DE1791102C - Klemmvorrichtung für chirurgische Zwecke - Google Patents

Klemmvorrichtung für chirurgische Zwecke

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DE1791102C
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Germany
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jaws
sleeve
jaw
plunger
blood vessel
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English (en)
Inventor
Lawrence Webster Huntington Beach Calif. Blake (V.StA.)
Original Assignee
Edwards Laboratories Inc., Santa Ana, Calif. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung mit parallelen Klemmbacken für chirurgische Zwecke, bestehend aus einer Hülse, die an ihrem einen Ende mit einer radial auswärts abstehenden Klemmhacke versehen ist, und einen in der Hülse verschiebbaren Stößel, an dessen einem Ende eine radial auswärts abstehende andere Klemmbacke vorgesehen ist.
Bei vielen chirurgischen Operationen wird eine beträchtliche Anzahl von Federklemmen zum Verschließen von durchgetrennten oder durchzutrennenden Blutgefäßen und für andere Zwecke benötigt. Die üblichste Art solcher Federklemmen weist glattflächige Schwenkbacken auf, die im Schließzustand parallel zueinander aneinander anliegen, die jedoch im teilweise aufgespreizten Zustand, den sie an einem Blutgefäß einnehmen, nicht parallel zueinander liegen. Die fehlende Parallelität der Backen macht es in manchen Fällen schwierig, das Blutgefäß zwecks Unterbindung eines Blutens vollständig zu verschließen. Außerdem besitzen derartige Klemmen wegen der fehlenden Parallelität und tier glatten, harten Flächen der Backen die Tendenz, vom Blutgefäß oder vom festzuhaltenden Gewebe abzurutschen.
Parallele Backen aufweisende. Federklemmen, die für andere Zwecke konstruiert sind, eignen sich wegen ihrer Größe, ihres Gewichts "nd ihrer Herstellungskosten nicht für chirurgicche Zwecke, da chirurgische Klemmen klein und leicht sei müssen. Außerdem sollten solche Klemmen wünschenswerterweise aucli so billig sein, daß sic als nach Gebrauch wegwerfbare Gegenstände betrachtet werden können. Das Sterilisieren ist kostspielig, zumal im Fall von Parallelklemme;! die vollständige Reinigung und Sterilisicrung nicht durchgeführt werden kann, ohne daß die Klemmen zerlegt werden. Das Zerlegen und Wiederzusammciisetzen einer großen Anzahl von Klemmen nach einer Operation sollte offcnsichtlicherweisc vermieden werden.
Aus der deutschen Patentschrift 923 (J?.h ist eine Kleminvii.iichumg mit parallelen Klemmbacken für chirurgisch: Zwecke bekannt, bestehend aus einer Hi'il','.'. die tin ihrem einen Finde mit einir iadial auswärts abstehenden Klemmbacke versehen ist, und einem in der Hülse '.ersüii'-bb.ucn Stöße', an dessen eiivm linde cmc radial o" .,\\ at ν; al·.· telniKlc air.lorc K! nm'iia'.la· ■ "ι-ρ.ο^-'Γ.ρ i■ :. ''■, '<· ·η(Ι·:·ίί 1UiIi !iierbei jC'ioLV im) fin·■ ΚΙ."πιηκ-'Ί π'ΊιΙπίιΐ!. flu: vrgi ί <]■·],·■. G'\'f:'e iu'.-Iv 'ι,; ,ilk· ;!'ίι i'.-j'iv hen /.v.e·· L·.: i;;H.r b.-enj'.'ti' ι !'..iiihclieM "·.'.·■ !ι .;!ni '. .·. η tiiir.e· 1.1/>. w.ti.U n kann, fjai'ii'1?! hinan, l.nnn ein·: d'jrarfu'.i.: K!ui!nr.orvi'.'liiii'i!.' ils..· a!· ein I-·)!ι1'ι[ι:.·ί.μ·; J't;i/i ,,on ,msti ;'M-.;it an/iiseii'.'n ",I. m'b! nach ■ .Viii'·. ■};:· :ni C ί '-■ I > f; -11 l '■ ι l< >rt geworfen neiden.
Die Aufgabe rler Erfindung besieht nun darin, line Klemmvorrichtung unter Vermeidung der Nachteile bekannter Vorrichtungen zu schaffen, welche iii'bcsoruk'ie konstruktiv einfach aufgebaut sowie funktionell sicher und mit geringem kraftaufwa id betätigbar ist, aul'icrdcm auch ein geringes Konstruktionsucwieht besitzt und zudem noch dciart wirtschaillidi herstellbar ist, daß sie nach eiumalipern (lebiaucli nicht mehr verwendet zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird bei Klemmvorrichtungen der eingangs definierten Art dadurch gelöst, daß die Hülse längs ihres Mantels mit einem sich vom anderen linde bis zur Backe erstreckenden Langssehlitz versehen ist, daß in die Hülse der hohl ausgebildete Stößel eingesetzt ist und daß die Enden der Hülse und des Stößels mit Federsitzen versehen sind, gegen welche sich eine in der Hülse und im Stößel angeordnete Druckfeder abstützt.
Damit die erfindungsgemäß im Inr.snraum zwischen Hülse und Stößel vorgesehene Druckfeder auch bei einer starken Vorbelastung nicht unkontrolliert seitlich ausweichen kann, ist es besonders vor-
la teilhaft, daß der Federsitz einen in den Innenrium der Druckfeder hineinragenden. Führungszapfen aufweist. In konstruktiv einfacher Ausführung und zum schnellen und wirtschaftlichen Zusammenbau der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung sind vorteil-
hafterweise die Federsitze als in die jeweiligen Enden von Hülse und Stößel eingesetzte Kappen mit die Randabschnitte dieser Enden in Radialrichtung verbreiternden Betätigungsflächen ausgebildet.
Beim Anlegen der erfindüngsgemäßen Klemmvorrichtung beispielsweise an Blutgefäße kann es aus Raumgründen erforderlich sein, eine Setzvorrichtung zu verwenden, welche praktisch als verlängerte Hand des Chirurgen ein Abklemmen der Blutgefäße an sonst nur schwer zugänglich Stellen gestattet. Dabei darf sic'.i jedoch die von der zangenartigen Setzvorrichtung erfaßte Klemme aus ihrer einmal gefaßten Lage nicht verdrehen. Bei der erfindüngsgemäßen Klemme wird eine derartige Lagensicherung dann erreicht, wenn die äußeren Beiätigungsflächen der Federsitze mit Profilierungen für die an Greifenden einer Setzvorrichtung vorgesehenen Greifmittel versehen sind. Vorzugsweise können dabei die Profilierungen in mindestens einer der Federsitze als äußere konische Vertiefung mit mindestens zwei von den Rändern der Vertiefung radiul nach außen verlaufenden Kerben ausgebildet sein.
Um ein sicheres Festhalten der abzuklemmenden Blutgefäße zu erreichen, ist es ferner vorteilhaft, daß mindestens eine der Backen an ihren Klemmflächcn mit Zähnen versehen ist, wobei zusätzlich auch noch zwischen den Zähnen eine in Backenlängsrichtung durchlaufende Nut vorgesehen sein kann. Zur Vermeidung von Beschädigungen an besonders weichen Blutgefäßen kann aucii noch mindestens eine Backe an ihrer KlemmfUiche eine weiche, nachgiebige Klemmleiste aufweisen. Zudem ist es bei chirurgischen r.ingrifii η oftmals erforderlich, die an^eiegien rk-nimrn in c-iniv bestimi i;en Lage ff" !/-legen. Zu cii'.'icni /.v-ecl: kann bei der eifind'U'jy-gemä^n
äo Klemii.'.^rri: IKiUi:-', noch an i!t-r t\c\\ Bvk.'ii ;c;-en iihtiiii-iicii1'·.·!: Aul'uM'v.iu.' '.!ei Hülse /m Pi1I un.; Öffnung vi .'.ebener Ansät/ wm'xsi/hcn -in
I), die 'jrfιii(.J''r:ri~(vjin;'f-j η Klemmen fm den '..!lmalkcM VcTliratü.li b-"siimiiif sind, bcsiilKMi auch keine ϊκ hwiciigkcitcn bezüglich der Reinigung und Sterilisieriing der Dackcnmcchanismcn, womit auch stctr, eine, zuverlässige Sterilität gewährleistet ist.
Ausfüliiuiig-bcispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben.
Gu Es Z('i",t
F i ι;. 1 eine Seitenansicht einer mit harten Racken versehenen Federklemme iiiii den Merkmalen der Erfindung, die durch Zusammendrücken in ihren offenen Zustand gebracht worden ist.
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht zur Veianschaulichung der im Schließzustand an einem Blutgefäü angebrachten Klemme, in vergrößertem Maßstab,

Claims (9)

  1. I 791 102
    F ί g. 3 eine Teilaufsicht auf die Klemme gemäß Fig. 2,
    F i g. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in F i g. 2 gesehen,
    F i g. 5 eine Seitenansicht einer Klemme mit einer harten und einer weichen Backe,
    F ί g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F ί g. 5,
    F i g. 7 eine Seitenansicht einer von einer Anbringbzw. Setzvorrichtung erfaßten Klemme, in verkleinertem Maßstab,
    F i g. 8 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 7,
    F i g. 9 eine Einzelheiten zeigende Ansicht in Richtung der Pfeile 9-9 in F i g. 8 gesehen, in vergrößertem Maßstab, und
    F i g. 10 einen Einzelheiten zeigenden Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9, in weiter vergrößertem Maßstab.
    In F i g. 2 ist eine erfindungsgempße Federklemme dargestellt, deren einander gegenüberliegende Backen 10 und 11 einstückig mit den Innenenden zweier teleskopartig zusammengesetzter Glieder 12 und 13 gegossen sind, von denen das Glied 12 als Kolben bzw. Stößel und das Glied 13 als Hülse für den Stößel bezeichnet werden kann. Die Hülse 13 ist mit einem Längsschlitz 14 versehen, durch welchen die am Stößel 12 vorgesehene Backe 10 parallel zur Backe 11 herausragt. Der Längsschlitz 14 hindert die beiden Backen an einer Verdrehung außer Übereinstimmung miteinander, während der Schiebesitz zwischen dem Stößel 12 und der Hülse 13 die Außenenden der beiden Backen dantn hindert, sich an einem verklemmten Gegenstand auseinanderzuspreizen. Die Teile 10, 11,12 und 13 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
    Das untere Ende des Stößels 1.2 ist durch eine vor-/ugs\ eise ebenfalls aus Kunststoff bestehende Kappe 35 '^erschlossen, welche in der Hülse 13 belestigt wird, n;".didem der Stößel 12 auf die dargestellte Wei^c in das obere Ende der Hülse 13 eingesetzt worden ist. In den Stößel 12 und die Hülse 13 ist eine Mctalldruckfeder 20 eingesetzt, die sich an der Kappe 15 jbstüizt. Im oberen Ende der Hülse 13 isi eine ■ orzugsweis.· ebenfalls aus Kunststoff bestehende -■)ppc2l befestigt, die mit einem Fiihriingsstift 22 ; '.,γ die leder 20 versehen ist, deren oberes Ende rin der Kappe 21 anliegt und die Backen 10 und 11 in ihre Schließstellung drängt. Das Auseinanderspreizen der Ππ'-Ί'.ί.·η ücsdiieht durch Zusammendrücken der Kappt.;» 15 im«.! 2X nuf die in F ι ». I ;in:-.-.il!. Ίΐί·Ί<: Wüst:, w■>'.)..:i liic Knppcü Dpickunifstikke lnlcl· w. die hi.-qrcm '/.ν.isdicn den i;m;<,eni crf;i('t v-·■■■•rtl·.1:) Ι.'"·η-nt·?:. i';c [j'iÜv.'I/. i!,t vorzugsweise ;nil ' ! 11 ■." 111 eine CM'niiv,- 7.4 ι' '.väsenden Λπ'.,ιΐ,- 23 \ .-suhui. um die Klemme j'fv.-iiiri'hi^nfiills ;:;i einem Ν;ιΗ<τ auihaivjcri zn ! 'iiiiieii.
    i· i g, 2 veranschaulicht die Art und Weise, nut welche ein Blutgefäß V durch die parallele Schließwirkuii}! der Backen 10 und 11 verschlossen wird. Wenn sich herkömmliche Klemmbacken mit einer Schwenkbewegung öffnen, liegen sie im SHilirf.'-zustand an einem Blutgefäß nicht parallel zueinander, so daß ti»; eine Seite des Blutgefäßes diml: zu starkes Zusammciicjuetschen, um das Lunn ί des Blutgefäßes vollständig zu verschließen, vcrlcl/.t wer den kann. Bei dci erfindungsgemäßen Parallelbackenanordnung wird dagegen der Verschließdruck auf ein Mindestmaß he/abgesetzt und wirkt dieser Druck gleichmäßig quer über das ganze Blutgefäß hinweg, so daß letzteres in geringstmöglichem Ausmaß verformt wird. An den Backen 10,11 vorgesehene Zähne 25 verhindern ein Heiabrutschen der Backen vom Blutgefäß V. Infolge der parallelen Lage der Backen 10,11 in ihrer Klemmstellung werden keinerlei Kräfte erzeugt, welche ein Abrutschenlassen der Klemme vom Blutgefäß V hervorrufen könnten.
    Wenn herkömmliche Klemmbacken in ihrer Klemmstellung nicht parallel zueinander liegen, entsteht eine Keilwirkung, welche am Blutgefäß eine von der Spitze des zwischen den Backen festgelegten Winkels weggerichtete Kraftkomponente erzeugt. Die erfmdungsgemäße Klemme ist demgegenüber nicht nur unweigerlich stabil an einem festgeklemmten Gegenstand, sondern gewährleistet wegen der Zähne 25 auch ein zwangläufiges Festhalten,
    Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unt/■, scheidet sich nur insofern von der eben beschriebenen Ausführungsform, als die untere Backella mit einem aus Weichgummi bestehenden Backenbelag 30 versehen ist. Die an der oberen Backe 10 ausgebildeten Zähne 25 sind nur längs beider Seiten der Backe vorgesehen und bilden zwischen sich eine zwischen den beiden Zahnreihen verlaufende Mulde 31, in welche der weiche Backenbelag 30 das Blutgefäß drängt, wodurch gemäß Fig. 6 das vollständige Verschließen des Blutgefäßes V bei geringstmöglichem Backendruck begünstigt wird. Gewünschtenfalls kann jedoch die obere Backe 10 ebenfal's mit einem weichen Backenbelag 30 versehen sein, so daß eine Klemme mit zwei weichen Backen gebildet wird.
    Die Kappen 15 und 21 sind jeweils mit einer konischen Vertiefung 40 und mit Radialkerben 41 versehen, in welche eine spezielle Kl^rnmen-Anbring- bzw. -Setzvorrichtung 45 gemäß den F i g. 7 bis 9 einzugreifen vermag. Die Setzvorrichtung 45 ist eine scherenartige Zange mit einem einstückig mit einem Griffteil 47 ausgebildeten Backenteil 46 und einem einstückig mit einem Griffteil 49 ausgebildeten Bakkenieil 48. Die beiden Gtiffieile 47,49 sind bei 50 schwenkbar miteinander verbunden und mit einer ratschenartigen Arretiereinrichtung 51 versehen.
    Jeder Backenteil 46 und 48 weist an seinem Ende einen konischen Vorsprung 55, der in die konische Vertiefung 40 der Kappen 15 bzw. 21 der Klemme paßt, und eine radial vom Vorsprung 55 abstehende, Keilförmige Rippe 56 auf, die in jede der Radial- !■:erben 41 der Kappen 15 bzw. 21 einzugreifen vcr-
    5« ni.i;:. Die Klemme kann somit in einer bHrbigeu einer Vielzahl an sich möglicher, gctienntcr Winkel Stellungen geiunüncr der Setzvorridiii!1'^ fjs!;;di'iltec werd'.'ii, wie dies in F i <;. 8 in ausye/oiy.'U'.'ii un-J >·..■ stndic't'Mi Linien ..ingccliHitet ist. Dei Eins'.pf' ;.
    Ripp'.u 56 in die Kerben 4) ·, r-ihinde eine v/riv . hung der Klemme in der SeUvorrichtung 45. IMe r.-.---schenartige Arrctiercinrichtung 51 hält die Klein./ in der Offenstellung gemäß F i g. 7, bis die Klenr ■ angebracht worden ist und die ArrcticrdnncUin·.«:
    fin durch die Bedienungsperson gelöst wird.
    PaU'ntansprüdie:
    I. Klemmvorrichtung mit parallelen Klemm backen für chirurgische Zwecke, bestehend ■»■.·■* einer Hülse, die an ihrem eint-u Ende mit ein ■ radial auswärts abstehenden Klemmbacke vtr sehen ist, und einem in der Hülse verschiebbaren S'ößel, an dessen einem Ende eine radial aus-
    wärts abstehende andere Klemmbacke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) längs ihres Mantels mit einem sich vom anderen Ende bis zur Backe erstreckenden Längsschlitz (14) versehen ist, daß in die Hülse (13) der hohl ausgebildete Stößel (12) eingesetzt ist und daß die Enden der Hülse (13) und des Stößels
    (12) mit Federsitzen (21 bzw. 15) versehen sind, gegen welche sich eine in der Hülse (13) und im Stößel (12) angeordnete Druckfeder (20) abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsitz (21) einen in den Innenraum der Druckfeder (20) hineinragenden Führungszapfen (22) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsitze (IS bzw. 21) als in die jeweiligen Enden von Hülse
    (13) und Stößel (12) eingesetzte Kappen mit die Randabschnitte dieser Enden in Radialrichtung verbreiternden Betätigungsflächen ausgebil- »0 det sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Betätigungsflächen der Federsitze (21 bzw. IS) mit Profilierungen (40,41) für die an Greifenden (46,48) einer Setz- a$ vorrichtung (45) vorgesehenen Greifmittel (55, 56) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (40,41) in mindestens einer der Federsitze (21 bzw. 15) als äußere konische Vertiefung mit mindestens zwei von den Rändern der Vertiefung radial nach außen verlaufenden Kerben ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Federsitzen (15 und 21) ausgebildeten Profilierungen (40,41) sowohl in Axialrichtung der Druckfeder (20) als auch in den Ebenen der Betätigungsflächen relativ zueinander ausgerichtet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Backen (10 oder 11) an ihren Klemmflächen mit Zähnen (15) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zähnen (25) eine in Backenlängsrichtung durchlaufende Nut (31) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Backe (Ha) an ihrer Klemmfläche eine weiche, nachgiebige Klemmleiste (30) aufweist.
    XO. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Backen (10,11 bzw. 11 a) gegenüberliegenden Außenseite der Hülse (13) ein mit einer öffnung (24) versehener Ansatz (23) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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