DE1800947B2 - Einrichtung zur pegelsteuerung unter verwendung fremdgeheizter heissleiter - Google Patents
Einrichtung zur pegelsteuerung unter verwendung fremdgeheizter heissleiterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Pegelsteuerung in leitungsgebundenen Übertr.gungswegen
für elektrische Signale, beispielsweise Groß-Gemeinschafts-AntennenL llagen, unter Verwendung
einer eine pegelabhängige Stellgröße liefernden Steuerspannung und eines in Abhängigkeit von
dieser Stellgröße in seiner Dämpfung einstellbaren, im Zuge des Übertragungsweges eingeschalteten, in Form
eines überbrückten T-Gliedes aufgebauten Stellgliedes, das im Längszweig zwei in Serie geschaltete ohmsche
Widerstände mit einem dem Wellenwiderstand Her
Übertragungsleitung entsprechenden Widerstandst« und im Überbrückungs- bzw. Querzweig je einen
fremdgeheizten Heißleiter enthält, deren Heizwicklungen derart im Zuge einer Steuerschaltung eingeschaltet
sind, daß bei Schwankungen der Signalpegel eine gegensinnige und bei Schwankungen der Temperatur
eine gleichsinnige Änderung der Heizströme in der Weise bewirkt wird, daß über dem gesamten Stellbercich
das Produkt aus den beiden Heißleiterwiderständen stets dem Quadrat des Wellenwiderstandes
der Übertragungsleitung entspricht.
Zur Pegelkonstanthaltung in leitungsgebundenen Ubertragungsstrecken werden im allgemeinen entweder
Regelverstärker oder beidseitig an den Wellenwiderstand der Übertragungsstrecke angepaßte Dämpfungsstellglieder verwendet. Regelschaltungen innerhalb
eines Verstärkers sind jedoch wegen der mechanischen und elektrischen Verknüpfung mit dem Verstärker
nicht universell verwendbar und verändern außerdem, wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen werden,
die Übertragungskurve und die Aussteuerungseigenschaften des Verstärkers.
Auch die Verwendung von Stellgliedern mit Motorregelung ist in den meisten Anwendungsfällen, beispielsweise
in Gemeinschaftsantennenanlagen, wegen
F i g. 3 eine Steuerschaltung für ein HeifSeter-Stellglied nach F i g. 1,
F i g. 4 eine andere Steuerschaltung für ein Heißleiter-Steliglied nach F i g. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte Schaltbild eines Heißleiter-Stellgliedes zeigt ein überbröcktes T-Glied,
dessen Längszweig aus zwei ohmschen Widerständen Z mit einem dem Wellenwiderstand der Übertragungs-
g , n leitung entsprechenden Widerstandswert besteht und
gen der Signalpegel eine gegensinnige jid bei Schwan- io in dessen Überbrückungs- bzw. Querzweig je ein
kungen der Temperatur eine gleichsinnige Änderung fremdgeheizter Heißleiter R bzw. W eingeschaltet ist.
der Heuströme bewirkt wird, wobei jedoch eine aus- Damit ein derart aufgebautes SteDgUed innerhalb des
reichende Temperaturkompensation nur mit einem Stellbereichs und bei allen normalerweise auftretenden
relativ kompliziert aufgebauten Kompensationsnetz- Umgebungstemperaturen beidseitig an den Wellenwerk erreicht werden kann. Man hat deshalb derartige »5 widerstand der Übertragungsstrecke angepaßt ist, muß
Heilileiterstellglieder bislang nur in den Fällen ver- stets folgende Bedingung erfüllt sein, wonach das
d i Produkt aus den beiden Heißleiterwiderständen gleich
dem Quadrat des Welle—Aiderstandes der Über-
des hohen Aufwandes und der damit verbundenen hohen Koster nicht möglich.
Von der ttföglichkeit, Pegelstellglieder mit Heißleitern
aufzubauen, hat man bisher nur wenig Gebrauch gemacht, \seil hier stets eine unerwünschte Abhängig- 5
keit der Anpassung von der Umgebungstemperatur auftritt. Es ist iwar aus der Zeitschrift »NTZ« 1963,
S. 263 bis *68, bekannt, indirekt geheizte Heißleiter in
Dual-Schaltung so zu betreiben, daß bei Schwankund
Sil
tragungsleitung ist, d. h.
R-W-Z-
Das bedeu'et. daß bei jedem beliebige Dämpf ungsvert
gleichzeitig folgende Beziehungen für die beiden Heißleiterwiderstände gelten müssen
H — · χ
W-Z-—.
r
r
\Nie aus dem Kennlinienfeld der F i g. 2 hervorgeht
besteht bei indirekt geheizten Heißleitern in einem weiten Bereich ein annähernd logarithmischer Zusammenhang
zwischen dem Heizstrom Jh (Abszisse) und dem Heißleiterwiderstand R bzw. if (Ordinate).
g g
wendel, wenn eine Einschaltung im Gegenkoppmngsnetzwerk
eines Verstärkers möglich war und die Heißleitersiellglicder
nicht unmittelbar im Leitungszug der Cbertragungsstrecke eingeschaltet weiden mußten.
Aufgabe vorliegender Erfindung is; es vor allem, eine Steuerschaltung für ein aus fremdgeheizten Heißleitern
aufgebautes Stellglied zu schaffen, das wenig störanfällig und sowohl innerhalb des gesamten Stellbereichs
als auch innerhalb des Umgebungstemperatur- 25 bereichs eingangs- und ausgang&seitig ausreichend gut
angepaßt ist.
Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Einrichtung
der eingangs genannten Art bezieht, wird die gestellte
Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Heizwicklungen 30
der beiden Heißleiter in Serie geschaltet sind und an
einer vom Signalpegel unabhängigen Spannung liegen.
daß der Heizwicklung des im Cberbrückungszvveig
liegenden Heißleiters ein unveränderbarer ohmscher
Widerstand und der Heizwicklung des im Querzvveig 35 Nutzt man nun diesen »Arbeitsbereich« aus, so ergeben liegenden Heißleiters ein veränderbarer, von der je- sich zwei Stcuerschaltungen (s. Fig. 3 und 4). mi' welligen pegelabhängigen Stellgröße abhängiger Wider- denen die unter (2) und (3i genannten Bedingungen stand parallel geschaltet ist und daß den beiden erfüllt werden können.
der eingangs genannten Art bezieht, wird die gestellte
Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Heizwicklungen 30
der beiden Heißleiter in Serie geschaltet sind und an
einer vom Signalpegel unabhängigen Spannung liegen.
daß der Heizwicklung des im Cberbrückungszvveig
liegenden Heißleiters ein unveränderbarer ohmscher
Widerstand und der Heizwicklung des im Querzvveig 35 Nutzt man nun diesen »Arbeitsbereich« aus, so ergeben liegenden Heißleiters ein veränderbarer, von der je- sich zwei Stcuerschaltungen (s. Fig. 3 und 4). mi' welligen pegelabhängigen Stellgröße abhängiger Wider- denen die unter (2) und (3i genannten Bedingungen stand parallel geschaltet ist und daß den beiden erfüllt werden können.
Parallelschaltungen ein in Abhängigkeit von der In Fig. 3 ist das Ersatzschaltbild für eine Spannungs-
Temperatur veränderbarer Spannungsteilerwiderstand 40 stabilisierte Steuerschaltung ai.gegeben. Aus einer
vorgeschaltet ist, der bei zunehmender Temperatur Spannungsquelle Emit Inner.widerstand/?/ wird mitteis
eine Abnahme und bei abnehmender Temperatur eine eines spannungsregelnden Gliedes, das durch den
Zunahme des durch die Heizwicklungen der beiden Kollektcr-Emitter-Widerstand Rn eines spannungs-Heißleiter
fließenden Nennstromes bewirkt. regelnden Transistors svmbolisiert ist. eine Spannung
Die gestellte Aufgabe kann aber auch in der Weise 45 ti hergeleitet, die stets unabhängig vom Signalpegel
gelöst werden, d^ß die Heizwicklungen der beiden ist. Diese Spannung Cl liegt an einem Spannungsteiler,
Heißleiter parallel geschaltet sind, daß der Heizwick- der aus e.nem festen ohmschen Widerstand Rl und
lung des im Lberbrickungszweig liegenden Heiß- einem variablen, von der Stellgröße abhängigen Widerletters
ein unveränderbarer ohmscher Widerstand in stand Rn besteht, wobei letzterer beispielsweise vom
Serie und de·· Heizwicklung des im Querzweio liegenden 50 Kollektor-Emitter-Widerstand eines von der Stell-Heißleiters
ein veränderbarer, von der jeweiligen pegel- größe gesteuerten Transistorf nachgebildet wird,
abhängigen Stellgröße abhängiger Widerstand eben- Diesen beiden Widerständen Al und Rn sind die in
falls in Serie geschaltet ist, daß die durch die beiden Serie geschalteten Heizwicklungen der beiden Heiß-Heizvvicklungen
fließenden Teilströme aus einem vom leiter P. und W in der Weise zugeordnet, daß die Heiz-Signalpege!
unabhängigen Su-nmenstrom zusammen- 55 wicklung Rm von Heißleiter R parallel zum Widergesetzt
sind und daß der Parallelschaltung der beiden standöl und die Heizwicklung Rm von Heiß-Heizwicklungen
ein in Abhängigkeit von der Tempe- leiter W parallel zum Widerstand RTx liegt. Der
ratur veränderbarer Spannungsteilerwiderstand vorge- Widerstand R\ ist dabei wesentlich kleiner gewählt
schaltet ist. der bei zunehmender Temperatur eine Ab- als der Widerstand ÄÄ2 der Heizwicklungen. Die
nähme und bei abnehmender Temperatur eine Zu- 60 Spannung Ul und die Größe der beiden Widernahme
des durch die Heizwickluneen der beiden Heiß- stände Rl und Rti sind außerdem so bemessen, daß
leiter fließenden Nennstromes bewirkt. beispielsweise bei gleichem Widerstandswert für die
Die Erfindung wird an Hand von Figuren näher Spannungsteiler-Widerstände R1 und Rn in beiden
erläutert. Es zeigt Heizwicklungen jeweils der Strom J.\enn fließt, wobei
F i s. 1 das Schaltbild eines Heißleiter-Stellgliedes, 65 unter Λν,η« derjenige Strom zu verstehen ist, der
F i g. 2 die Abhängigkeit des Heiß.eiter-Widerstan- jeweils dann fließt, wenn der Widerstandsvvert des
des vom Heizstrom bei verschiedenen Umgebungs- Heißleiters genau dem Wert des Wellenwiderstandes
temoeraturen, der Übertragungsleitung entspricht. Be: voneinander
abweichenden Werten für Rl und Rn gilt dann die
allgemeine Bedingung, daß die Summe aus den beiden Heizströmen Jhr und Jhw stets gleich dem doppelten
Wert des Nennstromes J^cnn ist. Zur Einhaltung
dieser Beziehung Jhr + Jhw — 2 Jxenn ist es jedoch
erforderlich, daß die am Spannungsteiler Al, Rt1
anliegende Spannung i/l auch bei einer Änderung des dem Spannungsteiler zugeführun Stromes Jl und
unabhängig von einer Signalpegeländerung konstant bleibt, was mit Hilfe des spannungsregelnden Transistors
mit dem Kollektor-Emitter-Widerstand /?r2
erreicht wird;<
Bei einer Änderung der Umgebungstemperatur dagegen bringt der durch einen weiteren Heißleiter gesteuerte
Widerstand Rt2 die Spannung Ul auf den
Wert UV. Dadurch wird erreicht, daß sich beispielsweise bei Rti = /21 in den Heizwicklungen der beiden
Heißleiter R und Wein veränderter Nennstrom J'Nenn
einstellt, und zwar bei ansteigender Umgebungstemperatur ein niedriger Nennstrom, und umgekehrt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, wandert der mittlere bei der Umgebungstemperatur von Tu = + 20° C auf tretende
Arbeitspunkt A der beiden Heißleiter parallel zur Abszisse nach links auf die der veränderten Temperatur
von beispielsweise Tu = + 50° C entsprechende Kennlinie zum Arbeitspunkt A'. Somit bleibt auch bei einer
Temperaturänderung die unter (1) genannte Bedingung: R-W=Z2 erfüllt. Bei einer Temperaturänderung
auf Tu = — 2O0C stellt sich der Arbeitspunkt A"
und der Nennstrom J"Nenn ein.
In der F i g. 4 ist das Ersatzschaltbild einer stromstabilisierten
Pegelsteuerschaltung angegeben. Hier liefert die Spannungsquelle E mit Innenwiderstand Ri
mit Hilfe eines stromregelnden Gliedes (symbolisiert durch den Kollektor-Emitter-Widerstand R'T2 eines
stromregelnden Transistors) einen Strom Jl, dessen Stromstärke unabhängig vom jeweiligen Signalpegel
bleibt. Dieser stabilisierte Strom Jl wird einer Parallelschaltung, bestehend aus einem Zweig mit der
Heizwicklung des Heißleiters R und einem ohmschen Widerstand R V und einem zweiten Zweig mit der
Heizwicklung des Heißleiters W und dem variablen Widerstand R'n zugeführt. R'n stellt beispielsweise
wiederum den Kollektor-Emittcr-Widerstand eines
ίο von der Stellgröße gesteuerten Transistors dar. Die
Stromstärke von Strom Jl und die Größe der Widerstände R V und R'n sind auch hier so gewählt, daß
unabhängig von der Signalpegeländerung die Summe aus den beiden Heizströmen Jhr und Jhw stets gleich
is dem doppelten Wert des Nennstromes ist, d. h.
/1—2 JNenn· Bei gleichem Widerstandswert für die
Widerstände RV und R'n, wobei der Widerstand
von R V wesentlich größer ist als der Widerstand der Heizwicklungen Rnz, fließt auch hier in jedem der
beiden Heißleiter der Nennstrom Jsenn·
Der Widerstand R'T2 steuert zusätzlich noch den
Strom /1 in Abhängigkeit von der Temperatur, so daß sich ebenso wie bei der Schaltung nach F i g. 3
bei einer Temperaturänderung eine Änderung des Nennstromes ergibt. Die Bedingung R-W = Z2 bleibt
somit auch hier sowohl bei einer Signalpegeländerung als auch bei einer Temperaturänderung erfüllt.
Die in F i g. 3 und 4 dargestellten Steuerschaltungen können zweckmäßigerweise auch so bemessen sein,
daß zwei oder mehrere Stellglieder nach F i g. 1 gespeist werden können. Dies erweist sich vor allem
dann als sehr vorteilhaft, wenn ein größerer Stellbereich überstrichen werden muß und deshalb mehrere
Stellglieder hintereinander in den Leitungszug eingeschaltet werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Pegelsteuerung in leitungsgebundenen Übertragungswegen für elektrische
Signale, beispielsweise Groß-Gemeinschaftsantennenanlagen, unter Verwendung einer eine pegelabhängige Stellgröße liefernden Steuerspannung und
eines in Abhängigkeit von dieser Stellgröße in seiner Dämpfung einstellbaren, im Zuge des Übertragungsweges eingeschalteten, in Form eines über-
brückten T-Gliedes aufgebauten Stellgliedes, das im Längszweig zwei in Serie geschaltete ohmsche
Widerstände mit einem dem Wellenwiderstand der Übertragungsleitung entsprechenden Widerstandswert und im Überbrückungs- bzw. Querzweig je
einen fremdgeheizten Heißleiter enthält, deren Heizwicklungen derart im Zuge einer Steuerschaltung
ein je schaltet sind, daß bei Schwankungen der Signalpegel eine gegensinnige und bei Schwankungen
der Temperatur eine gleichsinnige Änderung der Heizströme in der Weise bewirkt wird,
daß über dem gesamten Stellbereich das Produkt aus den beiden Heißleiterwiderständen stets dem
Quadrat des Wellenwiderstandts der Übertragungsleitung entspricht, dadurchgekennzeichnet,
daß die Heizwicklungen der Weiden Heißleiter (R, W) in Serie geschaltet sind und an einer
vom Signalpccl unabhängigen Spannung(Ul) liegen, daß der Heizwicklung des im Überbrückungszweig
liegenden Heißleiters (ti) ein unveränderbarer ohmscher Widerstand (RI) und der Heizwicklung
des im Querzweig liegenden Heißleiters (W) ein veränderbarer, von der jeweiligen
pegelabhängigen Stellgröße abhängiger Widerstand (Rti) parallel geschaltet ist und daß den
beiden Parallelschaltungen ein in Abhängigkeit von der Temperatur veränderbarer Spannungsteilerwiderstand
(Rtz) vorgeschaltet ist, der bei
zunehmender Temperatur eine Abnahme und bji abnehmender Temperatur eine Zunahme des
durch die Heizwicklungen der beiden Heißleiter (R, W) fließenden Nennstromes (JNenn) bewirkt
(F i g. 3).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des unveränderbaren
ohrri-"'."hen Widerstandes (Rl) sehr viel kleiner gewählt
ist, als der Widerstand (Rn1) der Heizwicklungen
der beiden Heißleiter (F i g. 3).
3. Einrichtung zur Pegelsteuerung in leitungsgebundenen Ubertragungswegen für elektrische Si- 5»
gpale, beispielsweise Groß-Gemei nschaftsantennenanlagen,
unter Verwendung einer eine pegelabhängige Stellgröße liefernden Steuerspannung und
eines in Abhängigkeit von dieser Stellgröße in seiner Dämpfung einstellbaren, im Zuge des Übertragungsweges
eingeschalteten, in. Form eines überbrückten T-Gliedes aufgebauten Stellgliedes, das
im Längszweig zwei in Serie geschaltete ohmsche Widerstände mit einem dem Wellenwiderstand
der Übertragungsleitung entsprechenden Widerstandswert und im Überbrückungs- bzw. Querzweig
je einen fremdgeheizten Heißleiter enthält, deren Heizwicklungen derart im Zuge einer Steuerschaltung
eingeschaltet sind, daß bei Schwankungen der Signalpegel eine gegensinnige und bei
Schwankungen der Temperatur eine gleichsinnige Änderung der Heizströme in der Weise bewirkt
wird, daß über dem gesamten Stellbereich das Produkt aus den beiden Heißleiterwiderstanden
stets dem Quadrat des WeHcnwiderstandes der
Übertragungsleitung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklungen der beiden Heißleiter (R, W) parallel geschaltet sind, daß der Heizwicklung des im Überbrückungszweig liegenden
Heißleiters (JR) ein unveränderbarer ohmscher Widerstand (Al') in Serie und der Heizwicklung
des im Querzweig liegenden Heißleiters (W) ein veränderbarer, von der jeweiligen pegelabhängigen
Stellgröße abhängiger Widerstand (R1Ti) ebenfalls
in Serie geschaltet ist, daß die durch die beiden Heizwicklungen fließenden Teilströme aus einem
vom Signalpegel unabhängigen Summenstrom (/1)
zusammengesetzt sind und daß der Parallelschal tung der beiden Heizwicklungen ein in Abhängigkeit
von der Temperatur veränderbarer Spannungsteilerwiderstand (R'T2) vorgeschaltet ist,
der bei zunehmender Temperatur eine Abnahme und bei abnehmender Temperatur eine Zunahme
des durch die Heizwicklungen d:r beiden Heißleiter (R, W) fließenden Nennstromes (J\enn) bewirkt
(F i g. 4).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, üaß der Wert des unveränderbaren
ohmschen Widerstandes(Ri') sehr viel größer gewählt ist als der Widerstand (Riiz) der Heizwicklungen
der beiden Heißleiter (F i e. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681800947 DE1800947B2 (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Einrichtung zur pegelsteuerung unter verwendung fremdgeheizter heissleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681800947 DE1800947B2 (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Einrichtung zur pegelsteuerung unter verwendung fremdgeheizter heissleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1800947A1 DE1800947A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1800947B2 true DE1800947B2 (de) | 1972-12-21 |
Family
ID=5709524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681800947 Granted DE1800947B2 (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Einrichtung zur pegelsteuerung unter verwendung fremdgeheizter heissleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1800947B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1435563A (en) * | 1972-05-19 | 1976-05-12 | Siemens Ag | Repeater amplifiers |
-
1968
- 1968-10-03 DE DE19681800947 patent/DE1800947B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1800947A1 (de) | 1970-06-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |