DE1800077U

DE1800077U - Besohlgarnitur.

Info

Publication number: DE1800077U
Application number: DE1959P0014993
Authority: DE
Inventors: Herbert Pietzsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-06-10
Filing date: 1959-06-10
Publication date: 1959-11-12

Description

Besohlgarnitur

Die Neuerung betrifft eine Besohl-Garnitur, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einem aus Karton oder dergl. bestehenden Träger eine Tube mit Klebstoff und vorzugsweise zwei Sohlen zusammen mit einem Stück Schmirgelpapier befestigt sind, wobei die Sohlen und das Schmirgelpapier von mindestens einem auf dem Träger befestigten Band zusammengehalten sind. Dabei kann die Tube mit Klebstoff durch angeheftete oder angeklebte Klammern oder Schlaufen auf dem Träger befestigt sein. Vorteilhaft ist ein Ende des Trägers zu einer zur Aufnahme der Tube mit Klebstoff dienenden Kammer umgefaltet, wobei der äußere Rand des umgefal treten Teiles mit der Unterseite auf die oben liegende'Fläche des Trägers aufgeklebt ist.
Bei dieser Besohlgarnitur sind die einzelnen Teile in einfacher Weise und in übersichtlicher Form zusammengefaßt. gefaßt. Dabei kann die Rückseite des aus Karton oder dergl. bestehenden Trägers einschließlich des Teiles, der nach dem Falten des einen Endes des Trägers zu einer Kammer oben liegt, mit einer Gebrauchsanweisung, Warenzeichen oder dergl. bedruckt werden. Auch das Band zur Befestigung der Sohlen und des Schmirgelpapieres auf dem Träger kann als Schriftband dienen.
Vorteilhaft ist die Besohl-Garnitur in einem durchsichtigen Beutel aus ailhaut oder dergl. eingeschlossen.
Dadurch können die einzelnen Garnituren gut transportiert und zum Verkauf ausgelegt werden, ohne daß irgendein Teil verloren gehen kann.
Die Zeichnung zeigt eine neuerungsgemäße Besohlgarnitur. Der aus Karton bestehende Träger 1 ist an seinem einen Ende zu einer Kammer 2 umgefaltet. Dabei ist der äußere Rand 3 des umgefalteten Teiles mit der oben liegenden Fläche des Trägers 1 verklebt. Die so gebildete Kammer 2 dient zur Aufnahme einer Tube 4 mit Klebstoff. Auf dem Träger 1 sind zwei Sohlen 5 und ein Stück Schmirgelpapier 6 aufgelegt, die von einem Papierband 7 zusammengehalten werden. Das Papierband 7 ist mit dem Träger 1 verklebt. Die Sohlen 5 sind mit den zu verklebenden Flächen gegeneinander gerichtet. Zwischen den beiden Sohlen 5 ist ein der Form der Sohlen entsprechendes Papier 8 zwischengelegt. Die Besohlgarnitur ist in einem durchsichtigen Beutel 9 eingeschlossen. Das Papierband 7, die Fläche 10, sowie die Rückseite des Trägers 1 sind mit einer Gebrauchs- Gebrauchsanweisung, Reklametexten, Warenzeichen oder dergl. bedruckt.
Die Neuerung soll Schutz genießen nicht nur im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche, sondern darüber hinaus für alle einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus der Einleitung, der Beschreibung und bzw. oder der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind, auch soweit sie nicht in den nachfolgenden Schutzansprüchen niedergelegt sind. So soll sich der Schutz u. a. auch erstrecken auf die räumliche Verbindung einer Tragplatte aus Pappe o. dgl., wie sie zum Aufbringen beliebiger Gegenstände bekannt ist, mit einer Schutzhülle zur Aufnahme druck-oder schlagempfindlicher Gegenstände wie Tuben, Glasröhrchen od. dgl..
Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche 1. Besohlgarnitur, dadurch g e k e n n z eie h n e t, daß auf einem aus Karton oder dergl. bestehenden Träger (1) eine Tube (4) mit Klebstoff und vorzugsweise zwei Sohlen (5) zusammen mit einem Stück Schmirgelpapier (6) befestigt sind, wobei die Sohlen (5) und das Schmirgelpapier (6) von mindestens einem auf dem Träger (1) befestigten Band (7) zusammengehalten sind.
2. Besohlgarnitur nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Ende des Trägers (1) zu einer zur Aufnahme der Tube (4) dienenden Kammer (2) umgefaltet ist, wobei der äußere Rand (3) des umgefalteten Teiles mit der Unterseite auf die oben liegende Fläche des Trägers (1) aufgeklebt ist.
3. Besohlgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß sie in einem durchsichtigen Beutel (9) eingeschlossen ist.
4. Besohlgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückseite des Trägers (1) mit einer Gebrauchsanweisung und bzw. oder einem Warenzeichen oder dergl. bedruckt ist.
5. Besohlgarnitur nach einem er Ansprüche 1 bi-s 4t dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Band (7) als

als Schriftband dient.