Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von Fliesen od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung surr Vorm
legen von Fliesen oder dergl. aus keramischem oder
Wirkungsgleichem Werkstoff sowie ein Verfahren zum Vorm
legen der Fliesen mittels dieser Vorrichtung.
Beim Innenausbau von Bauwerken werden insbesondere
die Wände von Sanitär.. und Küchenräumen mit Fliesen aus
keramischem Werkstoff belegt, die auf ihrer Sichtseite
zumeist glasiert sind. Damit findet nach wie
vor ein
Werkstoff Anwendung, der sowohl gegen Spritzwasser als
auch gegen erhöhte Raumfeuchtigkeit am widerstandsfähigsten
ist. So sind zwar bereits Kunststoffplatten bekannt, die
auf ihrer Sichtseite eine Fliesenw.Imitation aufweisen,
doch haben diese Platten ausschließlich beim Innenaus.»
bau und dort praktisch nur bei billiger Bauweise Eingang
gefunden.
Hingegen werden keramische Fliesen nicht nur beim
Innenausbau, sondern beispielsweise auch bei der Verklei»
dung von Schwimmbecken, Schwimmhallen, Laboratoriumsräumen,
Reinigungsanstalten und Wäschereien,. Tankstellen und dergl.
verwendet. Auch haben sie insbesondere in neuerer Zbit bei
der Herstellung von Außenfassaden Antiendung ,gefunden.
In allen Anwendungsfällen werden die Fliesen bis heute
von Hand verlegt, indem auf die aufgerauhte Rückseite
der Fliese mit der Nauererkelle eine dosierte Menge Mörtel'
aufgebracht und anschließend die Fluse an die zu ver»
kleidende Wand bzx. Fläche angedrückt wird. Das Verlegen
erfolgt also praktisch ausschließlich von Hand, was nam
turgemäß zeitraubend und auf Grund der auch im Bauwesen
v
zunehmenden Serienfertigung und Vortabrikation kaum mehr
als zeitgemäß anzusprechen ist.
Lediglich beim Verlegen von Kleinrwosaik sind insofern
P4,otschritte erzielt worden, als die einzelnen Mosaiksteine
mit ihrer lichtseite auf eine Trägerfolie aufgeklebt und
der sogebildete Mosaikverband mit der Rückseite der Mo..
saiksteine auf die zu verkleidende Fläche aufgelegt wird.
Anschließend wird die Trägerfolie mit Wasser oder dergl.
abgewaschen, so daß der Mosaikbelag freigegeben wird. An,.
Zu-
schließend werden meist die noch vorhandenen Fugen mit
einem entsprechenden Mittel ausgefugt.
Diese Arbeitsweise läßt sich naturgemäß auf Wand-
oder Fassadenfliesen wegen ihrer beträchtlich größeren
Abmessung und ihres erheblich höheren Gewichtes nicht
übertragen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde,
eine Vorrichtung zu schaffen und ein Verfahren vorzuf
schlagen, mit Hilfe derer es möglich ist, Fliesen in
rationeller Weise zu verlegen.
Diese Aufgabe wird vorrichtungstechnisch durch einen
Rahmen mit parallelen Reihen von gleichgroßen Kassetten
gelöst, welche durch schmale S*ge voneinander getrennt
sind und deren lichte Weite geringfügig größer als die
Fliesenfläche ist und deren Tiefe einem Bruchteil der
Fliesendicke entspricht, eo daß jede Kassette eine Fliese
mit geringem Spiel aufnehmen kann, welche die ihr benach»
barten Kassettenstege um ein geringes überragt,
durch
an zwei oder mehr peripheren Seiten des Rahmens angeordnete,
einen bestimmten Abstand zwischen diesem und der zu verw
kleidenden Fläche wahrende Abstandshalter sowie durch
gleichfalls am Rahmen angeordnete, diesen an der zu ver»
kleidenden Fläche festlegende Haltemittel.
Zum Verlegen der Fliesen mittels dieser Vorrichtung
wird vorgeschlagen, daß die Fliesen in von der Senkrechten
abweichende Lage des Rahmens mit ihrer Sichtseite voraus
in
dessen Kassetten eingelegt und auf ihren die Kassettenstege
überragenden Rückseiten mit einer geschlossenen Bindemittel-
schicht versehen werden, daß anschließend nach deren Ab»
binden der Rahmen an der zu verkleidenden Fläche fixiert,
darauf der durch Anlage der Abstandshalter an der zu ver-
kleidenden Fläche zwischen dieser und der Bindemittel
schicht entstehende Zwischenraum mit weiterem Bindemittel
hinterfüllt und abschließend nach Abbinden desselben der
Rahmen abgehoben wird, worauf gegebenenfalls die zwischen
den Fliesen verbleibenden Fugen mit einem geeigneten Mittel
ausgefugt werden.
Die in den Rahmen lose eingelegten Fliesen werden
durch die erhärtete Bindemittelschicht zu
einem Verband zum
sammengefaßt, der geschlossen an der zu verkleidenden
Fläche
angebracht werden kann. Es können also in einem Arbeitsur
zug große Flächen verkleidet werden, wobei der Vorteil hin*w
zukommt, daß auf Grund der geschlossenen Bindemittel" Schicht und
des am Ort hinterfüllten Bindemittels ein Ablösen einzelner Fliesen praktisch nicht
mehr möglich .ist. Dies geschah bisher deshalb häufig, weil beim Ver.. legen von
Hand lediglich in die Mitte der Fliese eine dosierte Menge Mörtel aufgegeben worden
ist, 41c1 nach dem Andrücken an die Wand nicht gleichmäßig .erteilte, so daß zumeist
die Fliesenecken hohl Liegen und demzufolge bei Druckbeanspruchung leicht herausgehoben
werden. Device and method for laying tiles or the like. The invention relates to a device surr Vorm
lay tiles or the like. Made of ceramic or
Same effective material as well as a process for Vorm
lay the tiles using this device.
In the interior finishing of buildings, in particular
the walls of plumbing .. and kitchen rooms with tiles
ceramic material covered on their visible side
are mostly glazed. Thus is still a
Material application that protects against both splash water and
also most resistant to increased room humidity
is. So, although plastic plates are already known that
have an imitation tile on their visible side,
but only have these panels in the interior. "
construction and there practically only entrance if cheaper construction methods are used
found.
On the other hand, ceramic tiles are not only used for
Interior fittings, but also, for example, for the cladding »
building of swimming pools, indoor swimming pools, laboratory rooms,
Cleaning companies and laundries. Gas stations and the like.
used. They also have in particular in the newer Zbit
the production of exterior facades found the end of the line.
In all cases of application, the tiles are still used today
Laid by hand by placing on the roughened back
the tile with the Nauer trowel a dosed amount of mortar '
applied and then the lint to the
clothing wall bzx. Surface is pressed. The embarrassment
is done practically exclusively by hand, which is nam
Time consuming and due to the fact that it is also in the construction industry
v
increasing series production and pre-fabrication hardly any more
to be addressed as timely .
Only when laying small rwosaik are insofar
P4, every step has been achieved as the individual pieces of the mosaic
glued with its light side on a carrier film and
the so-formed mosaic bond with the back of the Mo ..
saiksteine is placed on the surface to be clad.
Then the carrier film with water or the like.
washed off so that the mosaic covering is released. At,.
To-
the remaining joints are usually also closed
an appropriate means.
This working method can of course be applied to wall
or facade tiles because of their considerably larger size
Dimensions and their considerably higher weight are not
transfer. The invention is now based on the object
to create a device and to provide a method
beat, with the help of which it is possible to put tiles in
to lay in a rational way.
This task is device-technically by a
Frame with parallel rows of cassettes of the same size
solved, which are separated from each other by a narrow saw
and their clear width is slightly larger than that
Tile area and its depth is a fraction of the
Tile thickness corresponds to that each cassette is one tile
can absorb with little play, which the neighboring
protruding cassette bars by a little,
by
arranged on two or more peripheral sides of the frame,
a certain distance between this and the to be used
clothing area preserving spacers as well as through
also arranged on the frame, this to the ver »
holding means fixing the clothing area.
For laying the tiles using this device
it is suggested that the tiles be in from the perpendicular
different position of the frame with its visible side first in
its cassettes inserted and on their the cassette bars
outstanding backs with a closed binding agent
layer are provided that then after their removal »
bind the frame fixed to the surface to be clad,
then the spacer to be attached to the
clothing area between this and the binder
layer with additional binding agent
backfilled and finally after it has set
Frame is lifted off, whereupon the between
the tiles remaining joints with a suitable agent
be grouted.
The tiles loosely inserted in the frame are
through the hardened binder layer to form a bandage
In summary, the closed on the surface to be covered
can be attached. So it can be in a Arbeitsur
large areas can be clad, with the advantage of noticing
It is due that due to the closed binder layer and the binder backfilled at the site, it is practically impossible to detach individual tiles. Up to now this has often happened because when laying by hand only a metered amount in the middle of the tile Mortar has been abandoned, 41c1 after pressing against the wall.
Der in einem Rahmen hergestellte Fliesenverband kann
nicht
nur an der Baustelle, sondern auch fabrikmäßig vorgem fertigt und anschließend
mit dem Rahmen an die Baustelle
transportiert werden. Die Form und Abmessung
der Kassetten
wie auch des gesamten Rahmens hängt in
erster Linie von der Form der zu verlegenden Fliesen ab. Der Rahmen kann
jedoch
auch in seiner Gestaltung der zu verkleidenden
Fläche angepaßt
sein. Es ist darüberhinaus möglich, den
Rahmen entsprechend dem
an der zu verkleidenden Fläche
gewünschten Fliesenverlauf nur
teilweise mit Fliesen zu
belegen. The tile association produced in a frame can be prefabricated not only at the construction site, but also in the factory and then transported with the frame to the construction site . The shape and dimensions of the cassettes as well as the entire frame depends primarily on the shape of the to be laid tiles. However, the design of the frame can also be adapted to the surface to be covered. It is also possible to cover the frame only partially with tiles according to the tile course desired on the surface to be clad .
Die Erfindung kann durch entsprechende Ausbildung
des
Rahmens und der Haltemittel sowohl für die Verkleidung
von Wänden und Decken als auch von Böden angewandt
werden.
In bevozugter Ausgestaltung der Erfindung besteht
der Rahmen aus sich kreuzenden, abstandsgleich parallel
verlaufenden, im Querschnitt T"förmigen Stäben, deren
T»Stege die Kassettenstege und deren TmBalken die Auf..
lagefläche für die Sichtseite der Fliesen bilden.
in
Damit wird nicht nur einkonstruktiver Hinsicht
einfacher, sondern auch herstellungstechnisch billiger
Rahmen geschaffen. Der Abstand der T"förmigen Stäbe ent»
spricht dabei der Fliesengröße. Selbstverständlich kann
die eine Reihe von Stäben einen anderen Abstand aufweisen
als die andere Reihe, so daß nicht nur quadratische, sondern
auch rechteckige Fliesen verlegt werden können.
Yorteilhafterweise sind die.Abstandshalter als@Winkel»
Stäbe ausgebildet, deren einer Schenkel einen endseitigen
i
Kassettensteg, deren anderer Schenkel eine Auflagefläche
i
für die Sichtseite der fliese bildet. Damit werden also
an den beiden Begrenzungsseit6n des Rahmens die T«Stäbe
durch Winkelstäbe ersetzt. Dabei überragt der den Kassetten..
Steg bildende Schenkel des Winkelstabes@orzugsweise die
Rückseite der eingelegten Flieseng so daß dieser Schenkel
gleichzeitig verhindert, daß das hinterfüllte Bindemittel
an der Seite des Rahmens nach außen dringt. Diese Vor..
kehrung ist zwar nicht unbedingt erforderlich, doch insbem
sondere bei der Anwendung vergleichsweise flüssiger Binde..
mittel von Vorteil. G3eichzeitig wird durch diesen Schenkel
des Winlkelstabes ein über die ganze Ausdehnung des Rahmens
gleicher Abstand und somit eine gleich starkeihinterfüllte
Bindemittelschicht gewährleistet.
als
In Abwandlung können die Abstandshalter auch/I-Verstell..
Lare D<3tanzboi.zen ausgebildet sein, wobei in Kauf genommen
wird, daß das hinterfüllte Bindemittel an der Seite des
Rahmens nach außen dringt, was jedoch dann ohne weiteres
zugelassen werden kann, wenn es sich um ein schwerflüssiges
Bindemittel, wie Mörtel oder dergl. handelt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der
Rahmen an seiner den Kassettenategen abgekehrten Vorder»
leite die Haltemittel zu seiner Fixierung an der zu vorm
kleidenden Fläche auf. Diese Haltemittel können als Stütz..
beine ausgebildet sein, die vorzugsweise teleskopisch
aus#
ziehbar sind . Handelt es sich um die Verkleidung
von Wänden,
so können diese Stützbeine unter Schrägstellung den Rahmen
in seiner vertikalen Lage halten. Handelt es sich demgegen«
über beispielsweise um die Verkleidung einer Decke, die
bisher praktisch kaum möglich ist, so können die Sützbeine
durch entsprechendes Telexkopieren zwischen der Decke und
dem Boden verspannt werden.
Ist keine dieser beiden Arbeitsweisen auf Grund der
Verhältnisse auf der Baustelle durchführbar, so können die
Haltemittel auch als Befestigungsglieder ausgebildet sein,
die mit entsprechenden Gegenstücken an der zu verkleidenden
Fläche zusammenwirken. Beispielsweise können am Rahmen
Schraubenbolzen vorgesehen sein, die in entsprechende in,
der zu verkleidenden Fläche eingebettete, z.B. einbetonierte
Hülsen eingreifen. Diese Art der Festlegung des Rahmens
bis zum Abbinden des hinterfüllten Bindemittels eignet sich
insbesondere bei der Verkleidung von hohen zum Beispiel
raumhohen Wänden, Außenfassaden oder dergl.
in bestimmten Fällen,insbesondere föir den Trans«
port sowohl zur,als auch an der Baustelle,empfiehlt es
sich, stabförmige Halter vorzusehen, welche quer zur
Rücktw
seite der Fliesen verlaufen und am Rahmen lösbar befestigt
sind. Diese stabförmigen Halter können beispielsweise in
die vor dem erlegen aufgetragene Bindemittelschicht zur
Herstellung des Fliesenverbandes-eingebettet sein. Damit
wird der Fliesenverband am Rahmen festgelegt und gegen unw
zeitigecAblösen vom Rahmen gesichert.
Damit kann der Rahmen und der Fliesenverband als
Ein. heit transportiert und ohne Bedenken auch mit Hebezeugen,
wie
Baukrähnen oder dergl. bewegt werden. The invention can by appropriate design of the frame and the holding means for both the cladding applied to walls and ceilings as well as floors
will.
In a preferred embodiment of the invention there is
the frame consists of intersecting, equidistantly parallel
extending, in cross-section T "shaped rods, whose
T »webs the cassette webs and their Tmbars the open ..
Form a surface for the visible side of the tiles.
in
This is not just a constructive point of view
easier, but also cheaper to manufacture
Framework created. The distance between the T "shaped bars is a»
speaks of the tile size. Of course you can
which a number of bars have a different spacing
than the other row, so that not just square, but
rectangular tiles can also be laid.
Advantageously, the. Spacers as @ angles »
Rods formed, one leg of which has an end
i
Cassette bridge, the other leg of which is a support surface
i
for the visible side of the tile. So with that
the T-bars on the two sides of the frame
replaced by angle bars. It towers over the cassette ..
Web-forming legs of the angle bar @ or preferably the
Back of the inlaid tiles so that this leg
at the same time prevents the backfilled binder
penetrates outwards on the side of the frame. This before ..
Reversal is not absolutely necessary, but especially
especially when using a comparatively liquid bandage.
medium advantageous. At the same time, through this leg
of the angled bar over the entire extent of the frame
same distance and thus an equally strong i backfilled
Binder layer guaranteed.
as
As a modification, the spacers can also be / I-Verstell ..
Lare D <3tanzboi.zen be trained, being accepted
that the backfilled binder on the side of the
Frame penetrates to the outside, but then without further ado
can be admitted if it is a heavy-bodied
Binder, such as mortar or the like. Acts.
According to a further feature of the invention, the
Frame on its front facing away from the cassette designers »
direct the holding means to its fixation on the to vorm
clothing area. These holding means can be used as support.
legs , which are preferably telescopic from #
are draggable . When it comes to cladding walls,
so these support legs can tilt the frame
hold in its vertical position. Is it against it?
about, for example, covering a ceiling that
is practically hardly possible so far, so can the support legs
by corresponding telex copying between the ceiling and
braced against the ground.
Neither of these two ways of working is due to the
Conditions on the construction site are feasible, so the
Retaining means can also be designed as fastening members,
those with corresponding counterparts on the one to be disguised
Work together surface. For example, on the frame
Screw bolts should be provided, which in corresponding in,
embedded in the surface to be clad, e.g. embedded in concrete
Engage sleeves. This way of setting the framework
until the backfilled binder has set is suitable
especially when cladding tall ones, for example
room-high walls, external facades or the like.
in certain cases, especially for the trans "
port both to and at the construction site, it recommends
to provide rod-shaped holder, which transversely to the back
side of the tiles run and releasably attached to the frame
are. This rod-shaped holder can, for example, in
the binder layer applied before killing
Manufacture of the tile association-be embedded. In order to
the tile association is set on the frame and against unw
Secured timely detachment from the frame.
This allows the frame and the tile association as one. unit and can be moved without hesitation with lifting equipment such as construction cranes or the like .
Bei längeren Wänden wird in der Regel ein Rahmen allein nicht
ausreichen, so daß die Erfindung zum An" schließen eines oder mehrerer Rahmen
aneinander vorsieht, daß die Kassetten des einen Rahmens an der Anschlußseite
offen ausgebildet und auf der Vorderseite des Rahmens ent# sprechende
Verbindungselemente angeordnet sind. Hei4iels» weise können an der Vorderseite
der miteinander zu verbinm denden Rahmen Hülsen angebracht sein, in
denen ein die
beiden aneinander anschließenden Rahmen querender Verbinn
dungsmbolzen
festlegbar ist. In the case of longer walls, one frame alone is usually not sufficient, so that the invention provides for connecting one or more frames to one another that the cassettes of one frame are designed to be open on the connection side and corresponding connecting elements are arranged on the front of the frame In general, sleeves can be attached to the front of the frames to be connected to one another , in which a connecting bolt can be fixed that crosses the two frames that are connected to one another .
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erm findung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten
Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Es zeigeni Fig.
2 eine perspektivische Gesamtansicht eines
Rahmens im aufgestellten Zustand
zum Verm kleiden vertikaler Wände;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt
aus Figur 1, den'
Eckbereich des Rahmens darstellend;
Pia. 3 einen unterbrochenen Querschnitt des Rahmens
nach Figur 1 im aufgestellten Zustand
Fig. 4 einen der Figur 3 ähnlichen Querschnitt durch
den Rahmen mit einer anderen Ausführungsform
der Absundshalter;
Fig. 5 einen weiteren Querschnitt durch einen Rahmen
mit einem anderen Ausführungibeispiel der.
Haltemittel;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausfüh»
rungsform der $rfindungl
Fig. 7 einen Schnitt nach VII#.VII der Figur 6 und
i
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel ttir die Verbindung
zweier aneinander anschließender Rahmen im
Querschnitt.
Die Vorrichtung 1 zum Verlegen von Fliesen oder dergl.@
weist$ wie aus Figur 1 erkennbar, mehrere parallele Reihen
3 bsw. 4 von gleichgroben Kassetten 5 auf.
Die Kassetten 5 weisen auf ihrer dem Betrachter zuge»
kehrten Seite eine lichte Weite auf, die geringfügig größer
ist als die Fläche der einzulegenden Fliesen. In der Zeichen
nung sind drei in Kassetten eingelegte Fliesen mit 6 engem
deutet. Sie sitzen in diesen Kassetten mit geringem Spiel.
Die Tiefe jeder Kassette 5 ist so bemessen, daß die Fliesen
6 mit ihrer in den Figuren 1 und 2 erkennbaren Rückseite
die
Kassettenstege 7 um einen bestimmten Betrag überragen, was
insbesondere aus den Querschnittsdarstellungen in den Fi.
guren 3 bis 8 erkennbar ist.
An dem Rahmen = sind ferner, wie die Figuren 1 und
3
zeigen,Haltemittel 8 zum Fixieren des Rahmens 2 an der
zu verkleidenden Fläche angeordnet. Des weiteren weist der
Rahmen an einer oder mehreren Begrenzungsseiten Abstands-
halten 9 auf, die, wie Figur 3 wiedergibt, sich in der
Arbeitslage gegen die zu verkleidende Fläche 10 abstützen.
Die Fliesen 6 werden bei der in Figur 1 dargestellten
Lage den Rahmens 2 mit ihrer Sichtseite 11 voraus in die
Kassetten 5 des Rahmens eingelegt. Sie sitzen, wie befm
reite gesagt, in den Kassetten mit geringem Spiel und
überragen mit ihrer Rückseite 12 die Kassattenstßge 7
um ein bestimmtes Maß. Anschließend wird auf die
Rückseiten 12, die üblicherweise aufgerauht sind, eine
geschlossene Bindemittelschicht 13 aufgebracht. Diese
Bindemittelschicht 13 erstreckt sich also über die ge»
Samte Rahmenfläche und stellt nach Abbinden einen Fliesen...
verband her. Die Fliesen sind also untereinander starr
verbunden und stellen praktisch eine komplette Verkleidungs«
wand dar. Der gesamte Verband läßt sich jedoch, wie aus
Figur 3 erkennbar, in Richtung des Pfeils 14 aus dem Rahmen
2 lösen.
Nach dem Abbinden der Bindemittelschicht 13, die aus
Mörtel, Gips, Kunststoffbinder oder dergl.'bestehen kann,
wird der Rahmen an der zu verkleidenden Fläche fixiert.
Handelt es sich beispielsweise um die Verkleidung einer
senkrechten Wand, so wird der Rahmen aus seiner horizonm
talen Lage an die Wand angekippt und duck geeignete Mittel
fixiert. Dabei stützen sich die Abstandshalter 9 an der
Wand 10,-ab, so daß zwischen dieser und der Bindemittel..
Schicht 13 ein schmaler Zwischenraum 15 verbleibt, der
mit weiterem Bindemittel hinterfüllt wird. Nach Abbinden
dieser Füllmasse sitz+er gesamte Fliesenverband fest
an
der zu verkleidenden Fläche 10, so.daß der Rahmen 2 ohne
Schwierigkeiten von dem Fliesenverband abgehoben werden
kann. Die zwischen den einzelnen Fliesen 6 auf Grund der
Stege 7 verbleibenden Fugen können abschließend mit einem
entsprechenden Mittel, z.B. Zement, ausgefugt werden.
Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel weist der
Rahmen 2 sich kreuzende parallele
Reihen 3,4 auf, doch
können diese Reihen auch so ausgebildet sein, daß die
Kassetten
zweier benachbarter Reihen gegeneinander verft setzt sind, so daß
die Fliesen 6 nach Art eines Ziegel
verbanden an der zu verkleidenden Fläche
angebracht werden.
Auch können die Reihen 3,4 beispielsweise unter
45o zur
Vertikalen laufen, so daß die Fliegen an der zu verkleiden"
den
Fläche auf ihren Ecken stehen. Further features, details and advantages of the invention emerge from the following description of a preferred embodiment and with reference to the drawing. It zeigeni Figure 2 is an overall perspective view of a frame in the erected state to dress fortune vertical walls. Fig. 2 is an enlarged detail from Figure 1, the 'corner area of the frame depicting; Pia. 3 shows an interrupted cross-section of the frame
according to Figure 1 in the erected state
FIG. 4 shows a cross section similar to FIG. 3 through
the frame with another embodiment
the absunds holder;
5 shows a further cross section through a frame
with another embodiment example of the.
Holding means;
6 shows a cross section through a further embodiment
form of the invention
7 shows a section according to VII # .VII of FIG. 6 and
i
Fig. 8 shows an embodiment of the connection
two adjoining frames in
Cross-section.
The device 1 for laying tiles or the like. @
shows $ as can be seen from Figure 1, several parallel rows
3 bsw. 4 of the same size cassettes 5.
The cassettes 5 are assigned to the viewer on their »
the side turned a clear width, the slightly larger
is than the area of the tiles to be laid. In the sign
tion are three tiles inlaid in cassettes with 6 narrow
indicates. You sit in these cassettes with little play.
The depth of each cassette 5 is such that the tiles
6 with its rear side, which can be seen in FIGS. 1 and 2, the
Cassette webs 7 protrude by a certain amount, what
in particular from the cross-sectional representations in FIGS.
gures 3 to 8 can be seen.
On the frame = are also, like Figures 1 and 3
show holding means 8 for fixing the frame 2 to the
arranged surface to be clad. Furthermore, the
Frame on one or more boundary sides
hold 9, which, as Figure 3 shows, is in the
Support the working position against the surface 10 to be covered.
The tiles 6 are shown in FIG
Position the frame 2 with its visible side 11 ahead in the
Cassettes 5 of the frame inserted. You sit as befm
ride said, in the tapes with little play and
their rear side 12 protrudes beyond the Kassattenstßge 7
by a certain amount. Then the
Backs 12, which are usually roughened, a
closed binder layer 13 applied. These
Binder layer 13 thus extends over the ge »
Velvet frame surface and creates a tile after setting ...
connected her. The tiles are therefore rigid with one another
connected and practically represent a complete cladding «
wall
Figure 3 can be seen, in the direction of arrow 14 from the frame
2 solve.
After the binder layer 13 has set, the
Mortar, plaster of paris, plastic binder or the like can exist,
the frame is fixed to the surface to be clad.
For example, if it is the cladding of a
vertical wall, so the frame becomes out of its horizonm
Talen position on the wall and duck suitable means
fixed. The spacers 9 are based on the
Wall 10, -ab, so that between this and the binder ..
Layer 13 a narrow gap 15 remains, the
is backfilled with further binding agent. After setting
this filling compound sits firmly on the entire tile association
the surface to be covered 10, so.daß the frame 2 without
Difficulties are lifted from the tile association
can. The between the individual tiles 6 due to the
Web 7 remaining joints can finally with a
appropriate means , e.g. cement, are grouted. In the illustrated embodiment, the frame 2 intersecting parallel rows 3, 4, but these rows can also be designed so that the cassettes of two adjacent rows are verft against each other, so that the tiles 6 connected in the manner of a brick on the to be clad Surface to be attached. The rows 3, 4 can also run at 45o to the vertical, for example, so that the flies stand on their corners on the surface to be disguised.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht der Rahmen 2 bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen aus Torförmigen Stäben 16, die sich in parallelen
abstandsgleichen Reihen
kreuzen. Dabei bilden die TmStege
die Kassettenstege während die T«Balken 1? die Auflagefläche für
die Sicht
seite 11 der Fliesen 6 bilden. Die T»Stege 7 sind vorteilm
hafterweise sehr schmal ausgebildet, um nicht zu breite
Fugen zwischen
den einzelnen Fliesen zu hinterlassen. Hinur gegen ist die Abmessung
und Breite des T»Balkens 1? für die
Herstellung der Verkleidung
ohne Bedeutung. As the drawing shows, the frame 2 in the illustrated embodiments consists of gate-shaped rods 16 which intersect in parallel, equidistant rows . The Tm webs form the cassette webs while the T «bars 1? the support surface for the visible side 11 of the tiles 6 form. The T »webs 7 are advantageously designed to be very narrow in order not to leave excessively wide joints between the individual tiles. On the other hand , the dimensions and width of the T »bar are 1? for the production of the lining of no importance.
Die eich in der Arbeitslage des Rahmens 2 analer zu
verkleidenden
Fläche 10 abstützenden Abatandshalter 9
sind bei dem in Figur.3 dargestellten Ausführungsbei..
spiel als endseitige Winkelleisten 18 des Rahms 2
ausgebildet, wobei der eine Schenkel 19 der Winkelleiste
die endseitige Fliesenreihe auf ihrer Sichtseite abstützt,
während.,der Schenkel 20 in der Arbeitslage der zu vorm
kleidenden Fläche 10 anliegt. Dieser Schenkel bildet da..
bei gleichzeitig eine Füllleiste für das zu hinterfüllende
Bindemittel und verhindert deren Äusdringen aus dem Zwischen»
rauen 15 nach außen. In Abwandlung dieser Ausführungsform
können die Abstatidshalter auch als Distanzbolzen 21 gei
staltet sein, die beispielsweise in einer Hülse 22 vera
stsllbar sind, so daß sich der Zwischenraum 1,5; zwischen
der Bindemittelschicht 13 und der zu verkleidenden Fläche
10 einstellet lüßt. Diese Ausbildung der Abstandshalter
9,
kommt insbesondere dann in Frage, wenn diokflüssige"brei.»
ige Bindemittel verwendet werden. Beim dargestellten Aus«
führungsbeispiel sitzen die die Distansbolsen 21
führenden
Hülsen 22 ihrerseits in auf der Vorderseite des Rahmens
an«
gebrachten Steckhülsen 23, aus denen sie, soweit erfordert.
lieh, jederzeit herausgenommen werden können.
Die Ausführung der Haltemittel 8 richtet sich in erster
Linie nach der zu verkleidenden Fläche 10, insbesondere
nach deren Verlauf. Haüdeä es sich dabei beispielsweise
um
senkrechte WaridA so sind die Haltemittel 8, wie
aus den .
Figuren 112 und 5 erkennbar, als Stützbeine 24 ausgebild
det, die unter Schrägstellung den Rahmen 2 an der zu ver"
kleidenden Wand halten. Gegebenenfalls können für die
Stützbeine &I.& zusätzliche Verankerungsmittel am
Boden vor...
gesehen sein.
Die Stützbeine 24 bestehen vorzugsweise aus zwei
teleskopisch ineinander verschiebbaren Teilen 25, 26 ,
welche durch eine Feststellschraube 2? in der ausgezogenen
Lage fixiert werden. Solche Stützbeine eignen sich auch
für
die unterseitige Verkleidung von Decken, wobei sie dann
senkrecht stehend zwischen der Decke und dem Boden verf
spannt werden. Derartige Stützbeine sind beispielsweise
aus der Schalungstechnik bekannt.
en
Statt dieser Ausführungsform/können die Haltemittel 8
mit
auch als Befestigungsglieder ausgebildet sein, dient..
sprechenden Gegenstücken an der zu verkleidenden Fläche
10
zusammenwirken. Eine Ausführungsform dieser Art ist in
Figur 5 dargestellt. Danach können beispielsweise als se..
festigungsglieder Schraubbolzen 28 vorgesehen sein, welche
in Gewindehülsen 29 einschraubbar sind. Diese Gewindehülm
aen sind beispielsweise als Dübel in der zu veädeidenden
Fläche 10 eingebettet, können aber auch in bekannter Weise
nachträglich eingeschossen werden. Zur Abstützung
des
Kopfe s, des Schraubenbolzens 28 sind entweder die
end» seitigen StäbC des Rahmens 2, oder aber auch jeder andere
beliebige
Stab des Rahmens durch eine Flachleiste 30 oder
durch einzelne Laschen ersetzt.
Solche Laschen kommen ins»
besondere dann in Frage, wenn die Befestigungsglieder
28
an einer peripheren Seite des Rahmens angreifen, wobei
solche Laschen
auch an dem anschließenden Rahmen unter
entsprechender Versetzung angebracht
sein können. The spacer holder 9 which is supported in the working position of the frame 2 on the surface 10 to be covered are in the embodiment shown in Figure 3 ..
play as end angle strips 18 of the frame 2
formed, one leg 19 of the angle bar
the end row of tiles is supported on its visible side,
while., the leg 20 in the working position of to vorm
clothing surface 10 is applied. This leg forms there ..
at the same time a filling bar for the backfilling
Binders and prevents their penetration from the intermediate »
rough 15 to the outside. In a modification of this embodiment
the Abstatidshalter can also as spacer bolts 21 gei
be stalten, for example in a sleeve 22 vera
are adjustable so that the space 1.5; between
the binder layer 13 and the surface to be covered
10 sets. This training of the spacers 9,
comes into question especially when diokliquid "porridge."
ige binders can be used. With the displayed off «
leadership example sit the distansbolsen 21 leading
Sleeves 22 in turn in on the front of the frame to «
brought receptacles 23, from which they, if required.
borrowed, can be taken out at any time.
The execution of the holding means 8 is primarily based
Line after the surface 10 to be clad, in particular
according to their course. Haüdeä for example
vertical WaridA so are the holding means 8, as from the .
FIGS. 112 and 5 can be seen, designed as support legs 24
det, the frame 2 on the ver "
holding clothing wall. If necessary, for the
Support legs & I. & additional anchoring means on the ground in front of ...
be seen.
The support legs 24 preferably consist of two
parts 25, 26 which can be telescoped into one another,
which by a locking screw 2? in the undressed
Be fixed in position. Such support legs are also suitable for
the underside cladding of ceilings, with them then
standing vertically between the ceiling and the floor
be tensioned. Such support legs are for example
known from formwork technology.
en
Instead of this embodiment / the holding means 8
with
also be designed as fastening links, serves ..
speaking counterparts on the surface to be covered 10
cooperate. One embodiment of this type is shown in FIG
Figure 5 shown. After that, for example, as se ..
fastening members screw bolts 28 may be provided which
can be screwed into threaded sleeves 29. This threaded sleeve
a en are, for example, as dowels in the to be vedeidenden
Area 10 embedded, but can also in a known manner
be shot in retrospectively. To support the head , the screw bolt 28 , either the end rods of the frame 2 or any other rod of the frame are replaced by a flat strip 30 or by individual tabs. Such brackets come into question in particular when the fastening members 28 engage on a peripheral side of the frame, it also being possible for such brackets to be attached to the adjoining frame with a corresponding offset .
Die Ausführung der Haltemittel als Befestigungs.
glieder kommt insbesondere für größere zu verkleidende
Flächen in Frage,
z.B. für die Verkleidung von raum-
hohen Wänden, von Außenfassaden
oder dergl.The execution of the holding means as a fastening. members is particularly suitable for larger surfaces to be clad, for example for cladding room- high walls, external facades or the like.
Um beim Transport der Vorrichtung zu verhindern, daß
der
in dem Rahmen 2 lose sitzende Fliesenverbänd sich bei
entsprechender
Schräglage oder dergl. aus dem Rahmen löst,
sind zusätzliche, beispielsweise
stabförmige Halter vorgee»
sehen, die in den Figuren 6 und 7 dargestellt sind. Diese
mit 31 bezeichneten stabförmigen Halter verlaufen quer
über die Rückseiten 12 der Fliesen, so daß jeweils
parallele Reihen von Fliesen von diesen Haltern 31 ge..
quert werden. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
sind die Halter 31 in die Bindemittelschicht 13 eingeW
bettet und überragen die periphere Fliesenreihe um ein
geringes Maß, wie es aus Figur 6 ersichtlich ist. Gemäß
einem Ausführungsbeispiel wird der Fliesenverband mit dem
Rahmen 2 verklammert. Hierzu dienen die U»förmigen Klammern
32, welche das die periphere Fliesenreihe überragende Ende
der Halter 31 mit ihrem einen Schenkel 34, die periphere
Winkelleiste 33 des Rahmens 2 mit ihrem anderen Schenkel
3S
übergreifen. Die Verklammerung kann beispielsweise durch
entsprechend keilförmige Ausbildung der Klammerschenkel
34,
35 bzw. durch elastisches Aufspreisen der Klammerschenkel
erfolgen. Im verklammerten Zustand bildet der Rahmen 2 mit
dem Fliesenverband eine Einheit, die beim Transport, Vorm
laden und Verbringen an die Baustelle ungefährdet ist.
Bei der Verkleidung ausgedehnterer Wandflächen kann
es von Vorteil sein, wenn mehrere Rahmen 2 aneinander angem
schlossen werden. Hierzu können an der Vorderseite jedes
Rahmens 2 oder mehr Hülsen 36 vorgesehen sein, die den
Hülsen Z$ zur Aufnahme der Distanzbolzen 21 bzw. der Stütz..
beine 8 entsprechen können. In die Hülsen 36 zweier be.r
nachbarter Rahmen 2 wird, wie gezeigt, ein gemeinsamer
Verbindungsbolzen 37 eingesteckt und mittels der Schrauben
38 festgelegt, so daß die beiden Rahmen fest miteinander
verbunden sind. UWbinen einwandfreien Übergang der beiden
Fliesenverbände zu erreichen, kann der eine Rahmen a# an
seiner peripheren Endseite statt eines Winkel oder TmStabes
eine einfache Flachleiste 39 aufweisen. Der anzuschließende
Rahmen 2" hingegen weist endseitig eine Winkelleiste
40
auf, die gemäß Figur 3 ausgebildet ist. Im verbundenen Zu..
stand der beiden Rahmen 29 und 2" stößt die Flachleiste
39
stumpf an den Schenkel 41 der Winkelleiste 40 an. Statt
des
Verbindungsbolzens 37 und der Steckhülsen 36 kann naturgemäß
jedes andere Verbinduromittel Anwendung finden.
Der mittels des Rahmens a und der gemeinsaann Binde.
f
mittelschia4t 13 hergestellte Fliesenverband kann sowohl
fabrikmüßig vorgefertigt als auch an der Baustelle erzeugt
werden. sr kann sowohl für die Verkleidung von Unden als
auch von Decken und Böden herangezogen werden, wobei im
Falle der fabrikmäßigen Verfertigung eine lösbare Verbindung'
des Fliesenverbandes mit dem Rahmen, wie sie beiapielsw#ise
in den Figuren 6 und 7 wiedergegeben ist@ empfehlenswert
ist. Diese Art der Verklammerung ist insbesondere dann stets
erforderlich, wenn die Vorrichtung bzw. das Verfahren gemäß
der Erfindung beispielsweise zum Verkleiden von Boden.»
flächen angewendet wird. In diesem Fall ist nämlich der
Rrtirrien 2 in Sturzlage auf die zuvor auf die Boderifl äche
.<<t-getragene Bindemittelschicht aufzulegen, so 1-1a('.
dann,
;@ _#:.t} i;eir.e Verklammerung vorgesehen würde, der- tsenvei..
@_ ein. Stürzen c1 e i<<-@lrmens hert-allen w-iz-_.@@:
P1,..
?tcrr<>T-ur@a ;,ircl unmittr#Li-,ar vor cics:.@ Aisx-i(-lizc-@.
t)f zu i'-erl;l£iderJen Fläche @;eli>st.
Anschluß mehrerer Rahmen aneinander, ejt . - l cr--
'ti:.ciung in Figur £' wiedergegehen ist, 1@ö.#trcn
@'l@-
Kassetten, wie in Fig. 2 dargestellt, a@z@-ecl-@ lc1Pt ce@.r-r.
Hierbei sind die außen liegenden Stäbe 4; der hassetten 5
beipsielsweise halbiert und unter einem Winkel von 45o
angem
fast. Unmittelbar an der Ecke ist ferner ein Stab 46 vor..
gesehen, der mittels einer Leiste 47 gehalten ist und ein
Herausfallen der in die Eckkassette 50 eingelegten Platte
verhindert.
Die in Figur i » 4 gezeigten Stützbeine können an
ihrem oberen Teleskopteil 26 auch ein nicht wiedergegebenes
Kugel.. oder Kardangelenk aufweisen, um sie gegenüber dem
Rahmen 2 in jeder beliebigen Lage auszurichten. -
In order to prevent the transport of the apparatus, that the loose in the frame 2 seated Fliesenverbänd dissolves at a corresponding inclination, or the like. From the frame, additional, for example, rod-shaped holders are vorgee " see, which are shown in Figures 6 and 7. These
with 31 designated rod-shaped holders extend transversely
over the backs 12 of the tiles so that each
parallel rows of tiles from these holders 31 ge ..
be crossed. In the illustrated embodiment
the holders 31 are incorporated into the binder layer 13
embeds and protrudes over the peripheral row of tiles
low level, as can be seen from FIG. According to
One embodiment is the tile association with the
Frame 2 clamped. The U-shaped brackets are used for this purpose
32, which is the end protruding from the peripheral row of tiles
the holder 31 with its one leg 34, the peripheral
Angle bar 33 of the frame 2 with its other leg 3S
overlap. The bracketing can for example by
correspondingly wedge-shaped design of the clamp legs 34,
35 or by elastically opening the clamp legs
take place. In the clamped state, the frame 2 forms with it
the tile association a unit that during transport, Vorm
loading and bringing to the construction site is safe.
When cladding extensive wall surfaces,
it can be an advantage if several frames 2 are attached to one another
be closed. This can be done on the front of each
Frame 2 or more sleeves 36 may be provided that the
Sleeves Z $ for receiving the spacer bolts 21 or the support ..
legs 8 can match. In the sleeves 36 of two be.r
adjacent frame 2 becomes a common one, as shown
Connecting bolt 37 inserted and by means of the screws
38 set so that the two frames firmly together
are connected. UWbinen perfect transition of the two
To achieve tile associations, one frame can a # an
its peripheral end face instead of an angle or Tm rod
have a simple flat bar 39. The one to be connected
Frame 2 ″, on the other hand, has an angled strip 40 at the end
on, which is designed according to FIG. In connected too ..
when the two frames 29 and 2 ″ stood , the flat bar 39 abuts
butt against the leg 41 of the angle strip 40. Instead of
Connecting bolt 37 and the socket 36 can naturally
any other connecting means apply.
The by means of the frame a and the common bandage. f
Mittelschia4t 13 tile bond produced can both
prefabricated in the factory as well as produced on site
will. sr can be used both for disguising unden and
can also be used for ceilings and floors, with im
In the case of factory production, a detachable connection '
of the tile association with the frame, as it is atapielsw # ise
shown in Figures 6 and 7, @ is recommended
is. This type of bracketing is always in particular then
required if the device or the method according to
of the invention, for example for cladding the floor. "
surfaces is applied. In this case it is the
Rrtirrien 2 in the fall position on the previously on the ground surface
. << to apply t-supported binder layer, so 1-1a ('. then,
; @ _ # :. t} i; eir.e bracketing would be provided, which- tsenvei ..
@_ a. Fall c1 e i << - @ lrmens hert-alle n w-iz -_. @@: P1, ..
? tcrr <> T-ur @ a;, ircl unmittr # Li-, ar before cics:. @ Aisx-i (-lizc- @.
t) f to i'-erl; l £ iderJen area @; eli> st.
Connection of several frames to one another, ejt. - l cr--
'ti: .ciung in Figure £' has gone back, 1@ö.#trcn @ 'l @ -
Cassettes as shown in Fig. 2, a @ z @ -ecl- @ lc1Pt ce @ .rr.
Here are the outer bars 4; der hassetten 5
for example halved and attached at an angle of 45o
nearly. Immediately at the corner there is also a rod 46 in front.
seen, which is held by means of a bar 47 and a
Falling out of the plate inserted in the corner cassette 50
prevented.
The support legs shown in FIG
its upper telescope part 26 also a not shown
Ball .. or universal joint to have them opposite the
Align frame 2 in any position. -