DE1802123A1 - Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen,insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
- Publication number
- DE1802123A1 DE1802123A1 DE19681802123 DE1802123A DE1802123A1 DE 1802123 A1 DE1802123 A1 DE 1802123A1 DE 19681802123 DE19681802123 DE 19681802123 DE 1802123 A DE1802123 A DE 1802123A DE 1802123 A1 DE1802123 A1 DE 1802123A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- information
- control unit
- transmission
- individual
- centrally controlled
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den " >· DD7. 198 7"
-67 3117
Schaltungsanordnung für Kontralgostouorto Fornineldeanlagcix,
insbesondere Fe rnsprochvormit tilings anlagen.
in der Fernsprechtechnik sind in neuerer Zeit zahlreiche
Vorinittlungsanlagcn mit zentraler Steuerung bekanntgeworden.
Einer Vielzahl individueller oeräte, v;ic z.ilo Vcrbindun^ssätzen
für Intern- und Externverbindunfion, Wahloinpfängern, Hogistorn,
Einatollem für Koppelfeldor oder Teilen derselben und dergleichen,
ist ein gemeinsames Stoueri/erk zugeordnet, dtis mit
den individuellen Geräten im Informationsaustausch steht und
für diese Geräte den größten Teil der logischen informations-
909831 /0801
•a· original
PA 9//
verarbeitung übernimmt. Durch diese Zentralisierung der lo~
gischcn Funktionen einer Vormittlungsanlayo läßt sich bekanntlich
deren (jcsamtaufwand in wirtschaftlicher Weise wesentlich
einschränken. - Auch lassen sich in derartigen Vermittlungsanlagon sehr vorteilhaft Anderur-jon der Funktionsweise
vornehmen, weil entsprechende schal'zungstechnische Änderungen
nur an zentraler Stelle ausgeführt worden müssen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für
zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprochvcruiit
tlungsanlagen, in denen zwischen einem Zentrulstcuorwerk
einerseits, und sicntriilgostouorton individuellen beraten,
z.Bo Intcrnvorbindungssätzon, Fornloitungsübortragungon, Amts ■
Übertragungen in Nebenstellenanlagen, Hcgistcrn, Vlahleinpfän~
gorn Uo dgl., andererseits zentrale Informations-Übortragungsstromkrcisc
vorgesehen sind, und in denen die Anschaltung der zentralgesteuerten individuellen Glieder an die Informations-·
tjbortragungsstromkroiso gemeinsam gesteuert wird»
Für solche zentralgesteuerten Fornsprcchvormittlungsanlagon
ist außcx' dem Zeitmultiplcxprinzii>
u<.ao das Prinzip bokarmtgc\,'ordcn,
aus der Violzahl individueller Geräte zu lodern Zeitpunkt
immer nur ein einziges für die Dauer eines in sich abgeschlossenen Funktionsablaufes mit der Zentralsteuerung zu
verbinden ο Die individuellen ücräte, die zur Abwicklung irgendwelcher
stouorungstechnischor Funktionsablaufο mit dor Zen-
909831/0801 " J ~
ΡΛ 9Λ20/48Ο2 - € ~
trulstouorung verbunden worden müssen, worden dcsnä~Lb "aiJre
nacheinander kurzzeitig an sie angeschaltet. Dieses Prinzip
wird auch als "onc-at-a-tiiiK^-Pririzip bezeichnet. Diese Anschaltung wii'd vorstiiiullichorwoisc am zweckmäßigsten von der
Zentralsteuerung her gesteuert. Es liegt deshalb nahe, auch die Anschaltcniittel selbst, z.B. Anschaltorolais oder Geitterschaltungen,
der Zentralsteuerung zuzuordnen. Von diesen don individuellen Geräten ontsprochendon Ansctuiltemittcln dor a
Zentralsteuerung verlaufen Informationsstroiukreiso zwischen
der letzteren und den individuellen Geräten, die diesen individuell zugeordnet sind. Diese Informatioiisstroiiikrciso bilden
alr.o ein Stcmnctz, dessen Mittelpunkt die Zentralsteuerung
bildet. In diesem Stornnetz liegt die Voraussetzung für die genannte Anschaltung an zentraler Stelle, die deshalb vorteilhaft
ist. v/eil hier auch die Ansclialtobofehle gebildet
x.'ordeiio
Demgegenüber ist. es auch bekannt, eine von individuellem Ulied |
zu individuellem Glied führende Ruihenlcitung zur Übertragung
der mit dem ZentralHtouoruerk auszutauschenden Informationen
vorzusehen. Die Enden dieser Heiheilleitung führen zur Zentralsteuerung, so da<i auch von einer zu allen individuellen Gliedern
geschleiften Hingleitung gesprochen worden kaniu Eine
solche Ringloitung ermöglicht es aufgrund ihrer Wegführung, den für die Infoimatioii;;loitung erforderlichen Aufwand wosont
lieh einzuschränken: iJies fällt besonders dann ins Gewicht-,
909831/0801
BAD ORIGINAL
If
wenn Zentralsteuerung und individuelle Gerate räumlich voneinander
entfernt liegen und die Zahl der individuollen Geräte relativ groß ist. Jedoch bringt eine derartige Kingleitung
mit sich, daß die Anschaltomittol zur Anschaltung der individuellen
Geräte an das Zontralstouorwork in den individuollen Geräten liegen müssen. Hieraus ergeben sich wiederum Probleme
für die funktioncllc Durchführung der Anschalte- (und Abschalte-)
Vorgänge. Es sind zwei grundsätzliche Möglichkeiten vorhanden» Einerseits können Anschaltostronikroisc von der Zentralsteuerung
üu allen individuollen Geräten geführt werden,
über die deren Anschaltcmittcl gesteuert werden. Andererseits ist es auch möglich, den individuellen Geräten Adrcssoncmpfüngor
zuzuordnen, und die Anschaltung von Seiten der Zentralsteuerung dadurch zu steuern, daß jeweils eine dem anzuschaltenden
individuellen Gerät entsprechende Adresse über die Inforinations-Hingloitung
ausgesendet wird, woraufhin der betreff ende Adressonempfanger die Anschaltemittol des jeweiligen
individuollen Gerätes veranlasst, deaacn Informationsendo-
und ompfangsschulttiiittol an die Informations-Hinglcitung anzuschalten.
Die erstgenannte der beiden beschriebenen Möglichkeiten bedingt den in nachteiliger Weise Aufwand von Anschaltostromkreisen,
die von allen individuellen Geräten sämtlich bis zum Zcntralstoucrwork verlaufen müssen. iJie letztgenannte
der beiden zuvor beschriebenen Möglichkeiten bedingt in ebenfalls nachteiliger Weise den Einsatz von Adrossoriempfängorn
'pro individuelles Glied. Beiden Möglichkeiten haftet also
• -
909831/0801
IAi ORIGINAL
PA 9/42O/4SO2 ' - '"J? -
der Nachteil eines unerwünscht großen ei'forderlichcn Aufwandes
an c
Ks besteht deshalb die Aufgabe, insbesondere unter Berücksich- ·
tigung der Möglichkeit, daß das Zentralstouerwerk und die zentralgesteuerten
individuellen Geräte räumlich nicht unmittelbar zueinander angeordnet sind, den Informationsaustausch zwischen
dem Zontralstoucrwork und den zentralgesteuerten individuellen
Geräten hinsichtlich des schaltungstochnischen Aufwandes für Jj das Zcntralstcueruerk, die zentralgesteuerten individuellen
Geräte und für die Informationsleitungen möglichst optimal zu
gestalten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Informationstibcrtragungsstromkrüisc
über eine den zentralgesteuerten individuellen Geräten gemeinsame Anschaltesteuorung verlaufen,
die räumlich diesen zugeordnet ist, dall demjenigen Abschnitt der Informations-i'bcrtragungsstroiukreiso, der zwischen dem
Zcntralstouorwork und der Anschaltostouorurig verläuft, in den beiden letzteren Sende- und/oder -Empfangsschaltmittol außer
für Informationen auch für Adressen von zentralgesteuerten ^
individuellen Geräten zugeordnet sind, wodurch über den zwischen dem ZentralSteuerwerk und der Anschaltesteucrung verlaufenden
Abschnitt der Informations-Ubcrtragungsstromkreiso Informationen
gemeinsam mit jeweils einer Adresse desjenigen zentralgesteuerten individuellen Gcräitos, von oder zu dem die
jeweilige Information übertragen wird, übertragbar sind, wohingegen
über den zwischen der Anschaltostcuerung und dem
9098 3 1/0801 - 6 -
zentralgesteuerten individuellen Glied vcrltiufondon, als
.Rcihcnlcitung oder Ringloitung ausgebildeten Abschnitt der .
Informatioiis-ÜbortragungsstromkreiHC die blöde Information
übertragbar ist, und daß von der Anschaltostcuorung entsprechend
der übertragenen Adresse die Anschaltung des zentralgesteuerten individuellen Gerätes an die Inforumtions-Uboi'tragungsstroinkrciscüber
Anschalte«tromkroiso gesteuert wird,- die nur zwischen der Ansclmltcötcucrung und den zentralgostcuerten
individuellen Geräten verlaufen»
Erfindungsgamäß sind also die Inforinations-ijbertragungSHtrünikroisc
in zwei Abschnitte aufgeteilt. Der eine (zuvor letztgenannte) Abschnitt vorläuft zwischen allen zentralgesteuerten
individuellen Gliedern und der Ansclialtcsteuorung. Durch die
Ausbildung dieses Abschnittes als Kingloitung läßt sich deren
in einer Aufwandsorsparriis gegenüber einem Sternnetz von Inf
orinations-Lbortragungsstroinkroisen liegender Vorteil ausnutzen.
Jedoch sind weder für jedes zcntjralgosteuerto individuelle Gerät einzeln Adressononipfanger noch von allen zentralgesteuerten
individuellen Geraten bis zum Zoiitralstduorwork ■
hin führende Anscha-ltostromkroisc erforderlich. Vielmohr verlaufen
Anschal boatroinkroiso von den individuellen Geräten nur
bis zu der ihnen räumlich zugeordneten Anschaltcstcuorung.
Diese enthält wie das Zentralstcuorwork AdrcHsonsende- und
-cinpf angsschaltmittcl. Der Aufwand im Zcntralstcuorwork und
in den zentralgesteuerten individuellen Geräten.ist also
909831/0801
denkbar gering. Erstercs t/eist keine Ansehaltcstromkreiao für
alle zentralgesteuerten individuollon Geräte und letztere woisoh keine ihnen individuellen AdrcHsonempfanger auf» Hierbei
verlaufen einerseits die Anschaltestx'omkreisc über kür-
ί ZOstmogliche. Wege und sind underorseits die Adrossensendeuiid
-cinpfangsschaltmittol für die vielen zentralgesteuerten individuellen Geräte zentralisiert in der Aiischaltostouorung
untergebracht« Durch eine Kombination der Prinzipien "Adrossonansteucrung"
und "Ansteuerung über Anschaltostromkroiso"
D ist der Gesamtaufwand durch die Erfindung optimierto
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung enthält die Anschaltesteuorung
Inf orinations-Speichormittol für von den zentralgesteuerten
individuollon Geräten zum Zontralsteuerwork und
> umgekehrt zu übertragende Informationen. Es ist dadurch möglich, die Informationsübertragung- auf dom zwischen dem Zentralsteuerwerk
und der Anschaltosteuorung vorlaufenden Abschnitt
der Informations-Übortragungsstromkroise der relativ ä
hohen Arbeitsgeschwindigkeit des Zonti'alstouorwerkos und die
Informationsübertragung auf den zwischen der Ansehaltostouorung
und den zentralgesteuerten individuellen Geräten verlaufenden Abschnitt der Informations-übortragungsstromkroisc der
relativ niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit der zentralgesteuerten individuellen Geräte anzupassen. Dies wirkt sich sehr vorteilhaft
für die durch die Summe der orfox'dorliehen Zeiten
für Informationsaufnähme, logische Informationsverarbeitung.
- 8 -
909831/0801
und Iiiformationsabgabc bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit dos
Zontralstouorv/orkos aus, womit bekanntlich in ursächlichem
Zusammenhang seine Arbeitskapazität steht»
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind monrero räumlich
zusainniongofaßtc Gruppen von zentralgesteuerten individuellen
Geräten mit je einer eigenen Anschaltosteuorung gebildet, die
mit einem gemeinsamen Zentralstouerwcrk verbunden sind. Ks ist
dadurch möglich, die zentralgesteuerten individuellen Geräte eng begrenzten örtlichen Bereichen entsprechend in Gruppen zusammenzufassen,
innerhalb derer die Informations-Übcrtragungs-Stromkreise
nur sehr geringe Ausmaße haben gegenüber demjenigen Abschnitt der Informations-ÜbortragungsStromkreise, der
jeweils zwischen der zugeordneten Arischaitcstcuerung und dem
Zcntralstcucrwork verläuft. In diesem Abschnitt * können, da die
Adressen der zentralgesteuerten individuollen Geräte wie Informationen
und ßomcinsam mit diesen übertragen werden, Datenübortragungsgorätc
eingesetzt worden, so daß die zeutrtilgestcucrtcn
individuellen Geräte einer Gruppe auch ferngesteuert
botrieben werden können, Die zu den zentralgesteuerten individuellen
Geräten vorlaufenden obengenannten Anschaltestronikroisc
erstrecken sich nur über kürzeste Entfernungen, z.B. eine GOstcllroihc in einer Fcrnsprechvcrmittlungsanlage.
In den Zeichnungen Fig. 1 bis 3 ist nur in wesentlich zum
Verständnis der Erfindung beitragenden Bestandteilen ein
9 09831/0801
Ausführtmgubeispiol von ihr gezeigt, auf welches sie jedoch
keineswegs beschränkt ist.
In Fig. 3 ist in einem Blockschaltbild eine Fernsprechvoi*-
jsiittlungsanlago gezeigt, von der in den Fig. 1 und 2 weitere
Einzelheiten wiedergegeben sind. ' '
Es ist ein Zontralsteuorwerk ZS vorgesehen, das über einen
Abschnitt U2 von Ubertragungsstromkreieon mit einer Anschaltesteuerung
AS(Figoj) verbunden iat. Dieser Abschnitt U2 der *
Informations-übcrtragungsstromkroiso wird nachfolgend immer
mit übertragungsleitung der si\;citon Art bezeichnet, Die Ansehaltosteuerung
AS wird anschließend immer als Arbeitsfoldstcuorwork
boüoichnet. Das Arboitsfoldstouorwerk AS ist einer
üruppe von zcntralgcüteuerton individuellen Geräten JIi 1 bis
JGn zugeordnet. Es steht mit diesen über eine iiborti'agungs·-
leitung U11 einer ersten Art in Verbindung« Diese Übertragungsleitung
U11 der ersten Art setzt sich zusammen aus Stromkreisen.
UJt, die lediglich der Informationsübortragung dienen, und g
aus Arischaltostromkreison UA, die weiter unten noch im einzol~
non beschrieben werden. Die Stromkreise UJ sind derjenige Abschnitt*
der bei dei· vorstehenden Erläuterung der Erfindung
genannten Informatioiis-Übertragungsstromkroiso, der von allen
zentralgesteuerten individuellen Geräten zu dom ihnen zugeordneten
Arbcitsfeldstouorwerk (zuvor Anschaltostcuorung genannt)
verläuft. Diese Inforniaticms-tjbortragungsstrOmkroisc UJ
- 10 -
909831/0801
Io
der Übertragungsleitung U11 der ersten Aft bilden eine Ringleitunc,
die vom Arboitsfoldstouorwork -AS ausgeht, durch alle
individuellen Geräte JG1 bis JGn geschleift ist und zum Ar-bcitsfoldstcuorwork
AS wieder zurückgeführt ist« Wird anstelle einer Hingloitung eine .Hoihonloitung oingosctat, so entfällt
diese ^rückführung. Bei Ringloitung kann man Drahtbruch nicht
erkennen, wohl bei "Schleifonloitung11» Ringloitung ist fester
Begriff und sieht so aus! ■ Anfang und Elide gemeinsamer Punkt« Dieser Ringloitung- sind Anschaltestromkroiso UA
zugeordnet, die von dem Arboitsfoldstouorwork AS ssu allen
zentralgesteuerten individuellen Geräten JG1 bis JGn geführt sind. Es ist möglich, je einen Stromkreis vom Ax'boitsfold··
Steuerwerk AS zu jedem zentralgesteuerten individuellen Gerät
zu führen, übor dem dessen Anschaltorolais Mo. . =, vom Arboitsfoldsteuorv/ork.
AS her erregt worden kann. Ebenso aber ist es auch möglich, diese Anschaltostromkrciao UA in zwei Gruppen
aufztxtoilon und die Anschaltung eines zentralgesteuerten individuellen
Gerätes durch Einschaltung jo eines Stromkreises dieser beiden Gruppen zu veranlassene
Es ist tilso festzustellen, daß dio Stromkreise zur Übertragung
von Informationen zwischen den zentralgesteuerten "individuollon
Geräten - nachfolgend nur noch als individuelle Geräte bezeichnet - und dom Zontrulstouorwork übor das Ai'boitsfoldstouorwork
verlaufen. Derjenige Abschnitt, der zwischen den individuellen Geräten und dom Arboitsfoldstouorwcrk vorläuft,
- I Oa -
909831 /0801
dient zur übertragung bloßer Informationen, Der Abschnitt
jodocli, der zwischen dem Arljcitsfoldstouorv/ork und dem Zon—
tralstoucrwork verläuft, dient zui* Übertragung von Informationen
gemeinsam mit Adressen individueller Geräte, von oder zu denen Informationen übortx*ageii worden. Bei Informationsübertragung
vom Zontralstüuorwerk zu einem individuellen Gerät
wird auf dcx* übertragungsleitung U2 dor übertragenen Information
eine Adresse vorangeschickt, die vom Arbeitsfeld-Steuerwerk
AS mit Hilfe eines -Identifizierers Jd empfangen
wird und über einen dor Stromkreise Ua zur Anschaltung des bctx'cffenden individuellen Gerätes führt. Die Information, die
dci% Adresse unmittelbar folgt, wird im Arboitsfoldsteuerwcrk
AS mit Hilfe von Empfangs- und Sendeeinrichtungen Jn empfangen
und an einen Zwischenspeicher J weitergegeben. Sobald die Anschaltung
dos individuellen Gerätes an die Informations-Ubor··
tragungsstromkreisc UJ der übcx'tragungsleitung U11 der ersten
Art erfolgt ist, wird die betreffende Information über diese Informations-übertragungsstrbmkroise UJ zum individuollen Gerät hin übertragen.
Das üjcntralstcuorwcrk 7S enthält ebenso wio das Ax*beitsfcldstcuerucrk
AS (Jd, Jn) .sowohl Sonde- als auch Empfangsschaltmittel für Adressen (ZA) von individuellen Geräten und für
Infoi'.mat ionon (ZJ).
Vox'bcroiteiid für eine sieh anschließende genauere Beschreibung
- 10b -
909831/0801
der als Ausführungsboispiol der Erfindung in den Figo 1 und 2
dargostollten Fornsprcehvormittlungsanlago soi auf einige Entsprechungen
zwischen den in Figo 3 und den in den Figo 1 und 2
verwendeten Bozeichnungoh hingewiesen: Don Anschaltorelais
Mo 1 bis Mon in Fig. 3 entspricht das. Anschaltorolais Mo in
Figo 2. Don Spoichormitto-ln J in Figo J ontsprochon die Speicher
JS und DS in Fig. 2. Did in Figo 3 mit UJ bezeichneten
Stromkreise, die ausschließlich der Übertragung von Informationen dienen, entsprechen in Fig,' 2 donj einzigen Stromkroisoii,
™ die insgesamt zwischen dom Kontakt s und dein Speicher JS und
dem Holais E und dem Speicher BS verlaufen. Die in Fig, 3 mit
UA bezeichneten Stromkreise, die zur Steuerung der Anschaltung der individuellen Geräte an die InfoTiuations-Lbcrtragungsstromkroiso
UJ dienen, entsprechen denjenigen Stromkreisen der
Übertragungsleitung U1 1 der ersten Art in Figo .1 , die zum
Idcutifiziercr Jd vorlaufen. Die übrigen Entsprochungen zwischen
dem Blockschaltbild in Figo 3 und den ausführlicheren
Darstellungen in den Fig« 1 und 2 sind offensichtlich und
^ werden deshalb nicl.it vielter im einzelnen beschrieben»
In Fig. 1 ist eine umfangreichere Übersicht über eine orfindungsgCMÜßc
Fernsprcch-VeriHittlungsanlage gegeben. Insbesondere
ist gezeigt, daß mehrere Gruppen λFI bis AFM, AFF usw.
von · individuellen Geräten vorgesehen sind. lJioso Gruppen v/erden
nachfolgend als Arboitsfoldor bezeichnet.
- 10c -
909831/0801
Die Arbcit-sfoldor AFI bis AF11 sind Bestandteil einer größeren
Vormittlungsanlage. Jodos dieser Arbeitsfelder stellt eine
Gruppe von räumlich zusammengefaßten individuellen Geräten
dar, denen gemeinsam eine Ai^boitsf eldsteuorung zugeordnet ist.
Eine solche Gruppe von individuellen Geräten stellen ζ.15ο
auch die individuellen Geräte JG1 bis JGn in Fig, 3 dar.
Die Arboitsfoldstouoruorko AS1 bis AS1 I der Vormittlungsanlago
nach Fig. 1 stehen über Lbcrtragungslci bungon U2 der zuoitcn
Art mit zwei Zontralstouorwcrkcii ZSI und ZS2 in Verbin- ™
dung. Die Anordnung zweier Zontralstouorwerko nach Fig. 1
dient in bekannter Weise sowohl der Erhöhung der liebriebssicherhcit
der gesamten Vorniittlurigsanlago im Hinblick auf
die Möglichkeit einer Fehlfunktion oder einer Betriebsunterbrechung
eines Zciitrtilsteuorworkes, als auch der Fehlerüberwachung
durch Vergleich zweier von zwei verschiedenen Zentralstouorworkcn
unabhängig voneinander gelieferter Informationen. Da dies nicht für das Verständnis der Erfindung wesentlich
ist, ist nachfolgend vorwiegend nur noch von einem g einzigen Zoiitralstouorwcrk die Kode.
An die Lbortragungsleibungcn der zweiten Art sind auch
üato-nüber tragungsgcräto 1)1 , U2
909 83 1 /0801
ORiQiNAL
4784 λ·, "
4785 - >**
usw. angeschlossen. Diese bilden jeweils mit einem zweiten,
individuell zugeordneten Datengerät, z. B0 D1f, und
einer Verbindungsleitung Datenübertragungsstrecken, die einzeln fernen Arbeitsfeldern, z0 B0 APP, den Informationsaustausch
mit den zentralen Steuerwerken ZS1 und ZS2 ermöglichen. Das Datengerät D2 gehört zu einer ζ v/ei ten Datenstrecke
und einem weiteren, jiichtgezeigten fernen Arbeitsfeld.
Es ist darüberhinaus auch möglich, für mehrere, an ein- und demselben fernen Ort gelegene Arbeitsfelder eine
gemeinsame Datenstrecke vorzusehen.
Die Arbeitsfelder bestehen je aus einer Vielzahl verschiedenartiger
individueller Geräte. Hierunter sind uo a„ in den
Koppelstufen A und B des dreistufigen Koppelfeldes die aus einzelnen Koordinatenkopplern zusammengefügten Koppelgruppen,
z. B. KG-1 bis KGn, KGf 1, KGf2 usw. zu verstehen» Jeder
Koppelgruppe, z. B. KG1 ist eine eigene Steuerung, z„ B0
SG? 1, zugeordnet, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk empfangene Einstellbefehle ausführt« Jeweils eine Koppelgruppe mit zugeordneter
Steuerung bildet ein individuelles Gerät. Individuelle Geräte sind ferner die Gesamtheit der Koppler
der Koppelstufe C mit ihrer SteuerungSTc„ Es ist auch möglich,
diese Koppler in einem Arbeitsfeld in mehreren individuellen Geräten mit eigenen Steuerungen zusammenzufassen=
Individuelle Geräte sind ferner Verbindungssätze, z„ B= VS1,
für innerhalb der aus den Arbeitsfeldern AF1 bis AI"! 1 ge-
909831/0801
PA 9/420/4783 " - φ -
4784 IS
4785
bildeten.Vermittlungsanlage durchzuschaltende Verbindungen,
ferner Relaissätze, z. B0 RS1 und RS2, die Verbindungsleitungen (Orts- oder Fernleitungen) zu Verraittlungsanlagen
an anderen Orten für ankommende und/oder abgehende Verbindungen einzeln zugeordnet sind. Zu diesen individuellen Geräten
zählen auch Wahl empfänger, ζ, B0 WS1, mit denen Teilnehmer
für die Aufnahme der von ihnen abgegebenen Wahlinformationen dienen, ferner vorgezogene Koppelgruppen, z, B0
KGv, und vorgezogene einstufige Koppler, ζ, B0 Kt, die je
mit einer eigenen Steuerung, z. B» STv und STt, ausgestattet sind. Diese vorgezogenen Koppelgruppen und Koppler haben
eine den von herkömmlichen Vermittlungsanlagen bekannten größeren und kleineren Wählsternschaltern entsprechende
Bedeutung.
Außerdem können nichtgezeigte teilnehmerindividuelle Teilnehmeranschlußschaltungen
einzeln oder in Gruppen zusammengefaßt als individuelle Geräte angeordnet sein.
Alle diese individuellen Geräte eines Arbeitsfeldes, z0 B0
AP1, stehen über ein Netzwerk von Übertragungsleitungen der ersten Art, z„ B„ U11,'mit dem betreffenden Arbeitsfeldsteuer
werk, Zc B0 AS1, in Verbindung. Jedes individuelle Gerät ent~
hält AnschnltemittGl, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk steuerbar
sind. Hierzu wird, sofern das Erfordernis einer Anschaltung im individuellen .Gerät vorliegt, von diesem ein
909831/0801
PA 9/420/4783 - 4*r
4784 Ί
4785 . '
Anschalteanreiz an das Arbeitsfeldsteuerwerk abgegeben, der hier identifiziert wird"und zur Abgabe eines Anschaltebefehles
an das betreffende individuelle Gerät führt.-
Die Koppelschaltraittel mehrerer Arbeitsfelder an einem Ort
bilden ein einziges gemeinsames Koppelfeld, das lediglich aus Gründen, die mit der Gruppierung, des Koppelfeldes nicht
in ursächlichem Zusammenhang stehen( z, B„ Zuverlässigkeit,
Erweiterungsmöglichkeiten und Prägen der Verkehrsbelastung).;
in mehrere Zuständigkeitsbereiche mehrerer Arbeitsfeldsteuerwerke unterteilt ist» Das aus den Koppelschaltmitteln in den
Koppelstufen A, B und C der Arbeitsfelder AF1 bis Ai1H gebildete
Koppelfeld entspricht in seiner Ausbildung demjenigen, das Haupt gegenstand der der DAS „» =
(S 110291 VIIIa/21a3) entsprechenden Patentanmeldung ist»
Dieses Koppelfeld ist aus Kopplern in mehreren, vorzugsv/eise drei, über Zwischenleitungen miteinander verbundenen Koppelstufen
aufgebaut; an die Eingänge der ersten Koppelstufe (Figo 1: A) .sind Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen
und alle Eingänge und Ausgänge von zur Verbindungsherstellung und Verbindungsüberwachung pro Verbindung notwei cligen Schaltgliedern
gleicKartig angeschaltet; Ausgänge der Koppler der ersten bis vorletzten Koppelstufe, die einzeln an die Eingänge
der Koppler der jeweils nachgeordneten Koppelstufe an-.geschlossen
sind, sind in dieser jeweils nachfolgenden Koppeletufe paarweise zusamraenschal';;bar„ Ein der-
909831/0801
4784 ~_
4785 ' Ι>
artiges rioppel-feld zeigt und beschreibt bereits die
MS 1 255 379» Das besondere Kennzeichen einer eigentümlichen
Ausbildung eines derartigen bekannten Koppelfeldes bestellt gemäß der obengenannten Auslegeschrift darin, daß
von einem Koppelfeldeingang die Ausgänge jedes der Koppler
über höchstens einen einzigen Verbindungsweg erreichbar sind»
Dadurch ist bei einer ¥egesuche von einem Koppelfelae.ingang
her durch Auswahl eines dieser Ausgänge der über das Koppelfeld durchsußchaltende Weg für die gewünschte Verbindung
bereits eindeutig festgelegte Das Koppelfeld ist, von seinen
Eingängen zu den Ausgängen seiner Kopulier gesehen, rein fächerartig
aufgebaute Trotzdem aber lcönner. zwei Koppelfeldeingänge
alterr.iat.iv über verschiedene Wege miteinander verbunden
v/erder·.. indem von den beiden Koppelfeldeingängen her
imme?.'' mehrere gemeinsame Kopplerausgänge bzwa mehrfach je
zwei dar letzten Koppelstufe in verschiedenen Arbeitsfeldern
angehörende und über jewe.ils eine !Swischenleitung fest
verbundene Kopplerausgänge zugänglich sindo
Die irbeitsfelder, Z0 B0 AFl, weisen also je drei Koppelstuf
en av.i, deren Koppler üben 3-wischenleitungen in öer Weise
var.'bur.äen sind, daß je ein 3m Kopplerausgang in der ersten
bir) vorletzten Koppelstufe A unc' B je ein Kopplerein^aag .
iu tier '3 wo it en. bis letzten Koppelstufe B und G einzeln ±eHt.;
augeoreme-i; ist. Die Ausgänge der Koppler öer Koppelstufe C
sind i:.i allen Arbeltsfeldern ΛΡ1 bis ΑΙΊ1 und Ai1F wenigstens.·.
aura Teil unb es ehalt et» In den Arbeitsfeldern AI«V1 -bi.s ,A3?14
909831/0801
4784 It · ■ '
4785 I*
ist von diesen Ausgängen ein Teil über von Arbeitsfeld zu Arbeitsfeld führende Zwischenleitungen ZLG einzeln- paarweise zusaranienges ehaltet»
Den einander nebengeordneten beiden Zentralsteuerwerken ZS1
und ZS2 sind je ein Programmspeicher PS1 und PS2 zugeordnete
Aus dem Programmspeicher entnimmt das Zentralsteuerwerk,
nach v/elchera Programm jeweils eine von· einem Arbeitsfeld-Steuerwerk
abgegebene, im Zentralsteuerwerk aufgenommene Information zu verarbeiten ist» Den beiden Zentralsteuerwerken
ist außerdem ein gemeinsamer vielteiliger Informationsspeicher
ZJS zugeordnet, dessen gesamte Speicherkapazität beiden Zentralsteuerwerken, nach jeweiligem Bedarf
zur Verfügung steht» '
Dom S etzwerk von Übertragungsleitungen der zweiten Art Ü2
ist ein Gerät 3?S zur Ein- und Ausgabe von Informationen zugeordnet,
über das die Zentralsteuerwerke ZS1 und ZS2 unmittelbar
erreicht v/erden können» Mit Hilfe des Gerätes PS ist es möglich, die Punktionsweise der ZentralSteuerwerke zu prüfen
und den Speicherinhalt der Programmspeicher PS1 und PS2 zu ändern (ausspeichern und/oder einspeichern) „-
9098 31/0801
υ-■< >
4784 ie
4785 I 3
Ferner ist dem Netzwerk von Übertragungsleitungen .der zweiten
Art ein Arbeitsfeldsteuerwerk ASE zugeordnet, das bei Störung eines der Arbeitsfeldsteuerwerke AF1 bis AF2 zu dessen
Ersatz vorübergehend an dessen Stelle eingeschaltet werden kann. Die Arbeitsfeldsteuerwerke sind also untereinander
einheitlich und gegenseitig austauschbar«
In Figo 2 sind weitere Einzelheiten eines in Figo 1 gezeigten
Arbeitsfeldsteuerwerkes AS1 dargestellte Das Ar- %
beitsfeldsteuerwerk steht über Übertragungsleitungen der ersten Art, z. B. U11, mit individuellen Geräten, zo B„ der
Steuerein ichtung ST1 der Koppelgruppe KG1, und über Übertragungsleitungen
.!er zweiten Art IT? mit dem in Figur 1 gezeigten
Zentralsteuerwerk in Verbindung, Das in Figur 2 gezeigte Arbeitsfeldsteuerwerk kann von den individuellen
Gliedern, z. B. von der Koppelgruppensteuerung ST1, angefordert
werden. Mit Hilfe des Identifizierers Jd ißt das Arbcitsfeldsteuerwerk
in der Lage, unter mehreren zugleich vorliegenden Anschalteanreizen, die über Anforderungskontakte,
ζ» Bo an, eingeschaltet v/erden, einen auszuwählen und einen
dementsprechenden Anschaltebefehl auf das dem betreffenden Anschalteanreiz entsprechende Anschalterelais, jü. B0 Mo,
abzugeben. Die Anforderungsstromkreise sind von jedem individuellen
Gerät einzeln an das Arbeitsfeldsteuerwerk herangeführt. Es iat jedoch ebenso auch möglich, die Anforderungskontakte,
ζ» Bo an, der individuellen Geräte, Z0 B„ ST1, in
909831/0801
4784 *ft ■ -
4785 iv
einer koordinatenfarraigen Matrix vorzusehen„ Dadurch kann
die Anzahl der Anforderungsstromkreise wesentlich reduziert werden, und zwar im günstigsten 3?alle auf das Zweifache
der Quadratwurzel aus der Anzahl der .von einem Arbeitsfeldsteuerwerk
bedienten individuellen Geräte» Die Anschalterelais, z„ B. Mo, der individuellen Geräte liegen in einer
sich über alle individuellen Geräte erstreckenden Ansteuerraatrix.
■
Mit Hilfe von Kontakten mc- des betreffenden Anschalterelais
Mo werden sowohl Sendeschaltmittel s als auch Empfangsschaltraittel
E der Koppelfeldsteuerung S£1 wirksam geschaltet»
An dieser Stelle sei besonders darauf hingewiesen, daß die Sendeschaltmittel s und Empfangsschaltmittel E der Koppelgruppensteuerung
ST1 je mehrfach vorgesehen sind, und daß Informationen zum und vom Arbeitsfeldsteuerwerk über die
Übertragungsleitung der ersten Art U11 mit Hilfe eines Parallelcodes
übertragen v/erden. Das bedeutet also, daß die mit den Sendeßchaltmitteln s und Empfangsschaltmitteln E verbundenen
Übertragungsleitungen vieladrig sind» Die gesamte, jeweils zu übertragende Information liegt gleichzeitig an den Adern
der vieladrigen Übertragungsleitung U11. Da einerseits die Übertragungsleitungen der ersten Art, z„ B0 -U11, sich nicht
über weite Entfernungen erstrecken, und andererseits relativ billige Sende- und Empfangsschaltraittel eingesetzt werden
können, weil diese unter Ausnutzung des Parallelcode- Über-"tragungsverfahrens
den Geschwindigkeitsanforderungen für die
909831/0801
4784 ·ι«
4785' A!
Informationsübertragung voll genügen, stellt die relativ große Anzahl sowohl der Stromkreise der Übertragungsleitungen
der ersten Art, als auch der Sende- und Empfangsschaltmittel für die Anschaltung und für die xnformationsübertragung
dennoch keinen ungünstig großen schaltungstechnischen
Aufwand dar., Diese Empfangs- und Sendeschaltraittel
sind im vorliegenden falle elektromagnetische Relais bzw-, Kontakte von ihnen« Es ist jedoch auch möglich, hierfür
andere gleiehv/ertige Schaltmittel au verwenden0
Vorbereitend für eine Beschreibung der !Funktionsweise des
Arbeitsfeldsteuerwerkes seien zunächst einige Begriffsdefinitionen gegeben» Wie aus den vorstehenden Erläuterungen
bereits zu entnehmen ist, werden Informationen sowohl von den individuellen Geräten zum Zentralsteuerwerk als auch
vom Zentralsteuerwerk zu den individuellen Geräten übertragen,. In jedem Falle dient das Arbeitsfeldsteuerwerk hierbei
als Zwischenglied» Die Informationsübertragung von einem individuellen Glied- zum Zentralsteuerwerk wird nachfolgend
immer als "lesen" bezeichnete Die umgekehrte Informationsüberti'agung
vom Zentralsteuerwerk zu einem individuellen Gerät wird immer als "Schreiben" bezeichnete Dementsprechend
v/erden im Arbeitsfeldsteuerwerk die Kriterien "lesen" und "Schreiben" gebildete Das Kriterium "lesen" wird im Arbeitsfeldsteuerwerk
immer gebildet, wenn eine Anforderung seitens
909831/0801
4784 Jl-
4785 **
eines individuellen Gliedes, z, B0 von der Koppelgruppensteuerung
ST1 über den Anforderungskontakt an, vorliegt, und wenn alle Schaltvorgänge vorhergehender 3?unkti,onsabläufe
beendet sind. Liegt dagegen keine derartige Anforderung
seitens eines individuellen Gliedes vor, so wird im Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium "Schreiben" gebildet, das die
Bereitschaft des Arbeitsfeldsteuerwerkes· zum Ausdruck bringt,
Informationen aufzunehmen, die im Zentralsteuerwerk gegebenenfalls
vorliegen und an dieses Arbeitsfeldsteuerwerk zu übertragen sind ο
Darüberhinaus kann auch der Fall eintreten, daß weder eine Anforderung seitens eines individuellen Gliedes vorliegt,
noch daß das' Arbeitsfeldsteuerwerk bereit ist, Informationen aufzunehmen,, Dieser Betriebszustand besteht dann, wenn ein
Arboitsfeldsteuerwerk mit der Verarbeitung einer Information
noch nicht fertig ist« In diesem !'all ist das Arbeitsfeldsteuerwerk
für keinerlei Informationsaustausch mit dem Zentralsteuerwerk bereit» Im Arbeitsfeldsteuerwerk wird
das Kriterium "Sperrung" gebildet»
V/ie aus Figo 1 zu entnehmen ist und wie bereits beschrieben
wurde, sind'zwei Zentralstöuerwerke vorgesehen. Dementsprechend
sind die Übertragungsleitungen U2 der zweiten Art ebenfalls zweifach vorgesehen» Ferner sind in den Arbeitsfeldsteuerwerken
Einrichtungen und Stromkreise, die der Informations-
90983 1/0801
4784 1-1
4785 AO
übertragung dienen, ebenfalls zum Teil zweifach, vorgesehen.
Dies ist in Figur 2 der Einfachheit halter nicht dargestellte Ferner sind an verschiedenen Stellen nicht gezeigte Yergleichsanordnungen
vorgesehene Hierdurch ist es möglich, die Richtigkeit der Informationsübertragung und Informationsverarbeitung
zu überwachen. Ferner kann auf einfache Weise sichergestellt werden, daß bei Auftreten einer Störung an irgendeiner Stelle
der . zentralen Informationsübertragungawege der Betrieb
der Verraitt lungs anlage trotzdem fortgesetzt v/erden kann,, Jj
Da diese Vorteile der Duplizierung zentraler Beile an sich bekannt sind, ist diese Duplizierung im Ausführungsbeispiel
nur an einigen Stellen wiedergegeben«
Vom Zentralsteuerwerk ZS1 verläuft zu allen Arbeitsfeldsteuerwerken-
eine genieinsaTiie Übertragungsleitung UZ, In zyklischer Folge fragt es nacheinander alle Arbeitsfeldsteuerwerke
daraufhin ab, ob jeweils das Kriterium "lesen11, "Schreiben" oder "Sperrung" vorliegt. Hierzu v/eist jedes
Arbeitsfeldsteuerwerk eine Anschalteeinrichtung GA auf» Dieser Anschalteeinrichtung GA ist ein Adressenempfänger
AE zugeordnet,, Damit nun bei der zyklischen Abfrage der Arbeitsioldsteuerwerke durch das Zentralsteuerwerk immer
Q nur ein einziges Arbeitsfeldsteuerwerk sich anschaltet, wird
O0 jede Anschaltung durch die Aussendung der jeweiligen Adresse*
-» des jeweiligen Arbeitsfeldsteucrwerkes vom Zentralsteuer-
werk veranlaßt» Diese Adressenübertragung vom Zentralsteuer-
,*■ (Diese Adresse darf keinesfalls mit den.weiter unten noch
im eir^.ei.yie" beschriebenen Adressen der individuellen Geräte
verwechselt werden)
4784 \u ■
4785 ·*Τ
werk zu einem Arbeitsfeldsteuerwerk zur zeitweiligen Anschaltung
des letzteren an die Übertragungsleitung U2 der zweiten...
Art kann auf verschiedenerlei Weise geschehen. Es .ist..möglich,
eine gesonderte Adress.enleitung der-Übertragungsleitung U2
der. zv/eiten Art beizuordnen» Das Zentrais teuerwerk sendet ·
für die erforderliche Dauer der Anschaltung die Adresse^., ..·
des betreffenden Arbeitsfeldsteuerv/erkes aus» Beginn und- .......
_ Ende der Anschaltung sind auf einfache Weise durch Beginn
und Ende der Adressenaussendung über die Adressenleitung ... festgelegt»
Andererseits ist es. auch möglich, die Adresse des betreffenden
Arbeitsfeldsteuerv/erkes, das sich an die Übertragungsleitung der ·-zweiten Art ansehalten oder von ihr abschalten
soll, über diese selbst zu übertragen» Der Adressenempfänger
jedes Arbeitsfeldsteuerv/erkes muß hierbei mit· der Übertragungsleitung
U-2 der zweiten Art bleibend verbunden sein,,
^ Die Anschaltung und.die Abschaltung des Arbeitsfeldsteuerv/erkes.
durch soino AnschaltGeinrichtung G-A -wird vom Zentralsteuerwerk
her in diesem Falle immer dadurch veranlaßt,
daß die Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerv/erkes mit einem Zusatzkriterium "Anschalten" oder "Abschalten" . ■
auf die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art vom Zentral-Steuerwerk
her an alle Arbeitsfeldsteuerwerke ausgesendet wird. Hierzu ist sichergestellt, daß die Adressen mit ;dem
jeweiligen -Zusatzkriterium nicht verwechselbar sind mit den übrigen über die uoei'tragups-pileitung U2' au übertragenden
9 09831/0801
Pa 9/42O/47Ö5 -
4784
4785
4785
Informationen,, ITur die Anschalteeinrichtung des betreffenden
• Arbeitsfeldsteuerwerkes reagiert hierauf in der erwünscht'en.
TieAse ο
Wird vom Zentralstouerwerk die Anschaltung ("bzw« Abschaltung)
eines Arbeitsfeldsteu.erwerke3 an die (bzw» von der) Übertragungsleitung U2 der zweiten Art veranlaßt, so reagiert
nur der Adressenempfänger des betreifenden Arbeitsfeldsteuerv;erkes
und steuert die Koinzidenzgatter G-16, G-17, G-18 und G19
der Anschalte einrichtung G-A auf (bzw» zu)»
Die Kriterien "lesen","Schreiben" und"Sperrung" werden in der
Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes gebildet; das
Kriterium "lesen" wird über den Ausgang L der Ablaufsteuerung ■
AB und das Kriterium "Schreiben" wird über den Ausgang S
von dor Ablaufsteuerung abgegeben» Das Kriterium "Sperrung"
"besteht darin, daß die beiden Kriterien "lesen" und "Schreiben"
zugleich abgegeben werden. Es ist aber auch möglich, das
Kriterium "Sperrung" durch das Pehlen der beiden Kriterien
"lesen" und "Schreiben" zu kennzeichnen oder hierfür einen dritten Signalstromkreis"vorzusehen»
Diese Kriterien "lefjen", "Schreiben" und "Sperrung" werden
•dom Zentralnteuerwerk angeboten. Immer wenn das Zentralsteuerweiic
über die Anschalteoinrichtung G-A die Anschaltung eines
ArbeitsfeldstouerwGrkos an die Übertragungsleitung U2 der
zweiten Art veranlaßt, empfängt es eines dieser drei Kriterien«
909831/0801
PA 9/420/4783 -
4784 χ «
4785 cfci
Für die Übertragung dieser Kriterien können der Übertragungsleitung
U2 der zweiten Art besondere Kriterienleitungen beigeordnet worden. Es ist aber auch möglich, diese Kriterien dem
Zentralsteuerwerk über die Übertragungsleitung U2 der-zweiten
Art selbst anzubieten.
In Fig. 2 ist auch eines der beiden Endgeräte D einer Datenübertragungsstrecke
angedeutet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist es möglich, Arbeitsfcldsteuerwerke, z.B. das Arbeitsfeldsteuerwerk
AFF vom Zentralsteuerwerk her fernzusteuern« Für diesen Fall ist es zweckmässiga in den zu einem ferngesteuerten
Arbcitsfeldsteuerwerk führenden Zweig der Übertragungsleitung
U2 der zweiten Art eine Datenstrecke einzubeziehen, deren Endgeräte in Fig. 1 mit D1 und D1' bezeichnet
sind. Die Arbeitsweise von Datenübertragungsleitungen ist selbst nicht Gegenstand der Erfindung und wird hier deshalb
nbht weiter im einzelnen beschrieben.
Liegt nun in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium "Schreibon"
vor, so wird also ein dementsprechendes Kriterium zum
Zentralstcucrwcrk übertragen, sobald das Zentralsteuerwerk in bereits beschriebener Weise die Anschaltung dec Arbeitsfeldstouorworkes
über dessen Anschalteeinrichtung GA veranlasst. Hat ,■>■■·■ das Zentralstouerwerk in seinem Informationsspeicher
eine an das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk zu übor-
909831/0801
4784 χ -
4785 *τ
tragende Information gespeichert, so nimmt es nun deren
Übertragung an das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerlc auf weiter unten noch im einzelnen beschriebene Weise vor.
Liegt jedoch keine derartige Information vor, so veranlaßt das Zentralsteuerwerk auf die beschriebene Weise, daß das
Arbeitsfeldsteuerwerk durch seine Ansehalteeinrichtung GA
von der Übertragungsleitung 112 der zweiten Art wieder abgeschaltet
wird,
Liegt dagegen in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium "Sperrung" vor, wenn das Zentralsteuerwerk die Anschaltung
dieses Arbeitsfeldsteuerv/erkes veranlaßt, so veranlaßt das Zentrais teuerwerk auf die beschriebene V/eise die Abschaltung
des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes unabhängig davon, ob eine vom Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk
zu übertragende Information vorliegt oder nicht=
Liegt dagegen in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium "Lesen" vor, so wird es bei Anschaltung des Arbeitsfeldsteuerwerkes
an das Zentralsteuerwerk ebenfalls über die Gatter G15 und G17 übertragen. Sodann gibt das Zeniralsteuerwerk
ein Kriterium an das Arbeitsfeldsteuerwei'k zurück, das die
Aussendung der betreffenden Information vom Arbeitsfeld-Steuerwerk über die Übertragungsleitung U2 an das Zentralsteuerwerk einleitet. Die Infoiination wird in mehreren Ab-
909831/0801
PA 9/420/4783
4784
4785
4784
4785
schnitten übertragen. Jede Teilinformation wird gesondert
durch besondere Kriterien eingeleitet und bestätigt„ Dies
und die abschnittsweise Informationsübertragung sei nachfolgend näher erläutert«
Jede Information ist in mehrere Teilinforraationen unterteilt«
Alle Informationen sind vorzugsweise binär codiert, do he sowohl die über die Übertragungsleitungen U11 einerseits
und U2 andererseits übertragenen, als auch die in der Arbeitsfeldsteuerung zwischengespeicherten und umcodierten
Informationen„ Die Umeodierung im Arbeitsfeldsteuerwerk
dient zur Anpassung der Informationsübertragung auf den Übertragungsleitungen der ersten Art, z, B0 U11, im Parallelcode
an die Informationsübertragung auf der Übertragungsleitung der zweiten Art U2 im Seriencode. Die Informationen werden
auf den Übertragungsleitungen der ersten Art mit Hilfe von elektromagnetischen Relais und auf der Übertragungsleitung
der zweiten Art mit Hilfe von elektronischen Schaltmitteln, ζ. Β» Transistoren, übertragen« Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit
der letzteren dient nicht nur dazu, die Übertragungsseit auf der zentralen Übertragungsleitung U2 der zweiten Art
klein werden zu lassen, sondern ermöglicht auch eine Informationsübertragung in dem genannten Seriencode, aufgrund
dessen nur wenige Übertragungskanäle benötigt werden. Dagegen werden über Übertragungsleitungen der ersten Art die Informationen
über vieladrige Leitungen übertragen.. Veil diese
909831/0801
4784 " ίο
4785 * -*
sich über nur relativ kurze Entfernungen erstrecken und bei ihrer Vicladrigkeit'keine hohen Kosten verursachen, können
infolge der Informationsübertragung mittels Parallelcode auch mit elektromagnetischen Relais, oder gleichwertigen
Schaltmitteln, also vorteilhaft billigen Schaltmitteln, geeignete Übertragungszeiten erzielt werden. Da ferner die
Übertragungsleitungen der zweiten Art sich unter Zuhilfenahme einer Datenübertragungsstrecke über relativ große
Entfernungen erstrecken, z. B. den Radius einer Großstadt oder eines Knotenamtsbereiches, kann wegen der Verwendung
von elektronischen Sende- und Empfangsschaltmitteln, deren Schaltzeit um den Paktor von 4 bis 5 Zehnerpotenzen kleiner
als die von elektromechanischen Relais ist, für die Informationsübertragung ein gegenüber Parallelcode-Übertragungsverfahren
an sich langsamer arbeitendes Seriencode-Übertragungsverfahren dienen, das in vorteilhafter Weise den Aufwand
für Übertragungsleitungen U2 der zv/eiten Art erheblich einzuschränken gestattet.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die Informationen in mehrere
!Gilinformationen unterteilt sind, deren Übertragung
über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art abschnittsweise mit Hilfe von steuernden Kriterien vorgenommen wird.
Die Informationsübertragung über Ubertragungsleitungen,
Zo B0 U11, der ersten Art, wird mit einem Parallelcode-
909831 /0801
PA 9/420/4783 - rf' - ■
4784 Xft
4785 ™
Übertragungsverfahren durchgeführt» Alle Teilinformationen,
v/erden über die vieladrige Übertragungsleitung Ü11 gleichzeitig
an das Arbeitsfeldsteuerwerk übertragen. Im Informationsspeicher
JS ist für jede von 4 Seilinformationen ein Teil des Speichers JS vorgesehen: JS1, JS25 JS3 und JS4o
Ebenso ist im BefehlsspDicher BS für jede von 4 Teilinformationen je ein Teil des Speichers BS vorgesehen: BS1, BS2,
BS3 und BS4. Die unterschiedliche Bezeichnung von Informationsspeicher JS und Befehlsspeicher BS besagt auch, daß
es sich für das Zentralsteuerwerk in einem Pall um "lesbare" Informationen und im anderen Pail um "schr.eibbare" Befehle
handelt. Diese Begriffe v/erden im folgenden beibehalten =
Jede aus mehreren Teilinformationen bestehende Information und jeder aus mehreren (Eeilbefehlen bestehender Befehl ist
für die Übertragung auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art ergänzt durch eine längenangabe und eine Adresse^
Yor einer Informations- oder Befehlsübertragung wird als
erste die Längenangabe übertragen» Sie sagt aias, welches
quantitative Ausmaß die nachher übertragene Information
bzw» der Befehl hat» Kann deren Gesamtinhalt anstatt in
co
ο 4 Teilinformationen bsi·/» Teilbefehlen in weniger ausgedrückt
co
werden, so wird die Informations™ bzw„ Befehlsübertragung
co
^ auf weniger Teilinformationen bsv/o TGi'lbcfGlile'-beiicnraiiltt'■<-
oo Durch die vorherige iängenangabe weiß der jeweilige Empfänger,
-* und zwar das jeweilige Arbeitsfeldsteuerv/erk oder das Zentral-
^(Hierbei handelt es sich um Adressen indiviäuoller Geräte;
sie dürfen nicht mit den Adressen der Arbextsfeldsteuerwerke
verwechselt werden.)
PA 9/420/4783 . - atf -
4784
4785
4785
Steuerwerk, wann die jeweilige Informations- bzw. Befehlsübertragung
fertig sein wird.
Außerdem geht einer jeden derartigen Übertragung eine Adressenangabe
voraus. Es wird also immer zuvor angegeben, von welchem individuellen Gerät eine Information kommt oder für welches
individuelle Gerät ein Befehl bestimmt ist.
Es wurde bereits ausgeführt, daß jede Information in mehrere Teilinformationen unterteilt ist. Der größte Umfang einer
Information iat durch 4 2! eil informationen bestimmt 0 Die den
Teilinformationen auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art unmittelbar vorausgehende Adressenangabe kann zusätzlich
den Umfang von ein oder zwei Teilinformationen einnehmen„
Die der Adressenangabe vorausgehende lä;:genangabe nimmt
im vorliegenden Ausführungabeispiel maximal den Umfang einer
Teilinformati.on ein.
Die Längenangabe, die Adressenangabe und die maximal 4 Teil- ί
informationen bzw. -befehle werden in gleich großen Gruppen von binären Codeeleraenten im Arbeitsfeldsteuerwerk zwischengespeichert
und umcodiert und von bzw. zu diesem übertragen; diese Umcodierung kann sich auf eine Umsetzung Parallel-/
Seriencode und umgekehrt beschränken und kann mit der Zwischenspeicherung einen einzigen gemeinsamen Vorgang bilden.
Die genannte Gruppe von binären Oodeelementen wird im fol-
909831/0801
ΡΛ 9/420/4783 -1^- 1 8 D ? 1
4784 . . ' Q υ Ζ '
4785 · 6Ä
genden als ein "Byte" (Mehrzahl: "Bytes") bezeichnet» Ein
erstes Byte, enthaltend die längenangabe, ein zweites und
ein drittes Byte, enthaltend die Adressenangabe, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel maximal 4 - weitere
Bytes, enthaltend eine Information bzw» einen Befehl, bilden jeweils gemeinsam ein "Wort"« Die Übertragung eines Wortes
über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art wird mit Hilfe von Hilfskriterien gesteuert» Diese Hilfskriterien sind
"lesen" (L), "Schreiben" (S), "Sperrung" (I+S) - wie zuvor bereits beschrieben - und "Quittung" (Q)0
Es wurde bereits angedeutet, auf welche Weise eine für das Zentralsteuerwerk zu lesende Information von einem individuellen
Gliedj s. B0 der Koppelfeldsteuerung ST1 an das
Arbeitsfeldsteuerwerk in Figo 2 übertragen wird= Dieser Übertragung
geht eine Anforderung über den Anforderungskontakt an voraus» Sodann wird diese Anforderung mit Hilfe des
Identifizierers Jd identifiziert» Das Ergebnis hiervon ist die Adresse des individuellen Gerätes SH, Diese Adresse
'•;ird sowohl vom Identifizierer Jd zur Abgabe an den Codeumsetzer
CU1 bereitgehalten9 als auch dazu verwendet, über
eine kooräiaatenförmige Steuerroatrix das dem individuellen
Hied SiD 1 angeordnete Anschalterelais Mo zu erregen. Mit Hilfe
-dines Kontaktes mo des letzteren werden sowohl Sendeschaltiiittel
s als auch Empfangsschaltmittel S des individuellen
Gerätes sei wirke.-m geschal tot „ Über j3ine&ViGlzahl*Ävon!
909831/0801-
4784 - , .
4785 OD
Stromkreisen der übertragungsleitung U11 der ersten Art
wird . die gesamte im individuellen Gerät vorliegende Information gleichzeitig, z. B0 in einem Parallelcode-Übertragungsverfahren,
dem Informationsspeicher JS des Arbeitsfeldsteuerwerkes angeboten. Die Information wird
in den üoilspeichern JSI bis JS4 des Informationsspeichers
JS aufgenommen, woraufhin die Koppelgruppensteuerung ST1
durch Auslösung des betreffenden Relais Mo wieder abgeschaltet wird.
Die Information ist entsprechend der Speicherung in den Teilspeichern
JS1 bis JS4 des Informationsspeichers in mehrere Bytes unterteilt. Im Informationsspeicher JS liegt mit der
Information außerdem deren quantitatives Ausmaß fest: Die Längenangabe wird einem der beiden Eingänge des Gatters
G4 angeboten. Die einzelnen im Informationsspeicher JS gespeicherten Bytes werden je einem Eingang der Gatter G5,
G6, G7 und G8 angeboten. Die Gatter G4 V-s G8 bringen hier
symbolisch zum Ausdruck, daß die jeweils genannte, an einen ihrer Eingänge angelegte Information erst dann weitergegeben
werden kann, wenn über den jeweils anderen Eingang des Gatters ein entsprechendes Zeichen zur Aussendung angelegt wird.
Dieses Zeichen wird von einem Verteiler V mit Hilfe seines Schaltarmes ν nacheinander an die verschiedenen Gatter G1 bis
Gl2 angeschaltet, so daß nacheinander die einzelnen Bytes zur Übertragung kommen, und zwar zuerst die längenangabe,
909831 /0801
4784 - 1·-
4785 ST
dann die Adresse" und dann die Information, bzw« der Befehl»
Der Verteiler V wird von einer Ablaufsteuerung AB gesteuerte
Von dieser Ablaufsteuerung wird im Ruhezustand über die Gatter
G1 5 und 6-17 das Kriterium "Schreiben" (S) dem Zentralst
euerwerlc angeboten. Wie bereits ausgeführt, bedeutet dies
für das Zentralsteuerwerk, daß das Arbeitsfeldsteuerwerk zum Empfang eines Befehles vom Zentralsteuerwerk bereit ist„ Wurde
dagegen das Arbeitsfeldsteuerwerk von einem der individuellen Geräte angefordert, so werden, sobald die längenangabe, die
Adresse und die Information übertragungsbereit im Arbeitsfelds teuerwerk gespeichert vorliegen, entsprechende Kriterien
an die Ablaufsteuerung AB übertragen, die diese veranlassen, das Kriterium "lesen" über die Gatter G15 und Öl? dem Zentralsteuerwerk
anzubieten., Veranlaßt dieses in seinem Anschaltezyklus
die Anscbalteeinrichtung GA des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes,
dieses an die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art anzuschalten, so empfängt das Zentralsteuerwerk
zunächst das Kriterium "lesen" (L), Dies bedeutet für das
Zentralsteuerwerk, daß es vom gerade angeschalteten Arbeitsfeldsteuerwerk eine Information übernehmen soll« Sobald das
Zentralsteuerwerk durch Anschaltung an eine freie Speicherzeile im zentralen Informationsspeicher ZS erapfangsbereit ist,
so nimmt es die Längenangabe auf, die vom Arbeitsfeldsteuerv/erk
auf der Übertragungsleitung 112 der- zweiten" Art bereits angeboten
wird. - En sei hier nachgeholt, daß das Gatter G4 des Arbeitsfeldsteuerwerkes für die Durchgabe der Iängenangabe beides
betreffenden individuellen Gerätes
909831/0801
4785 IS
reits durchlässig geschaltet wurde-, sobald von der Ablaufsteuerung
AB festgestellt wurde, daß die Längenangabe, die AdroüfJG und die Seilinfox-mationefi. übertragungsbereit im
Arbeitsfeldsteuerwerk gespeichert vorliegen» Somit liegt die längenangabe auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten
Art bereits vor. wenn das Zentralsteuerwerk mit Hilfe der
Anschal Ieeinrichtung GA die Anschaltung-des Arbeitsfeldsteuerwerkes
voranlafst hat»
Das Zentralsteuerwerk empfängt die vom Arbeitsfeldsteuerwerk
über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art übertragene längenangabe. Sobald es sie aufgenommen hat, gibt es das
Kriterium "Quittung" (Q) über die übertragungsleitung U2
der zweiten Art oder über ei·;? ;::;'cnderre Kriterienleitung
an das Arbeitsfeldsteuerv/erk: afc. Dieses Kriteri'Li: :ii.:ft
in der Ablaufsteuerung AB ein (Q)0 Daraufhin sende'"" als
Ablaufsteuerung AB in der bereits "beschriebenen V/eise
das Kriterium "Sperrung" an das Zentralsteuerv/erk aust Daraufhin
gibt die Ablaufsteuerung AB einen j?ortsehali;einrpu.i.s an
den Verteiler Y« Dieser schaltet seinen Schaltarm ν um einen Schritt', weiter. Damit wird das Gatter G4 für die/Durchgabe
der längenangabe gesperrt und das Gatter SI für die Durcngabe
der Adresse vom Identifiziere! JD sum Ooäeumsetser 01
durchlässig gesteuert. Sobald diese Weiterschaltung beende·
ist, schaltet die Ablauf Steuerung AB 3as Kriterium "Sperrung''
909831/0801
PA 9/420/4783 -4784
4785
4785
aus und das Kriterium "Lesen" ein» Dies veranlaßt das Zentral-Steuerwerk
die über die Gatter GV, G13 und G18 auf die
Übertragungsleitung U2 der zweiten Art gegebene Adressenangabe aufzunehmen» Sobald dies geschehen ist, gibt das
Zentralsteuerwerk über die Übertragungsleitung ,der zweiten Art U2 eine Quittung über das durchlässige Gatter G16 an
die Ablaufsteuerung AB» Das Zentralsteuerwerk hat die Adresse' empfangen. Wie bereits ausgeführt, kann die Adresse in Gestalt
eines oder zweier Bytes übertragen werden.
Auf dieselbe V/eise v/erden nach der Adresse in Form weiterer Bytes die Teilinformationen vom Arbeitsfeldsteuerwerk
zum Zentralsteuerwerk hin übertragen« Die Längenangabe wurde zuvor im Verteiler Y gespeichert. Es läßt sich deshalb
im Arbeitsfeldsteuerwerk das ordnungsgemäße Ende der Informationsübertragung feststellen» Da die längenangabe dem
Zentralsteuerwerk übertragen wurde, gilt das gleiche auch für das Zentralsteuerwerk. Nach Empfang der letzten Teilinformation
eines Wortes gibt das Zentralsteuerwerk letztmalig das Kriterium "Quittung" an die Ablaufsteuerung des
Arbeitsfeldsteuerwerkes zurück. Da durch die anfängliche Übertragung der Längenangabe das quantitative Ausmaß der
zu übertragenden Information sowohl im Arbeitsfeldsteuer-••/erlc
als auch im Zentralsteuerwerk gespeichert wurde, ist es auf einfache Weise möglich, d,en ordnungsgemäßen Ablauf
909831/0801
4784- „
4785 Ot
der Informationsübertragung zu überwachen ο Wird nach. Übertragung
einer der Teilinformationen kein Quittungszeichen vom Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk übertragen,
so gibt letzteres nach Verlauf einer bestimmten Zeit auf nicht gezeigte Weise Alarm. Ebenfalls wird Alarm gegeben,
wenn das Zentralsteuerwerk anstelle des erwarteten Kriteriums "lesen" das Kriterium "Schreiben" oder "Sperrung"
erhält, ohne daß das Zentralsteuerwerk bereits die Anzahl an Teilinformationen erhalten hat, die durch die längenangabe
angezeigt war. - In einem der beiden vorigen Fälle wurden vom Zentralsteuerwerk aus zu wenige Informationen
angefordert und im anderen Falle wurden dem Zentralsteuerzu wenige Informationen angeboten.
In ähnlicher Weise wie Informationen werden Befehle vom Zentralsteuerwerk an Arbeitsfeldsteuerwerke übertragene Es
wurde bereits ausgeführt, daß ein Arbeitsfeldsteuerwerk, das zum Befehlsempfang bereit ist, über das Satter G-15
das Kriterium "Schreiben" am Gatter G17 bereithalte Sobald
nun das Zentralsteuerwerk in der bereits beschriebenen Weise
Der die Anschalteeinrichtung GA das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk
veranlaßt, sich an die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art anzuschalten, empfängt es das Kriterium
"Schreiben (S)1O Es sei angenommen, daß es einen Cur- das
Arbeitsfeldsteuerwerk bestimmten Befehl gespeichert habe»
909831/0801
4784 . g
4785 3 δ
Das AskeJrfoldsteuerv/erk sendet nun über das Gatter G-16
das Quittungszeichen (Q) zur Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldeteuerv/erkeso
Die Ablaufsteuerung AB veranlaßt dadurch auf nicht gezeigte Weise über den Verteiler T5 daß das
Gatter G3 durchlässig geschaltet wird für das erste vom Zentralsteuerwerlc über die Gatter G-19 und G14 zu erwartende
Byte. Dieses erste Byte enthält wieder die j&ängenangabe, die
vom Verteiler ¥ aufgenommen und gespeichert wird« Er weiß
damit, nach wievielen Fortschaltungen seines gehaltarmes ν
die Befehlsübertragung beendet sein wird.
Sobald die Ablaufsteuerung AB das Kriterium "Quittung" empfangen hatf schaltet sie das Kriterium "Schreiben" ab,
Zunächst verarbeitet das Arbeitsfeldsteuerv/erk die längenangabe, sodann gibt es einen SOrtschalteirepuls an den Verteiler
V, der aufgrund dessen seinen Schaltern] ν um einen
Schritt weitersehaltot. Daraufhin schaltet die Ablaufsteuerung ·
AB das Kriterium "Schreiben" wieder ein. Das letztgenannte
Xritariu.a veranlaßt die Zentralsteuerung, anstelle der Längen™
angabe nun die Adresse'über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art an das Arbeitsfeldsteuerwerk ausausenden« Das
Zentralsteuerv/erk gibt außerdem das Kriterium "Quittung"
an die Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes ab,
woraufhin dieses auf nicht gezeigte Weise über den Verteiler V veranlaßt j daß das Gatter G-2 durchlässig ge .schalt et wird
für ά&Β zweite rom Zentraisteuerwerk über die Gatter 619 und
G14 su erwartende Byte. Dieses Byte, das die Adresse-oder
•^'desjenigen individuollen Gerätes,für das die nachfolgende
Information bestimmt ist.
909831/0 8 01
PA 9/420/4783 C
4784
4785
4785
einen Seil von ihr enthält, wird über den Codeumsetzer CU2
empfangen und über das Gatter G2 auf den Identifizierer Jd
übertragen. Eb wird hierbei vom Codeumsetzer CU2 umgesetzt.
Der Identifizierer Jd veranlaßt über die koordinatenförmige
Steuerrnatrix die Einschaltung des Anschalterelais, Z0 B0 Mo,
desjenigen individuellen Gerätes, 2, B0 S5P1, das durch die
Adresse bezeichnet ist.
In gleicher Weise v/erden nun nacheinander mit Hilfe der ™
Kriterien "Schreiben" und "Quittung" die den zu übertragenden Befehl enthaltenden Bytes über die Gatter G9 bis G12 aufgenommen
und in den Teilspeichern BS1, BS2, BS3 und BS4 des Befehlsspeichers
BS empfangen und av/ischengespeichert. Das Zentraleteuerv/erk
veranlaßt danach aui die boreits beschriebene
Weise, daß durch die Anschalteeinrichtung" GA ce.£ ".,etreffende
Arbeitsfeldsteuerwerk wieder von der Übertragungsleitung U2 dor zweiten Art abgeschaltet v/ird.
Der im Befehlfispeieher BS gespeicherte Befehl v/ird über eine
Vielzahl von Stronkreisen der Übertragungsleitung U11 im
Parallolcode-Übertragungsverfahren zu Empfangsschaltmitteln
E des individuellen Gerätes ST1 übertragen. Das Relais E stellt eines von vielen vorgesehenen Empfangsrelais dar.
Für das jeweils die Adresse enthalteub Byte einer Information
bzw. eines Befehles ist der Codeumsetzer CtT1 bzv/. 0U2 in
909831/0801
2 dazu vorgesehen, die in codiertor Form von Zentralstcuorwcrk
empfangene Adresse up den Idcntifizieror Jd in
dccodiortor Form weiterzugeben. Die Codeumsetzer CU1 und
CU2 enthalten auf ihrer der Ansehaltooinrichtung GA zugewandten
Seite elektronische Sende- und Empfangsschaltmittol.
Das Gleiche gilt für den Inf ormationssxjoichor JS und den
Bcfohlsspoichor BS* ,
^ Abschließend zu dieser detaillierten Boschreibung einerseits
dos Funktionsablaufes dor Übertragung der »drcssc dos individuellen
Gerätes, füi* das die nachfolgende Information bestimmt
ist, vom Zcntralatouarwork zum Arboitsfoldstouorv/ork
(Idontifiziorcr Jd) und andererseits des Funktionsabluufes
der.Anschaltung des individuellen derates (Relais Mo) an die
Inforraations-Übertragungsstromkroise der übertragungsleitung
U11 der ersten Art durch das Arboitsfcldstouorwcrk (identifizioror
Jd) sei darauf hingewiesen., daß das Verständnis dieser Funktionsabläufc von ausschlaggebender Bedeutung für das
w Verständnis der erfindungsgcmäßcn Wosonsmorkmalc des boschrio«
beiion Ausfülirungsboispiolcs ist»
3 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
■ - 3B
90 9 8-31/0801
Claims (1)
- PatentansprücheSchaltungsanordnung für zentralges touorto Foimmcldourilagon, insbesondere Fornsprcchvermittlungsanlagon, in denen zwischcii einem Zonti'alötouorwerk einerseits und zentralgesteuerten individuollen (.«oräteri, z.B. Intoiuivorbindungssätzcn, Fcrnlcitungsübortragungen, >mtsübertrngungen in Nebenstellenanlagen, Registern, Wahlcmpfängorn u» dgl., andererseits zentrale Informations-Übortragungsstromkroisc vorgesehen ^ sind, und in denen die Anschaltung der zentralgesteuerten individuellen Ulioder an die Informations-Lbertragungs-Btroiakreiac gemeinsam gesteuert wird, dadurch gekonnzeichnet, dai3 die Iiiforinations-DbertrugungsstruinkroiHc (U11,U2) über eine den zentralgesteuerten individuellen i.oräton (z.Ii, ST1 in Fig. 1, JG1 in Figo3) gemeinsame Anschaltostouorung z.B. ASI in Fig.!; As in Fig=j) vorlaufen, die räumlich diesen zugeordnet (vgl» Figo 2) ist, daß demjenigen Abschnitt (U2) der Informatioiis-Übertragungsstrumkrcisc, der zwischen dem Zentralsteuorwerk (z.B. ZSI in Fig» 1» { ZS in Figs 3) und der Anschaltcsteuorung (z.B. AS1 in Fig„1; AS in Fi/;o 3) verläuft, in den beiden letzteren Sende- und/ oder -ümpfungsschaltmittol aui3cr für Informationen (in F±/; -. 3 ZJ, Jn) auch für Adressen (in Fig, 3 ZA, Jd) von zonti'algesteucrten individuellen Ueraten (z.Bc STi in Figoi, Jü in Fig ο 3) zugeordnet sind, wodurch über den- 39 909831/0801ßAD ^izwischen dom Zontralstoucrv/crk (ζ. I3„ ZS1 in Fig. I ; ZS in k'ieO) vaiä dor Anschaltoatcuerung vorlaufenden Abschnitt (U2) der Informations-bbcrtragungsstxOiukroiso Informationen gemeinsam mit jev/oils einer Adresse desjenigen zoiitral&csteuerten individuollen Gerätes (z.B0 ST1 in Figo'1, JG in j-"'i{.*°3)» von oder au dom dio jeweilige Infoi'ination übertragen wird, übertragbar Bind, "wohingog'en über den zwischen dar Anschaltösteucrung (z.B. AS1 in Fig«.1; AS in Fig»3) und dom zentralgesteuerten individuellen Gerät (z.B. St1 in Figoi, JG in Figo3) vorlaufenden, als Heihonleitung oder Hingleitung {113 in Figo3) ausgobildotori Abschnitt (UJ) dor Informations-ubortragungasti^omkreise die bloßo Information übertragbar ist, und daß von der Anschaltcstcuerung (z.B. ASI in Fig.1| A3 in Fig.3) entsprechend der übertragenen Adresse die Anschaltung des zentralgesteuerten individuollen Goriltcs (z.B. ST1 in Figo'!, JG in Figo 3) an dio In- £ormations-t-bortragungsStromkreise (Figoj: UJ in Ui 1 ) über Anaclialt'jstromkroiao (Figo 3" U1 ί gesteuert wird, die nur zwischen der Anschaltesteuerung und den zontralgosteuorton individuellen Geräten vorlaufen,,ο Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltostouorung (z„Bo ASI in FIg0Ij AS in l'"iö°3) Informations-Spoichormittol (jS, öS in Figo1; J in l"'iS°3) für von den aontralgcstouorten individuo3 lon Geräten (κ,Βο ST1 in Figo'!, JG in Figoj) zum Zantralstcuerwork90983 1/08 0118071VA 9/4 20/4802 yT(zcB. ZS1 iti Fig.1; ZS in Fiß«3) und umgekehrt zu überragende Informationen enthalteο Schaltungsanordnung nach Ansprvich 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere räumlich ausammongefafitii Gruppen von zentralgesteuerten individuellen üoräten (Fi^0Is AFJ ~ AF11, sFF) mit je einci' eigenen Anscha.lt3Steuerung (Pi.g.1: AS1 - -«S11, ASF) gebildet isind, die mit .einem gemeinsamen Zentral Steuerwerk vox'bundon siiido d909831/0801BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1088767A AT274054B (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802123A1 true DE1802123A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1802123B2 DE1802123B2 (de) | 1970-10-29 |
Family
ID=3625348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681802123 Withdrawn DE1802123B2 (de) | 1967-12-01 | 1968-10-09 | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernspreehvermittlungsanlagen |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3775565A (de) |
AT (1) | AT274054B (de) |
BE (1) | BE724698A (de) |
CH (1) | CH484580A (de) |
CS (1) | CS179355B2 (de) |
DE (1) | DE1802123B2 (de) |
DK (1) | DK122990B (de) |
ES (1) | ES360509A1 (de) |
FI (1) | FI54548C (de) |
FR (1) | FR1599065A (de) |
GB (1) | GB1205308A (de) |
NL (1) | NL6816487A (de) |
RO (1) | RO59133A (de) |
SE (1) | SE333754B (de) |
SU (1) | SU428620A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0171066A2 (de) * | 1984-08-09 | 1986-02-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Adressieren von Signalabgabe-/Signalaufnahmeeinrichtungen von einer zentralen Verarbeitungseinrichtung her |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2102371B2 (de) * | 1971-01-19 | 1972-07-13 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von pcm-koppeleinrichtungen |
US4190740A (en) * | 1971-01-19 | 1980-02-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Circuit arrangement for receiving and transmitting switching data in telecommunication exchanges |
US3906163A (en) * | 1973-09-14 | 1975-09-16 | Gte Automatic Electric Lab Inc | Peripheral control unit for a communication switching system |
US3921138A (en) * | 1974-11-14 | 1975-11-18 | Bell Telephone Labor Inc | Multipoint data communications systems utilizing multipoint switches |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2986602A (en) * | 1958-10-07 | 1961-05-30 | Gen Dynamics Corp | Multiplex communication system |
US3409877A (en) * | 1964-11-27 | 1968-11-05 | Bell Telephone Labor Inc | Automatic maintenance arrangement for data processing systems |
SE311033B (de) * | 1965-11-02 | 1969-05-27 | Ericsson Telefon Ab L M | |
CA893337A (en) * | 1969-11-10 | 1972-02-15 | Ibm Canada Limited - Ibm Canada Limitee | Data communication system |
-
1967
- 1967-12-01 AT AT1088767A patent/AT274054B/de active
-
1968
- 1968-10-09 DE DE19681802123 patent/DE1802123B2/de not_active Withdrawn
- 1968-10-18 GB GB49399/68A patent/GB1205308A/en not_active Expired
- 1968-11-19 NL NL6816487A patent/NL6816487A/xx unknown
- 1968-11-21 ES ES360509A patent/ES360509A1/es not_active Expired
- 1968-11-26 FR FR1599065D patent/FR1599065A/fr not_active Expired
- 1968-11-29 CH CH1790368A patent/CH484580A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-11-29 BE BE724698D patent/BE724698A/xx unknown
- 1968-11-29 RO RO58333A patent/RO59133A/ro unknown
- 1968-11-29 FI FI3416/68A patent/FI54548C/fi active
- 1968-11-29 DK DK585468AA patent/DK122990B/da unknown
- 1968-11-30 SU SU1286686A patent/SU428620A3/ru active
- 1968-12-02 CS CS6800008223A patent/CS179355B2/cs unknown
- 1968-12-02 SE SE16455/68A patent/SE333754B/xx unknown
-
1971
- 1971-05-24 US US00146292A patent/US3775565A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0171066A2 (de) * | 1984-08-09 | 1986-02-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Adressieren von Signalabgabe-/Signalaufnahmeeinrichtungen von einer zentralen Verarbeitungseinrichtung her |
EP0171066A3 (de) * | 1984-08-09 | 1989-02-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Adressieren von Signalabgabe-/Signalaufnahmeeinrichtungen von einer zentralen Verarbeitungseinrichtung her |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
RO59133A (de) | 1976-01-15 |
US3775565A (en) | 1973-11-27 |
SE333754B (de) | 1971-03-29 |
DK122990B (da) | 1972-05-01 |
FR1599065A (de) | 1970-07-15 |
GB1205308A (en) | 1970-09-16 |
NL6816487A (de) | 1969-06-03 |
AT274054B (de) | 1969-09-10 |
ES360509A1 (es) | 1970-07-16 |
FI54548C (fi) | 1978-12-11 |
SU428620A3 (ru) | 1974-05-15 |
DE1802123B2 (de) | 1970-10-29 |
FI54548B (fi) | 1978-08-31 |
CS179355B2 (en) | 1977-10-31 |
BE724698A (de) | 1969-05-29 |
CH484580A (de) | 1970-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3041600C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen an Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Datensignalsendern und Datensignalempfängern | |
DE2406195C3 (de) | Modulare programmgesteuerte Vermittlungsanlage | |
DE3041556C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Daten zwischen Datenendgeräten | |
DE1802123A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1537849B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldever mittlungsanlagen insbesondere fernsprechvermittlungs anlagen | |
EP0294644B1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Zentralteil und mit mit diesem verbundenen Anschlussgruppen | |
CH656276A5 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen datenvermittlungseinrichtungen einer datenvermittlungsanlage. | |
DE1287155B (de) | Schaltungsanordnung zur Ermittlung eines benutzbaren Leitweges ueber mehrere Vermittlungsstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE3634863C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem Zentralteil und mit diesem verbundenen Anschlußgruppen | |
DE3041541A1 (de) | Schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen jeweils zwei datenendgeraeten einer datenuebertragungsanlage | |
DE3122172C2 (de) | ||
DE1537851B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralen und individu ellen geraeten | |
DE1537851C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und individuellen Geräten | |
DE1537849C (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen | |
DE2816286C2 (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zentralsteuerwerk und Teilsteuerwerken | |
EP0419920A1 (de) | Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage, mit zentralem Koordinationsprozessor und dezentralen Anschlussgruppen mit Teilsteuerwerken | |
AT283459B (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2062316B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit traegerfrequenzeinrichtungen | |
DE1811533C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit individuellen und gemeinsamen Geräten | |
DE3018214C2 (de) | Schaltungsanordnung für Bedien- oder Abfrageplätze von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2724431A1 (de) | Fernmeldevermittlungsanlage mit dezentraler steuerung und vermittlungsverfahren hierzu | |
AT288498B (de) | Verfahren zur uebertragung von verschieden langen nachrichten in datenverarbeitungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2062316C (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Trägerfrequenzeinrichtungen | |
DE2817567A1 (de) | Verfahren fuer die abwicklung von vermittlungsvorgaengen in fernsprechanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE1811533A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit individuellen und gemeinsamen Geraeten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |