DE1805561B2 - Ophthalmische Linse mit starker Brechkraft und vorgegebenem Astigmatismus - Google Patents
Ophthalmische Linse mit starker Brechkraft und vorgegebenem AstigmatismusInfo
- Publication number
- DE1805561B2 DE1805561B2 DE1805561A DE1805561A DE1805561B2 DE 1805561 B2 DE1805561 B2 DE 1805561B2 DE 1805561 A DE1805561 A DE 1805561A DE 1805561 A DE1805561 A DE 1805561A DE 1805561 B2 DE1805561 B2 DE 1805561B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- curve
- lens
- intersection
- toric
- astigmatism
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/02—Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
Description
2. Ophthalmische Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche im wesentlichen
die Form der Grundfläche in der Umgebung des Drehpunktes (P) der Schnittkurven bewahrt,
wobei ihre Randteile torisch, und bezüglich der -,0 Hauptebenen symmetrisch, ausgebildet sind.
3. Ophthalmische Linse nach Anspruch 1, die in ihrer Gesamtheit eine unifokale Linse ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Fläche zwei einander benachbarte Bereiche (VP und VL) v,
aufweist, von denen ein Bereich (VL) für entfernte und der andere Bereich (VP) für nahe Objekte
korrigiert ist(Fig. 12).
4. Ophthalmische Linse nach Anspruch 1, die in ihrer Gesamtheit eine unifokale Linse ist, dadurch w>
gekennzeichnet, daß die zweite Fläche eine Folge von nebeneinander angeordneten Bereichen aufwcisl.
die für um so kleinere Gegenstandsweiten korrigiert sind, je stärker nach unten geneigt die
Blickrichtung ist, der die Lage des betreffenden „-, Bereichs entspricht (F i g. 1 3).
5. Ophthalmische Linse nach Anspruch 1, die multifokal ist und deren erste Fläche nebeneinander
mehrere Bereiche mit unterschiedlichen Krümmungen hat, die verschiedenen Gegenstandsweiten
entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Fläche eine entsprechende Vielzahl von
Bereichen aufweist, die jeweils einem Bereich der ersten Fläche entsprechen, und die jeweils für
diejenige Gegenstandsweite korrigiert sind, die auch der Krümmung des zugehörigen Bereichs der ersten
Fläche entspricht.
Die Erfindung betrifft eine ophthalmische Linse mit starker Brechkraft und vorgegebenem Astigmatismus
mit einer ersten Fläche, die kugelförmig oder torisch ist und mit einer zweiten Fläche, die bezüglich Bildfeldkrümmung
und Abweichungen des Astigmatismus von der Konstanz korrigiert ist und die von einer
kugelförmigen Grundfläche abgeleitet ist, sofern die erste Fläche eine torische Fläche ist, oder von einer
torischen Grundfläche, sofern die erste Fläche kugelförmig ist, wobei der Schnitt der zweiten Fläche mit einer
ersten der beiden Hauptebenen der torischen Fläche, die die erste Fläche oder die Grundfläche der zweiten
Fläche ist, eine erste Schnittkurve ist, die näherungsweise die Form eines Ellipsenteils hat und bei der in jedem
Punkt die sagittalen und tangentialen Krümmungsradien bezüglich der Konstanz des Astigmatismus längs
dieser Kurve korrigiert sind, mit einer von der ersten Schnittkurve abweichenden zweiten Schnittkurve der
zweiten Fläche mit der zweiten Hauptebene der torischen Fläche und mit Schnittkurven der zweiten
Fläche mit den übrigen durch die optische Achse der Linse gehenden Ebenen, deren lineare Abweichungen
von der Kreisform in jedem ihrer Punkte progressiv, monoton und stetig von den entsprechenden Werten
der ersten Schnittkurve in die Werte der zweiten Schnittkurve übergehen, wenn sich die Ebene um die
optische Achse von der Position der ersten Hauptebene zur Position der zweiten Hauptebene dreht.
Eine solche ophthalmische Linse ist in der Literaturstelle »The Optician« 129 (1955) Seiten 577-580
beschrieben. Dort werden Astigmatismus und Bildfeldkrümmungen für ophthalmische Linsen behandelt,
wobei diese Linsen torisch und insbesondere kugelförmig-torisch sind. Nach der dort beschriebenen sogenannten
Biegungsmethode ist die Korrekturfläche für die Aberrationen eine Drehungsfläche um die Achse des
Torus, die einen Schnitt aufweist, dessen Profil derart bestimmt ist, daß die Aberrationen (Abweichungen von
der Konstanz) des Astigmatismus und die Bildfeldkrümmung in einer der beiden Hauptebenen der Linse
verschwinden. Mit diesem Korrekturverfahren erhält man eine gute Korrektur der Aberrationen des
Astigmatismus und der Bildfeldkrümmung in einer der beiden Haupt-Meridianebenender Linse, beispielsweise
in der vertikalen Hauptmeridianebene, die die Drehungsachse des Torus enthält. Die Aberrationen in der
anderen Hauptmeridianebene der Linse werden aber nur schlecht korrigiert. Dieser Fehler muß dort in Kauf
genommen werden, weil ein Biegeverfahren, welches die Aberrationen in einer der beiden Hauptmeridianebenen am besten korrigiert, nicht gleichzeitig die
Aberrationen in der anderen Hauptmeridianebene korrigieren kann, der eine davon verschiedene Brechkraft
hat.
Durch die Druckschrift »The Optician« 144 (1962)
Seiten 287—290 ist es außerdem bekanntgeworden, eine ophthalmische Linse in unmittelbarer Nähe des
progressiven Meridians zu korrigieren.
Aus der Druckschrift »Revue d'Optique« 45 (1966) Seiten 214—220 ist es bekannt, eine ophthalmische
Linse dadurch zu korrigieren, daß eine rotations-symmetrische Fläche einer optimalen Korrektur der
Konstanz des Astigmatismus unterworfen wird.
Den beschriebenen bekannten ophtha.'mischeri Linsen
ist es gemeinsam, daß mit ihnen keine optimale Korrektur der Aberrationen des Astigmatismus und der
Bildfeldkrümmung über die gesamte Oberfläche der Linse erreicht wird. Es liegt daher der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine ophthalmische Linse der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß die Aberrationen des Astigmatismus und die Bildfeldkrümmung auf der gesamten Oberfläche der
Linse soweit wie möglich reduziert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schnittkurven näherungsweise
die Form eines Ellipsenteils haben, daß in jedem Punkt der ersten Schnittkurve die sagittalen und
tangentialen Hauptkrümmungsradien der zweiten Oberfläche so gewählt sind, wie es in an sich bekannter
Weise unter Zugrundelegen einer rotationssymmetrischen zweiten Fläche einer optimalen Korrektur der
Konstanz des Astigmatismus auf dieser Kurve entsprechen würde, und daß die sagittalen und tangentialen
Krümmungsradien auf der zweiten Schnittkurve in entsprechender Weise für diese Kurve gewählt sind.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, die Verlaufkurve der Linsenoberfläche in zwei die
optische Achse enthaltenden Schnittebenen so zu berechnen, daß auf diesen Kurven Abweichungen des
Astigmatismus von der Konstanz und Bildfeldwölbung minimal werden. Hierdurch ergeben sich zwei unterschiedliche
Schnittkurven. Die Oberfläche im übrigen Bereich der Linse wird dadurch erhalten, daß man die
eine Kurve um die optische Achse rotieren läßt, wobei sich die Abweichungen von einer rein sphärischen
Fläche so ändern sollen, daß sie stetig und monoton in die der anderen Kurve entsprechenden Abweichungen
übergehen.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfühmngsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I in schematischer Sicht ein mit einem Korrekturglas bewaffnetes Auge, welches sukzessiv
einen Punkt im Unendlichen und einen Punkt im Endlichen betrachtet,
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Aberrationen bei Fernsicht und bei Verwendung einer sphärischen Linse
einer Brechkraft von +12 Dioptrien als Funktion des Winkels zwischen der Sehachse und der Horizontalen
darstellt,
F i g. 3 die Berechnung der Abstände zur Erhaltung eines Meridians oder Längenkreises einer Aberrationen
korrigierenden Oberfläche für ein optisches Glas nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Diagramm, welches die Aberrationen einer astigmatisehen Linse von +12 Dioptrien (zylindrisch
+ 3 Dioptrien) zeigt,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer astigmatisehen
Linse, die aus einer konvexen, torischen Oberfläche und aus einer konkaven, sphärischen
Oberfläche gebildet wird, zusammen mit ihren 1 iauptpa-F i g. 6 die Korrektion der Aberrationen einer
sphärischen Oberfläche durch eine Oberfläche vom Typ sphärisch, korrigiert nach der Erfindung,
Fig.7 den Verlauf einer Aberrationen korrigieren-
:■ den Oberfläche des Typs sphärisch, korrigiert nach der Erfindung,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer astigmatisehen Linse mit einer konvex-sphärischen sowie einer
konkav-torischen Oberfläche,
ίο Fig.9 die Korrektion von Aberrationen einer
torischen Oberfläche mittels einer Oberfläche vom Typ torisch, korrigiert nach der Erfindung.
Fig. 10 ein Diagramm mit den Ergebnissen der
Korrektur einer astigmatisehen Linse mittels einer
ιί durch Drehung erhaltenen asphärischen Oberfläche,
F i g. 11 ein Diagramm mit den für dieselbe Linse
erhaltenen Ergebnissen der Korrektur mittels einer Oberfläche vom Typ sphärisch, korrigiert nach der
Erfindung,
Fig. 12 und 13 weitere Ausführungsformen der ophthalmischen Linse.
In der Darstellung der Fig. 1 betrachtet ein Auge 1
einen Punkt im Unendlichen durch sein Korrekturglas 2 mit der Achse 3, die durch sein Rotationszentrum O
2ϊ geht, wobei die Blickrichtung mit der optischen Achse 3
einen Winkel V bildet. Wenn man annimmt, daß für V-O die Korrektion der Ametropie vollkommen ist,
gibt ein Punkt im Unendlichen ein Bild Rn, welches
durch die Optik des Auges ein Bild Z0 auf der Retina
3(1 abgibt. Wenn sich nun das Auge um O dreht, ohne seine
Akkommodation zu ändern, wird ein Punkt im Unendlichen deutlich gesehen, und zwar unabhängig
von V, wenn das Bild R dieses Punktes eine Kugel 5 mit dem Mittelpunkt Ound dem Radius ORo beschreibt.
r> Besitzt das Glas in der Praxis beispielsweise eine
sphärische Oberfläche, so ergibt für alle Werte von V. die von O verschieden sind, das vom im Unendlichen
befindlichen Objekt ausgehende Strahlenbündel einen sagittalen Brennpunkt 5 und einen tangentialen
Brennpunkt Tund der Kreis der engsten Einschnürung liegt bei /. Die Bildfeldkrümmung IR und der
Astigmatismus TS sind die Hauptaberrationen, die die Korrektur der Ametropie des Auges stören.
In Fig. 2 sind die Aberrationen einer sphärischen
4Ί Linse einer Brechkraft von + 12 Dioptrien in Abhängigkeit
vom Winkel V für eine Beobachtung des Unendlichen aufgetragen. Diese Funktionen stellen
nicht die Veränderung der Positionen der verschiedenen Bilder dar, sondern die Variation der Kehrwerte der
ίο Abstände dieser Bilder zu ein und demselben Referenzpunkt.
Um die folgenden Rechnungen zu vereinfachen, wird üblicherweise der Referenzpunkt ausgewählt, der im
Schnittpunkt des betrachteten Strahls für eine Beobach-
v> tung des Unendlichen und des Kreises mit dem Mittelpunkt in O und dem Radius OH, dessen Wert
praktisch 27 bis 28mm beträgt, liegt (Fig. 1). Dieser
Punkt ist der Punkt K für eine Betrachtung des Unendlichen und der Punkt G, wenn das Auge den
Wi Punkt Mbetrachtet. Die Kehrwerte sind also:
F< = RT
F» =
KR
HR0-
Für eine Betrachtung des Unendlichen akkommodiert das Auge nicht und Fn ist eine konstante Brechkraft.
F i g. 2 zeigt eine sphärische Linse mit + 12 Dioptrien,
die bei einem Winkel V=SO", eine Bildfeldkrümmung
c= BC- Fi- Fr=0,65 D und einen Astigmatismus
a = AD= Ft- Fs=4,50 Daufweist.
Unter Bezugnahme auf Fig.3 wird beschrieben, wie
ein Meridian bzw. ein Längenkreis einer eine Aberration korrigierenden Oberfläche nach dem Stand der
Technik bestimmt wird, und zwar beispielsweise zur Korrektur der Aberrationen (Fig. 2) der oben angeführten
sphärischen Linse.
Ausgehend vom Zentrum der Linse bestimmt man in Abhängigkeit vom Winkel V beispielsweise den
konkaven Meridian. Hierzu bestimmt man nach und nach den tangentialen Krümmungsradius r>
des Meridians mittels einer klassischen Berechnung, wohl bemerkt in Abhängigkeit von den Refraktionswinkeln /i,
i'\, '2, /': und der Dicke des vom Strahl durchquerten
Glases, so daß der Astigmatismus Null wird. Ein zufriedenstellendes Ergebnis wird nur nach einigen
Iterationen erhalten, weil die Änderung von r, eine geringe Änderung des sagittalen Krümmungsradius a
nach sich zieht, da die Oberfläche durch Drehung erhalten wurde. Ist der Meridian auf diese Weise
definiert, so ist es leicht so viele seiner Punkte zu bestimmen, wie man für seine praktische Darstellung
benötigt, wobei eine Tabelle der Abstände ε mit der Kugel Q des Radius Rn aufgestellt wird, die auf den
entsprechenden Radien dieser Kugel ζ) gezählt werden. Bei Kenntnis dieser Tabelle der Abstände ist es leicht,
die benötigte Zeichnung zu vervollständigen, welche es gestattet, die gesamte Oberflächengestalt für die
Korrektur der Aberrationen festzulegen, da diese Oberfläche durch Rotation des Meridians erhalten wird.
Diese Oberfläche kann geformt, geschliffen und poliert werden, wie es insbesondere in den französischen
Patentschriften 12 36 031 und 12 32 982 beschrieben ist.
Anstatt die sphärische, konkave Oberfläche nach der Aufstellung der Abstände t: abzuändern, kann man auch
ebenso sphärische konvexe Oberfläche nach einer neuen Tabelle der Abstände abändern, die sich von der
ersten Tabelle unterscheidet, aber durch ähnliche Rechenoperationen erhalten wird.
Derartige asphärische Oberflächen gestatten eine große Präzision in der Korrektur der Aberrationen. Die
Herstellung ist sehr gut für eine industrielle Produktion geeignet, und zwar entweder direkt durch Verarbeiten
des abgekühlten Blocks oder indirekt beispielsweise in einem Gußverfahren, in dem die Linsen aus polymerisierbarem
Material, wie es Stand der Technik ist, hergestellt werden.
Wie oben angegeben, werden starke positive Ametropien oft durch einen Astigmatismus kompliziert,
der durch eine astigmatische Linse starker Brechkraft korrigiert werden muß. Hierbei stellen sich jedoch, wie
beschrieben, Aberrationen entgegen, die die optischen Gläser nach der Erfindung mittels komplexer Oberflächen
bzw. Bereiche beträchtlich verringern können.
wobei diese Oberfläche oder Bereiche Aberrationen korrigieren, für die eine Terminologie vorgeschlagen
wird.
Eine astigmatische Linse ist im allgemeinen aus einer torischen konvexen oder konkaven Oberfläche zusammengesetzt,
die mit einer sphärischen konkaven oder konvexen Oberfläche zusammenwirkt. In einer ersten
Überlegung sei eine solche Linse in Fig. 5 dargestellt,
die auf einer torischen konvexen Oberfläche mit Hauptstrahlen η und η sowie aus einer sphärischen
konkaven Oberfläche mit dem Radius /o besteht. In Fig. 4 sind die sagittalen und tangentialen Brechkräfte
einer derartigen, für Aberrationen nicht korrigierten Linse dargestellt, deren erster Meridian eine nominale
Brechkraft von 15 Dioptrien und deren zweiter eine Brechkraft von 12 Dioptrien aufweist.
In Punkt A\ ist beispielsweise für einen Winkel Vnahe 30° die tangentiale Brechkraft Fr durch den Punkt Aw
dargestellt, während die sagittate Brechkraft durch den Punkt /4|2 beschrieben ist. Aw und An erscheinen in der
graphischen Darstellung als Kurven mit verschiedenem Ursprung, da die Linse für einen Grundastigmatismus
berechnet ist. Entsprechend erhält man beim zweiten Meridian am Punkt A2 für einen Winkel V nahe 30°
charakteristische Punkte /4,2i und A22, die ebenso erkläri
werden. Um eine derartige Linse unter dem Gesichtspunkt der Aberrationen zu korrigieren, betrachtet mar
sukzessive jeden der beiden Hauptmeridiane M\ und M?
Nach dem ersten Meridian Mi mit einer Brechkrafi
von 15 Dioptrinen bestimmt man das Profil de; konkaven Meridians rrt\ derart, daß ein möglichsi
konstanter Astigmatismus erzielt wird, was sich in der Kurven Fs- und Fr widerspiegelt, die nahezu Paralleler
sind.
Das Profil dieses konkaven Meridians m\ ist durch
eine Funktion ει = E\(V) bestimmt, die für jeden Punki
dieses Meridian«·, einen entsprechenden Wert auf dei
Grundkugel Q ergibt, welcher Wert auf dem entspre
chenden Radius dieser Kugel ζ) gezählt wird.
Entsprechend wird bei dem vorgegebenen Beispie die zweite Ebene des Hauptmeridians Mi der Brechkraf
12 Dioptrien bestimmt. Man erhält einen zweiter Meridian mi. der durch eine Tabelle der Abstände
62= Ei(V)besl\mml ist.
Diese beiden Meridiane E(V) und Ei(V) sine
Abschnitte der Hauptebenen der Linse der gesuchter korrigierenden Oberfläche. Um diese Oberfläche
vollständig zu definieren, kann man auf verschiedene Weise fortfahren, indem beispielsweise ein schiefei
Zwischenmeridian m, (F i g. 6) betrachtet wird, der einei
Zuordnung von Abständen-i, = E1(V) entspricht. Inden
man auf diese Weise mit mehreren dazwischer angeordneten Meridianen fortfährt, die wie ober
beschrieben bestimmt werden und die dazwischenlie genden Werte interpoliert werden, kann man sämtliche
Werte erstellen, die es gestatten, die Umrißform dei gewünschten korrigierenden Oberfläche herzustellen
so daß diese wie oben angedeutet, hergestellt werdei kann.
Die oben beschriebene Methode zur Bestimmung führt zu Meridianen, bezüglich deren Form bisher nocr
keine Hypothese aufgestellt worden ist Die Erfahrunj zeigt, daß bei Gläsern starker Brechkraft die erhalten«
Tafeln für die Abstände zu Kurven bzw. Funktionei führen, die sich einer elliptischen Form annähern. Mar
kann auf diese Weise ein Beispiel darstellen, weiche: besser die Gestalt einer derartigen Korrekturoberflächi
fassen läßt, wie sie dargestellt ist (vgl. F i g. 7). Da es siel
um eine konkave Korrekiuroberfläche handelt, drehen
sich diese Ellipsen oder Ellipsenteile um ihre kleine Achse, so daß der Radius ru der sphärischen konkaven
Oberfläche der Linse als Radius des Kreises den Pol P der Korrekturoberfläche berührt.
Daher ist beim ersten Hauptmeridian M\ die Ellipse
E] durch die Parameter a\ und b\ bestimmt, wobei'.' = n>.
"l
Ebenso ist beim zweiten Hauptmeridian M2 die Ellipse
E2 durch a2 und bi durch die Gleichung 1J2 = r0 bestimmt.
Diese beiden Ellipsen sind durch bekannte Rechenoperationen bestimmt. Ein beliebiger Meridian m,- der
asphärischen Oberfläche ist also eine Ellipse, die durch
α, und b, bestimmt ist, wobei einerseits ' = r» und
andererseits a,=A(w);b,= S(V^ ist, wobei wden Winkel
darstellt, den der betrachtete Meridian beispielsweise mit der ersten Meridianhauptebene einschließt.
Die korrigierende Oberfläche für die Aberrationen erscheint daher als Einhüllende einer Ellipse £* die um
ihre kleine Achse gedreht ist und sich zwischen zwei extremen Ellipsen E\ und E2 verformt, wobei immer an
ihrer Spitze P derselbe Kreis berührt wird (Berührung höher als erster Ordnung).
Die korrigierende Oberfläche für die Aberration, die soeben in einem besonderen Beispiel beschrieben
wurde, erscheint als Kugeloberfläche in ihrem Zentrum, die sich zu ihrer Peripherie hin deformiert, wobei sie als
Symmetrieebenen die Ebenen der Hauptmeridiane der astigmatischen korrigierten Linse zuläßt und so einen
torischen Charakter in dieser Randzone annimmt. Aus diesem Grunde werden die korrigierenden Oberflächen
für die Aberrationen nach der Erfindung, die also der obigen Beschreibung entsprechen, als »sphärisch,
korrigiert« bezeichnet.
Bei einem zweiten Beispiel besteht eine astigmatische, nicht korrigierte Linse, deren Aberrationen in der
Fig.4 dargestellt sind, aus einer konvexen sphärischen
Oberfläche und einer konkaven torischen Oberfläche, wie in F i g. 8 gezeigt.
Die beim ersten Beispiel gegebenen Erklärungen können leicht auf dieses Beispiel übertragen werden.
Daraus ergibt sich, daß man leicht eine konkave Oberfläche bestimmen kann, welche die Aberrationen
korrigiert (F i g. 9). Nimmt man als Meridian Ellipsen an, so erhält man den Hauptmeridian M\, eine Ellipse E\, die
durch die Parameter a\ und b\ sowie durch die
Gleichung ,' = η bestimmt ist, sowie im Hauptmeridian
"1
M2 eine Ellipse £2, die durch die Parameter a2 und b2 und
die Gleichung ": =r2 definiert ist. In einer beliebigen
Meridianebene Mist eine Ellipse E/durch die Parameter
a, und bi sowie durch die Gleichung jr=ri definiert,
wobei η durch die elliptische Bestimmung der torischen
Oberfläche in seinem Gipfelpunkt P festgelegt ist. a,und
b, stellen zwei Funktionen von w dar, welcher Wert zwischen a\ und ar bzw. zwischen b\ und bz variiert In
dem Beispiel werden diese Funktionen mittels klassischer Berechnungen ausgewählt, um die Aberrationen
in jedem Punkt der Linse zu einem Minimum zu machen.
Es ist ersichtlich, daß die korrigierende Oberfläche für die Aberrationen mit der anfänglichen torischen
Oberfläche in der Nähe des Mittelpunkts der Linse verbunden ist und sich zu den Rändern hin weiter
entwickelt, wobei sie ihren torischen Charakter und
insbesondere als Symmetrieebenen die Hauptebenen der Linse beibehält. Aus diesem Grund wird diese
korrigierende Oberfläche für die Aberration »torisch, korrigiert« genannt.
Es sei festgehalten, daß die optischen Gläser, insbesondere Augengläser nach der Erfindung, die
beispielsweise aus einer sphärisch konkaven und torisch-konvexen Grundlinse abgeleitet sind, dadurch
erhalten werden können, indem die Aberrationen dieser Grundlinse, sei es durch Verformung ihrer sphärischen
Oberfläche in eine »sphärisch, korrigierte Oberfläche« sei es durch Verformung ihrer torischen Oberfläche in
eine »torisch, korrigierte Oberfläche« erhalten werden können. Die auf diese Weise erzielten Korrekturen sind
einander gleichwertig. Es sind Gesichtspunkte bei der industriellen Herstellung dieser Linsen, die eine
Auswahl der Oberflächen erlauben.
Die Erfindung gestattet die Korrektur astigmatischer Linsen hoher Brechkraft. Die Oberflächen optischer
Gläser, die wie oben angegeben bestimmt sind, können leicht hergestellt werden, und zwar insbesondere durch
die Verfahren und Vorrichtungen, die vorstehend zur Erzielung asphärischer Drehoberflächen nach der
Erfindung verwendet werden. Diese Verfahren gestatten es in der Tat, mit Präzision und ohne eine
Beschränkung einen beliebigen Oberflächentyp herzustellen.
Die folgende Tabelle gibt beispielsweise Abstände ε in Mikron einer korrigierenden Oberfläche für Aberrationen
vom Typ »sphärisch, korrigiert« wieder. Das sind Abstände längs der beiden Hauptmeridiane m\ und m2
der asphärischen Oberfläche bezüglich der berührenden Kugel, wobei diese Abstände auf den Radien bzw.
Fahrstrahlen der Kugel für verschiedene Werte des Winkels V für eine Linse +12 (Zylinder +3) gemessen
sind.
V | ί (Mikron) | 0 | /»: | 0 |
40 ' )ra | '»ι | 0 | 1 | |
0° | 4 | 10 | ||
1°20 | 21 | 43 | ||
45 2°40 | 65 | 132 | ||
4° | 150 | 303 | ||
5°20 | 290 | 591 | ||
6°40 | 501 | 1028 | ||
so 8° | ||||
9°20 |
Es kann festgestellt werden, daß die Abstände bei m2
fühlbar sind, was die Notwendigkeit einer besonderen Korrektur für jeden Meridian unterstreicht, insbesondere
da bei den bekannten astigmatischen Gläsern die die Aberrationen korrigierende asphärische Oberfläche, die
eine durch Drehung erhaltene Oberfläche darstellt, es nicht gestattet, fühlbar die Aberrationen außer für einen
einzigen Meridian zu korrigieren.
F i g. 4 zeigt Aberrationen einer derartigen nicht-korrigierten Linse. Aus F i g. 10 geht der geringe Effekt der
Korrektur der Aberrationen mittels einer durch Drehung erhaltenen asphärischen Oberfläche hervor.
F i g. 11 zeigt die Resultate, die mittels einer die
Aberrationen korrigierenden Oberfläche nach der Erfindung erzielt werden. Diese Figur entspricht der
obigen Tabelle der Abstände und zeigt den beträchtli-
chen durch die Erfindung erzielten Gewinn.
Dem Vorstehenden wurde die Beobachtung eines im Unendlichen angeordneten Objekts vorausgesetzt. Da
andererseits das Auge zur Akkommodation fähig ist, können derartige sphärische oder astigmatische Linsen
für eine Betrachtung naher Gegenstände herangezogen werden. Damit erhält man unterschiedliche Aberrationen,
welche gelegentlich ungenügend durch eine Deformation für die Betrachtung eines im Unendlichen
angeordneten Gegenstandes korrigiert werden.
Es ist leicht, nach den in Fig. 1 dargestellten Grundlagen eine Linse zu erstellen, die für die
Betrachtung einer endlichen Gegenstandsweite d=MN korrigiert ist. Hierzu muß man lediglich die oben
angegebenen Verfahrensschritte beachten.
Ebenso kann man optische Gläser herstellen, die auf zumindest einer Oberfläche für Aberrationen korrigierende
Ebenen oder Bereiche aufweisen, die jeweils derart bestimmt sind, daß sie die Aberrationen
korrigieren, die mehreren Gegenstandsweiten entsprechen. Der einfachste, in F i g. 12 dargestellte Fall ist eine
unifokale Linse, deren obere Hälfte für Fernsicht VL und deren untere Hälfte für Nahsicht VP korrigiert ist.
Die Trennlinie dieser beiden Oberflächen ist beispielsweise diskontinuierlich, wie bei einem optischen Glas
mit zwei Brennpunkten.
Bei einem anderen, komplizierteren Beispiel kann man eine derartige Linse dadurch erhalten, indem das in
Fig. 13 dargestellte Gesetz (5 m, Im, 0,5 m ...) angewandt wird und wobei die Gestalt des Meridians
direkt bestimmt wird.
Diese spezifische Korrektur der Aberrationen macht eine Ausrichtung der Linse entsprechend ihrer Verwendung
notwendig, ein Nachteil, der auch bei der Verwendung multifokaler und progressiver Linsen
auftritt.
Die erfindungsgemäßen Linsen bewirken also für die Kompensierung der Ametropie eines akkommodierfähigen
Auges oder eines Auges ohne Akkommodierfähigkeit im Fall einer einzigen Gegenstandsweite,
beispielsweise bei Fernsicht, beträchtliche Vorteile.
Will man in allen vorkommenden Fällen die Ametropie oder Fehlsichtigkeit eines Auges kompensieren,
das seine Akkommodationsfähigkeit ganz oder teilweise verloren hat, muß man auf eine multifokale
Linse zurückgreifen.
Die optischen Gläser nach der Erfindung können entweder direkt durch Zurichten, beispielsweise Schleifen
eines Blocks abgekühlten Materials, wie ober dargestellt, erhalten werden oder indirekt beispielsweise
mittels einer Gußform, die es gestattet, wenigstens die Außenseite eines optischen Glases, welches die
Aberrationen korrigierende Oberfläche aufweist, zu gießen, und zwar vorzugsweise durch Gießen oder
Spritzgießen eines polymerisierbaren Stoffes.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ophthalmische Linse mit starker Brechkraft und vorgegebenem Astigmatismus mit einer ersten
Fläche, die kugelförmig oder torisch ist und mit einer zweiten Fläche, die bezüglich Bildfeldkrümmung und
Abweichungen des Astigmatismus von der Konstanz korrigiert ist und die von einer kugelförmigen
Grundfläche abgeleitet ist, sofern die erste Fläche eine torische Fläche ist, oder von einer torischen
Grundfläche, sofern die erste Fläche kugelförmig ist, wobei der Schnitt der zweiten Fläche mit einer
ersten der beiden Hauptebenen der torischen Fläche, die die erste Fläche oder die Grundfläche der
zweiten Fläche ist, eine erste Schnittkurve ist, die näherungsweise die Form einis Ellipsenteib hat und
bei der in jedem Punkt die sagittalen und tangentialen Krümmungsradien bezüglich der Konstanz
des Astigmatismus längs dieser Kurve 2η korrigiert sind, mit einer von der ersten Schnittkurve
abweichenden zweiten Schnittkurve der zweiten Fläche mit der zweiten Hauptebene der torischen
Fläche und mit Schnittkurven der zweiten Fläche mit den übrigen durch die optische Achse der Linse
gehenden Ebenen, deren lineare Abweichungen von der Kreisform in jedem ihrer Punkte progressiv,
monoton und stetig von den entsprechenden Werten der ersten Schnittkurve in die Werte der zweiten
Schnittkurve übergehen, wenn sich die Ebene um die jn optische Achse von der Position der ersten
Hauptebene zur Position der zweiten Hauptebene dreht, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Schnittkurven näherungsweise die Form eines Ellipsenteils (Eu E2 bzw. E) haben, daß in jedem r>
Punkt der ersten Schnittkurve die sagittalen und tangentialen Hauptkrümmungsradien (rs- bzw. r,)
der zweiten Oberfläche so gewählt sind, wie es in an sich bekannter Weise unter Zugrundelegen einer
rotationssymmetrischen zweiten Fläche einer optimalen Korrektur der Konstanz des Astigmatismus
auf dieser Kurve entsprechen würde, und daß die sagittalen und tangentialen Krümmungsradien auf
der zweiten Schnittkurve (m2) in entsprechender
Weise für diese Kurve gewählt sind. r>
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR126369 | 1967-10-30 | ||
FR160767 | 1968-07-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805561A1 DE1805561A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1805561B2 true DE1805561B2 (de) | 1980-03-06 |
DE1805561C3 DE1805561C3 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=26180405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1805561A Expired DE1805561C3 (de) | 1967-10-30 | 1968-10-26 | Ophthalmische Linse mit starker Brechkraft und vorgegebenem Astigmatismus |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3722986A (de) |
DE (1) | DE1805561C3 (de) |
GB (1) | GB1239620A (de) |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016936C2 (de) * | 1980-05-02 | 1983-12-01 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Brillenlinse mit astigmatischer Wirkung |
CA2115343A1 (en) * | 1991-08-09 | 1993-02-18 | Steve Newman | Toric lens with axis mislocation latitude |
DE4210008A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Zeiss Carl Fa | Brillenlinse |
DE4242267A1 (de) * | 1992-12-15 | 1994-06-16 | Rodenstock Optik G | Brillenglas mit astigmatischer Wirkung |
ES2161873T3 (es) * | 1994-03-30 | 2001-12-16 | Rodenstock Optik G | Serie de cristales de gafas progresivas. |
IL118065A0 (en) * | 1995-05-04 | 1996-08-04 | Johnson & Johnson Vision Prod | Aspheric toric lens designs |
US6276795B1 (en) | 1996-05-02 | 2001-08-21 | Aearo Company | Protective eyewear with adjustable strap |
US6149268A (en) * | 1996-05-02 | 2000-11-21 | Cabot Safety Intermediate Corporation | Protective eyewear with at least one ventilation channel |
US5825455A (en) * | 1996-05-02 | 1998-10-20 | Cabot Safety Intermediate Corporation | Aspheric plano eyewear |
US6024446A (en) | 1996-05-02 | 2000-02-15 | Cabot Safety Intermediate Corporation | Eyewear with hingedly attached strapped head retainer |
DE19701312A1 (de) | 1997-01-16 | 1998-07-23 | Zeiss Carl Fa | Brillenglas mit sphärischer Vorderseite und multifokaler Rückseite, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
US6183084B1 (en) * | 1998-07-30 | 2001-02-06 | Johnson & Johnson Vision Care, Inc. | Progressive addition lenses |
US6149271A (en) * | 1998-10-23 | 2000-11-21 | Innotech, Inc. | Progressive addition lenses |
US6609793B2 (en) * | 2000-05-23 | 2003-08-26 | Pharmacia Groningen Bv | Methods of obtaining ophthalmic lenses providing the eye with reduced aberrations |
US8020995B2 (en) | 2001-05-23 | 2011-09-20 | Amo Groningen Bv | Methods of obtaining ophthalmic lenses providing the eye with reduced aberrations |
EP1546791A1 (de) * | 2002-10-04 | 2005-06-29 | Carl Zeiss AG | Verfahren zur herstellung einer linse und danach hergestellte linse |
US7896916B2 (en) * | 2002-11-29 | 2011-03-01 | Amo Groningen B.V. | Multifocal ophthalmic lens |
SE0203564D0 (sv) | 2002-11-29 | 2002-11-29 | Pharmacia Groningen Bv | Multifocal opthalmic lens |
FR2858693B1 (fr) | 2003-08-08 | 2005-10-28 | Essilor Int | Procede de determination d'une lentille ophtalmique utilisant une prescription d'astigmatisme en vision de loin et en vision de pres |
BRPI0517017A (pt) * | 2004-10-25 | 2008-09-30 | Advanced Medical Optics Inc | lente oftálmica com múltiplas placas de fase |
US7922326B2 (en) | 2005-10-25 | 2011-04-12 | Abbott Medical Optics Inc. | Ophthalmic lens with multiple phase plates |
DE102005023126B4 (de) | 2005-05-19 | 2022-06-30 | Rodenstock Gmbh | Serie von Brillengläsern, Verfahren zur Herstellung |
US7407283B2 (en) * | 2005-09-14 | 2008-08-05 | Fosta-Tek Optics, Inc. | Goggle lens, method of manufacturing same, and goggle containing same |
US20090262301A1 (en) * | 2008-04-22 | 2009-10-22 | Jennifer Zuba | Toric Contact Lenses Having Selected Spherical Aberration Characteristics |
CA2883712A1 (en) | 2012-08-31 | 2014-03-06 | Amo Groningen B.V. | Multi-ring lens, systems and methods for extended depth of focus |
US9880400B2 (en) | 2013-10-04 | 2018-01-30 | Ophtec B.V. | Ophthalmic lens for correcting astigmatism |
US9618774B2 (en) | 2014-02-10 | 2017-04-11 | Shamir Optical Industry Ltd. | Quasi progressive lenses for eyewear |
US20170304047A1 (en) | 2014-09-02 | 2017-10-26 | Jagrat Natavar DAVE | Intraocular lens customized for astigmatism or combined astigmatism and presbyopia |
CA3013857A1 (en) | 2016-02-09 | 2017-08-17 | Amo Groningen B.V. | Progressive power intraocular lens, and methods of use and manufacture |
CA3056707A1 (en) | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Amo Groningen B.V. | Diffractive intraocular lenses for extended range of vision |
US11523897B2 (en) | 2017-06-23 | 2022-12-13 | Amo Groningen B.V. | Intraocular lenses for presbyopia treatment |
WO2019002384A1 (en) | 2017-06-28 | 2019-01-03 | Amo Groningen B.V. | DIFFRACTIVE LENSES AND INTRAOCULAR LENSES ASSOCIATED WITH THE TREATMENT OF PRESBYOPIA |
AU2018292030B2 (en) | 2017-06-28 | 2024-02-08 | Amo Groningen B.V. | Extended range and related intraocular lenses for presbyopia treatment |
US11327210B2 (en) | 2017-06-30 | 2022-05-10 | Amo Groningen B.V. | Non-repeating echelettes and related intraocular lenses for presbyopia treatment |
NL2023797B1 (en) * | 2019-09-09 | 2021-04-13 | Jozephus Cyrillus Ludovicus Bruls Georgius | Progressive addition eyeglass lens and method for manufacturing the same |
CA3166308A1 (en) | 2019-12-30 | 2021-07-08 | Amo Groningen B.V. | Lenses having diffractive profiles with irregular width for vision treatment |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US949501A (en) * | 1909-06-03 | 1910-02-15 | Zeiss Carl Fa | Spectacle-glass. |
US3169247A (en) * | 1959-12-09 | 1965-02-09 | American Optical Corp | Ophthalmic aspheric lens series |
US3227507A (en) * | 1961-08-16 | 1966-01-04 | Feinbloom William | Corneal contact lens having inner ellipsoidal surface |
-
1968
- 1968-10-26 DE DE1805561A patent/DE1805561C3/de not_active Expired
- 1968-10-28 GB GB1239620D patent/GB1239620A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-10-18 US US00190058A patent/US3722986A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1805561C3 (de) | 1980-10-23 |
DE1805561A1 (de) | 1969-05-14 |
GB1239620A (de) | 1971-07-21 |
US3722986A (en) | 1973-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1805561C3 (de) | Ophthalmische Linse mit starker Brechkraft und vorgegebenem Astigmatismus | |
EP0347917B1 (de) | Brillenglas mit einem sich änderndem Brechungsindex | |
EP0039498B1 (de) | Brillenlinse mit astigmatischer Wirkung | |
DE2044639C3 (de) | Ophthalmische Linse mit progressiv sich ändernder Brechkraft | |
EP0300415B1 (de) | Brillenglas mit astigmatischer Wirkung | |
DE3616888C2 (de) | ||
DE60115421T2 (de) | Individuell angepasste progressive linsen | |
EP3555695B1 (de) | Gleitsicht-brillenglas mit variablem brechungsindex und verfahren zu dessen entwurf und herstellung | |
DE8104023U1 (de) | Brillenglas mit zunehmender brennpunktverstaerkung | |
DE3018578A1 (de) | Ophthalmische progressive linse sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0318035B1 (de) | Progressives Brillenglas | |
DE7929203U1 (de) | Brillenglas, insbesondere fuer starbrillen oder starke fehlsichtigkeit | |
EP1277079A2 (de) | Verfahren zum berechnen eines progressiven brillenglases sowie verahren zur herstellung eines derartigen brillenglases | |
WO2017093020A1 (de) | Verfahren zum polieren einer optischen oberfläche und optisches element | |
EP3598213A1 (de) | Gleitsicht-brillenglas mit räumlich variierendem brechungsindex | |
DE2707601A1 (de) | Ophthalmische linsen und verfahren zur ausbildung einer achsentfernten korrektur derselben | |
DE102015205721A1 (de) | Verfahren zum Erstellen eines Designs einer Rezeptfläche einer Multifokallinse und Multifokallinse mit einer solchen Rezeptfläche | |
DE4238067C3 (de) | Gruppe von progressiven Brillengläsern | |
DD146214A1 (de) | Ophthalmologisches optisches system,einschliesslich gestell und refraktionsmessverfahren | |
DE2002474A1 (de) | Linsenoberflaeche sowie Linse | |
DE1145820B (de) | Brillenglas | |
EP3740814B1 (de) | Gleitsicht-brillenglas mit variablem brechungsindex und verfahren zu dessen entwurf und herstellung | |
AT204803B (de) | Linse mit asphärischen Flächen | |
EP0053780A2 (de) | Asphärische Augenlinsen und ein Verfahren zur Herstellung dieser Linsen | |
DE3821079A1 (de) | Brillenglas mit einem sich aendernden brechungsindex |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |