Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar bei Lunten
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zGeleisefür schienengebundene Lademaschinen
Lademaschinen zum Aufnehmen und Verladen von Haufwerk z. B.
beim Auffahren von Grubenstrecken in SteinbrUchen oder dgl.
sind entweder mit einem eigenen Raupenfahrwerk versehen oder aber sie laufen auf
Schienen. Bei Lademaschinen der letztenannten Art ist die Arbeitsbreite verhältnismässig
gering. Das gilt auch für den Fall, dass die Maschine als Ganzes oder Teile derselben
seitlich verschwenkbar sind, um auch das rechts
und links des Geleises liegende Haufwerk aufnehmen zu können.
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Gegenstand derErfindung ist ein Geleise für Lademaschinen,
durch welches die Arbeitsbreite der Maschine ganz erheblich,
und zwar gegebenenfalls auf einen mehrfachen Wert gesteigert werden kann.Utility model registration of the company
Westfalia Ironworks Union, Wethmar near Lunten
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z Track for rail-mounted loading machines
Loading machines for picking up and loading debris z. B.
when driving up pit stretches in quarries or the like.
are either equipped with their own crawler tracks or they run on rails. In the case of loading machines of the last-mentioned type, the working width is relatively small. This also applies in the event that the machine as a whole or parts thereof can be swiveled sideways, around the right as well and to the left of the track to be able to pick up debris.
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The subject of the invention is a track for loading machines,
which significantly increases the working width of the machine,
and that can possibly be increased to a multiple value.
Das Neue besteht gemäss der Erfindung darin, dass an das freie
Ende des festen Geleises ein Geleisabschnitt angeschlossen
ist,
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dessen Schienen durch biegsame Zwischenstücke in der Horizon-
talen schwenkbar an den festverlegten Geleisschienen angeschlos-
sen sind. Zweckmässig ruhen dabei das Ende des festen Geleises und ebenso der schwenkbare
Geleisabschnitt auf einer festen
Grundplatte, wobei eine Sohwellenplatte
des schwenkbaren Abschnittes durch einen vor dem Stirnende des festen Geleises liegenden
senkrechten Gelenkbolzen mit der Grundplatte verbunden ist. Die Verbindung der Schienen
des schwenkbaren Abschnittes mit denen des festen Geleises kann durch je eine aufrecht
stehende Flachschiene erfolgen in der Weise, dass diese Flachschiene z. B. an den
schwenkbaren Schienen fest angeklemmte dagegen an den ortsfesten Schienen so angeschlossen
sind, dass eine Längsverschiebung der Teile gegeneinander erfolgen kann, dass dagegen
ein Ablösen der Flachschienen von den Profilschienen senkrecht zu deren Längsrichtung
nicht möglich ist.According to the invention, what is new is that the free A track section is connected to the end of the fixed track,
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its rails through flexible intermediate pieces in the horizontal
swivel-mounted to the permanently laid track rails.
sen are. The end of the fixed track and also the pivotable track section expediently rest on a fixed base plate, a base plate of the pivotable section being connected to the base plate by a vertical hinge pin located in front of the front end of the fixed track. The connection of the rails of the pivotable section with those of the fixed track can be done by an upright flat rail each in such a way that this flat rail z. B. on the swiveling rails firmly clamped on the other hand are connected to the stationary rails so that a longitudinal displacement of the parts can take place against each other that a detachment of the flat rails from the profile rails perpendicular to their longitudinal direction is not possible.
Wichtig ist, dass auch die Spurbreite der beiden biegsamen Flachschienen
ständig gewahrt ist. Diese Schienen sind daher durch Ketten oder aber auch durch
Distanzbolzen miteinander verbunden. Die Schwellenplatte des schwenkbaren Geleisabschnittes
kann
in ihren verschiedenen Stellungen gegenubee der Grundplatte
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feststellbar sein. Das kann z. B. geschehen durch einen Fest-
stellbolzen, der sich deckende Bohrungen von Sohwellenplatte
und Grundplatte durchgreift.It is important that the track width of the two flexible flat rails is always maintained. These rails are therefore connected to one another by chains or also by spacer bolts. The threshold plate of the swiveling track section can in their various positions against the base plate
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be detectable. This can e.g. B. happen through a festival
locking bolt, the congruent holes of the shaft plate
and base plate reaches through.
Die seitliche Verstellung des schwenkbaren Geleisabschnittes kann
von Hand unter Anwendung von irgendwelchen Hilfswerkzeugen, kann aber auch motorisch
bewirkt werden. Vor der Verstellung wird zweokmässig die Lademaschine auf das feste
Geleise zurückgeschoben. Notwendig ist ein solches Zurückfahren aber nicht, faJ
eine ausreichende Antriebskraft zur seitlichen Verschiebung des durch die Lademaschine
belasteten Geleisabsohnittes zur Verfügung steht.The lateral adjustment of the swiveling track section can
by hand using any auxiliary tools, but can also be motorized
be effected. Before the adjustment, the loading machine is fixed on the fixed
Track pushed back. But driving back like this is not necessary, faJ
Sufficient driving force for the lateral displacement of the by the loading machine
burdened track staff is available.
Während bisher eine schienengebundene Lademaschine stets nur auf einer
verhältnismassig schmalen Gasse stirnseitig vor und beiderseits des festliegenden
Geleises das Haufwerk aufnehmen konnte, wird gemäß der Erfindung die Arbeitsbreite
einer gleichen Maschine fächerartig verbreitert. Die Maschine selbst, und zwar insbesondere
ihre Aufnahmeschaufel, braucht also nicht vergrössert zu werden. Je grösser eine
solche Schaufel ist, um so schwieriger ist der Transport derselben in den engen
Grubenräumen. Auch wird der Arbeitsraum vor Ort durch die Schaufel unnötig eingeengt.
Gemäss der Erfindung kann also die Lademaschine bei gleicher Leistung wesentlich
kleiner und leichter gehalten sein als bisher. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Das Kopfende des in der üblichen Weise auf Schwellen
1 liegenden
Geleises 2, 3 ruht auf dem Ende der fächerförmigen Grundplatte
4.
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Auf der gleichen Grundplatte ist vor demStirnende des Geleises 2, 3 durch den senkrechten
Gelenkbolzen 5 die Sohwellenplatte 6 befestigt, die ihrerseits die beiden schwenkbaren
Schienen 7 und 8 trägt. Diese beiden Schienen 7, » 8 können, wie ohne weiteres erkennbar
ist, über die ganze Breite der fächerartigen Grundplatte 4 verschwenkt werden. Ein
durch die Bohrungen 9 geführter Bolzen sichert den verschwenkbaren Geleiseabschnitt
7, 8 in der jeweiligen Stellung. Das freie Ende der Schienen 7, 8 ist bei der skizzierten
Ausführung noch durch eine besondere Schwelle 10 miteinander verbunden, die ausserhalb
der Grundplatte 4 sich unmittelbar auf der Sohle abstützt. Die Schienen 2 und 3
des festverlegten Geleises einerseits sowie die Schienen 7, 8 des
verschwenkbaren
Geleisabsohnittes sind je durch eine aufrechtstehende Plachschiene 11 bzw. 12 miteinander
verbunden. Diese Schienen sind nur in der Horizontalen, nicht dagegen in der Vertikalen
biegsam. Die Plaohschienen 11 und 12 sind bei 13 fest mit n den verschwenkbaren
Schienen 7 und 8 verbunden. Der Abschluss bei 14 an die ortsfest verlegten Schienen
2 und 3 ist jedoch mm so ausgebildet, dass wohl eine Längsverschiebung der Schienen
2 und 11 einerseits sowie 3 und 12 andererseits gegeneinander möglich ist. Die biegsamen
Sohienenabsohnitte 11 und 12 können sich aber nicht senkrecht zu ihrer Längsrichtung
von den ortsfesten Schienen 2 und 3 abheben. Die Auflaufzungen 15, auf welche sich
die Laufkränze der Laufradschienen der Lademaschine beim Übergang auf die biegsamen
Schienen 11 und 12 abstützen, können dabei als Führungs- und Sicherungsorgane der
Enden der biegsamen Schienen 11 und 12 dienen. Die Ketten 16, welche die Schienen
11 und 12 miteinander verbinden, sichern die Spurbreite trotz der Biegsam-
keit dieser Ubergangssohienen und obschon dieselben nicht fest
mit der Grundplatte 4 bzw. der Sohwellenplatte 6 verbunden
sind.
While previously a rail-bound loading machine could only pick up the pile on a relatively narrow lane at the front and on both sides of the fixed track, according to the invention the working width of the same machine is widened like a fan. The machine itself, and in particular its receiving shovel, does not need to be enlarged. The larger such a shovel, the more difficult it is to transport it in the narrow pit spaces. The working space on site is also unnecessarily restricted by the shovel. According to the invention, the loading machine can therefore be kept significantly smaller and lighter than before while maintaining the same output. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. The head end of the lying on sleepers 1 in the usual way Track 2, 3 rests on the end of the fan-shaped base plate 4.
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On the same base plate, in front of the front end of the track 2, 3, the base plate 6 is fastened by the vertical hinge pin 5, which in turn supports the two pivotable rails 7 and 8. As is readily apparent, these two rails 7, 8 can be pivoted over the entire width of the fan-like base plate 4. A bolt guided through the bores 9 secures the pivotable track section 7, 8 in the respective position. In the embodiment outlined, the free end of the rails 7, 8 is also connected to one another by a special sleeper 10, which is supported outside the base plate 4 directly on the sole. The rails 2 and 3 of the permanently laid track on the one hand and the rails 7, 8 of the pivotable track section are each connected to one another by an upright flat rail 11 and 12, respectively. These rails are only flexible in the horizontal, but not in the vertical. The Plaohschienen 11 and 12 are firmly connected at 13 with n to the pivotable rails 7 and 8. The termination at 14 to the fixedly laid rails 2 and 3 is, however, designed in such a way that a longitudinal displacement of the rails 2 and 11 on the one hand and 3 and 12 on the other hand is possible with respect to one another. The flexible sole sections 11 and 12, however, cannot lift off the stationary rails 2 and 3 perpendicular to their longitudinal direction. The run-up tongues 15, on which the running rings of the running wheel rails of the loading machine are supported during the transition to the flexible rails 11 and 12, can serve as guide and securing elements for the ends of the flexible rails 11 and 12. The chains 16, which connect the rails 11 and 12 to one another, secure the track width despite the flexible the nature of these transition points, and although they are not fixed
are connected to the base plate 4 and the base plate 6, respectively.