Zeitzaun für Straßen Die Erfindung betrifft einen Leitzaun für Straßen
zum Abfangen von von der Fahrbahn abkommenden Fahrzeugen, der .ickzackförmig angeordnet
und elaatiach und in der Fahrbahnrichtung verachieblich ist, der aus lotrechten
und waagrechten Stahlstäben besteht und deseen lotrechte Stahl-, atäbe mit ihren
unteren Enden in Führunge®chienen eingreifen, nach Patentanmeldung P 1 534 519.4.
Das
Ruptpatent ist dadurch gekennseiobaet, da# die mMgrechten Stahlstäbe
den Leitzaunes aicksaekförnig gefaltet und die lotrechten Stahlstäbe
en ihren unteren Enden hekenförmig gebogen sind und in auf Sockeln
befestigte M-rungeschienen eingreifen. Die Erfindung betrifft eine
vor-
teilhafte Weiterbildung einen derartigen Leitsaunen. Ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, den Leitgsun noch ntabiler
und betriebssicherer zu gestalten und no@auszubilden, da8 nach dem Abfangen
eines Fahrzeugs der Leitzaun möglichst leicht und rasch wieder
in Ordnung gebracht werden kann. Die gestellte Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch geldet, daß die lotrechten Stahlstäbe im Bereich
ihrer oberen En-
den auf Drahtseilen verschiebbar angeordnet sind und
die
Mrungeeehienen für die unteren Enden der lotrechten
Stahlstäbe
in Betoneehwellen eingebettet sind, die einen
durchlaufenden
Pralleocäel den Leitzaunes bilden. Durch die zusätzliche
verschiebbare Halterung der Stahlstäbe auf
den Drahtseilen
wird die Stabilität den Leitzaunes erhöht
und ein Durchbrechen
des Leitzaunes durch schwerere Fahr-
zeuge praktisch
völlig verhindert. Durch das Einbetten
der Führungsschienen
in Betonschwellen werden die Pührunge-
schienen auch bei schweren Auffahru.nMllen auf den
Zeit-
zaun nicht deforziert, so daß anschließend die beim
Abfra-
gen den Fahrzeuges verschobenen lotrechten Stahlstäbe wie-
der leicht in ihre huegange?age in den Führungeechienen
zurück-vereehoben werden körnen. Außerdem bilden die-Beton-
schwellen einen vorteilhaften Pralleockel, der das
Aus-
brechen der Fahrzeuge aus der Fahrbahn ereohwert und
- vor-
zugaweise mit Rilcketrahleinrichtungen versehen
- die Fahr-
bahnbegrenzung bilden kann.
Der Querschnitt der in die Betonsockel eingebetteten lylhrungeschienen
ist erfindungsgemäß so gewählt, daß ihr äußerer Schlitz!
durch welchen hindurch die hakenförmig gebogenen Baden
der lotrechten Stahlstäbe in die Päitrutagsechiene hineinragen, an
seinem unteren Rand durch die am tiefsten liegende Schienenwendung
begrenzt ist, so daß in die Pühruugsaohiene eindringendes Spritzwasser
nieder ausfließen kann. Eine das Verschieben der gebogenen Stahletabenden
in den Führungeechienen erschwerende Korrosionsbildung, die auch Zu einer
allmählichen Zerstörung der
Ftihrungeschienen führen könnte, wird dadurch
vermieden.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität den
heit$aunee sind die aus lotrechten und waagrechten Stahlstäben
gebildeten
Zaunteile durch Diagonalstäbe zusätzlich versteift.
An die-
sen versteiften Zaunteilen können außerdem Sichtblenden angeordnet
werden, die wegen der zickzsckförmigen Anordnuuag der einzelnen Zaunteile
auf den Mittelstreifen von Autobahnen angeordneten Zeitzäunen ein
gegenseitiges Blenden der auf den beiden Fahrbahnen fahrenden Fahrzeuge verhindern.Time fence for roads The invention relates to a guide fence for roads to intercept vehicles coming off the lane, which is arranged in a zag shape and is movable and can be moved in the direction of the lane, which consists of vertical and horizontal steel bars and deseen vertical steel bars with their lower ends engage in guide rails, according to patent application P 1 534 519.4. The main patent is characterized by the fact that the vertical steel bars of the guide fence are folded like a sack and the vertical steel bars are bent like a counter at their lower ends and engage in M-rail rails attached to bases . The invention relates to a forward part refinement such Leitsaunen. It is the object of designing the Leitgsun still ntabiler and more reliable and to train no @, DA8 the Leitzaun can be as light as possible and quickly put in order after the interception of a vehicle. According to the invention, the object is achieved in that the vertical steel bars are slidably arranged on wire ropes in the area of their upper ends and the mullion rails for the lower ends of the vertical steel bars are embedded in concrete shafts that form a continuous baffle for the guide fence. The additional slide mount of the steel bars to the wire ropes, the stability is increased the Leitzaunes and a breaking of the driving Leitzaunes by heavier vehicles virtually prevented completely. By embedding the guide rails in concrete sleepers, the guide rails are appeared on the time even with heavy collisions.
fence is not deforced, so that afterwards the
vertical steel bars displaced towards the vehicle
which can easily be put into their hips in the guide rails
back - can be lifted. In addition, the-concrete-
swell an advantageous impact base that
ereohwert break the vehicles out of the roadway and - pre-
access is provided with Rilcket beam devices - the driving
can form path delimitation.
The cross-section of the lylhruneschienen embedded in the concrete base is selected according to the invention so that its outer slot! through which the hook-shaped bent Baden the vertical steel rods extend into the Päitrutagsechiene is limited at its lower edge by the lying at the lowest rail turn, so that can flow down into the penetrating Pühruugsaohiene spray. This avoids the formation of corrosion which makes it difficult to move the curved steel rod ends in the guide rails and which could also lead to a gradual destruction of the guide rails. To further increase the stability of the integral $ aunee are the fence parts formed from vertical and horizontal steel rods additionally reinforced by diagonal bars. Screens can also be arranged to prevent the arranged because of the zickzsckförmigen Anordnuuag the individual parts fence on the central reservation of highways time fences mutual aperture of moving on the two roadways vehicles WAIVED fence stiffened parts.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit,
der Zeichnung, auf der-ein Ausffihrungebeiapiel eines erfindungegemä.ß
ausgebildeten leitzaunee mehr oder weniger schematisch dargestellt
ist. Further details and advantages of the invention will become apparent from the following description in conjunction with the drawing in which a-Ausffihrungebeiapiel a erfindungegemä.ß formed leitzaunee more or less schematically illustrated.
In einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Abschnitte
einen Leitzaunes; Figr " eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargentei l ten Leitzaunabschnitt;
Figq 3 eilen VertI%ateehnitt durch den mreitsaan
eatleg der Linie III -- III in ligar 2;
Pia. 4 eine Draufsicht au! der leitsa= beim
Atidahxen eines xMttfahrzeuges in
den Zaun)
Pia. 5 einen Bcbnitt entlang der Ums V - V
In Teiieohnittdaretellung)
Pia. 6 einen schnitt entlang der 7.änie VI -
'ft
in Figur 4 in Teilansichta
Der in der Zeichnung dargestellte elastisch Tereohiebbare
heitzaun für Autostraßen besteht aus lotrechten Stahlstä-
ben t, die abwechselnd auf den beiden Seiten einer
Beton-
schwelle 3 angeordnet und miteinander durch"mehrere 3iCä-
zaokförmig gefaltete, parallel zueinander wmgereoht
ver-
laufende Stahlstäbe 2 verbunden sind. Augerdeu sind die
einzelnen lotrechten und waagerechten Stahlstäbe durch
Diagonaletäbe 4 miteinander verbunden. Der leitzrwau ist
also in viele gleichartige und schräg zueinander verlaufen-
de Zaunteile gegliederte
wie aus Figur 3 ereiehtlioh ist, sind die
lotrechten Stahlstäbe '! an ihrem unteren Ende 11 hakenföraig gebogen
und ragen durch äußere Schlitze 51 hindurch in kastenförmige
Führungsschienen 5, von denen jeweils eine auf jeder hängeseite
der Betonschwelle 3 eingebettet iot. Der Schlitz 51, durch
welchen die unteren Enden 11 der lotrechten Stahletgbe 1 in die
Führungaachiene 5 hineinragen, ist
nach unten durch
die am tiefsten liegende und waagerecht oder leicht nach außen
abfallend verlaufende W$nä=g der
Führungsschiene 5 begrenzt, eo daß
in die Fühxungeeehiene eindringendes Wasser wieder ausfließen kann.
Die Betonschwellen 3 sind durch passend bemessene und in Abständen
voneinander angeordnete Pflöcke ö im Boden verankert.In detail : FIG. 1 shows a side view of a section of a guide fence; FIG. 1 shows a plan view of the guide fence section shown in FIG. 1; FIG. Figq 3 rush vertI% ateehnitt through the mreitsaan
eatleg of line III - III in ligar 2;
Pia. 4 a plan view au! der leitsa = at
Atidahxen an xMtt vehicle in
the fence)
Pia. 5 shows a section along the ums V - V
In partial representation)
Pia. 6 a section along the 7th aenie VI - 'ft
in Figure 4 in partial view a
The elastic stereo slide shown in the drawing
hot fence for motorways consists of vertical steel rods
ben t, which alternate between the two sides of a concrete
threshold 3 arranged and interconnected by "several 3iCä-
zaokförmig folded, parallel to each other w m gereoht comparable
running steel bars 2 are connected. They are Augerdeu
individual vertical and horizontal steel bars
Diagonal bars 4 connected to one another. The leitzrwau is
so in many similar and inclined to each other-
de fence parts articulated
as shown in FIG. 3 , the vertical steel bars are '! bent hook-shaped at its lower end 11 and protrude through outer slots 51 into box-shaped guide rails 5, one of which is embedded on each hanging side of the concrete sleeper 3. The slot 51, through which the lower ends 11 of the vertical Stahletgbe 1 protrude into the guide rail 5 is limited downwards by the lowest lying and horizontally or slightly outward sloping W $ n = g of the guide rail 5, eo that in the Fühxungeeehiene penetrating water can flow out again. The concrete sleepers 3 are formed by appropriately sized and spaced from each other arranged pegs ö anchored in the ground.
Eine zusätzliche Stabilisierung des zickzaokförmigen
Leitzaunes bewirken zwei. Drahtseile 7, die parallel zueinan-
der
durch die oberen, kreisförmig gebogenen Enden 12 der
lotrechten
Stahlstäbe 9 hindurchgeführt sind und eine zusätzli.che,gührung
der Zaunteile bei ihrer Verschiebung bewirkend Gemäß Figur.
2 kann auch beispielsweise jeder
zweite Zaunteil mit
einer plattenförmigen Sichtblende 9
versehen werden, der bei auf
Mittelstreifen von Autobah-
nen aufgestellten Leitzäunen
ein gegenseitigen Blenden der sich auf den durch den Zeitzaun getrennten Fahrbahnen
begegnenden Fahrzeuge verhindern. An additional stabilization of the zigzag-shaped guide fence is achieved by two. Wire ropes 7, which are parallel to the zueinan- passed through the upper circular curved ends 12 of the vertical steel rods 9 and a zusätzli.che, gührung the fence parts in its displacement effecting According to FIG. 2 , for example, every second fence part can also be provided with a plate-shaped screen 9 , which prevents the vehicles meeting each other on the lanes separated by the time fence from being blinded to each other in the case of guide fences set up on the median of motorways.
Fährt ein Fahrzeug 8 normalerweise unter einem spitzen
Winkel
in den Leitzaun, trifft es gemäß Figur 4 auf einen der aus lotrechten Stäben 1,
waagerechten Stäben 2 und Diagonalstäben 4 gebildeten Zaunteil auf. Der Zeitzaungibt
nach, indem die lotrechten Stahlstäbe 1 des unmittelbar getroffenen Zaunteiles sich
in den Führungsschienen 5 und auf den oberen Drehseilen 7 verschieben. Dabei
wer-
den gemäß Figur 4 die in Fahrtrichtung anschließenden Zaunteile zusammengeschoben,
während die in Fahrtrichtung hinter der Auffahrstelle gelegenen Zaunteile aueeinanderge-,
zogen werden, so daß sich das normalerweise gleichmäßige Zick-Zack-Bild
des Leitzaunes verändert. Mit zunehmender Verformung des Zick--Zack-Bilden
des Zeitzaunes wächst der Widerstand, den der Leitzaun dem
auffahrenden Fahrzeug 8 entgegensetzt. Dadurch wird ein wirksames weichen Abbremsen
des auffahrenden Fahrzeuges erreicht und eine Aufprallwirkung mit ihren schädlichen
Folgen, wie sie bei .starren Leitplanken auftreten kann, vermieden.
Die Fahr-
seags werd« darob den taitsam
ab- mg att'p!'r
und nicht in die Psärbebm sarä eaohleadert, w0desob
i«
übrige Verkehr in allgemeines stark gegähmet md die
Ge-
iaäac einen Übereohlagens der rsärzaf vergwöi«t
wie.
Bein gunareasohiebea der Sausteile werden die let»oht«
3tahletabe i von der Betonschwelle 3 nach aug« teslo*ob«s
so daß das hakentöraige Ende 11 dieser StahlaUbe Mg«
die Außenwandung der rithrwngeechienea 5 zur Anlsgs korst
und mit zunehmender Verschiebung an dieser Stelle eine
immer stärker werdende Reibung Bußtritt, bei welohsr ein
großer Teil der Energie den auffahrenden Palraof
ver-
nichtet wird. Eine gleichartig* Reibungewirknmg tritt
auch beim Aueeinandersiehen -der Zaumteile auf, be weicher
gemäß Figur 6 die lotrechten StaUatäbe zur Betonschwelle
hin verschoben werden und dadurch ihre unteren Mäen eben-.
falle 1n den Führungsschienen 5 reiben. .
Durch die horizontalen Stahlstäbe und Diagonaletdbe t sind
die Zaunteile so stabil, daß die- Getahr eine! Dwcohbreobeni
des Zaunes auch bei schwereren Pahreeugen praktisch voll-
ständig auegesöhloseen ist, weil die Fährzeuge auch
nicht
senkrecht zur Längsrichtung des Zaunes mit voller Wucht
auffahren. Die waasereohteaf siokraig gebogenes
Stahlstäbe 2 lassen sich so dimenaieren, daß ihre bei ei-
nes auffahrenden Pahrseug eistretenden Verfonangen
in
elastischen Bereich bleiben, wodurch sich der I,eitsana
nach dem Entfernen den eingefahrenen Bahrzeage wieder
weitgehend selbetetendig in seine Ausgangslage aurüolnrer
stellen kann.
Bei der Verwendung von Zeitzäunen gemäß der Erfindung kön-
nen die Mittelstreifen *von Autobahnen auch schaler als
bisher gehalten werden. Es entsteht beim Auffahren ein re-
lativ langer Bremsweg des Fahrzeuge in Zaun., über
dessen
Strecke die Energie den auffahrenden Fahrzeuges durch bin.
elastische Verformung der waagerechten Stahlstäbe des Zau-
nes und die mechanische Reibung der lotrechten Stahlstäbe
des Zaunes in ihren Pührungeeohienen vernichtet wird. Die
Schäden an der Karostierie der Kraftfahrzeuge bleiben rela-
tiv gering, da der Zaun im Gegeneat$ zu üblichen Leitplan-
ken keine starren Befeetigungepfoeten aufweist.
If a vehicle 8 normally drives into the guide fence at an acute angle, according to FIG. The Zeitzaung gives way in that the vertical steel bars 1 of the immediately hit fence part move in the guide rails 5 and on the upper rotating cables 7. Here, FIG 4 are pushed together in accordance with the subsequent in the direction of travel fence parts, while located in the direction of travel behind the fence Auffahrstelle parts aueeinanderge-, be subjected, so that the normally uniform zig-zag image changes of Leitzaunes. With increasing deformation of the zigzag formation of the time fence, the resistance which the guide fence opposes to the approaching vehicle 8 increases. As a result, effective, soft braking of the approaching vehicle is achieved and an impact effect with its damaging consequences, as can occur with rigid guardrails, is avoided. The driving seags will «then the taitsam
ab- mg att'p! 'r
and not in the psybebm sarä eaohleadert, w0desob i «
other traffic in general heavily tamed md the
iaäac an over-the-counter from the rsärzaf wöi «t how.
Bein gunareasohiebea the swings are the let »oht«
3tahletabe i from the concrete sleeper 3 to aug «teslo * ob« s
so that the hooked end 11 of this steel cover Mg "
the outer wall of the rithrwngeechienea 5 to the Anlsgs korst
and with increasing shift one at this point
ever increasing friction penance, at welohsr ein
large part of the energy the rising pal ra of ver
will not be. A similar friction effect occurs
also when pulling together the bridle parts, softening them
According to Figure 6, the vertical stowage bars to the concrete sleeper
be shifted towards and thereby their lower mows even.
fall 1n rub the guide rails 5. .
Through the horizontal steel bars and diagonal etdbe t are
the fence parts so stable that the- Getahr one! Dwcohbreobeni
of the fence practically full, even with heavier
is constantly auegesöhloseen, because the vehicles are not either
perpendicular to the longitudinal direction of the fence with full force
drive up. The waasereohteaf siokraig curved
Steel bars 2 can be dimensioned in such a way that their
nes colliding Pahrseug eistretenden Verfona g s in
remain elastic area, whereby the I, eitsana
after removing the retracted Bahrzeage again
largely independent in its starting position aurüolnrer
can put.
When using time fences according to the invention,
The median strips * of motorways are also more stale than
have been held so far. When driving up, a re
relatively long braking distance of the vehicle in fence., over its
Route the energy through the approaching vehicle.
elastic deformation of the horizontal steel bars of the fence
nes and the mechanical friction of the vertical steel bars
of the fence is destroyed in their guideposts. the
Damage to the checkered ornamentation of the motor vehicle remains rela-
tively low, as the fence is in opposition to the usual master plan
ken does not have any rigid fastening pods.