DE1802913A1 - Geschichtete Profile zur Verwendung als elektromechanische Konstruktionselemente und insbesondere als Isolatoren,Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung und Vorrichtungen zur Durchfuehrung der Verfahren - Google Patents

Geschichtete Profile zur Verwendung als elektromechanische Konstruktionselemente und insbesondere als Isolatoren,Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung und Vorrichtungen zur Durchfuehrung der Verfahren

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DE1802913A1 DE19681802913 DE1802913A DE1802913A1 DE 1802913 A1 DE1802913 A1 DE 1802913A1 DE 19681802913 DE19681802913 DE 19681802913 DE 1802913 A DE1802913 A DE 1802913A DE 1802913 A1 DE1802913 A1 DE 1802913A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/32Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Aachen, den 10.10.1968 Harn Hch »dieller
33 Mein Zeichen: PaGm 11 746 - 2641
09
SOCIETE EUROPEENNE D1ISOLATEURS EN VERRE SEDIVER,
Paris (Frankreich)
Priorität aus der französischen Patentanmeldung Nr. 124 412 vom 13. Oktober 1967
Geschichtete Profile zur Verwendung als elektromechanisch^ Konstruktionselemente und insbesondere als Isolatoren, Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer Herstellung und Vorrichtungen zur Durchführung der Verfahren
Die Erfindung betrifft geschichtete Profile, insbesondere Rohre mit hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit zur Verwendung als elektromechanische Konstruktionselemente und insbesondere als Isolatoren für Leitungen zum Transport
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elektrischer Energie oder Hoch- und Mittelspannungsverteilungsnetze, Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung der Profile und Vorrichtungen zur Durchführung der Verfahren.
Nach einem Merkmal der Erfindung sind die geschichteten Profile dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer einen ' Support bildenden Seele aus zelligem Plastikschaum (Kunst- , stoffschum) bestehen, die versehen ist mit einer Armatur aus verstärktem Harz und einer Oberflächenbekleidung aus Harz von einer Dicke, die groß ist im Verhältnis zum Querschnitt des Profils, und die glatt, gerillt oder gerippt sein kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die geschichteten Profile oder Rohre dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Enden Hohlräume von bestimmtem Profil aufwei- * sen, die zur Verankerung und zur Verbindung mit äußeren Trägern mit irgendwelchen Mitteln zum Verkitten oder ein.er sonstigen gewünschten Verbindung dienen.
Außer den Vorteilen, die sich aus der Verwendung von synthetischem Harz ableiten, insbesondere was die elektrischen Eigenschaften betrifft, haben die erfindungsgemäßen Profile eine große mechanische Widerstandsfähigkeit bzw. Festigkeit.
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Die Erfindung ist auch gerichtet auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung der vorstehend beschriebenen geschichteten Profile.
Erfindungsgemäß ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man eine Seele aus zelligem Schaum kontinuierlich zuführt, daß man einen Mantel aus kontinuierlichen Fasern oder Fäden aus Glas, die harzimprägniert und in Richtung der Achse der Seele orientiert sind, bildet, daß man diesen Mantel als Armatur auf die Seele aufbringt, daß man eine Umspinnung oder Umflechtung auf der Anordnung aus Fasern oder Fäden aus Glas bildet, daß man eine erneute Harzimprgänierung vornimmt, daß man die Profilierung des so kontinuierlich hergestellten, geschichteten Elementes und die Gelierung des Harzes vornimmt und daß man vor der vollständigen Härtung des Harzes eine dicke Schicht aus Harz aufbringt, um dem endgültigen Erzeugnis die gewünschte Gestaltung zu geben, die gerillt oder gerippt sein kann, wonach man die Härtung des Profils vornimmt.
Gemäß der Erfind ag verwendet man eine Seele aus zelligem Schaum, dessen Expansionsagens (Treibmittel) ein isolierendes Gas ist wie Freon (FCl*).
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Oberfläche der Seele aus Schaum offene Zellen auf, um die Verankerung der Armatur zu begünstigen durch Verbesserung der Verbindung zwischen der Seele und den Fasern oder Fäden, die die Armatur bilden.
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Erfindungsgemäß wird die Imprägnierung der Oberfläche der
Seele aus zelligem Schaum im Vakuum vorgenommen.
Gemäß einem anderen wichtigen Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Aufbringen des Mantels aus Fasern auf die Seele eine genügende Länge dieses Mantels bereitet, um die vollständige Verteilung des Harzes durch Kapillarität auf den Fasern zu ermöglichen, wobei diese Länge insbesondere abhängig ist von der Vorschubgeschwindigkeit der Fasern und der Viskosität des Harzes.
Die Erfindung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Umspinnung eine. Umfangsbewehrung auf der Armatur der Seele aus zelligem Schaum bildet durch Aufwickeln (Umwickeln) von kontinuierlichen Fasern oder Fäden unter Spannung.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Umspinnung vorgenommen wird mit Hilfe eines gewebten Bandes, um die Zerstörung der Querarmatur durch Reibung bei der Profilierung des erhaltenen Elementes zu vermeiden.
Die Erfindung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Fasern für die Umspinnung mit Harz imprägniert· werden nach Verlassen der Spulen, auf denen sie gespeichert sind, und vor dem Endaufbring^n des umflochtenen Teiles auf der vorher erhaltenen Anordnung.
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Nach einem weiteren Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Imprägnierung des erhaltenen geschichteten Elementes nach der Umspinnung im Vakuum vorgenommen wird oder durch Eintauchen in ein Harzbad, um jegliche Berührung mit der Atmosphäre bis zum Arbeitsgang der Profilierung zu vermeiden. Man erzielt so eine natürliche Entgasung.
Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung bezieht sich auf das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von geschichteten Profilen oder Rohren, die mit Hohlräumen für die Verankerung versehen sind. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in Abständen, die durch die Verwendung gegeben sind, Verankerungshülsen mit dem gewählten Profil auf die kontinuierlich vorbewegte Seele aus zelligem Schaum aufpreßt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zur Herstellung der beschriebenen Profile und/oder zur Durchführung der beschriebenen Verfahren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht, welche einige Ausführungsformen der Erfindung darstellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen im Schnitt geschichtete Profile oder Rohre gemäß der Erfindung mit Verankerung versehen und mit glatter, gewellter oder gerillter bzw. gerippter Bekleidung.
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Die Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung von einem ersten Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung vom zweiten Teil der Vorrichtung für die Fabrikation des Profils mit glatter Bekleidung.
Die Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen Darstellung analog derjenigen von Fig. 4 eine Variante der Erfindung für die Fabrikation von Profilen, die mit Verankerungen versehen sind.
Die Fig. 7 ist eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung analog derjenigen von Fig. 5, mit Darstellung einer Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Fabrikation von gerippten Profilen.
) Die Fig. 8 ist eine Teilansicht analog Fig. 7 und zeigt eine andere Art der Anordnung des Endofens für die Härtung des Profils.
Die Fig. 9 ist eine Seitenansicht mit darstellung der Mittel zur Bewirkung des Vorschubes der Halbformen, die der Endgestaltung der dicken Bekleidung des Profils dienen.
Die Fig. 10 ist eine Teilansicht mit Darstellung eines vertikalen Schnittes der Mittel zur Imprägnierung der Uraspinnungsfasern.
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Die Fig. 11 ist eine Ansicht in größerem Maßstab zur Darstellung der Nachteile, die sich bei einer Imprägnierung der Fasern nach der Umspinnung ergeben.
Die Fig. 12 und 13 sind Teilansichten mit Darstellung der Art, gemäß welcher das Aufwickeln der Glasfasern zwischen den Verankerungen bzw. auf den Verankerungen ausgeführt werden kann.
Das Folgende bezieht sich auf die Fig. 1 bis 3. Ein geschichtetes Profil gemäß der Erfindung besteht aus einer Seele 11 aus zelligem Plastikschaum mit geschlossenen Zellen (z.B. Polyurethan oder Phenolschaum); .die Oberfläche dieser Seele aus Schaum hat offene abteilen, um die Verankerung der Armatur zu begünstigen durch Verbesserung der Verbindung zwischen der Seele aus Schaum und den Fasern oder Fäden, die die Armatur bilden. Zweckmäßig verwendet man eine Seele aus zelligem Schaum, dessen Treibmittel ein isolierendes Gas wie Freon ist.
Die Armatur besteht beim betrachteten Beispitl aus Fasern oder Fäden aus Glas, die mit Harz imprägniert sind, und längsgerichtet 12 und kreisförmig verlaufend 13 sind. Man könnte, ohne daß man den Rahmen der Erfindung verläßt, diese Armatur mittels schraubenförmiger Fasern ausbilden oder auch mit Hilfe von Matten, Filzen, Vliesen oder Bändern.
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Man kann auch kreisförmig verlaufende und längsgerichtete Schichten verwenden in verschiedener Anzahl und 'Reihenfolge abhängig vom Verwendungszweck. Die Erfindung sieht insbesondere vor, eine Armatur ,auszuführen, die aus den nachstehend aufgeführten aufeinanderfolgenden -Schichten besteht:
P a) eine erste kreisförmig verlaufende Schicht oder ein gewebtes Band,
b) eine zweite längsgerichtete Schicht,
c) eine dritte kreisförmig verlaufende Schicht oder ein gewebtes Band,
d) eine vierte umflochtene oder umsponnene Schicht.
Das Profil umfaßt schließlich eine Oberflächenbekleidung aus Harz von großer Dicke in bezug auf. den Profilquerschnitt. Diese Bekleidung kann zweckmäßig ein blank poliertes Aussehen haben, sie kann glatt sein (Fig. 1) oder auch gewellt oder geriffelt (Bekleidung 141 von Fig. 2) oder Rippen aufweisen·(Fig. 3).
Als Beispiel sieht die Erfindung vor für einen Durchmesser von 30 mm der zelligen Seele eine Bekleidung von einer Dicke in der. Größenordnung von 2 bis 1-Ό'""mm· -
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Zweckmäßig enthält das Harz dieser dicken Oberflächenbekleidung Füllstoffe wie z.B. Kieselerde, Tonerde· oder Kunstfasern.
Die äußere Bekleidung aus mit Füllstoffen versehenem Harz verleiht den erfindungsgemäßen isolierenden Konstruktionen die folgenden Eigenschaften:
a) gutes Verhalten beim Wandern von Lichtbögen ohne Verkohlung (Haupteigenschaft der Füllstoffe wie Tonerde, Kieselerde usw.);
b) ausgezeichnetes thermisches Verhalten unter der Wirkung von leistungslichtbögen sehr hoher Spannung und sehr großer Stromstärke;
c) ausgezeichnetes Verhalten gegen Alterung; die Bekleidung aus mit Füllstoffen versehenem Harz bildet einen Schirm, der für Ultraviolettstrahlen undurchlässig ist. Die innere Armatur aus imprägnierten Fasern ist nicht mehr der Wirkung dieser Strahlen ausgesetzt, wodurch ein gutes mechanisches Verhalten der Konstruktion auf die Dauer bewirkt wird;
d) mechanischer Schutz gegen Stoß, wodurch das Schlechterwerden der der Feuchtigkeit ausgesetzten Fasern vermieden wird.
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- to -
Wie im Laufe der Beschreibung der ihrer Fabrikation dienenden Vorrichtung dargelegt werden wird, sind die Profile an ihren Enden mit Verankerungshohlräumen versehen, die ihre Verbindung mit äußeren Trägern bewirken, insbesondere wenn sie als Isolatoren verwendet werden. Jede dieser Verankerungen kann aus einer Hülse 16 bestehen, die beispielsweise geriffelt ist, und in dieser Hülse ' findet ein Endbolzen 17 Platz, der in der Hülse durch eine Verkittung 18 befestigt ist.
Die Verankerungshülsen haben das gewählte Profil (z#B. kreisförmige, trapezförmige, bikonische, unsymmetrische od.dgl. Riffelungen). Sie können gemäß den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3 angefügt sein an Teile der zelligen Seele 11. Sie können auch auf die Seele aufgepreßt sein in Abständen, die durch die Verwendung gegeben sind.
Das Folgende bezieht sich auf die Fig. 4 und 5. Beschrieben wird eine Art der Ausführung einer Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von geschichteten Profilen gemäß den Fig. 1 bis 3.
Die Seele 11 aus zelligem Schaum ist aufgewickelt auf einer Haspel 19 oder ist auf sonstige passende Art gespeichert zur kontinuierlichen Speisung der Vorrichtung.
Die Fäden oder Fasern für die Armatur der Seele 11 sind gespeichert auf den Spulen eines Spulengatters 20, sie
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werden in Längsrichtung verteilt durch einen horizontalen Kamm 21, der in vertikaler Richtung bewegbar ist durch ein Hebeorgan 22, mit dem man die Spannung des Fasermantels ί 231: (Faserschicht) regulieren kann. Dieser Mantel 23 wird mit Harz imprägniert beim Durchlauf durch den Behälter 24 od.dgl. mit eventueller Vorheizung der Fasern. Der Mantel aus Fasern oder Fäden, der im Behälter 24 mit Harz imprägniert worden ist, läuft durch zwei Fadenführer 25 und 26, dann durch ein Formgebungsgerät 27, das, wie nachstehend dargelegt wird, auf der Seele eine Bekleidung mit längsgerichteten Fasern bewirkt.
Die zellige Seele 11 wird kontinuierlich durch die Haspel zugeliefert und wird mit Harz imprägniert an einer Imprägnierungsstelle 28. Eventuell kann diese Imprägnierung der Oberfläche der Seele aus zelligem Schaum mit demselben Harz erfolgen wie dasjenige, das im Behälter 24 enthalten ist und zum Imprägnieren der Fasern des Mantels 23 dient. Vorzugsweise erfolgt diese Imprägnierung unter Vakuum.
Das Verbringen der Oberfläche der zelligen Seele unter Vakuum ermöglicht die Entfernung der Luft aus der unter der Harzbekleidung angrenzenden Schicht, was eine vollständige mechanische Verankerung der Schicht auf der äußeren Oberfläche der Seele 11 bewirkt, und die Gefahr der Behinderung der Polymerisation des Harzes der Oberfläche durch Anwesenheit von Feuchtigkeit der Luft vermeidet, weichletztere sich in den offenen Zellen der Oberfläche dieser Seele befindet. .
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Die Mittel zur Imprägnierung der Seele mit Harz sind in, der Zeichnung schematisch dargestellt. Sie. umfassen insbesondere einen Vorratsbehälter 29 für das Harz, der versehen ist- mit einer Füllöffnung 30, einer Pumpe 31 für das Harz und einer Vakuumpumpe 32 und einer Rückschlagklappe 33 in der Leitung 34 zur Speisung der Stelle 28 für die Imprägnierung der Seele.mit Harz.
Die Seele 11 wird nach der Imprägnierung bei 28 versehen mit einer Bekleidung aus imprägnierten Fasern mittels des Formgebungsgerätes, 27. Diese Bekleidung kann gebildet werden durch längsgeri.chtete Fasern oder Fäden (das. ist . der Fall beim betrachteten Beispiel), durch kreisförmig verlaufende oder schraubenförmige Fasern oder auch mittels Matten, Filzen, Vliesen oder Bänder. Diese Bekleidung kann auch vorfabriziert sein vor dem Aufbringen, oder sie kann an Ort und Stelle konfektioniert werden. Zur Erzielung einer vollkommenen.Verteilung des die Fasern imprägnierenden Harzes durch Kapillarität ist es vorteilhaft, von ihnen eine genügende freie Länge zu bereiten vor ihrer Zuführung zum Formgebungsgerät 27. Diese Länge kann insbesondere abhängen von der Vorschubgeschwindigkeit der Fasern und der Viskosität des Harzes.
Nach dem Aufbringen der längsge.richteten imprägnierten : Fasern an der ,Stelle Zl ,führt man eventuell eine ümfangs.T , bewehrung durch...Hierzu kann man ausführen entweder eine,. ., trockene·-Bewicklung mit erneuter Harzimprägnierung ..in dem zwischengeschalteten Teil vor der Aufbringung:^auf die. .
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längsgerichtete Schicht oder Spulen mit vorimprägnierten Fasern verwenden. Eine oder mehrere übereinander angeordnete identische Schichten können ausgeführt werden.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Umfangsbewehrung ausgeführt mit Hilfe von vorimprägnierten Fasern, die auf den Spulen 35, 36 gespeichert sind, welche auf einem Rahmen 37 montiert sind, der durch einen Motor 38 in Umdrehung versetzt wird.
In diesem Stadium findet sich die zellige Seele 11 also mit einer Armatur versehen, die aus längsgerichteten harzimprägnierten Fasern besteht, die eventuell durch eine Umfangsbewehrung gehaltert sind.
Im folgenden Stadium (Fig. 5) bewirkt man eine Umspinnung der Anordnung von Seele + Armatur. Dieser Vorgang wird durchgeführt mit Hilfe von Fasern oder Fäden aus Glas, die auf·einer klassischen Flechtmaschine 39 gewebt werden. Die so ausgebildete Armatur ermöglicht ein gutes Gleiten der Oberflächenschicht des so erhaltenen Profils im Innern einer Düse für gegebenes Profil, die sich an einer späteren Stelle befindet.
Zur Erzielung einer guten Imprägnierung der Fasern oder Fäden, die zur Herstellung der gewebten Hülle (Umspinnung) dienen, die die letzte Schicht der Armatur des Rohres oder Profils bildet, ist es nötig, eine Vorrichtung vorzusehen zur Iiprägnierung der gewebten Fasern oder Fäden durch Berührung (Kontakt).
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Diese erfindungsgemäße Vorrichtung befindet sich in der Zone zwischen:
dem Ausgang der Spindeln der Flechtmaschine 39, welchen eine Rotationsbewegung nach zwei entgegengesetzten sinusförmigen Bahnen erteilt wird, und
der Spitze des Konus, der von den verschiedenen . Fasern im Augenblick der Endumwebung (Endumflechtung) auf dem in einer kontinuierlichen Translationsbewegung fortbewegten geschichteten Rohr 40 gebildet wird.
Diese Vorrichtung (Fig. 5 und 10) umfaßt im wesentlichen eine Rotationsfläche 57 von insbesondere allgemein kegelstumpfförmiger oder allgemein hyperbolischer Form mit einer glatten inneren Fläche.
Diese glatte, als "Platine" bezeichnete innere Fläche hat an der Spitze einen Winkel, der angepaßt ist an denjenigen, wie er durch die Fasern beim Weben definiert ist, derart, daß die Fasern dauernd in Berührung mit der inneren Fläche des Imprägnierungskonus bleiben.
Die Imprägnierung der Fasern vollzieht sich in der Zone der Berührung durch eine kontinuierliche Speisung mit Harz durch in dieser Oberfläche angebrachte Öffnungen 58. Dieses Harz wird nach der Imprägnierung der von den Spin·· dein 56 zugeführten Fasern zurückgewonnen, dann in einen
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Klärbehälter (Dekantiergefäß) 59 geführt und danach in einen Vorratsbehälter 60, von wo es zur Speisung der Platine 57 gepumpt wird.
Das Gleiten der Fasern auf dieser mit Harz überzogenen Oberfläche 57 ermöglicht eine ausgezeichnete Imprägnierung der Fasern bei ihrer Passage in dieser Zone. Das verwendete Harz kann identisch sein mit dem an den anderen Imprägnierungsstellen.
Zur Verbesserung der Imprägnierung der Fasern bei ihrer Passage in dem Imprägnierungskonus kann eine Vorrichtung 61 zur Heizung der Spulen mit den Fasern auf den Spindeln verwendet werden. Auf diese Weise sind die Glasfasern bei ihrem Verlassen der Spindel frei von Feuchtigkeit und haben eine angepaßte Temperatur, die ihre Benetzung begünstigt durch Minderung der Viskosität des Harzes (diese Temperatur ist* begrenzt durch verschiedene Faktoren wie Reaktivität des Harzes, Geliertemperatur, Lebensdauer).
Diese Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet die Verwendung von nichtimprägnierten Fasern oder Fäden auf den Spindeln der Flechtmaschine, deren Mechanismus sehr empfindlich ist. Die Verwendung von harzimprägnierten Fasern würde die Gefahr bergen, zahlreiche Störungen bei der Fabrikation zu verursachen. Darum ist es nötig, die Imprägnierung nach dem Verlassen der Flechtmaschine vorzunehmen.
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Es ist zwar möglich, Spulen für vorimprägnierte Fasern zu benutzen, aber dies führt zu einem nennenswert höheren Gestehungspreis. ·
Die Imprägnierung vor der Fertigstellung der -Endumwebung (Flechtung) sichert eine vollkommene Imprägnierung, denn bei einer Imprägnierung nach der Webung würde man riskieren, Lufteinschlüsse in den Fasern (siehe Fig. 11) zu haben, und zwar insbesondere in den Zonen der Berührung durch Überlagerung der Fasern, die bei der Webung gekreuzt sind, da diese unter Spannung sind.
An Stelle einer gewebten Hülle kann man ein gewebtes Band oder ein Vlies aus Glas als Bedeckung aufbringen, welches die Beschädigung der querverlaufenden Armatur durch Eeibung an den Wandungen der genannten Düse vermeidet, wenn die Oberflächenschicht durch ein nichtlangagerichtet.es Aufwickeln^hergestellt ist.
Das so mit seiner Armatur versehene Profil 40 wird eingeführt in einen Behälter 41, der vorzugsweise unter Vakuum gesetzt ist und dasselbe Harz enthält wie dasjenige, das zum Imprägnieren der zelligen Seele an der Stelle 28 gedient hat. Die Mittel zum Speisen des Behälters 41 mit Harz, die im ganzen mit 42 bezeichnet sind, sind identisch mit denjenigen, die weiter oben hinsichtlich der Speisung der Stelle 28 beschrieben sind. Diese erneute Imprägnierung mit Harz, gestattet:
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das imprägnierte Profil in einem flüssigen Medium zu halten, welches es gegen die Atmosphäre isoliert und so ein Eindringen zusätzlicher Luft verhindert ;
die Evakuierung eingeschlossener Gase zu bewirken aufgrund der Temperatur.
Im Falle der Bildung von Blasen ist es möglich, diese zu entfernen durch künstliches Unter-Unterdruck-Setzen.
Nach der erneuten Imprägnierung unter Vakuum wird das so erhaltene Profil in eine Konfektionierungsdüse 43 eingeführt, die eine Anpolymerisierung bewirkt, welche ihm 3ein vorgegebenes Profil verleiht und das Gelieren des Harzes ermöglicht.
Das gelierte und am Ausgang der Konfektionierungsdüse noch nicht gehärtete Profil (Fig. 5 und 7) gelangt in eine Besprühungs- bzw. Einspritzvorrichtung 49 (Dosierpumpe), welche eine Mischung desselben Harzes schickt, wie es für die erneute Imprägnierung bei 41 gedient hat, das aber mit Füllstoffen versehen ist, vorzugsweise Kieselerde, Tonerde, oder synthetische Fasern od.dgl., um auf dem armierten Profil eine dichte und dicke Oberflächenbekleidung zu bilden. Diese Besprühungsvorrichtung 49" hat ein ringförmiges Sprühansatzstück 50, durch welches das Profil hindurchläuft.
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Das erhaltene Profil wird dann kontinuierlich herausgezogen durch eine Ziehvorrichtung, die den vollständigen Vorschub des ganzen Montageganges ermöglicht. Diese Vorrichtung ist derart ausgelegt, daß sie dem erhaltenen Erzeugnis einen ausgezeichneten Oberflächenzustand verleiht, der glatt und poliert ist und unmittelbar ohne einen ergänzenden nochmaligen Arbeitsgang (Schleifen des Profils und Lackieren) und ohne Anwendung eines gesonderten Überzuges (T^nüberzug, Trennfolie) entsteht im Gegensatz zu den bekannten Verfahren.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen eine Profilierungsvorrichtung (als dynamische Düse bezeichnet), die jegliches Gleiten zwischen dem imprägnierten Profil und der Wand der Düse vermeidet, ohne daß ein Trennüberzug zwischengefügt wird. Dieses Ergebnis wird erhalten durch Bewirkung eines längsgerichteten Vorschubes der Wand der Düse, der .mit derselben Geschwindigkeit erfolgt wie der Vorschub des imprägnierten Profils. Diese Wände haben ein Negativprofil vom gewünschten Querschnitt und werden auf eine Temperatur gebracht, die die Bewirkung der Gelierung oder den Beginn der Härtung des Profils gestattet, damit der Vorschub ohne Deformierung des Profils erfolgen kann.
Diese Vorrichtung, die als Ausführungsbeispiel in den Fig. 5, 7 bis 9 dargestellt ist, umfaßt im wesentlichen Raupenketten 45, die einander gegenüberstehen und deren Gelenke in einer vertikalen Ebene liegen und deren Schuhe
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als Halbschalen ausgebildet sind, die in der Arbeitsstellung (geradliniger Schnitt) aneinanderstoßend mit Gelenken verbunden sind; durch Rotation von Antriebsrädern für die Raupenketten erhält man eine kontinuierliche Translationsbewegung. Die Arbeitsoberfläche der Halbschalen ist aus nichtanhaftenden Materialien ausgeführt und hat eine polierte Oberfläche. Diese reproduziert diesen Oberflächenzustand auf das geschichtete Profil am Ende des Arbeitsganges.
Das hergestellte Profil kann eine glatte Bekleidung haben (Profil gemäß Fig. 1) oder eine gerillte, gewellte oder gerippte Bekleidung (Fig. 2 und 3). Im letzteren Falle gibt man den aneinanderstoßenden Halbschalen, die die Raupenketten 45 bilden, eine geeignete Form. Bei der Ausführungsart gemäß den Fig. 7 bis 9 verleihen die Halbschalen der Raupenketten 45 der endgültigen Bekleidung des Profils Rippen (das erhaltene Profil ist dasjenige, wie es in Fig. 3 dargestellt ist). Wie vorher ermöglicht diese Raupenkette ebenfalls den vollständigen Vorschub des gesamten Montageganges.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel von einem Mechanismus zur Bewirkung des Vorschubes der Halbschalen der Raupenketten 45. In Fig. 9 erkennt man das ringförmige Sprühansatzstück 50 der Besprühungsvorrichtung 49. Die Raupenketten umfassen eine Anzahl von Halbschalen, wie 51a, 51a1, zwischen denen das vorgesehene Profil und seine dicke und dichte Harzbekleidung durch das Ansatzstück hindurchlaufen.
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Wenn man Profile mit einer gerippten Bekleidung herstellen will, erfordert die Entformung dieser Profile einen zusätzlichen Mechanismus, der die Entformung ermöglicht durch seitliches Abziehen, um den Bruch bei der Entformung der gehärteten Bekleidung'zu vermeiden. Hierzu werden erfindungsgemäß Mittel angewendet, die die Halbschalen 51a bzw. 51a1 in einer Bewegung senkrecht zur ^ Vorschubrichtung des erhaltenen Profils trennen. Beim betrachteten Äusführungsbeispiel ist jede Halbschale 51a, 51a' an ihrer Basis mit einer Nut 52 bzw. 52' od.dgl. versehen, in die für die Entformung ein Druckschieber 53 bzw. 53' od.dgl. in Eingriff kommt; die Halbschalen werden auf diese Weise in einer Bewegung senkrecht zur Achse des Profils getrennt.
Wenn man allein glatte oder gerillte Profile erhalten will, kann man eine Vorrichtung mit Raupenbändern vorsehen, die das herzustellende Querschnittsprofil aufweist. Dieses | kontinuierliche Band kann aus einem Elastomer mit textiler Armatur (Kautschuk, Silikon oder Fluor) hergestellt sein mit antihaftenden Eigenschaften und mit dem für diese Fabrikation notwendigen thermischen Verhalten. " '
Am Ausgang der Raupenkette ist das Erzeugnis- im gehärteten Zustand aber nicht vollständig polymerisiert. Es ist somit notwendig, es durch einen Öfen laufen zu lassen, um seine Härtung zu vollenden.
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Man kann:
entweder diese Härtung bewirken (Fig. 8) nach dem Austritt des Profils aus der Raupenkette 45 in einem thermoregulierten Ofen 54; das Schneiden auf die gewünschte Länge wird dann beim Ausgang vorgenommen. Dies führt dazu, daß man am Ende des Montageganges das Erzeugnis in seinem endgültigen Zustand mit im wesentlichen den weiter oben beschriebenen Verankerungshohlräumen erhält,
oder das Schneiden des Profils auf die gewünschte Länge unmittelbar nach dem Austritt aus der Raupenkette (Fig. 5 und 7) in einem halbgehärteten Zustand ausführen und dann die einheitlichen Stücke in einen Ofen 55 bringen, wo sich die vollständige Härtung vollzieht. Diese zweite Lösung gestattet die Reduzierung der Länge des Fabrikationsbandes und bringt mehr Beweglichkeit in die Fabrikation hinein.
Die so hergestellten geschichteten Profile oder Rohre von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit gegen Zug und Biegung müssen, wenn sie zur Verwendung als elektromechanische Konstruktionselemente vorgesehen sind, vorzugsweise an ihren Enden Mittel zur Befestigung oder Verankerung aufweisen, um ihre Verbindung mit äußeren Trägern zu bewirken.
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Erfindungsgemäß kann man in einer der erfindungsgemäßen Varianten die o~ben beschriebenen und mit Hohlräumen zur Verankerung der Enden versehenen armierten Profile kontinuierlich herstellen.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht analog derjenigen von Fig. 4 von einer Ausführungsart einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung der geschichteten und mit Verankerungshohlräumen versehenen Profile.
Bei dem betrachteten Beispiel haben Verankerungshülsen das gewählte Profil (mit kreisförmigen, trapezförmigen, bikonischen, unsymmetrischen Riffelungen) und werden auf die Seele 11 aus zelligem Schaum aufgepreßt im Abstand, wie er durch die Verwendung gegeben ist.
Die Verankerungshülsen können aus deformierbaren Materialien (elastisch, aber mit einer starren inneren Buchse) hergestellt sein oder aus einem schmelzbaren oder löslichen Material (damit sie entfernt werden können, um das endgültige Profil zu erzielen). Vorzugsweise bestehen sie aus einem metallischen Ring aus einer Nichteisenlegierung (Kupfer, Messung od.dgl.), dessen äußeres Profil in großer Serie hergestellt werden kann durch Ziehen, Treiben, Spritzguß; wenn es im Profil verbleibt, wird man ein Material wählen, das im wesentlichen denselben Ausdehnungskoeffizienten hat wie das Material, das das Profil bildet.
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Diese Verankerungshülsen können sein:
entweder verloren, das heißt im Werkstück belassen, und sie bilden so das innere Profil des Verankerungshohlraumes des Profils. Dies vermeidet den unmittelbaren Kontakt zwischen dem geschichteten Profil und der Hülse zum Verkitten zur Bewirkung der Verankerung;
oder zerstört nach der Herstellung des Verankerungshohlraumes des Profils. Sie können dann hergestellt -sein aus thermoplastischen Materialien, entweder aus einer Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt oder aus Kupfer, Aluminium von geringer Dicke mit einer Neigung zum Reißen.
Anstatt daß man sie auf die Seele aus zelligem Schaum aufpreßt,, können die Verankerungshülsen angefügt werden an die diesbezüglichen Enden von Teilen bestimmter Länge dieser Seele, wobei die erhaltene Anordnung auf eine Haspel od.dgl, aufgewickelt wird.
Die so hergestellte kontinuierliche Anordnung, Seele aus zelligem Schaum + Hülsen mit Verankerungshohlräumen, folgt demselben Gang der Fabrikation wie die Seele aus Schaum ohne Verankerung (Fig. 4 und 5):
Passieren der Stelle zur Imprägnierung der Seele (28) Durchgang durch das fflnflflffipffKI Formgebungsgerät 27.
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Das Profil mit seiner Armatur aus längsgeschichteten imprägnierten Fasern passiert dann die Stelle der kreisförmigen Aufwicklung. Die Deformierung der längsgerichte- ' ten Fasern unter der Wirkung des Druckes der ausgeführten kreisförmigen Bewehrung zwingt die längsgerichteten Fasern, sich vollkommen an das Profil der Oberfläche anzulegen, das durch die Verankerungshülse bestimmt ist.
Jedoch ist diese Verformung schwierig zu bewirken wegen der Spannung der längsgerichteten Fasern während der Fertigstellung des zylindrischen Teiles des Rohres. Aus diesem Grunde bewirkt man ein Entspannen der längsgerichteten Fasern während des Vorganges der kreisförmigen Bewehrung in den Rillen der Verankerungshülse.
Erfindungsgemäß wird dieser Vorgang des Entspannens der längsgerichteten Fasern bei der Bewehrung über den Verankerungshülsen ausgeführt durch eine Vorrichtung zwischen "· dem Spulengatter und dem Imprägnierungsbehälter. Diese Vorrichtung ist im "betrachteten Beispiel einfach gebildet durch einen beweglichen Kamm 21, der durch ein Hebeorgan 22 gesteuert wird. Wenn dieses Hebeorgan 22 sich nach oben bewegt, erhöht sich die Spannung des längsgerichteten Mantels 23, und umgekehrt vermindert seine Bewegung nach unten diese Spannung der Fasern entweder vollständig oder zum :· ' Teil. :
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Erfindungsgemäß ist eine Fernsteuerung für dieses Hebeorgan vorgesehen, die gesteuert wird durch einen Abstandsdetektor, der beispielsweise durch eine metallische Masse, im vorliegenden Falle die Verankerungshülse, gesteuert wird. Man kann auch eine Fernsteuerung für das Hebeorgan vorsehen durch Definierung eines konstanten linearen Schrittes abhängig von der Länge der gewünschten Elemente.
Diese Fernsteuerung wirkt auch auf die Vorrichtung zur kreisförmigen Bewehrung:
a) durch Veränderung der Geschwindigkeit des kreisförmigen Aufwickeins, um die Hohlräume der Verankerungen, die eine größere Zahl von Fasern erfordern, auszufüllen; man kann außerdem eine zweite kreisförmige Aufwicklung (bei 52' Fig. 6) von entgegengesetztem Wickelsinn vorsehen;
b) durch Wirkung auf die Servobremsen der Spulen für die kreisförmig verlaufenden Fasern, um ihre Spannung zu vergrößern zur Ermöglichung der Anschmiegung der längsgerichteten Fasern;
c) durch Reaktion des Abstandsdetektors im umgekehrten Sinn nach Passage der Verankerungshülse,-wobei die normalen Bedingungen der Fertigstellung (Geschwindigkeit und Spannung reduziert) und des kreisförmigen Aufwickeins und des Unterspannungsetzens der längsgerichteten Fasern wieder eingerichtet werden.
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Die Fig. 12 und 13 zeigen schematisch, wie sich das Aufwickeln zwischen den Verankerungen bzw. auf den Verankerungen abspielt.
In der Fig. 12 findet man die Seele 11 wieder, auf der in bestimmten Abständen die Verankerungshülsen 51 aufgepreßt sind, die hier gerillt ausgebildet sind. Wie weiteroben bezeichnet die Bezugsziffer 23 die längsgerichteten Fasern der Armatur und 36 die Spulen, die der kreisförmigen Bewehrung dieser Armatur dienen.
Im Stadium der Fabrikation gemäß Fig. 12 führt man die kreisförmige Bewehrung des Profilteiles zwischen den Verankerungen aus. Gemäß den Ausführungen weiter oben sind die längsgerichteten Fasern normal gespannt, und die kreisförmige Bewehrung wird ausgeführt unter geringer Spannung und reduzierter Geschwindigkeit (die Spulen 36 weisen Servobremsen wie 52 auf).
Wenn der Abstandsdetektor in Gegenwart der Verankerungshülse 51 (Fig. 13) reagiert, wirkt die Fernsteuerung auf das Hebeorgan 22 (siehe Fig. 6) zur Steuerung der Spannung der längsgerichteten Fasern, um diese längsgerichteten Fasern zu entspannen. Gleichzeitig wird eingewirkt auf die Servobremsen 52 zur Erhöhung der Spannung der Fäden oder Fasern für die kreisförmig verlaufende Bewehrung. Daraus folgt eine Deformierung der längsgerichteten Fasern unter der Wirkung der Aufwicklung der kreisförmig verlaufenden Fasern, die von den Spulen 36 unter großer Spannung und mit großer Geschwindigkeit geliefert werden, während
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die längsgerichteten Fasern sehr wenig gespannt sind. Auf diese Weise bringt die unter der Wirkung des von der kreisförmigen Bewehrung ausgeübten Druckes erfolgende Deformierung der längsgerichteten Fasern diese Fasern zum vollkommenen Anschmiegen an das Oberflächenprofil der Verankerungshülse.
Nach dem Härten werden die metallischen Verbindungsstücke in den Verankerungshohlräumen verkittet gemäß bekannten Verfahren.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Vorrichtungen ermöglichen die vollkommen automatische und kontinuierliche Herstellung von geschichteten Profilen oder Bohren -von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit, die vorgesehen sind insbesondere zur Verwendung als elektromechanisch^ Konstruktionselemente, wobei diese Profile mit Hohlräumen versehen sind zur Verankerung des Endes.
Von den Vorteilen des Erfindungsgegenstandes seien nachstehend die folgenden zitiert:
kontinuierliche Fabrikation
Vermeidung des Trennüberzuges bzw. der Folie
glattes und poliertes Aussehen unmittelbar ohne nochmaligen Arbeitsgang
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Möglichkeiten der Herstellung von Bohren mit glatter, gerillter oder gerippter Oberfläche
Möglichkeit der Herstellung von dicken und dichten Bekleidungen aus mit Füllstoffen versehenem Harz
die aus mit Füllstoffen versehenem Harz hergestellte Bekleidung hat eine ausgezeichnete Verbindung mit dem Tragrohr - das die mechanische Armatur bildet - wegen der Verwendung identischer Harze und einer beinahe gleichzeitigen Härtung, die eine gute Verbindung zwischen den Schichten bewirkt. · .
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsarten, vielmehr umfaßt sie alle Varianten.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind»
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Claims (32)

m .riclCXlcXX * CL θXX i \J * I \J β I j ÖÖ rofenfornwoff Mein Zeichen: PaGm 11 746 - 2641 Patentansprüche
1) Geschichtete Profile oder Bohre mit hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit zur Verwendung als elektromechanische Konstruktionselemente, insbesondere als Isolatoren für Leitungen zum Transport elektrischer Energie oder Mi ttelspannungsVerteilungsnetze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer einen Support bildenden Seele (11) aus zelligem Plastikschaum (Kunststoffschaum) bestehen, die versehen ist mit einer Armatur aus verstärktem Harz (12, 13, 23) und einer Oberflächenbekleidung (14) aus Harz von einer Dicke, die groß ist im Verhältnis zum Querschnitt des Profils, und die glatt, gerillt (141) oder gerippt (15) sein kann.
2) Profile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an'ihren Enden Hohlräume von bestimmtem Profil aufweisen, die zur Verankerung und zur Verbindung mit äußeren Trägern mit irgendwelchen Mitteln zum Verkitten oder einer sonstigen gewünschten Verbindung dienen.
3) Profile nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Seele offene Zellen aufweist.
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4) Profile nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß eine Seele (11) aus zelligem Schaum verwendet ist, dessen Expansionsagens (Treibmittel) ein Gas ist wie Freon.
5) Profile nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur der Seele (11)
ρ aus imprägnierten Fasern besteht, die längsgerichtet (12), kreisförmig verlaufend (13) oder schraubenförmig sein können und bedeckt sind von einer Hülle aus gewebten Glasfasern.
6) Profile nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur außer längsgerichteten Fasern Matten, Filze, Vliese oder Bänder aufweist.
7) Profile nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis.6, da- W durch gekennzeichnet, daß die Hülle aus gewebten Fasern zur Bedeckung der Armatur ersetzt ist durch ein gewebtes Band oder ein Vlies aus Glas.
8) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von geschichteten Profilen oder Rohren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Seele aus zelligem Schaum kontinuierlich zuführt, daß man einen Mantel aus kontinuierlichen Fasern oder Fäden aus Glas, die harzimprägniert und in Sichtung der Achse der Seele orientiert sind, bildet, daß man diesen Mantel
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als Armatur auf die Seele aufbringt, daß man eine Umspinnungjoder Umflechtung auf der Anordnung aus Fasern oder Fäden aus Glas bildet, daß man eine erneute Harzimprägnierung vornimmt, daß man die Profilierung des so kontinuierlich hergestellten, geschichteten Elementes und die Gelierung des Harzes vornimmt und daß man vor der vollständigen Härtung des Harzes eine dicke Schicht aus Harz aufbringt, um dem endgültigen Erzeugnis die gewünschte Gestaltung zu geben, die gerillt oder gerippt sein kann, wonach man die Härtung des Profils vornimmt,
9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Imprägnierung der Oberfläche der Seele aus zelligem Schaum mit demselben Harz vornimmt, das zur Imprägnierung der Fasern der Armatur dient, und daß man diese Imprägnierung vorzugsweise im Vakuum vornimmt-,
10) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Aufbringen des Mantels aus Fasern auf die Seele eine genügende Länge dieses Mantels bereitet, um die vollständige Verteilung des Harzes durch Kapillarität auf den Fasern zu ermöglichen, wobei diese Länge insbesondere abhängig ist von der Vorschubgeschwindigkeit der Fasern und der Viskosität des Harzes,
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11) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dicke Oberflächenbekleidung des Profils mit einem Harz mit Füllstoffen aus Kieselerde, Tonerde oder synthetischen Pasern vorgenommen wird.
12) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Umspinnung eine Umfangsbewehrung auf der Armatur der Ssele aus zelligem Schaum bildet durch Aufwickeln von kontinuierlichen Fasern oder Fäden unter Spannung.
13) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umspinnung vorgenommen wird mittels eines gewebten Bandes, um die Zerstörung der Querarmatur durch Eeibung bei der Profilierung zu vermeiden.
14) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Fasern für die Umspinnung mit Harz imprägniert werden nach Verlassen ihrer Vorratsspulen und vor dem Endaufbringen des umflochtenen Teiles auf der vorher erhaltenen Anordnung.
15) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Imprägnie- · rung des so erhaltenen geschichteten Elementes nach der Umspinnung vorzugsweise im Vakuum vorgenommen wird.
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-V 33
16) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man in Abständen, die durch die Verwendung gegeben sind, Hülsen mit dem für den Verankerungshohlraum gewählten Profil auf die kontinuierlich vorbewegte Seele aus zelligem Schaum aufpreßt.
17) Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 15, ' dadurch gekennzeichnet, daß man Verankerungshülsen auf Teilen bestimmter Länge der kontinuierlich vorbewegten zelligen Seele anfügt,
18) Vorrichtung zur Herstellung von Profilen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder zur Durchführung der Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Spulengatter (20) aufweist, auf dessen Spulen die Fasern oder Fäden gesammelt sind, die nach Imprägnierung in einem Behälter (24) mit eventueller Vorheizung auf die Seele (11) aus zelligem Schaum parallel zu deren Achse geführt werden unter Zwischenschaltung von Fadenführern (25, 26) und einem Formgebungsgerät (27).
19) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen bewegbaren Kamm (21) aufweist, die zur Veränderung des Laufes der in Richtung der Achse der Seele {11) orientierten Fasern auf deren Weg zwischen das Spulengatter (20) und den Imprägnierungsbehälter (24) zwischengesehaltet ist,
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20) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kamm (21) zwischen den Behälter (24) zur Imprägnierung der in Sichtung der Achse der Seele orientierten Fasern und dem ersten Fadenführer (25) zwischengeschaltet ist.
21) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Umfangsbewehrung auf einem Bahmen (37) eine Anordnung von Spulen (35, 36) montiert ist, die um die kontinuierlich vorbewegte Seele (11) aus zelligem Schaum in Rotation versetzt ist, und daß gesteuerte Bremsen (52a) auf jeder Spule vorgesehen sind·, um die Spannung der Fasern zu steuern und zu regeln.
22) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Imprägnierung der Fäden oder Fasern für die Umspinnung eine Einrichtung vorgesehen ist, die im wesentlichen aus einer kegelstumpfförmigen Rotationsfläche (57) besteht, die eine glatte innere Oberfläche hat, die an der Spitze unter einem Winkel steht, der demjenigen angepaßt ist, wie er durch die Fasern beim Spinnen gegeben ist, derart, daß diese Fasern dauernd in Berührung mit dieser Oberfläche bleiben und daß die Imprägnierung der Fasern sich in der Berührungszone vollzieht durch eine kontinuierliche Speisung mit Harz durch in dieser Oberfläche angebrachte Öffnungen (58).
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-r-
23) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ziehorgane für das hergestellte Profil aufweist, um dieses kontinuierlich fortschreiten zu lassen.
24) Vorrichtung nach minded3ns einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehorgane nach Anspruch 23 aus Eaupenketten (45) bestehen, die i mit einer Anzahl von aneinanderstoßenden Halbschalen (51a, 51a1) versehen sind, die eine Translationsbewegung ausführen, wobei die Form dieser Halbschalen dem hergestellten Profil durch Abformung seiner dichten und dicken Bekleidung von der Oberfläche der Halbschalen eine glatte, gerillte oder gerippte endgültige Oberfläche verleiht.
25) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale der Raupenketten (45) nach Anspruch 23 eine Wut (52, 521) ' od.dgl. aufweist, in die zwecks Entformung des Profils ein Druckschieber (53, 53') od.dgl. in Eingriff kommt, um die Halbschalen (51a, 51a1) gemäß einer Bewegung senkrecht zur Achse des Profils zu trennen.
26) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Sprühansatzstück (50) aufweist zur Bildung der dicken Bekleidung des Profils und daß dieses Ansatzstück Ringform hat, wobei das Profil kontinuierlich in diesem
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Ansatzstück entlangläuft, welches zwischen die Halbschalen (51a, 51a') der Raupenketten (45) führt.
27) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur endgültigen Härtung des hergestellten Profils ein thermoregulierter Ofen (54) vorgesehen ist, der nach dem Ausgang aus den Raupenketten (45) angeordnet ist, wobei das Schneiden des Erzeugnisses auf die gewünschte Länge am Ende des Fabrikationsganges bewirkt wird.
28) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18· bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schneiden des Erzeugnisses auf Länge unmittelbar am Ausgang aus 'den Raupenketten (45) vornimmt, wenn das Profil im halbgehärteten Zustand ist, und daß ein Ofen (55) vorgesehen ist, der danach die einheitlichen Stücke aufnimmt, um ihre Härtung zu vollenden.
29) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bewirkung der Verankerungen, damit die längsgerichteten Fasern (23) der Armatur der Seele (11) sich vollkommen an das Profil der Verankerungshülsen (51) anschmiegen, Mittel vorsieht, die den längsgerichteten Fasern eine Entspannung geben während des Vorganges der kreisförmigen Bewehrung beim äußeren Profil der Verankerungshülsen.
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"""!j! iff1·1':*" Iff Iff
30) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel nach Anspruch 29 eine Fernsteuerung umfassen zur Bewegung des bewegbaren Kammes (21) nach den Ansprüchen 19 und 20, durch die der Lauf der gemäß der Achse der zelligen Seele (11) orientierten Fasern verändert wird, so daß die ursprüngliche Spannung der vom Fadenspulengatter (20) gelieferten Fasern gänzlich oder teilweise beseitigt wird und daß diese Fernsteuerung gesteuert wird durch einen Abstandsdetektor, der durch die Gegenwart der Verankerungshülse (51) beeinflußt wird.
31) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuerung einen linearen konstanten Schritt definiert, der abhängig ist von der gewünschten Länge der Elemente.
32) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuerung nach Anspruch 30 außerdem auf die Mittel wirkt, durch die die Umfangsbewehrung erfolgt, und zwar durch Veränderung der Geschwindigkeit der kreisförmigen Aufwicklung und durch Vergrößerung der Spannung der kreisförmig verlaufenden Fasern durch Wirkung auf die Servobremsen (52a) der Spulen (36), die der Speicherung dieser Fasern dienen.
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