DE1802286C3 - Röhren-Wärmetauscher für die Kühlung von Rauchgasen aus Feuerungsanlagen - Google Patents
Röhren-Wärmetauscher für die Kühlung von Rauchgasen aus FeuerungsanlagenInfo
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Description
io
S chSührung ο oben nach unten. Die getrennten
SlKeVe werden mittels einer Umlenkkammer zu dem « de Luheintrittsseite liegenden Auslaß geführt.
wTgen der größeren Bauhöhe eignet sich dieser
,, Wärmetauscher nich, zum Aufsetzen auf die Feuerung
Die Erfindung betrifft einen Röhren-Wärmetauscher für die Kühlung von Rauchgasen aus Feuerungsanlagen,
bei dem Kühlluft mittels eines Ventilators auf zwei parallel zueinander und etagenartig getrennt übereinander
angeordneten, quer zu den vertikalen Rauchgasrohren liegenden geradlinigen Kühlluftwegen geführt ist,
bei dem zwei Eintrittsöffnungen für die Kühlluft auf einer Seite am Gehäuse angeordnet sind und eine die
zwei Kühlluftwege trennende Zwischenwand annä-Bei einen. —■■ bekannten Wärmetauscher
ähnlicher Ar. wird der Kühlluftstrom ebenfalls. urngefenk
was zu relativ hohen Energiekosten fur den w Ventilatorbetrieb führt. Die Rauchgase werden auch
hier von oben nach unten geleitet. Die Kuhlwirkung
dieses Wärmetauschers läßt sich insbesondere in Müllverbrennungsanlagen nur schwierig an die wechselnden
Leistungs- und Temperaturverhaltnisse anpas-„ en weil mit den üblichen Regelorganen wie z.B.
Drosselklappen oder -Jalousien der an sich erhebliche
Kühlluftstrom und somit dessen Kuhlw.rkung bekanntlich
nur in beschränktem Ausmaß geregelt werden kann, so daß sich im Betrieb schwankende Austnttstemperatüren
der Rauchgase ergeben, was zu Taupunktunterschrciiungen
und damit zu Korrosionen fuhren kann (OE-PS 148 381). .
Bei einem weiteren bekannten, in eine Dampfkesselfeuerung
eingebauten Röhren-Wärmetauscher ist für ^c die in den Röhren einer vertikalen Rohrgruppe
geführten Rauchgase der Eintrittsstutzen unten und der Austrittsstutzen oben angeordnet, wobei die Rohren
durchgehend mehrere waagerechte Kuhlluftzuge durchqueren, welche durch senkrecht zu den Rohrachsen
verlaufende Zwischenwände gebildet sind, und an ihren unteren und oberen Enden durch Rohrboden
gehalten und voneinander distanziert sind; aber auch bei diesem Wärmetauscher sind zahlreiche Umlenkungen
im Kühlluftstrom vorhanden, so daß, weil zudem der S5 zickzackförmig geführte Kühlluftweg sehr lang ist, auch
' dort die Kosten für den Luftgebläseantrieb recht hoch sind(USA,PS27 44 733).
Ferner ist auch schon ein Wärmetauscher fur die Kühlung wärmeerzeugender elektrischer Apparate
fto bekannt, bei welchem mehrere parallelgeschaltete, einen Kühlluftstrom waagerecht fördernde Ventilatoren
vorgesehen sind (FR-PS 13 94 501).
Weiterhin ist bereits ein Wärmetauscher bekannt, der
zwei waagerechte Kühlluftzüge besitzt, die nicht durch Umlenkkammern hintereinander geschähet sind und
welche von wärmeabgebenden Röhren in der Weise durchquert sind, daß jeweils eine Rohrlänge beide Züge
durchläuft und in der Mitte eine Zwischenwand
durchstößt, welche die beiden Züge der wärmeaufnehmenden
Luft voneinander scheidet (CH-PS 3 69 778).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber Wärmetauschern der eingangs bezeichneten bekannten
Gattung eine mit niedrigen Einrichtung- und Betriebskosten besonders betriebssicher auszubildende Bauweise
mit einer wirksamen Regelung der Rauchgasaus· trittstemperatur zu finden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Rauchgasein!rittsstutzen unten und der Rauchgasaustrittsstutzen
oben und die zwei Austrittsstutzen für die Kühlluft auf der gegenüberliegenden Seite ihrer
Eintrittsstutzen am Gehäuse angeordnet sind, daß die Rauchgasrohre an ihrem unteren Ende in den unteren
Rohrboden eingeschweißt und an ihrem oberen Ende mit Spiel durch den oberen Rohrboden geführt sind, daß
der untere Kühlluftstrom der Grundluftstrom und der obere Kühlluftstrom der Regelluftstrom in, daß jedem
dieser beiden Kühlluftwege je ein Ventilator zugeordnet ist und eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des
Luftdurchsatzes in Abhängigkeit eines Sollwertes für die Austrittstemperatur der gekühlten Rauchgase
lediglich in dem obere Eintrittsstutzen für die Kühlluft vorgesehen ist.
Die Führung der Rauchgase in den Röhren und deren fluchtende Anordnung ergibt aufgrund der einfachen
rauchgas- und luftseitigen Reinigungsmöglichkeit niedrige Betriebskosten. Auch die Führung der Rauchgase
von unten nach oben trägt hierzu bei und senkt darüber hinaus auch die Einrichtungskosten, weil dann der
Wärmetauscher ohne Rauchgasumlenkung direkt auf die Feuerung gesetzt werden kann, was einerseits die
Baukosten verringert, andererseits durch kleinen Rauchgasdruckverlust auch den Aufwand für den
erforderlichen Rauchgaszug niedrig hält. Die an einem Ende der Röhren feste und am anderen Ende
bewegliche Halterung der Röhren wird den auftretenden Wärmedehnungen gerecht und trägt so wesentlich
zur betriebssicheren Ausbildung des Wärmetauschers bei. Die vorgeschlagene Führung der Kühlluft vermeidet
Umlenkungen im Kühlluftstrom und senkt so die Kosten für den Ventilatorantrieb. Das Aufteilen der
Kühlluftförderung auf zwei ungefähr gleich starke Ventilatoren erhöht zwar einerseits die Einrichtungskosten,
senkt jedoch andererseits durch die Möglichkeit, den Grundluftstrom stets ungedrosselt zu lassen,
erheblich die Betriebskosten. Durch die Regelung des Kühlluftstromes allein in der rauchgasaustrittsseitigen
Hälfte des Wärmetauschers kann die Rai'chgasaustrittstemperatur
auch erheblich sicherer in bezup auf die zu vermeidende Tautemperatur und die damit verbundene
Gefahr von Korrosionen beherrscht werden.
Ausführungsbeispiele des Röhren-Wärmetauschers nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. laden Röhren-Wärmetauscher, in einem Längsschnitt,
Fig. Ib den Röhren-Wärmetauscher der Fig. la, in
einer Stirnansicht, nach dem Pfeil ßder Fig. la,
Fig. Ic den Röhren-Wärmetauscher der Fig. la. in
einem Horizontalschnitt nach der Linie C-Cder Fig. la,
Fig. 2 die Anordnung des Röhren-Wärmetauschers
auf einem Müllverbrennungsofen, in einem Längsschnitt durch den letzteren,
Fig. 3a eine andere Ausführung der Röhren, im Längsschnitt durch eine Röhre, und
F i e. 3b die Röhre der F i g. 3a, in einem Querschnitt.
In Fig. la sind der Röhren-Wärmetauscher allgemein mit WA. sein aus Stahlblech bestehendes Gehäuse
mit 1, der untere Rohrboden mit 2' und der obere Rohrboden mit 2 bezeichnet. In Reihen fluch'end
angeordnete Röhren 3, die ebenfalls aus Stahl bestehen und sich vertikal erstrecken, sind mit ihren unteren
Enden im unleren Rohrboden 2' eingeschweißt, während ihre oberen Enden mit geringem Spiel sowohl
durch den oberen Rohrboden 2 als auch durch eine horizontale Zwischenwand 7 hindurchgeführt sind, so
daß die Röhren 3 sich unter Vermeidung schädlicher Einwirkungen infolge einer ungleichmäßigen Wärmedilatation
der Röhren frei nach oben hin ausdehnen können. Die Zwischenwand 7 ist etwa auf halber Höhe
der Röhren 3 senkrecht zu deren Achsen A angeordnet. Mit 4 ist der Austrittsstutzen für die Rauchgase, mit 6
der untere und mit 6' der obere Eintrittsstutzen für die beiden Teilströme der Kühlluft und mit 5 bzw. 5' sind die
beiden entsprechenden Austrittsstutzen für die beiden Kühlluft-Teilströme bezeichnet.
Die heißen Rauchgase, deren Temperatur aaf etwa
8000C begrenzt ist, wie später mehr im einzelnen
erläutert werden soll, treten von unten in die Röhren 3 des Wärmetauschers WA ein, wie dies in Fig. la mit
Pfeilen 10 angedeutet ist, durchströmen dann die Röhren 3 von unten nach oben, wobei sie derart
abgekühlt werden, daß ihre Temperatur in der Höhe der Zwischenwand 7 etwa 500° C und an dem durch Pfeile 11
angedeuteten Austritt aus dem Wärmetauscher WA nur noch etwa 350c C beträgt.
Ein Ventilator 13 saugt den unteren Kühiiuftsuom an,
wie dies in Fig. la mit Pfeilen 12 angedeutet ist, und
fördert diesen Teilluftstrom, der im folgenden als Grundluftstrom bezeichnet werden soll, über den
unteren Eintrittsstutzen 6 auf einem geradlinigen Wege quer zu den Röhren 3 in und durch das Gehäuse 1 des
Wärmetauschers WA. wo diese Luft auf etwa 1500C
erwärmt wird und dann über den unteren Austrittsstutzen 5 aus dem Wärmetauscher WA austritt, wie dies in
F i g. 1 a mit Pfeilen 14 angedeutet ist.
Ein zweiter Ventilator 17 saugt den oberen Kühlluftstrom an, wie dies in Fig. la mit Pfeilen 15
angedeutet ist. und zwar über eine Durchsatzregelvorrichtung, d. h. einen Mengenregler 16, der in F i g. 1 a als
Jalousienregler ausgebildet ist. Dieser obere Teilluftstrom, der im folgenden als Regelluftstrom bezeichnet
werden soll, wird vom Ventilator 17 über den oberen Eintrittsstutzen 6 ebenfalls auf einem geradlinigen
Wege quer zu den Röhren 3 in und durch das Gehäuse 1 gefördert, wobei diese Luft auf etwa 1500C erwärmt
wird und dann über den oberen Austrittsstutzen 5' aus dem Wärmetauscher WA austritt, wie dies in Fig. la
mit Pfeilen 14' angedeutet ist
Durch die senkrecht /u den Rohrachsen A verlaufende
Zwischenwand 7 werden also zwei einander parallelgeschaltete Kühlluftwege 12-14 und 15-14' für
einen unteren Grundluftstrom und einen oberen Regelluftstrom gebildet.
Die beiden aus dem Wärmetauscher austretenden Kühlluftströme 14 und 14' können in einem in Fig. la
nicht dargestellten gemeinsamen Abzugsrohr vereinigt und entweder in die Atmosphäre abgeleitet oder aber,
bei besonders minderwertigem und/oder feuchtem Müll, als vorgewärmter Unterwind unter den Rost der
Müllfeuerung geleitet werden.
Die öffnung und Schließung des Mengenreglers 16 und damit die Luftmenge des oberen Regelluftstromes
15-14' wird in Abhängigkeit eines Sollwertes für die
Austrittstemperatur der gekühlten Rauchgase bei 11
gesteuert, um diese Temperatur auf einem Sollwert von etwa 3500C zu halten.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des hier mit 107 bezeichneten Röhren-Wärmetauschers auf einem Müllverbrennungsofen.
Mit 100 ist das Mauerwerk des Müllverbrennungsofens bezeichnet, mit 101 der Einfüllschacht
für den zu verbrennenden Müll, mit 102 der Verbrennungsrost, mit 103 der ungekühltc Feuerraum
des Ofens, mit 104 das Rückführungsgewölbe der Feuerung und mit 105 die Eintrittsöffnung für kalte
Sekundärluft 109, mittels welcher die Temperatur der Rauchgase an einer Stelle 108 bei ihrem Eintritt in den
Wärmetauscher 107 auf maximal 8000C begrenzt wird.
Hierbei kann die Beimischung der Sekundärluft 109 in Abhängigkeit eines Sollwertes für die Rauchgastempcratur
an einer Rauchgasaustritlsöffnung 106 des Ofens selbsttätig gesteuert werden. Am Abwurfende des
Verbrennungsrostes 102 schließt sich ein Fallschacht 115 an, über welchen die unbrennbaren Reste, d.h.
Schlacken und Asche, aus dem Ofen austreten.
Die Rauchgase treten über die Rauchgasaustriusöffnung 106 des Ofens in den Röhren-Wärmetauscher 107
ein und oben aus diesem, auf etwa 350"C abgekühlt, wieder aus, wie dies in Fig.2 durch Pfeile 110
angedeutet ist. In F i g. 2 sind der untere Grundlufistrom
mit 111-112 und der obere Regclluftstrom mit 113-114
bezeichnet. Diese beiden einander parallelen Kühlluftströme treten bei 111 bzw. 113 mil einer Temperatur
von etwa 200C in den Röhren-Wärmetauscher 107 ein
und bei 112 bzw. 114 mit einer Temperatur von etwa 1500C aus ihm aus, wonach sie entweder in die freie
Atmosphäre ausgestoßen oder als vorgewärmter Unterwind unter den Verbrennungsrost 102 der
Müllfeuerung geleitet werden.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführung der Röhren des Wärmetauschers. Die aus Stahl bestehenden Röhren,
von denen in F i g. 3a eine in einem Längsschnitt und dieselbe in F i g. 3b in einem Querschnitt dargestellt und
mit 200 bezeichnet ist, sind mit breiten, aus Stahlblech bestehenden, rechteckigen Rippen 201 versehen. Die
Rippen 201 sind in einander gleichen Abständen, zu der mit A bezeichneten Achse der Röhre 200 sich senkrecht
erstreckend, außen an den Röhren 200 angeschweißt, wodurch die als Kühlfläche für die Rauchgase dienende
Wärmeüberiragungsfläche der Röhren 200 wesentlich vergrößert wird, so daß der Röhren-Wärmetauscher
besonders kompakt gebaut werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei genügend breiten Rippen
201 und der Rippenbreite entsprechendem Achsabsland
der Achsen A der Röhren 200 praktisch voneinander abgegrenzte, waagerecht verlaufende parallele Durehströmkanäle
für die Kühlluft geschaffen und dadurch die beiden Tcilströme der Kühlluft gut in Querrichtung zu
den Röhren 200 geführt werden und daß auf die Zwischenwand 7 (vgl. F i g. la) sogar verzichtet werden
kann, weil zugleich durch eine Reihe von auf gleicher Höhe liegenden, aufeinanderfolgenden Rippen 201 in
derjenigen horizontalen Ebene, in welcher die beiden Eintrittsstulzen 6 und 6' für die Kühlluft aneinandergrenzen,
selber die Zwischenwand zwischen den beiden Kühlluftwegen gebildet ist.
Der zuvor beschriebene Röhren-Wärmetauscher zeichnet sich aus durch eine kompakte, billige Bauweise,
hohe spezifische Wärmeübertragung, bedingt durch den Durchfluß der Külluft quer zum Röhrensystem, durch
die damit verbundene hohe Oberflächenleistung des Röhrensystems, durch den geringen Druckverlust des
Rauchgasstromes dank der verhältnismäßig geringen Länge der Rauchrohre sowie durch den ebenfalls
geringen Druckverlust des Kühlluftstromes selbst bei hohen Durchflußgeschwindigkeiten infolge des kurzen
Strömungsweges, des Fortfalls von Umlenkungcn und Querschnittsveränderungen sowie der fluchtenden
Anordnung der Röhren. Durch die Aufteilung des Kühlluftstromes in zwei parallele Teilströmc, von denen
der eine als Grundlufistrom ohne Regulierung verwendet, d. h. nur der andere Teilstrom als Regelluftstrom
mengenmäßig gesteuert wird, kann eine feinfühlige Regelung und Einhaltung der Austrittstemperatur der
Rauchgase erzielt werden.
Statt den Luftmengcnreglcr, wie in Fig. la gezeigt und zuvor beschrieben, als Jalousicnreglcr 16 auszubilden,
könnte er auch als Rcgclklappe oder Drallrcglcr ausgebildet sein.
Us kann auch eine Regelvorrichtung für die Drehzahl
des dem oberen Kühlluftwcg 15-14' bzw. 113-114 zugeordneten Ventilators 17, zur Mengenregelung des
Luftdurchsatzes nur auf diesem Kühlluflwcg, vorgesehen sein.
llier/u 2 15IaIl /ciclmun^cn
Claims (3)
1. Röhren-Wärmetauscher für die Kühlung von Rauchgasen aus Feuerungsanlagen, bei dem Kühlluft
mittels eines Ventilators auf zwei parallel zueinander und etagenartig getrennt übereinander angeordneten,
quer zu den vertikalen Rauchgasrohren liegenden geradlinigen Kühlluftwegen geführt ist,
bei dem zwei Eintrittsöffnungen für die Kühlluft auf einer Seite am Gehäuse angeordnet sind und eine die
zwei Kühlluftwege trennende Zwischenwand annähernd auf halber Höhe der in einem unteren und
oberen Rohrboden endenden Rauchgasrohre senkrecht zu diesen im Gehäuse verläuft und bei dem die
mit Abstand voneinander angeordneten Rauchgasrohre in Richtung der beiden Kühlluftwege fluchten,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgaseimrittsstutzen unten und der Rauchgasaustrittsstutzen
(4) oben und die zwei Austrittsstutzen (5, 5') für die Kühlluft auf der gegenüberliegenden Seite
ihrer Eintrittsstutzen (6, 6') am Gehäuse (1) angeordnet sind, daß die Rauchgasrohre (3 bzw. 200)
an ihrem unteren Ende in den unteren Rohrboden (2') eingeschweißt und an ihrem oberen Ende mit
Spiel durch den oberen Rohrboden (2) geführt sind, daß der untere Kühlluftstrom der Grundluftstrom
und der obere Kühlluftstrom der Kegelluftstrom ist. daß jedem dieser beiden Kühlluftwege (12-14 und
15-14' bzw. 111-112 und 113-114) je ein Ventilator (12,17) zugeordnet ist und eine Vorrichtung (16) zur
selbsttätigen Regelung des Luftdurchsatzes in Abhängigkeit eines Sollwertes für die Austrittstemperatur
der gekühlten Rauchgase (U) lediglich ir. dem oberen Eintrittsstutzen (6') für die Kühlluft
vorgesehen ist.
2. Röhren-Wärmetauscher nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß durch breite, sich senkrecht zur Achse (A) der Rauchgasrohre
erstreckende, in Abständen voneinander an den Rauchgasrohren (200) angeschweißte rechteckige
Rippen (201) und einen der Rippenbreite entsprechenden Rohrabstand praktisch voneinander abgegrenzte,
horizontal verlaufende parallele Durchströmkanäle für die Kühlluft geschaffen sind und
zugleich durch eine Reihe von auf gleicher Höhe angeordneten Rippen (201) die Zwischenwand
zwischen den beiden Kühlluftwegen (12-14 und 15-14' bzw. 111-112 und 113-114) gebildet ist.
3. Röhren-Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelvorrichtung für die Drehzahl des dem oberen Kühlluftweg
(15-14' bzw. 113-114) zugeordneten Ventilators (17), zur Mengenregelung des Luftdurchsatzes nur auf
diesem Kühlluftweg, vorgesehen ist.
dieser Gattung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH834868A CH468609A (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Röhren-Wärmeaustauscher für die mittelbare Kühlung von Rauchgasen, insbesondere von Müllverbrennungsöfen |
CH834868 | 1968-06-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802286A1 DE1802286A1 (de) | 1969-12-11 |
DE1802286B2 DE1802286B2 (de) | 1972-05-10 |
DE1802286C3 true DE1802286C3 (de) | 1977-07-14 |
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