DE1797505A1

DE1797505A1 - Method and device for igniting mechanically ignitable flash lamps

Info

Publication number: DE1797505A1
Application number: DE19671797505
Authority: DE
Inventors: Biggs Orrick H; Hay Warren H; Bernard Kopelman
Original assignee: Sylvania Electric Products Inc
Current assignee: GTE Sylvania Inc
Priority date: 1966-12-08
Filing date: 1967-12-01
Publication date: 1970-12-03

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Zünden von mechanisch %Undbaren Blitzlampen Zusammenfassung: Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zünden von mechanisch zündbaren Photoblitzlampen beschrieben, wobei ein Schlagelement,: beispielsweise ein Schlagbolzen, vorgesehen ist, der zunächst mit mechanischer Energie aufgeladen und dann freigegeben wird, um einen Schlag auf die Lampe auszuüben. Die Lampe kann in einer Kamera sitzen und synchron zur Verschlussbetätigung dadurch gezündet werden, da8 der Auslüseknopf an der Kamera dazu dient, in geeigneter zeitlicher Folge die Schlagbewegung den Schlagelementes und die Arbeitsweise des Verschlusses einzuleiten _ Die Erfindung betrifft Photoblitzlampen, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zünden von mechanisch zündbaren Blitzlampen.Method and device for igniting mechanically% Undbaren flash lamps Abstract: Disclosed is a method and apparatus described for igniting mechanically ignitable photoflash lamps, wherein a striking member ,: for example, a striker is provided, which is initially charged with mechanical energy and then released, to strike the lamp. The lamp may sit in a camera and in synchronization with the shutter operation thereby be ignited DA8 of Auslüseknopf on the camera is used to initiate the firing element and the operation of the shutter in a suitable time sequence, the striking movement _ The invention relates photoflash lamps, in particular to a method and an apparatus for igniting mechanically ignitable flash lamps.

Die handelsüblichen Photoblitzlampen bestehen heute aus-einem hermetiech dichten Kolben, der einen Brennstoff, ein verbrennungeförderndee Gas und ein Zündsystem umschlivost. Der Kolbeoa ist ge- wöhnlich ein kurzes Stück gezogenes Glasrohr mit einem Absaugröhrchen und einem Quetschfuss am anderen Ende. Der Brennstoff ist gewöhn- lich zerspante Folie, beispielsweise fadenförmiges Zirkon, und das verbrennungsfördernde Gas ist hauptsächlich Sauerstoff: Das Zündsystem besteht gewöhnlich aus zwei im Abstand voneinander dicht in den Quetschfuss eingesetzten Drähten, die durch diesen hindurchführen, einem Wolframdraht, der die inneren Enden der beiden Zuleitungsdrähte überbrückt und einem Körper aus Explosivstoff, der an den inneren Spitzen der Zuleitungadrsi.hte und dem daran anschliessenden Draht angeordnet-ist. -Die Kameras oder Blitzgeräte, mit denen solche Lampen verwendet werdenp sind mit einer geeigneten Aufnahme oder Fassung versehen: Die Fassung weist gewöhnlich eine Einrichtung auf, mit der die Lampe körperlich in ihrer Stellung gehaltert wird, und eine Einrichtung, mit@der die Lampe mit einer Energiequelle. verbunden wird, die in der Kamera oder dem Blitzgerät angeordnet ist. Die Teile der Zuleiturigadrähte, die sich ausserhalb des Lampenkolbens befinden, Bindgewöhnlich so geformt, daß sie elektrische Kontakte für die Lampe bilden. Vdenn eine Lampe in der dafür vorgesehenen Fassung sitzt, stehen die elektrischen Kontakte der Lampe mit zugehörigen Fassungskontakte in Berührung. Die elektrischen Fassungskontakte sind mit DrKhten mit einer Energiequelle verbunden, gewöhnlich einer Trockenbatterie. The commercially available photo flash lamps today consist of a hermetically sealed bulb that encloses a fuel, a combustion-promoting gas and an ignition system. The Kolbeoa's overall wöhnlich a short distance drawn glass tube with a suction tube and a pinch at the other end. The fuel is usually machined foil, for example thread-like zirconium, and the gas that promotes combustion is mainly oxygen: the ignition system usually consists of two wires that are tightly spaced from one another and inserted into the pinch foot, a tungsten wire that connects the inner ends of the two lead wires bridged and a body made of explosive material, which is arranged on the inner tips of the lead wire and the wire connected to it. -The cameras and flash devices with which such lamps used werdenp are provided with a suitable receptacle or socket The socket usually has a device with which the lamp is physically supported in position, and means, with @ which the lamp with an energy source. which is arranged in the camera or the flash unit. The parts of the lead wires which are located outside the lamp envelope are usually shaped so that they form electrical contacts for the lamp. When a lamp is seated in the socket provided for it, the electrical contacts of the lamp are in contact with the associated socket contacts. The socket electrical contacts are wired to a source of energy, usually a dry cell battery.

Die Erregung des Zündsystems der Blitzlampe wird durch Betitigung des Verschlussauslösers der Kamera bewirkt. Die meisten Kameras sind gewöhnlich mit irgendeiner Form eines Verschlussauslösers auf der Oberseite der Kameraausgestattet. Flenn ein Photograph dieses Verachluasauslöseelement niederdrückt oder in anderer Weise betätigt, schliesst er automatisch gleichzeitig den elektrischen Stromkreis von den Batterien zum Zünderstem der Lampe, um auf diese Weine die Lampe zu zünden. Die zeitliche folge der Zündung des Brennstoffs in der Lampe ist mit der Belichtung des Films durch die Bet'itigung de® Verschlussausläseraynohronieiert, so daß das Licht von der aufblitzenden Lampe wirksam ausgenützt werden kann.The ignition system of the flash lamp is excited by pressing the shutter release of the camera. Most cameras usually come with some form of shutter release on top of the camera. When a photographer depresses or otherwise actuates this release element, he automatically closes the electrical circuit from the batteries to the starter of the lamp in order to ignite the lamp on these wines. The timing of the ignition of the fuel in the lamp is synchronized with the exposure of the film by activating the shutter release so that the light from the flashing lamp can be used effectively.

Für den durchschnittlichen Amateurphotographen ergibt sich ein ernsthaftes Problem und ein Störungsumstand durch schwache Batterien, nämlich Batterien, die-zu schwach sind, um die Lampe zu zünden.For the average amateur photographer is a serious problem, and an error situation arises due to low batteries, namely, batteries that are weak-to in order to ignite the lamp.

Eine odermehrere Reserveblitzlampen sind gewöhnlich zur Hand, frische Reservebatterien aber kaum. Dadurch gehen eine oder mehrere Aufnahmen verloren. Troekenzellenbatterien verlieren die in ihnen gespeicherte Elektrzitgtemenge mit der Zeit. Viele Amateurphotographen nehmen nur selten Blitzaufnahmen auf, so daß zwischen den wenigen Verwendungen von Batterien so viel Zeit verstreicht, daß diese unbrauchbar werden können. One or more spare flashlights are usually on hand, but fresh spare batteries are rarely on hand. This will cause one or more recordings to be lost. Dry cell batteries lose the amount of electricity stored in them over time. Many amateur photographers take infrequent flash photography, so there is so much time between the few uses of batteries that they can become unusable .

Zusammenfassung der Erfindung: Grundaufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein grundsätzlich neues Verfahren zum Zünden des Brennstoffes in Photoblitzlampen verfügbar zu machen.Summary of the invention: The basic object of the invention is therefore to make available a fundamentally new method for igniting the fuel in photoflash lamps.

In diesem Rahmen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung verfügbar zu machen, bei der keine Batterien als Energiequelle zum Zünden des Brennstoffe von Photoblitzlampen benötigt werden: Weitersoll durch die'Erfindung ein neuartiges praktisches Verfahren zum Zünden von Blitzlampen verfügbar gemacht werden, bei denen keine aufwendigen Xnderungen der fertigen Lampe oder aufwendige und komplizierte Mechanismen gebraucht werden: Weiter soll durch die Erfindung die Komplexität von Kameras herabgesetzt werden' inebeeondere in Bezug auf mit ihnen zusammen vorwendete Eilfalichtquellen.In this context, it is an object of the invention to provide a method and a device available, may be required when no batteries as a power source for igniting the fuel of photoflash lamps: continuing to be made available by flash lamps by die'Erfindung a novel convenient method for igniting, In which no costly changes to the finished lamp or costly and complicated mechanisms are required: The invention is also intended to reduce the complexity of cameras, in particular with regard to emergency light sources used together with them.

Grundeätxlioh wird deshalb durch die Erfindung ein mechanisch betätigte, Zündsystem verfügbar gemacht, mit dem ein Zünder gezündet wird, der seinerseits die Hauptmasse des Brennstoffes zündet, und hiermit werden die erwähnten und Weitere Probleme beseitigt und weitere Vorteile erreicht. Grundeätxlioh is therefore made available by the invention, a mechanically actuated, ignition system with which a detonator is ignited, which in turn ignites the main bulk of the fuel, and with this, the mentioned and other problems are eliminated and achieves other advantages.

Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erl#iutert werden; es zeigena Fig. 1 einen LMngesehnitt durch eine mechanisch zu zündende Blitzlampe; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer mechanisch zu zündenden Blitzlampe; Fig. 3 einen Zünder für eine Lampe nach Fig. Z; Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung einer Lampe nach Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Bet^tigungsmechaniemus und den zugehörigen Teil einer Kamera, an die er angebaut werden kann; Fig. 6 einen perspektivisch dargestellten Schnitt durch den Betätigungemechanismus nach Fig. 5; und Fig. 7 in Detail die Einrichtung zum Auslösen dem Schlagbolzens des Betätigungsmechanismus nach Fig. 5 und 6. The invention is to be explained in more detail with reference to the drawing; it zeigena 1 shows a LMngesehnitt by a mechanically to be ignited flash lamp. 2 shows a longitudinal section through another embodiment of a mechanically ignited flash lamp; 3 shows an igniter for a lamp according to FIG. Z; FIG. 4 is an exploded view of a lamp according to FIG. 2; 5 shows a section through an actuating mechanism according to the invention and the associated part of a camera to which it can be attached; 6 shows a perspective section through the actuation mechanism according to FIG. 5; and FIG. 7 shows in detail the device for triggering the firing pin of the actuating mechanism according to FIGS. 5 and 6.

Eine Blitzlampe nach Fig. 1 besteht aus einem Lampenkolben 1, der mit einem Brennstoff, beispielewbiae Zirkonfasern 3, und einem resbrennungsfbrdernden Gas, beispielsweise Sauerstoff, gefüllt ist und an dem ein Zünder 5 befestigt ist. Der Zünder 5 besteht aus einem Metallgehäuse 7'9 das am Lampengefse 1 angeordnet iit'und ein stossempfindliches, hoohexploeiwee Material 9 enthält, gewöhnlich einen sogenannten Zünder oder ein Zündermaterial, und einen Amboss 11, der mit Dellen 13 festgehalten ist, die auf der Innenseite des Gehäuses 7 gebildet sind. Eine Blitzlampe nach Fig. 2 - 4 besteht aus einem Lampenkolben 2, der mit dem gleichen Brennstoff einschlieeelioh Zirkonfäden 4 ge- füllt ist und an dem eine Metallaoheibe 6 befestigt ist: Die Metallscheibe 6 hat einen mi tig angeordneten, nach unten her- vorstehenden schüaselförmgen Zünder 89 der das gleiche schlagempfindliche, boohezploeive Zündmaterial 10 enthält, und einen Amboss 12, der mit Dellen 14 auf der Innenseite der Zünderachüssel 8 festgelegt ist.- ' Die Blitzlampe nach Fig. 2 - 4 ist also praktisch die gleiche wie die Blitzlampe nach Fig: 1, nur daß im letzteren Falle das Metallgehäuse des Zünders aus einem Material hergestellt ist, das im we- sentlichen den gleichen Dehnungskoeffizienten hat wie das Glas des Lampenkolbens, und das deshalb unmittelbar wirksam und leicht an- gesetzt werden kann. in der ersteren besteht andererseits die Netalleoheibe 6 aus Kupfer, das nicht im wesentlichen den gleichen Dehnungekoeftizienten wie das Glas des Lampengefässes hat. Um die Spannungen auf beiden Seiten der Scheibe f auszugleichen, wird des- halb ein Glaskragen 16 an diese angesetzt. Kupfer kann als Metall für die Scheibe 6 verwendet werden, weil es relativ weich ist, und damit die Zündschüssel oder das Zündhütchen leicht verformt werden kann, wenn es angeschlagen wird, um das darin angeordnete Zündmaterial zu zünden, Bei der Herstellung der Lampe nach Fig. 1 wird ein Glasrohr bestimmter Länge, das an beiden Seiten offen ist, an einem Ende mit einem Hals versahen, und an diesen wird das Metallgehäuse 'j dicht angesetzt. Das Material 9 wird dann in das Metallgeffss durch das offene andfre Ende den Glesrohrea eingebracht, und der Amboss 11 wird in ghnlichar Weine eingesetzt und unter die Dellen _13 gesetzt. Zirkonfäden 3, werden dann eingebracht, und anschliessend wird dieses Halbfabrikat. in üblicher Weise weiter verarbeitet. Nach Leerpumpen und Füllen mit Gas wird das bis jetzt offene Ende des Glasrohres bei 15 zugequetaeht, so dass der Lampenkolben 1 fertig ist und die Lampe betriebsbereit. A flashlamp according to FIG. 1 consists of a lamp bulb 1 which is filled with a fuel, for example zirconium fibers 3, and a gas that causes combustion, for example oxygen, and to which an igniter 5 is attached . The igniter 5 consists of a metal housing 7'9 which is arranged on the lamp vessel 1 and contains a shock-sensitive, high-explosive material 9 , usually a so-called igniter or igniter material, and an anvil 11, which is held in place with dents 13 on the inside of the housing 7 are formed. . A flash lamp according to Fig 2-4 is composed of a lamp bulb 2, which with the same fuel einschlieeelioh Zirkonfäden 4 is filled charged and to which a Metallaoheibe 6 is mounted: schüaselförmgen manufacturing preceding down the metal plate 6 has mi tig arranged one, igniter contains 89 the same impact sensitive, boohezploeive ignition material 10, and an anvil 12, which ist.- set with dents 14 on the inside of Zünderachüssel 8 'the flash lamp shown in FIG. 2 - 4 is thus practically the same as the flash lamp shown in FIG 1, except that in the latter case the metal housing of the igniter is made of a material which sentlichen essen- the same coefficient of expansion as does the glass of the lamp envelope, and which can be therefore set immediately Toggle effectively and easily. In the former, on the other hand, the Netalleoheibe 6 consists of copper, which does not have essentially the same expansion coefficient as the glass of the lamp vessel . In order to equalize the stresses on both sides of the pane f , a glass collar 16 is attached to it. Copper can be used as the metal for the disc 6, because it is relatively soft, and thus the ignition key or the primer can be easily deformed when it is struck to the disposed therein igniter material to ignite, In the manufacture of the lamp of Fig. 1, a glass tube of a certain length, which is open on both sides, is provided with a neck at one end, and the metal housing 'j is fitted tightly to this. The material 9 is then introduced into the metal vessel through the open andfre end of the glass tube , and the anvil 11 is inserted into similar wines and placed under the dents 13 . Zirconium threads 3 are then introduced, and this is then a semi-finished product. further processed in the usual way. After pumping empty and filling with gas, the end of the glass tube, which has been open until now, is closed at 15 , so that the lamp bulb 1 is ready and the lamp is ready for operation.

Die Herstellung der Lampe nach Fign. 2 n $ wird in ähnlicher Welse ausgeführt, nur dann sich natürlich Variationen durch den unter- schiedlichen Aufbau des Zündern ergeben. Hei der Ausführungsform nach Fign. 2 - Q wird also die Metallscheibe 6 an ein Ende eines Glanrohree bestimmter hänge angesetzt, der Kragen 16 wird an dl.a Metallscheibe dicht angesetzt, und dann wird das Zündmaterial 10 und der Ambobe 12 in die Zündeohünsel oder das Zündhütchen 8 einge- bracht. The manufacture of the lamp according to FIGS. 2 n $ is carried out in a similar manner, only then of course there are variations due to the different structure of the detonator . Hei of the embodiment according to FIGS. 2 - Q is thus the metal disk attached 6 specific to one end of Glanrohree hang, the collar 16 is tightly fitted to dl.a metal disk, and then the ignition material 10 and the Ambobe is introduced einge- in the Zündeohünsel or the primer 8 12th

Duwch die erfindungegemänse Lampe wird eine erhebliche Vereinfachung der Kamera möglich. Batterien und die zugehörige Verdrahtung können weggelassen und durch einen einfachen Sohlagbolsenmechanismus er- setzt werden, der zur Synchronisation mit dem Versohlussauffleer der Kamera verbunden ist. Ein Ausführungebeispiel.für einen solchen Mechanismus, der speziell auf die Auaführungsfotm der Lampe nach gign. 2 - 4 abgestimmt ist, ist 3n Fign: 5 .='7 dargestellt. Der Betätigungemeohaniemus nach Fign. 5 - 7 ist in einem Zusatzgb- häuee 22 untergebrsohtp der am Xnmeragehäuee 24 angebracht oder mit diesem-aus einem Stück geformt ist. Der Betgtigungemechaniemus ent- hält ein Joch 26, das an einer Stelle zwischen seinen Enden schwenk.- bar in der Seitenwand des Eilfsgehäuees 22 montiert ist: Ein Ende des Joche 26 ist gegabelt und durch die Gabel eicht ein federbe- lasteter Schlagbolzen 28. Das andere Ende des Jochs 26 ist mit einem seitlichen Ansatz 27 versehen, der normalerweise irr das abgesehrflgte Ende 29 eines Stössels 30 rastend eingreift. Der.Schlagbclzen 28 ist mit zwei voneinander entfernten Kragen 32 und 34 versehen, zwischen denen des gegabelte Ende den Joches 26 liegt. Eine Feder 36 umfasst den Schlagbolzen 2l. Der Kragen 32 bildet eine Auflagerfläche für ein Ende der Feder, und das andere Ende der Feder liegt an einem Führungsblock 38 an, in dem ein Ende des Schlag- bolzens angeordnet istb Das andere Ende des Schlagbolzens 28 reicht durch eine dafür in der Wand 23 des Gehäuses 22 vorgesehene Öffnung, in eine Kammer 40, die von Wänden d2. begrenzt wird, dift von der t...s.nd 2; deu Gehäuses: 22 herabhängen. Die Innenseite der Wände 42 ist mit einer Nut 4,4 :;ersehen, so dass ein Sitz für eine Bliulampe nach Fig. 2 gebildet . @!ird, nämlich die Scheibe 6 der Lampe wird hier ei.n- jesetzto- flenn die LFmpe so an@;eordnet isc, ist die :=s;ciüssel. oder üae Hütchen 8, das das Zündmaterial 10 enthält, mit dem Schlagbolzen 29 ausgefluchtet. Eine Blattfeder 46, die an einem Ende an der Innen- geite dem Wand 23 des Gehäusen 22 befestig, ist, ist so angeordnet, dass ihr freies Ende unter den Kragen 34 des Schlagbolzens 28 greift. Wie noch näher.erläutert wrd,.bildet die Blattfeäer 46 eine Einrichtung, mit der die richtige Rückkehr des Schlagbolzens 28 in die normale Ruhelage gewährleistet wird. Ein Auslösestift 48 für den Stössel steht von der Binnenseite der Vand 23 des Gehäuses 22 hervor, und liegt ausgefluchtet mit dem 4bgesahrägten Ende 29 des Stössels 30: Wie in Pigo 7 dargestellt ist, bildet der Stift 48 das Mittel, mit dem. der Stössel 30 im Betrieb abgelenkt wird, um das Joch 26 freizugeben.-Beim-Rückhub des Stössels 30 verstellt eine Blattfeder 50, die im. Gehäuse 22 montiert ist, den abgeschrägten Stössel 30 und führt ihn zum Eingriff mit dem Joch 26 zurück Der Betrieb des Betätigungsmechanismus nach Pign. 5 = 7 soll jetzt beschrieben werden. Aus Pig. 5 ist ersichtlich, dass das Kameragehäuse 24 einen Verschlussauslöseknopf 25 aufweist, der von der Oberseite hervorsteht. Das ist das Element, auf das der Photograph drückt, um ein Bild auszulösen. Der Stössel 30 des erfindungsgemässen Betätigungemechaniamus ist deshalb innerhalb des KameragehäUses 24 mit dem Verschlussauslöeeknopf 25 verbunden. Eine Ab- wärtsbewegung des Stössels 30 bewirkt eine Drehung des Joohes 26 gegen den Uhrzeigereinn, gesehen in Piano 5 und 6: Da, das rechte Ende den Jochen 26 gegabelt ist und den Shhlittboleen 28 teilweise umrnseti wird durch die Dreh=des fdohäi "e &*gen .den,Uhr,ieiger@ sinn .der Bchlagtolsen 28 *ng@ehoban und diwdteüe ume'@rde`t.er _56 -gespannt Wenn ei0h d@et st60el 30@'dar'#ae `sei te e ö u!.. ;@. @@ nähert, kommt er mit dem -tift 48 in Eingriff und wird von diesem abgelenkt. Beim Ablenken des Stössels 30 durch den Stift 48 gibt der Stössel 30 das Joch 26 frei, wie in Pig. 7 dargestellt ist. Sobald das eintritt, treibt die gespannte Feder 36 den Schlagbolzen 28 nach unten oder vorwärts, um einen Schlag gegen das Hütchen 8 zu führen, das das Zündmaterial 10 .enthält. Der Amboss 12 bildet eine geeignete Auflagerfläche, gegen die die eingeschlagene Seite des Hütchens 8 verformt wird, um den Zünder zu zünden und damit den Brennstoff 18. In den meisten Kamera® ist der Verechlussauslöseknopf federbelastet, so dass er automatisch in seine normale Ruhelage zurückkehrt, sobald der Photograph ihn nach der Aufnahme loslässt. Da der Stössel 30 mit dem Verachlueesuslöseknopf 25 verbunden ist, kehrt er mit diesem zurück. Während des Rückhubes wird der abgeschrägte Stössel 30 von der Blattfeder 50 wieder in Eingriff mit dem Joch 26 gebracht. Die Blattfeder 46, die durch den Abwärts- oder Vorwärtshub des Schlagbolzens 28 mit dem an ihr anliegenden Kragen 34 gespannt worden ist, führt den Schlegbolzen 2P gerade weit genug zurück, um ausreichend Raum zum Herausnehmen der Blitzlampe zu schaffen. With the lamp according to the invention, a considerable simplification of the camera becomes possible. Batteries and the associated wiring can be omitted and replaced by a simple Sohlagbolsenmechanismus is connected for synchronization with the Versohlussauffleer the camera. An exemplary embodiment for such a mechanism, which is specifically tailored to the design of the lamp according to gign. 2 - is tuned 4, 3n Figs: 5 = '7 is shown.. The operation mechanism according to FIGS. 5 - 7 is in an additional box Häuee 22 Untergebrsohtp attached to the Xnmeragehäuee 24 or with this one-is molded from one piece. The actuation mechanism must holds a yoke 26 which pivots at one point between its ends. bar is mounted in the side wall of the auxiliary housing 22: one end of the yoke 26 is forked and through the fork a spring-loaded loaded firing pin 28. The other end of the yoke 26 is with a lateral approach 27 provided, which is normally mistaken for the averted The end 29 of a plunger 30 engages in a latching manner. The strike pin 28 is provided with two spaced apart collars 32 and 34, between those of the forked end of the yoke 26 is located. A spring 36 comprises the firing pin 21. The collar 32 forms a bearing surface for one end of the spring, and the other end of the The spring rests on a guide block 38 in which one end of the percussion The other end of the firing pin 28 is sufficient through an opening provided for this in the wall 23 of the housing 22, into a chamber 40, which is surrounded by walls d2. is limited, dift from the t ... s.nd 2; eng Housing: 22 hanging down. The inside of the walls 42 is with a groove 4,4:; see, so that a seat for a flashing lamp after Fig. 2 formed. @! ird, namely the disc 6 of the lamp is here a- if the LFmpe is arranged in this way, the: = s; key. or üae cap 8, which contains the ignition material 10, with the firing pin 29 aligned. A leaf spring 46, which at one end on the inner geite the wall 23 of the housing 22 is attached, is arranged so that its free end engages under the collar 34 of the firing pin 28. As explained in more detail, the Blattfeäer 46 forms a device with which the correct return of the firing pin 28 to the normal rest position is guaranteed. A trigger pin 48 for the plunger protrudes from the inside of the wall 23 of the housing 22, and is aligned with the 4bgesahrägten end 29 of the plunger 30: As shown in Pigo 7, the pin 48 forms the means with which. the plunger 30 is deflected during operation in order to release the yoke 26.-During the return stroke of the plunger 30, a leaf spring 50 is adjusted, which in the. Housing 22 is mounted, the beveled plunger 30 and returns it for engagement with the yoke 26. The operation of the actuating mechanism according to Pign. 5 = 7 should now be described. From Pig. 5 it can be seen that the camera housing 24 has a shutter release button 25 protruding from the top. This is the element that the photographer presses to trigger an image. The plunger 30 of the actuation mechanism according to the invention is therefore connected to the shutter release button 25 within the camera housing 24. A downward movement of the plunger 30 causes a rotation of the Joohes 26 counterclockwise, seen in Pianos 5 and 6: There, the right one The end of the yokes 26 is forked and the Shhlittboleen 28 partially umrnseti is given by the turning = des fdohäi "e & * gen .den, Uhr, ieiger @ Sinn .der Bchlagtolsen 28 * ng @ ehoban and diwdteüe ume'@rde`t.er _56 -gespannt If ei0h d @ et st60el 30 @ 'dar'# ae `be te e ö u! .. ; @. @@ approaches, it comes into engagement with the pin 48 and is deflected by it. When the plunger 30 is deflected by the pin 48, the plunger 30 releases the yoke 26, as in Pig. 7 is shown. As soon as this occurs, the tensioned spring 36 drives the firing pin 28 downwards or forwards in order to cause a blow against the cone 8 which contains the ignition material 10. The anvil 12 forms a suitable support surface against which the hammered-in side of the cap 8 is deformed in order to ignite the igniter and thus the fuel 18. In most cameras, the locking release button is spring-loaded so that it automatically returns to its normal position of rest. as soon as the photographer lets go of it after taking the picture. Since the plunger 30 is connected to the Verachlueesuslöseknopf 25, it returns with this. During the return stroke, the beveled plunger 30 is brought back into engagement with the yoke 26 by the leaf spring 50. The leaf spring 46, which has been tensioned by the downward or forward stroke of the firing pin 28 with the collar 34 resting against it, guides the locking bolt 2P back just far enough to create sufficient space for removing the flash lamp.

Das schlagempfindliche, hochexplosive M.9.terial, das als Zündmaterial in einem mechanisch gezündeten Zündsystem einer Blitzlampe verwendet wird, soll im wesentlichen gasfrei beim Zünden sein, um den Aufbau eines .zu hohen Druckes in der Lampe zu vermeiden und die beim Zünden auf- tretenden Geräusche sehr schwach zu halten. Dae Ne.terial soll auch in ziemlichem Maße schlagempfindlich sein, weil, wenn ein zu kräftiger Schlag zum Zünden benötigt würde, der Photograph nicht in der Lage r wäre, die Kamera ruhig genug zu hslten, um ein gutes Bild aufzu=, nehmen. Es wurde festgestellt, dass gute Ergebnisse mit einem Zünd= material erhalten werden können, das etwa 80 % Zirkoniumpulver, etwa 15 % Kaliumohlorat und etwa 5 % stabilisierten roten Phosphor enthält. The shock-sensitive, highly explosive M.9.terial, which is used as ignition material in a mechanically ignited ignition system of a flashlamp, should be essentially gas-free when ignited in order to avoid the build-up of too high a pressure in the lamp and which can occur during ignition. to keep kicking noises very weak. Dae Ne.terial should be sensitive to impact in ziemlichem extent because if one would be required to powerful blow to ignite, the photographer would not r able to hslten the camera steady enough to get a good picture aufzu = take. It has been found that good results can be obtained with an ignition material containing about 80% zirconium powder, about 15% potassium chloride, and about 5% stabilized red phosphorus.

Claims

A n e pr ü che @@ ty Process for exposing photographic film in a camera with light from a flashlamp having a bulb that - contains a fuel and an impact-sensitive material ', with which the combustion of the fuel can be initiated . characterized in that synchronously with the actuation the locking trigger a blow to the impact-sensitive material. will lead. ,, 2. The method according to claim 1, characterized! that before the au $ - exercise »the impact of mechanical energy in an energy store is stored, and in synchronism with the operation of the Veraahlussaualösers the stored energy is released in order to strike to lead. 3. Ignition device for performing the method according to claim 1 or 29 thereby gekennzeiohnety that a seat for holding a mechanically ignitable flash lamp, a base element and an input Direction are provided with which the impact element on the Material of a flash lamp held in the seat too is moved. 4. Device according spoke 39, characterized in that the seat is attached to the camera housing to hold the flash lamp. . Door direction according to claim 3, characterized in that the sitss -, partly holding the flash lamp on the camera case is angtfornt. 1 `Ya", tu-h_-Ansprueh 3v 4 Or 39 thereby kentatiohnet " dis die al: .sh @, sit the oöhlag * llront on dar asb'is . @ äp'tlshls * taer in s i ts Ohaltexto = tltclprcn beveg: virt _ .t duz 'wrechlueuerser eirse gahexa betgtfgbst ..

7p Device according to one of Claims 6, characterized in that the'Schlag®element is resiliently urged towards the impact-sensitive material . B. Apparatus according to claim 7 for carrying out the method according to claim 2, characterized in that the striking element . can initially be brought into a cocked position by actuating the misalignment release and the shutter release can be released from the position through further actuation . ; That the Verachluesauslöser Fiber direction of an intermediate member with the inputs with which the striking element on the impact-sensitive material of the flash lamp to be moved wirdl in the manner connected-iet9 that these triggered 9e device according to claim 5o 7 or 8, gekenneeichnet dadurdh upon movement of the Verechlusaauelbeers will. Method according to one of Claims 3 to 9, characterized in that a device is provided with which the striking element is kept in a rest position as long as the device with which the striking element is moved towards the shock-sensitive material of the flashing pump , has no effect, and is possibly returned to the rest position .