DE1803501C - Bremseinrichtung für Antriebsmotoren - Google Patents

Bremseinrichtung für Antriebsmotoren

Info

Publication number
DE1803501C
DE1803501C DE1803501C DE 1803501 C DE1803501 C DE 1803501C DE 1803501 C DE1803501 C DE 1803501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
spring
motor
braking device
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr.-Ing. 8702 Gerbrunn; Knappe Wolfram 8710 Kitzingen Freise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

Links

Description

ie folgt: ... ,, :., im Die Bremsscheibe 11i «t.m
Der in F i g. 1 dargestellte Kleinmotor besteht aus dem Ständer 1 und dem Läufer 2, dessen Welle 3 in den Lagern 4 und S drehbar gelagert ist. Das Lager 4 ist in einem haubenfönnigen Lagerschüd 6 gehalten, das seinerseits über Bolzen 7 mit dem Gehäuse 8 des nicht näher dargestellten Getriebes verschraubt ist. Der Abtrieb des Getriebes trägt das Bezugszeicheu 9. Zwischen Gehäuse 8 und Haube 6 ist der Ständer 1 über Dichtscheiben eingespannt. Die Wicklung des Motors ist mit 10 bezeichnet. Eine io Feder 14 Bremsscheibe 11 ist mit einem über Rippen 12 an dei Wicklung 1Oi Haube 6 befestigten Bremsbelag 13 bei entregter Wicklung 10 in Eingriff bringbar. Die Scheibe 11 ist mit dem einen Ende einer Feder 14, die über die
WelIe-3 geschoben ist, verbunden. Das andere Ende 15 Wird nun der Motor der Feder 14 ist an der Welle 3 gehalten. Die Brems- 14 als Druckfeder « scheibe 11 isi uoer eine Lageroucnse ia aui uci aviiwii/w ** e-e—■ · Welle 3 drehbar und in Achsrichtung der Welle 3 Motor schnell zum längsverschieblich gelagert. Das mit der Bremsscheibe bei Jalousiemotoren erw
der Feder ist durch eine derartige Führung ausge-
"FiTTaBt erkennen, daß die JW^ «J*£ weiteren in axialer Richtung abgebogenenTeil21 ver sehen ist, das in eine Aussparung»mJUwfer2 hzw in der Welle 3 eingeschoben ist. Die WirKungs S der erfmdungsgemäßen Bremseinrichtung »t
wie folgt:
mit denfTeil 19 an dem bedeutet, daß die Bremse scheibe
ist
der Kraft der igt, d. h., die U liegt 20 an, was die Brems-2 gedreht wird, die Feder die Brems-
..-..^.^ .„. ..'odurch der kommt, was insbesondere ischt ist. Die Kraftüber-
esch,
^ " n0Ch am ™ß hierbei so
gestattet, das in einen Axialschlitz 17 hineinragt. Der Wird nun d
Axialschlitz 17 grenzt an eine hohlzylinderförmige, sucht sich ™na*s*f
in axialer Richtung verlaufende Aussparung 18 an, möglich »^^^Ste
so daß sich die Feder auf einfache Weise einlegen «5 Bremsbelag 13 «»· L>'erf u he Drehung des
läßt. Die Aussparung 18 ist im wesentlichen durch ausgelegt sein daß sie*e«fortert« nJ>heit
die eingesetzte Lagerbuchse 15 gebildet. Der die Fe- Laufers zulaßt 1^.s die ^g Bremsscheibe
der umgebende Teil 19 der Bremsscheibe U ist im sich nur langsam ax,a^^D irf und die Bremse
Bereich des Motormagnetfelder derart angeordnet, in das Magnetfeldlune ngezogen njcht
daß der Teil 19 im magnetisierten Zustand an dem 30 gelüftet ist. ^8 f'^fiiremse anlaufen muß. Die
Kurzschlußring 20 des Läufers 2 anliegt. In diesem gegen die «eschlossene Bremse a äß Zustand wird die Bremsscheibe 11 vom Läufer 2 mit- Feder 14 hat somi
genommen. Der Durchmesser der hohlzylinderförmi- Bremseinrichtung
gen Aussparung 18 entspricht im wesentlicher dem wirkt einmal als
iußendurchmesser der als Spiralfeder ausgebildeten 35 krafte^sowie auch
Feder 14. Der Innendurchmesser der Feder ent- des Anlaufs des
spricht dem Durchmesser der Welle 3, so daß Bremse und zum andern als
diese auf der Welle 3 aufliegt. Ein Ausknicken gung der Bremskrait.
fen
g d B enn sie {> die Brems. t u
geschlossene d ErMll_
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

803 501 A Patentansoriiche· wird Ein gradverzahntes Getriebe ist jedoch gegen- Patentansprucne. „^ ^„f^g verzahnten im Betrieb lauter, was
1. Bremseinrichtung für Antriebsmotoren, ins- insbesondere bei Verwendung derartiger Getriebebesondere für Getriebemotoren, mit elektro- motoren innerhalb einer Wohnung, beispielsweise als magnetisch entgegen der Kraft einer in axialer 5 Jalousiemotor, von besonderem Nachteil ist. Auch Richtung wirkenden Feder lüftbarer Brems- das Anlaufen des Motors gegen die geschlossene sche:be, dadurch gekennzeichnet, daß Bremse ist mit einer zusätzlichen Geräuschentwickdie Feder (14) zusätzlich als Torsionsfeder aus- lung verbunden.
gebildet ist und mit ihrem einen Ende (21) an der Es ist weiterhin bekannt (deutsches Gebrauchs-Welle (3) des Antriebsmotors und mit ihrem an- to muster 1 760 286), auf der Motorwelle ein gegen deren Ende (16) an der drehbar und längsver- Verdrehung gesichertes, ferromagnetisches Teil vcrschieblich auf der Welle (3) geführten Brems- schiebbar zu führen, das beim Betrieb des Motors scheibe (11) gehalten ist. üurch magnetische Kräfte des Rotors entgegen Fe-
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch derkraft verstellt und vom gehäusefesten Bremsbelag gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (11) eine 15 zur Lösung der Bremse abgehoben wird. Zur Ver axial vcnauiciiuc, iiutn^itnUVro....:^ .^>.==r_ j—u —^ιλ^πιπρ «ind hier mit dem Läufer fest verrung (18) zu> aufnahme der Feder (14) hat und bunden.e Führungsstifte vorhanden. Auen mu uicbcr daß diese mii ihrem in radialer Richtung abge- Anordnung können die für die vorgenannte Bremsbogenen Ende (16) in einen an die Aussparung anordnung geschilderten Nachteile nicht vermieden (18) angrenzenden AxialschUtz (17) der Brems- 20 werden.
scheibe hineinragt. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Bremsmotoren
3. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch in bezug auf Anlaufverhalten und Geräuschentwick gekennzeichnet, daß der die Feder (14) um- lung auf einfache Weise zu verbessern. Dies wird bei gebende Teil (19) der Bremsscheibe (11) im Be- einer Bremseinrichtung der oben genannten Art dareich des Motormagnetfeldes derart angeordnet as durch erreicht, daß die Feder zusätzlich als Torsionsist, daß er im magnetisierten Zustand an Läufer- feder ausgebildet ist und mit ihrem einen Ende an der teilen (20) anliegt. Welle des Antriebsmotors und mit ihrem anderen
4. Bremseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch Ende an der drehbar und längsverschieblich auf der gekennzeichnet, daß dir; Anlaufflächen vom Kurz- Welle geführten Bremsscheibe gehalten ist. Hierschlußring (20) des Läufers gebildet sind. 30 durch ist es möglich geworden, daß sich der Motor
5. Bremseinrichtung nach Ai.^pruch 2, dadurch bereits drehen kann, wenn die Bremse noch nicht gekennzeichnet, daß der Durchmesser der hohl- voll gelöst ist.
zylinderförmigen Aussparung (18) dem Außen- Eine relativ kurze Bauform der erfindungsgemäßen
und der Wellendurchmesser dem Innendurch- Bremseinrichtung läßt sich dadurch erreichen, daß messer der als Spiralfeder ausgebildeten Feder 35 die Bremsscheibe eine axial verlaufende, hohlzylin-(14) angepaßt ist. derförmige Aussparung zur Aufnahme der Feder hat
und daß diese mit ihrem in radialer Richtung abgebo-
genen Ende in einen an die Aussparung angrenzenden
Axialschlitz der Bremsscheibe hineinragt. Der Be-4» rieh innerhalb des einen Wickelkopfes im Ständer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrich- des Motors kann auf vorteilhafte Weise dadurch austung für Antriebsmotoren, insbesondere für Ge- genutzt werden, daß der die Feder umgebende Teil triebemotoren, mit elektromagnetisch entgegen der der Bremsscheibe im Bereich des Motormagnetfeldes Kraft einer in axialer Richtung wirkenden Feder luft- derart angeordnet ist, daß er im magnelisierten Zubarer Bremsscheibe. Bei einer bekannten Anordnung 45 stand in an sich bekannter Weise (deutschePatentschrift dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 846 684) 943 071) an Läuferteilen anliegt. Da die Kurzschlußist die Bremsscheibe fest auf der Motorwelle ange- ringe des Läufers im allgemeinen aus unmagnetiordnet und der gesamte Läufer durch eine sich einer- schem Material bestehen, ist es vorteilhaft, wenn die seits an gehäusefesten Teilen und andererseits am Anlageflächen für die die Feder umgebenden Teile Läufer abstützenden Feder verschiebbar in den La- 50 der Bremsscheibe in an sich bekannter Weise gern geführt. Bei Anlage der Bremsscheibe an dem (deutsche Patentschrift 943 071) vom Kurzschlußring gehäusefest angeordneten Bremsbelag ist der Läufer des Läufers selbst gebildet sind, da hierdurch evenaus der Mitte des Ständers herausgedrückt, so daß tuelle Klebneigungen des Bremsankers beim Auser beim Einschalten des Motors in die Mittelstellung schalten der Erregung vermieden werden. Eine Sichegezogen wird, wodurch sieh die Bremse löst. Da bei 55 rung der Feder in der ihr zugeordneten Lage kann dieser bekannten Anordnung eine Drehung des Lau- auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß der fers erst nach Verschieben desselben erfolgen kann, Durchmesser der hohlzylinderförmigen Aussparung läuft bei ihr der Motor gegen die geschlossene dem Außen- und der Wellendurchmesser dem Innen-Bremse an; denn die zum Lösen der Bremse erzeugte durchmesser der als Spiralfeder ausgebildeten Feder magnetische Axialkraft ist bei niedrigen Drehzahlen 60 angepaßt ist (doppelt wirkende Schlingfeder),
sehr klein. Dies hat im allgemeinen unerwünscht An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsniedrige resultierende Anlaufmomente zur Folge. Des beispiel der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweiteren ist bei derartigen bekannten Getriebemoto- weise näher erläutert.
ren eine Gradverzahnung des Getriebes erforderlich, F i g. 1 zeigt ein Schnittbild durch die erfindungs-
wenn nicht ein Drehmomentverlust beim Anlaufen 65 gemäße Bremseinrichtung für einen Antriebsmotor des Motors in Kauf genommen werden soll, da das mit angebautem Getriebe und
-v,t dem Läufer verbundene Ritzel in gleicher Weise Fig. 2 eine für die erfindungsgemäße Bremsein-
wie der Läufer beim Anlauf desselben verschoben richtung vorgesehene Feder.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0175996B1 (de) Antriebseinheit, insbesondere zum Verstellen von Fensterscheiben, Schiebedächern, Sitzen und ähnlichen Kraftfahrzeugteilen
DE19807328C2 (de) Elektromechanisch betätigbare Scheibenbremse
DE4324876C2 (de) Getriebe und dessen Verwendung
EP1342018B1 (de) Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare scheibenbremse
DE102015217164B4 (de) Baugruppe mit einer Reibeinrichtung
DE102009060155A1 (de) Scheibenbremse
DE102010052920A1 (de) Fahrwerkaktuator
DE10016706A1 (de) Startvorrichtung
DE10133630A1 (de) Elektromotorischer Antrieb
EP1346164B1 (de) Vorrichtung zum betätigen einer kupplung
DE4102932C2 (de) Getriebemotor
EP0716242B1 (de) Elektromotorische Betätigung einer Reibscheibenkupplung
DE2331957C3 (de) Drucker
EP0636819A1 (de) Schaltvorrichtung für mehrstufige Schaltgetriebe
EP1412636B1 (de) Starter
DE3636301A1 (de) Handwerkszeug
DE19506925A1 (de) Anlasservorrichtung
DE102006041660B4 (de) Stellvorrichtung zur linearen Verstellung eines Stellgliedes
DE1803501C (de) Bremseinrichtung für Antriebsmotoren
DE102008041335A1 (de) Lenkgetriebe und damit ausgestattete Servolenkung
CH624179A5 (en) Electric drive device, in particular for blinds or roller shutters
DE2916626B1 (de) wechselgetriebe mit Sperrsynchronisierung eines Rueckwaertsganges,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3412026C2 (de) Kupplung mit Lastmomentsperre
DE1803501B2 (de) Bremseinrichtung fuer antriebsmotoren
DE19604501A1 (de) Getriebe