DE1802809A1 - Optischer Modulator - Google Patents
Optischer ModulatorInfo
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- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
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Description
Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt
7 Stuttgart-Feuerbach 1802809
Kurze Strasse 8
CC. Eaglesfield - 20
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Optischer Modulator
Die Priorität der Anmeldung Nr. 46532/67 vom 12. Oktober I967 in Großbritannien
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft einen optischen Modulator au3 gestapelten,
dünnen Kristallplättehen, an deren Grund- und Deckfläche Elektroden angebracht sind.
Bei der Erfindung werden vorzugsweise Modulatoren verwendet,
die als wirksame Elemente dünne Plättchen aus Kristallen vom KDP-ADP Typ enthalten, die in der Z-£bene geschnitten sind.
Kristalle vom Typ KDP-ADP sind KDP selbst (KH2PO^) und seine
isomorphen Verbindungen DKDP (KD2PO^) (D bedeutet hier
Deuterium), KDA (KHgA3O^), RDA (RbH2A3O^) und ADP (NH^H2PO4).
KDP-ADP-Kristalle gehören sämtlich zur piezoelektrischen
Punktgruppe 42m bei Raumtemperatur.
Ein in dei- Z-Ebene geschnittenes Plättchen eines Kristalls
vom KDP-ADP-Typ ist ein Plättchen, das so geschnitten ist, daß seine Hauptfläche in der Ebene liegt, die von der X-
und Y-Achse des Kristalls gebildet wird, wobei die X-, Y- und Z-Achsen auf Grund der kristallographischen Eigenschaften
gegeben sind. Die X-, Y- und Z-Achsen des ursprünglichen Kristalls bilden ein orthogonales System. In den Kristallen
vom Typ KDP-ADP gibt es außerdem physikalisch unterscheidbare Achsen X- und Y-, die unter 45° zu der X- und Y-Achse ver-
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laufen und die in der Ebene liegen, die von den X- und Y-Achsen
gebildet wird. Die X-, Y- und Z-Achsen bilden ein anderes orthogonales System, wobei die X- und Y-Achsen
in der Haup^flache eines in der Z-Ebene geschnittenen
Kristalls liegen und wobei die Z-Achse in der Normalen der Hauptfläche verläuft.
Wird ein solches Plättchen als Modulator verwendet, dann liegen die Richtung, in der der Lichtstrahl verläuft,
und die Richtung, in der das elektrische Feld angelegt werden soll., in der Z-Achse „ Durch das· elektrische Feld
soll das Licht, das entlang der Verzögerungs- oder X-Achse polarisiert ist, bezüglich dem Licht, das entlang der
schnellen oder Y-Achse polarisiert ist, verzögert werden. Ohne elektrisches Feld sendet ein in der Z-Ebene geschnittenes
KDP-Plättchen beide Polarisationsrichtungen gleichmäßig aus. Das Plättchen ist vollständig moduliert, wenn
das Feld so groß ist, daß die Verzögerung eine halbe Wellenlänge des Lichtes beträgt» Man bezeichnet das Plättchen dann
als /2»Plättchen, und die Spannung ist die /2-Spannung,"
die mit V., /pbezeichnet ist. Es wird darauf hingewiesen, daß
durch die V- /p Spannung die Polarisation des Ausgangslichtes
so umgeschaltet wird, daß sie im rechten Winkel zur Eingangspolarisation verläuft. Spannungen zwischen O und V ., /p ergeben
Werte, die zwischen O und 1 liegen.
Mit der Erfindung wird ein verbesserter optischer Modulator angegeben.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
ringförmig und in Vertiefungen angeordnet sind, und daß jeweils 2 Plättchen zu einem Paar zusammengefaßt sind,.
und daß die schnelle Achse des einen Plättchens parallel zur langsamen Achse des anderen Plättchens des Paares verläuft,
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und daß, wenn der Stapel mehr als 3 Plättchen enthält, die
Richtungen der schnellen bzw. langsamen Achse jeweils zum übernächsten Plättchen parallel verlaufen und daß die
Elektroden des 1., 3·> 5· ··· -Plättchens bzw. die Elektroden
des 2., 4., 6. ...-Plättchens zusammengeschaltet sind.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 (a) eine perspektivische Ansicht eines dünnen Λ
Plättchens f
Fig. 1 (b) eine perspektivische Ansicht eines dünnen
Plättchens, bei dem die Elektroden spiegelbildlich zum Plättchen nach Fig. 1 (a)
angeordnet sind.
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Plättchenstapels Fig. 3 ein anderes Plättchen
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Stapels aus Plättchen nach Fig. 3.
Fig. 1 (a) zeigt in perspektivischer Ansicht ein in der Z-Ebene geschnittenes Plättchen aus einem Kristall vom
KDP-Typ. Das Plättchen ist quadratisch. Es ist mit 1 bezeichnet. Die X- und Y-Achse des ursprünglichen Kristalls
sind die Diagonalen des Quadrates, und die Z-Achse verläuft senkrecht zum Boden bzw. zur Deckfläche. Eine ringförmige
Vertiefung 2 mit Anschluß J> A ist in der Deckfläche mittels
Ultraschall oder Sandstrahlen angebracht, wobei während dieses Vorganges der Mittelteil 4 und der äußere Teil 5 durch
selbstklebendes Band abgedeckt wurden.
Auf der Grundfläche befindet sich eine entsprechende ringförmige Vertiefung 2f mit ihrem Anschluß 3 A1. Der nicht
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bearbeitete Mittelteil der Grundfläche befindet sich direkt unterhalb dem Mittelteil 4 der Deckfläche. Der Anschluß JA !
der Grundfläche verläuft rechtwinklig zum Anschluß j? der
Deckfläche. Beide Deckflächen werden mittels einer Suspension von Aluminium in Alkohol poliert, wobei die Mittelteile
besonders sorgfältig bearbeitet werden. Die Vertiefungen 2 und 2' werden dann versilbert, wobei eine kolloidale
Suspension einer Silberfarbe verwendet wird. Es wird dabei besonders darauf geachtet, daß das Silber nicht über die
Grund- bzw. Deckfläche hinausragt. Gleichzeitig werden Drähte 6,6X in das Silber eingebettet.
Ringförmige Elektroden sind eine besonders günstige Ausführungsform
einer lichtdurchlässigen Elektrode, die Licht durch einen Mittelteil läßt. Es gibt auch halbdurchlässige
Elektroden ohne Öffnung, die den Strahlengang nicht unterbrechen. Die ringförmigen Elektroden sind jedoch günstiger
zum Modulieren des Strahles, der von einem Laser abgegeben wird.
Die erforderliche hohe Spannung, die an einem Plättchen, das als Modulator verwendet werden soll, an sich erforderlich
ist, kann herabgesetzt werden, indem man einen Plättchenstapel
vorsieht, wobei an jedem Plättchen die gleiche Spannung liegt, und wobei die Plättchen so angeordnet sind, daß sich die
Wirkungen der einzelnen Plättchen addieren.
Werden die einzelnen Plättchen ohne gegenseitige Verdrehung gestapelt,, dann ist es erforderlich, um zu erreichen, daß
die optischen Effekte sich addieren, daß die elektrischen Felder alle in der gleichen Richtung entlang der Z-Achse
verlaufen. Werden die Felder von der gleichen Zwei-Pol-Quelle
geliefert, dann haben die aneinanderliegenden Flächen aufeinander folgender Plättchen im Stapel entgegengesetzte Polarität,
und die Elektroden auf den Plättchen müssen daher voneinander isoliert sein.
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Als Isolation kann man beispielsweise Glasplättchen zwischen den Kristallplättchen vorsehen. Hierdurch wird jedoch nicht
nur die Gesamtdicke größer und der Aufbau der Anordnung komplizierter, sondern es wird auch die Anzahl der Flächen,
durch die das Licht treten muß, größer. An jeder dieser Flächen treten, sofern nicht besondere Maßnahmen ergriffen
werden, unerwünschte Reflektion und Lichtverluste auf.
Die Isolation kann entfallen, wenn man aufeinander folgende Plättchen im Stapel gegeneinander um 90° verdreht. Um zu ä
erreichen, daß sich die optischen Effekte weiterhin addieren, müssen die Riehtungen der Felder in jedem Plättchen umgekehrt
werden. Dies bedeutet, daß nebeneinander liegende Elektroden aufeinanderfolgender Plättchen nun die gleiche Polarität
haben und elektrisch miteinander verbunden werden können. Das Plättchen nach Fig. 1 (a) ist rechtgängig in'dem Sinne,
daß eine Reöhtsdrehung nach aufwärts erforderlich ist, um von der Richtung des Anschlusses (3A1) auf der Deckfläche
in die Richtung des Anschlusses (3Ä)"der Grundfläche zu
drehen. Das Plättchen nach Fig. 1 (b) ist ein Spiegelbild des Plättchens nach Fig. 1 (a), und es ist rechtsgängig, da
.eine Drehung von der Richtung des Anschlusses in der Grundfläche (JB) in die Richtung des Anschlusses der Deckfläche (
(j5Bf) eine Drehung nach links aufwärts notwendig macht.
Figur.2 zeigt eine Möglichkeit, wie man die Elemente aufeinander
liegenden Flächen aufeinanderfolgender Plättchen miteinander verbinden kann. Das Verfahren besteht darin, daß
man abwechselnd rechtsgängige Plättchen IA, IC mit linksgängigen
Plättchen IB, ID stapelt und die Anschlüsse aufeinander
folgender Plättchen übereinanderlegt. Die schnellen Achsen jeweils des übernächsten Plättchens verlaufen parallel,
und die langsamen Achsen des übernächsten Plättchens verlaufen ebenfalls parallel..
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Die mittleren Teile aufeinanderliegenden Plättchen werden optisch verbunden, indem sie mit einem durchsichtigen
optischen Zement verbunden werden. Hierzu eignet sich beispielsweise Kanada Balsam bei einer Temperatur unter
80° C. Man kann auch ein kalthärtendes Klebemittel verwenden. Der Stapel wird auf einer Glasscheibe 7aufgebaut
und erhält als Abdeckung eine weitere Glasscheibe 8. Die Glasscheiben werden an dem Stapel - wie oben beschrieben befestigt.
Man muß darauf achten, daß im Mittelfenster keine Luftblasen auftreten. Die Drähte 6,6* werden bei 9,9°
mit den Klemmen 10,10' verbunden, und die gesamte Anordnung wurde bekannterweise mit einer Vergußmasse 14 vergossen,
wobei die Klemmen 10 und 10* aus der vergossenen Anordnung herausragen. Auf diese Weise sind die Scheiben und die
Grund- und Deckflächen vor atmosphärischen Einflüssen geschützt. Die Scheibe 8 ist kleiner als die Scheibe 7, um das
Vergießen zu erleichtern..
Anstelle der hohen, üblicherweise erforderlichen .6/2-Spannung,
die bei 8 KV für KDP und bei 3 KV bei DKDP liegt, ist nun eine Spannung an den Klemmen 10 und 10' erforderlich,
die sich aus V 1/2 : η errechnet, wobei η die Anzahl der
Plättchen im Stapel ist.
Die Plättchen IA bis ID im Stapel nach Fig. 2 sind so angeordnet,
daß gleiche Achsen jeweils der übernächsten Plättchen parallel und in derselben Richtung sind.
Fig. J5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Plättchens,
bei der die Eigenschaften der linksweisenden und rechtsweisenden Plättchen der Fig. IA und IB vereinigt sind. Die
Diagonalen einer in der Z-Ebene geschnittenen, quadratischen Platte aus Kristall vom Typ KDP fallen zusammen mit der
X- und Y-Kristallachse. Kreisförmige Elektroden sind an der
Grund- und Deckfläche angeordnet, und die Anschlüsse 11 und I^
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auf der Grundfläche verlaufen parallel zur schnellen Achse, und der Anschluß 12 auf der Deckfläche verläuft parallel
und in Richtung der langsamen Achse.
Fig. 4 zeigt ein^npiättchenstapel, ähnlich dem Plättchenstapel
nach Fig. 3* wobei die Anschlüssel31, 2Jl., 331
und 431 dem Anschluß 11 der Fig. 3 entsprechen, die Anschlüsse
152, 232, 332 und 432 dem Anschluß 12 und die
Anschlüsse 133, 233, 333 und 433 dem Anschluß 13.Aufeinanderfolgende
Plättchen sind um 9O°gedreht, so daß jeweils die gleichen Achsen der übernächsten Plättchen parallel
verlaufen. Die Plättchen nach den Fig. 4 A - D sind untereinander mechanisch gleich. Da mehr als 3 Plättchen im
Stapel sind, verlaufen gleiche Achsen des übernächsten Plättchens parallel. (Beispeilsweise die X1-Achse 232
bzw. die Y1-Achse 233 des Plättchens (b) verlaufen parallel zur X'Achse 432 bzw. Y1-Achse 433 des Plättchens
(d).) Wenn der Stapel nur 3 Plättchen enthält, beispielsweise Fig. 4 (a) - (c), dann gibt es kein Plättchen, das
das übernächste zum Plättchen (b) ist. Die Achsen des Paares (a) und (c) sind jedoch nach wie vor parallel.
Es ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend notwendig, daß die Plättchen quadratisch sind, wobei die X- und Y-Kristallachsen
mit den Diagonalen des Quadrates zusammenfallen c Es ist jedoch notwendig, daß alle Plättchen im
Stapel richtig orientiert sind. Dies erreicht man, indem man die Plättchen von einem größeren Kristall schneidet.
Tut man dies und bringt man die Elektroden an die Anschlüsse, wie gezeigt, an, dann ergibt sich die richtige
Orientierung beim Stapelnvon selbst.
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Weitere optische Elemente, z.B. lineare Polarisatoren
oder i.../4-Plättchen können - wenn erforderlich - in den
Stapel eingefügt werden. Da das Eingangslicht immer polarisiert sein muß, kann man einen linearen Polisator
am einen Ende beispielsweise zwischen 1 (a) und 7 anordnen.
Ist das ankommende Licht bereits polarisiert, dann müß
dessen Richtung parallel zur Richtung des linearen Polisators sein. Verlaufen die X- und Y-Achsen unter 45°
zu den Kanten des Plättchens, dann sind die Achsen des ™ linearen Polarisators parallel zu den X- und Y-Achsen
des Plättchens.
Vl/2 Es ist im allgemeinen einfacher, eine Spannung von + J1n
Vl /2 " bereitzustellen als eine Spannung von 0 und ../
Xl .
Daher kann es günstig sein, eine S^./4-Platte einzufügen.
Diese muß hinter dem linearen Polisator in Richtung des Lichtdurchganges an einer beliebigen Stelle des Stapels
angeordnet sein. Die Achsen der S./4-Platte müssen
parallel zur X- und Y-Achse des Kristalls verlaufen.
Ein zweiter gekreuzter linearer Polisator kann innerhalb t des Stapels angeordnet werden. In diesem Fall kann die
Anordnung nur als Intensitätsmodulator verwendet werden und nicht zur Strahlverschiebung. Der zweite PolKisafcor
kann dann entfallen. Die Anordnung ist dann zur Strahlverschiebung geeignet. Ist es erforderlich, die Anordnung
als IntensitEtsmodulator zu verwenden, kann man entweder efrm externen Polarisator verwenden,, oder es kann durch
die Verwendung einer polarisierten Lichtquelle * in Verbindung
mit einer Einrichtung, die einen einzigen eingebauten Polisator hat, die Lichtrichtung durch die Einrichtung
umgekehrt werden.
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Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß durch Anlegen der V 1/2 Spannung die Polarisation des Ausgangslichtes
so umgeschaltet wird, daß sie unter 90° zur Eingangspolarisation verläuft. Dieses Umschalten der Polarisation
kann man zur Strahlablenkung verwenden, wenn der zweite Polarisator durch eine Anordnung, ähnlich einem Wollastonschen
Prisma ersetzt wird, wobei die verschieden polarisierten Schwingungen verschiedene Wege nehmen.
Der Durchmesser der Elektroden soll so klein als möglich |
gemacht werden, damit der Einfluß auf die Kapazität möglichst klein wird.
Die Gesamtabmessungen des Plattchens und besonders der Durchmesser
des Mittelteils soll aus Gründen der Wirtschaftlichkeit so klein wie möglich sein. Man wällt einen durchmesser ,
der für Strahlbreiten geeignet ist, die üblicherweise bei optischen Quellen auftreten. Man muß dabei beachten, daß
die Feldstärke in der Mittelachse kleiner wird, wenn der Durchmesser des Mittelteils größer als die Dicke des
Plättchens ist. Um zu gleichen Ergebnissen zu gelangen, muß man dann eine größere Spannung verwenden.
Der äußere Teil 5 trägt ebenfalls zur Kapazität bei, und diese Fläche soll daher sehr klein gehalten werden. Sie
erleichtert jedoch die Ausrichtung der Platten und macht es relativ einfach, daß man gleichmäßige X- und Y-Achsen
im Stapel erhält. Sie erleichtert auch das Justieren der optischen Fenster in der Mitte.
8 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen, 4 Fig.
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Claims (8)
1. Optischer Modulator aus gestapelten, dünnen Kristallplättchen, an deren Grund- und Deckflächen Elektroden angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden ringförmig und in
Vertiefungen angeordnet sind, und daß jeweils zwei Plättchen zu einem Paar zusammengefaßt sind, und daß die schnelle Achse
des einen Plättchens parallel zur langsamen Achse des anderen Plättchens des Paares verläuft, und daß, wenn der Stapel mehr
als 3 Plättchen enthält, die Richtungen der schnellen bzw. der langsamen Achsen jeweils der übernächsten Plättchen
parallel verlaufen, und daß die Elektroden des 1., 3·, 5. ... Plättchens bzw. die Elektroden des 2., 4., 6. ... Plättchens
zusammengeschaltet sind.
2. Modulator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der
der Anschluß der ringförmigen Elektroden des 1., 3 · * 5. ···
Plättchens auf der Grundfläche in Richtung der einen Achse und auf der Deckfläche in Richtung der anderen Achse, Tino der
Anschluß der ringförmigen Elektroden des 2., 4., 6. Plättchens,
umgekehrt wie bei den ersten, dritten ... Plättchen angebracht ist.
3. Modulator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Plättchen untereinander gleich sind und auf der Grundfläche zwei Anschlüsse in Richtung der einen Achse und auf der
Deckfläche einen Anschluß in Richtung der anderen Achse aufweisen.
4. Modulator nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß
die Plättchen optisch leitend miteinander verbunden sind
Ne/Gr
9.10.68 - Il -
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5. Modulator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in
der Mitte des Stapels ein Jt/4-Plättchen angeordnet ist.
6. Modulator nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß am
einem und/oder anderen Ende des Stapels ein linearer Polarisator vorgesehen ist.
7. Modulator nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß am
optischen Ausgang des Stapels ein Wollaston'sches Prisma angeordnet ist.
8. Modulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß als Plattchenmaterial ein Kristall vom
KDP - ADP-Typ verwendet wird.
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Leerseite
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Family Applications (1)
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