DE1802045A1 - Behaelter,insbesondere zur Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen - Google Patents
Behaelter,insbesondere zur Warmwasserbereitung in HeizungsanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/08—Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
- F24D3/082—Hot water storage tanks specially adapted therefor
- F24D3/085—Double-walled tanks
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Description
β S1HAIiKTUHT Δ. Μ. 30.9· 1968
nun» (0611)66 20 23 10211
■ 1801«
Hans Yiessmann
Ba t tenber g/Eder
Im Hain
Ba t tenber g/Eder
Im Hain
Behälter, insbesondere zur Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere zur
Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen, der aus einem Doppelmantel mit Anschlüssen für Heizwasservor- und
-rücklauf und Kalt- und Warmwasser besteht. Wenn nachfolgend auf eine Brauchwasserbereitung in Heizungsanlagen
Bezug genommen ist, so schließt das nicht aus, daß der Behälter auch auf anderen Gebieten zur Anwendung kommen
kann, beispielsweise für Wärmeaustauschaufgaben auf dem chemischen Sektor.
Durch den steigenden Wasserverbrauch nimmt in den meisten
Ländern die korrodierende Wirkung des Wassers zu. Es wäre
deshalb in vielen Gebieten notwendig, Warmwasserbereiter aus korrosionsfestem Material herzustellen, die aber sehr
täuer sind, so daß also der hohe Preis korrosionsfester Werkstoffe deren Verwendung entgegensteht.
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Bisher wurden Warmwasserbereiter, die nicht im heizmediumführenden Innenraum eines Kessels eingebaut sind, besonders
Speicher-Warrawasserbereiter, hauptsächlich aus Bisen hergestellt, in die Heizrohrschlangen aus korrosionsfestem Material
eingesetzt.'Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist es schwierig,
eiserne druckfeste Behälter durch Überzüge gegen Korrosion
zuverlässig und auf die Dauer zu schützen. An den Heizrohrschlangen lagern sich zudem im zu erwärmenden Wasser gelöste
Mineralien in Form von Wasserstein ab und reduzieren bereits oft nach*kurzer Zeit den Wärmeübergang. Das Wasser unter den
Heizschlangen wird außerdem nicht ausreichend erwärmt, wodurch das ansich vorhandene Gesamtvolumen derartiger Behälter
nicht vollständig für die Warmwasserbereitung genutzt werden kann.
Ferner ist zu berücksichtigen, daß solche Behälter mehr oder
weniger hohen Betriebsdrücken ausgesetzt sind, denen durch eine entsprechende Dimensionierung der Wandstößen Rechnung
getragen werden muß, was natürlich der allgemeinen Forderung, möglichst-dünnwandig zu bauen, entgegensteht. Man hat zwar
schon vorgeschlagen, derartige Behälter mit Stütegerüsten zu
umgeben, um die Wandungen dünn halten zu können, aber die hierfür bekannten Lösungen befrieden zum Teil wegen ihres ;
Konstruktionsaufwandes nicht und zum anderen, weil die Stützgerüste in manchen Fällen die eigentlichen Wärmeaustauschflächen abdecken.
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Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, d.h., es soll ein Wärmetauschbehälter geschaffen verden, der
konstruktiv einfach und demgemäß leicht und im wesentlichen maschinell hergestellt verden kann unter Berücksichtigung
der Vervendung möglichst geringer Wandstärken bei hoher Druckbelastbarkeit und guten Wärmeübergangsverhältnissen.
Diese Aufgabe ist mit einem Behälter der genannten Art gelöst, der nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Innenbehälter und/oder der Außenbehälter eine an sich bekannte schraubenlinienförmige, mindestens eingängige Wellung seiner
ζvischen den Behälterböden liegenden Wandung aufweist.
Durch diese Lösung vird einerseits erreicht, daß alle Wandungen aus dünnvandigem Material hergestellt verden können, denn
die Wandungen stützen sich gegeneinander ab. Da dünnvandiges Material benutzt verden kann, besteht auch mit Rücksicht
auf den relativ hohen Preis korrosionsfester Materialien vorteilhaft die Möglichkeit, den Innenbehälter aus solchem
Material zu fertigen und schließlich ist gleichzeitig vorteilhaften Wärmeübertragungsverhältnissen Rechnung getragen, denn'
die zvischen den beiden Behältern automatisch entstehenden schraubenlinienförmig verlaufenden Kanäle, die gevissermaßen
Rohrschlangen bilden, gevährleisten, daß das Heizmedium mit
großer Geschvindigkeit bei exakter Strömungsführung schraubenlinienförmig um den ganzen Innenbehälter herumgeführt vird.
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Dadurch vird ein außerordentlich hoher Wärmeübergang erzielt.
Durch die möglicher Verbindung des Außen- und Innenbehälters, vas noch näher beschrieben vird, kann das Heizmedium unter
einem hohen Druck stehen, ohne daß die korrosionsfeste Behältervand und der Außenmantel aus starkem Material bestehen
müssen. Sovohl der Innen- als auch der Außenbehälter sind an beiden Enden durch druckbelastbare Böden verschlossen.
Je nach den zu erwartenden Druckverhältnissen,sovohl des
Heizmediums als auch des zu beheizenden Mediums, können auch die Böden miteinander sinngemäß vie die Wandungen durch
Schveißverbindungen verbunden sein.
Nach der Erfindung lassen sich sovohl kleine als auch größere
Warmvasserbereiter virtschaftlich herstellen unter Einsatz von
Maschinen, und Handarbeit kann veitgehend entfallen.
Weitere Einzelheiten verden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert. In dieser Darstellung zeigt
Mit 1 ist der Innen- und mit 2 der Außenbehälter bezeichnet. Der Innenbehälter 1 ist mit einem Kaltvasseranschluß 3 und
einem Warmvasseranschluß 4 im Bereich seiner Böden 5 versehen, die die Böden 6 des Außenbehälters 2 durchgreifen, velche *
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Heizwasservor- und -rücklaufanschlüsse 7» 8 aufweisen. Im
gezeigten Beispiel ist die zwischen den Böden 5 liegende Wandung
9 mit Wellungen 10 versehen, die eingängig schraubenlinienförmigen
Verlauf haben. Der im Außenbehälter 2 sitzenden Innenbehälter 1 berührt mit seinen Wellen 10 die
Innenfläche des Außenbehälters 2 und stützt sich an diesem ab. Je nach den vorgesehenen Druckverhältnissenlann die Wand des
Außenbehälters 2 mit Durchbrechungen 11, beispielsweise in
Form von Schlitzen, versehen und in diesen Schlitzen mit den Wellen 10 des Innenbehälters 1 durch Schweißen flüssigkeitsdicht
verbunden sein. Durch diese Ausbildung entstehen entsprechend schraubenlinienförmig verlaufende Kanäle 12, durch die das
Heizmedium mit hoher Geschwindigkeit, schraubenlinienförmig um den Innenbehälter 1 herum vom Vorlauf 7 zum Rücklauf 8 strömt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Wellungen umgekehrt in der Wandung des Außenbehälters 2 vorzusehen, wobei natürlich
dann die Schweißverbindungsdurchbrechungen in den Wellentälern liegen müssen. Ferner ist es unter Beibehaltung des Lösungsprinzipes
ebenfalls möglich, beide Behälterwandungen sinngemäß
mit Wellungen zu versehen, wobei sich die Wellenberge des Innenbehälters mit den Wellentälern des Außenbehälters berühren
müssen.
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Claims (4)
1. Behälter, insbesondere zur Warnwasserbereitung in Heizungsanlage^ bestehend aus zwei ineinandergeschobenen dünnwandigen Behälter mit Anschlüssen für Heizwasservor- und
-rücklauf und Kaltwasserzu- und Warmwasserablauf, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1) und/oder
der Außenbehälter (2) eine an sich bekannte schraubenlinienförmige,
mindestens eingängige Wellung seiner zwischen den Behälterboden
(5, 6) liegenden Wandung aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
' daß je nach zu erwartender Druckbelastung die Wandung des
äußeren Behälters (2) in gewissen Abständen auf die Länge und den
Umfang verteilt an den Kontaktstellen zwischen Innen- und Außenbehälter Durchbrechungen (11) aufweist, in deren Bereich
die beiden Behälter miteinander flüssigkeitsdicht verschweißt sind. ' - ■
3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter (1) aus korrosionsfestem Material, wie Kupfer/Nicker!-Verbindung, Titan oder dgl.,
gebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2 ,dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wandungswellung sowohl des Innenwie Außenbehälters (1,2) die Wellenzüge im Verlauf entsprechend
aber mit entgegengesetzter Krümmung angeordnet sind. -
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Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681802045 DE1802045A1 (de) | 1968-10-09 | 1968-10-09 | Behaelter,insbesondere zur Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen |
BE739884D BE739884A (de) | 1968-10-09 | 1969-10-06 | |
AT937469A AT292971B (de) | 1968-10-09 | 1969-10-06 | Speicherbehälter, insbesondere zur Warmwasserbereitung und Speicherung in Heizungsanlagen |
LU59584D LU59584A1 (de) | 1968-10-09 | 1969-10-07 | |
FR6934332A FR2020221A1 (de) | 1968-10-09 | 1969-10-08 | |
CH1513369A CH499754A (de) | 1968-10-09 | 1969-10-08 | Speicherbehälter zur Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681802045 DE1802045A1 (de) | 1968-10-09 | 1968-10-09 | Behaelter,insbesondere zur Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802045A1 true DE1802045A1 (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=5710076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681802045 Pending DE1802045A1 (de) | 1968-10-09 | 1968-10-09 | Behaelter,insbesondere zur Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1802045A1 (de) |
-
1968
- 1968-10-09 DE DE19681802045 patent/DE1802045A1/de active Pending
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