß jeweils der Viskosität des flüssigen Brennstoffes angepaßt sein, die bis zur Verdampfung des Brennstoffes einstellbar ist.
    Die ohe der Temperatur der VArbrennuni, nsluft kann ferner
    sei der Vorrichtung nächd : r Neuerung durch Zu. fu. hrung nicht
    vorf, ewärmter Luft konstant Gehalten werden, die zweck-
    mäßig aus der geförderten Luftmenge ohne @rhitzung dem 3rennerkopf zugeführt wird.
    Wie versuche gezeigt haoen lä.. t sich bei dieser je-
    ZD
    triebsweise eine besondere intensive Vermischung von
    Brennstoff'ueilchen und 7erbrennLuigsluft erzielen.
    s besieht somit die Möglichkeit, Brennstoffe ver-
    schiedener Viskosität mit der Llaichen nlae zu ver-
    brennen. In diesem Falle können zum Anheizen der An-
    lage leichte flüssige oder asformije jrenntoffe ver-
    wendet werden bis die Lu. ft im Verbrennungsluftkanal
    eine bestimmte Temperatur erreicht hat. Mittels be-
    kannter Umschaltgeräte wird dann auf schwerflLissige
    Brennstoffe oder K. ohlenstaub u. mgachal'cet, wobei der
    schwerflüssige Brennstoff bei kleineren Anlagen zweck-
    mäßig im Gleichstrom mit der Verbrennunslu-ft und bei
    cl
    oroJBn Anlagen im Geensrom mit der Verbrennunslu. ft
    vorgewärmt dem rennerkopf zefanrt wird.
    Rijr knüpft die Neuerung an und scillagt sine Vorrichtung
    zu. uT. Betrieb von Ül-Lind vor, die
    durch einen von einem Gebläse durch 2eaeran-srauin
    umlaufendenund zum rennerkopf zurackverlaafenden Lu. ft-
    erhi't. zu. nskanal gekennzeichnet ist. Die im Innern des
    D ID
    L\lfterhitzullskanals strömende \lft wird durch die Bren-
    neu'flamme auf hohe emperatur gebracht.. Litels einer
    T u
    Heizschlange, die in einem leil des Lu-fterhitzanskanals
    angeordnet it, kann der renntoff ebenfalls au. f die
    wünschte. ernertar vorerhitzt werden, so da ach
    schwere Kohlenwasserstoffe nit der erhitzten Verbren-
    nunsluft eine vollkommenere 7'erbrenn'jng sls bisher
    CD
    ergeben.
    DerBetrieb des Geräc wird Jarch die üblichen Zänd-
    einric''. cnen und Flasim. enufberv.'acher eseert.
    Weitere Einzelheiten aer Neern sind in der Zeichnan
    einer oevorzu ten Ansfj. hrunäform ueispielhaft scne-
    atich a. r3 : jTellt
    L fla. 1. 7 C t J e *
    es zeigen :
    Fig. 1 einen ablicben.. eizkessel in Vorderansicht mit
    demrennersystem
    2 eine sienansicht im sch itt nach Linie C-D
    der Fig. 1
    33 eine Draufsicht im chnit'c nach jjinie A-B
    der ? is. 1 ?
    Ii, a, 4 eine Ansicht des Au. enlir'mrners des Lafterhi'uzu. ns-
    kanals mit den erforderlichen Bohrunen
    1"ohru-n"en,
    i 5 eine Draufsicht des Auenkrmmers im dchnitt.
    dlig. 1 bis 3 is il-der-LileuerunL, sraum (des
    wie bisher üblich it einer Lrennerplatte 1 au. ßen abge-
    schlossen. Die Brennerplat e 1 weist anstelle der bisheri-
    j, en Bohrung für das Brennerrohr bei dem neuen Brenner-
    system drei Bohrungen auf. Diase Bohrungen sind derart
    angeordnet, daß zwei Bohrungen nebeneinander and die
    - nder tind die
    dritte Bohrung in der Mitte über den oeiden unteren
    Bohrungen liegen.
    In die eine der unteren i3ohrun,en wird mittels eines Ge-
    bläses 2, an welchem gleichzeitig der Antriebsmotor 3 ?
    die Ln. ftansangregu. lieru. ng 4 und die Jaug-und Druck-
    pumpe 5 befestigt sind, die notwendige Vercrennungsluft
    zugeführt. Die zugefährte Lu. ft wird durch einen den
    Feuerunsrau. m durchlaufenden uftemitzungskanal 6 über
    den Innenkrümmer 7 d den Anienkrümer 8 geleitet und
    gelangt schließlich zu. dem Xrennerkog 9. Der Luft br-
    D LD
    hitzu. ngskanal 6 besteht zweckmäßig aas einzelnen anein-
    ander ku. ppelbaren BauelemenTen, die je nach der Länge
    desFeu. eru. ngsrau. mes aneinander geschaltet werden. Zur
    besseren Wärmeüberleitung können im Inneren des Lufter-
    hitzungskanales einen Drall erzeugende an sich oekannte
    jau-elemence angeordnet sein.
    Während des Betriebes wird die kalte Quer die Luftansaug-
    ci
    resalierang 4 anGesaagte Laft in den LQfterhitzan6skan1 6
    jedruckt und durch die darüber liegende Flamme aus dem
    brennerkopf 9 erhitzt. Die Intensität der Erhitzung des
    Lu. fterhitzu. nskanals ist du. rch}. eben und Senken des
    Brennerkopfes 9 einstellbar.
    . Sei flüssigen Brennstoffen wird der rennstoff mittels
    e
    der Saug- und Druckpumpe (Fig. 1-) in das Anschlußrohr 10 (Fig. 4, 5) und über die Heizschlange 11 in die Brennstoffleitung 12 und den Düsenstock 13 gefördert und schließlich der Düse 14 zuGeführt.
    Ler AMenkrU. Uimer 8 ist einerseits ini'u dem Austritt des
    Lufterhitzungskanales 6 an der einen Bohrung der Brennerplatte 1 verflanscht und andererseits durch-die zweite Bohrung in der Brennerplatte 1 in den Stutzen des Brennerkopfes 9 eingeführt. Der @rennerkopf 9 ist seinerseits mit verstellbaren Flanschen, die sin Heben und Senken des @rennerkopfes 9 ermöglichen, von innen an der Brennerplatte 1 befestigt. eine im Außenkrümmer 8 eingebaute Regelvorrichtung 15 dient zur Beimischung von nicht erhitzter Luft und wird mittels eines Thermoelementes 16 aber eine Drosselklappe gesteuert. Diese Beimischung dient zur Konstanthaltung einer bestimmten Verbrennungslufttemperatur bzw. zum Ausgleich von Schwankungen der Temperatur der Luft im Kanal@ system. Die Zündelektroden 17 werden von einem üblichen transformator gespeist und mittels einer in einem luftigekühlten Rohrstutzen 18 eingebauten Fotozelle gesteuert,
    so d. B beitii rlöschen der Flamme im eu. erunsram der
    CD
    Zündstrom in bekannter. Veise sofort eingeschaltet bzw.
    die Anlage bei einer eingetretenen cornn abgeschaltet
    wird.
    Sämtliche Jtenereräte and Armaarenansohlüsse, wiw der
    Verbrennun ngslu. f1-'bzw. Brennstoff Thermostat 16, die Zänd-
    elektroden 17 ? die Fotozelle 18 und die crenntofflei-
    Tanbsanschlasse z den eitnen 10, 11, 12 und 13 sind an
    dem Au-Benkrümcier 8 montiert, so daß das gesamte Brenner-
    system an die Drennerplatte 1 leicht montiert bzw. von
    dieser demontiert werden kann.
    Anstelle eines besonderen : Uufterhitzllngskanals Kann die
    Lufterhitzung auch in einem in dem Kessel selbst vorne-
    sehenen Kanal, der je nach der bauart des Kessels in
    T'ni, s ZD
    Läns-oder aerrichtan verlaufen kann, erfolgen.
    Die beschriebene Anlage lt sich auch allein oder gen-
    meinsam mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen für
    die Verbrennung von Kohlenstaub verwenden.
    Die Vorrichtung nach der ijeuerun ergibt, wesentliche r-
    ID
    höhllné des VerDrennunswirkunsrades ohne zusätzlichen
    Energieaufwand, da die der Verbrennu. ngslu. f1 und dem brenn-
    stoff zugeführten Kalorien bei der Verbrennung vorteil-
    t3
    haft wieder nutzbar gemachu werden.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schatzansprache 1.) Verrichtung zum Betrieb von 01-und Kohlenstau. bfea- ernnen gekennzeichnet durch einen von einem Ge- erun, en bläse (2) darch den Fea3ranósraam amlaafenden and zum brennerkopf (9) zaräckverlaufenden Lafterhitzangs-
    kanal (6.).
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der lufterhitzungskanal (6) aas einzelnen aneinander kuppelbaren Bauelementen besteht, die je nach der Länge des Feuerungsraumes aneinander setzbar sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Lufterhitzungskanales (6) ein Durcnlaufsystem (11) angeordnet ist, indem der von einer Druckpumpe (5) aus einem Vorratsbehälter angesaute flüssige Brennstoff erhitzt wird. CD
    4.) errichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt des Luft- erhitzunlskanales (6) ein Krümmer 8 angeschlossen
    ist, der einerseits an einer Brennerplatte (1) befestigt und andererseits in einen, ttzen ei- nes verstellbaren brennerkopfes (9) einòeflihrt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurrou.gekennzeich- net, daß in dem Krummer (8) Steuergeräte und Ar- matu. renansohlü. sse, wie ein Verbrennunsluft-und Brennstoffthermostat (16), Zündelektroden (17), eine Fotozelle (18) und Anicilüsse zu den L'renn- eordnet sind, stoffleitl1nben (10, 11,12 und 13) angeordnet sind.
    6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzungskanal (6) an oder in den Kesselwandunen im 2euerun,-sraum u angeordnet ist.
DE1958N0008274 1958-01-22 1958-01-22 Vorrichtung zum betrieb von oel- und kohlenstaubfeuerungen. Expired DE1807112U (de)

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DE (1) DE1807112U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021125953A1 (de) 2021-10-06 2023-04-06 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Bremsbelag für eine Teilbelag-Scheibenbremse eines Schienenfahrzeugs und Anordnung eines Bremsbelags einer Teilbelag-Scheibenbremse eines Schienenfahrzeuges an einem Belaghalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021125953A1 (de) 2021-10-06 2023-04-06 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Bremsbelag für eine Teilbelag-Scheibenbremse eines Schienenfahrzeugs und Anordnung eines Bremsbelags einer Teilbelag-Scheibenbremse eines Schienenfahrzeuges an einem Belaghalter

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