Erfinder: Gerhard Werner, Meiningen Gerät zum Festhalten von speichelsaugenden
Stoffen, insbesondere Watterollen für zahnärztliche Zwecke Zur Trockenhaltung des
Zahnes während der konservierenden Behandlung werden Watterollen verwendete weil
diese am geeignetsten für diesen Zweck sind und sich auch bewährt haben. Inventor: Gerhard Werner, Meiningen Device for holding saliva sucking
Fabrics, in particular cotton rolls for dental purposes to keep the
Because of the tooth's conservative treatment, cotton rolls are used
these are most suitable for this purpose and have also proven themselves.
Während die Watterollen im Oberkiefer durch Lippen-und Wangendruck
des Patienten gehalten werden, kommen sie im Unterkiefer durch die Bewegung der
Zunge und des Mundbodens ständig zum Verrutschen. Das zu verhindern, gibt es einige
Hilfsmittel, von denen die Bekanntesten mittels Federkraft wirken, und beim Patienten
ein lästiges Druckgefühl hervorrufen. Der größte Nachteil bei Verwendung der bekannten
Hilfsmittel besteht darin, daß das Anlegen der Watterollen an die Zähne umständlich
und sehr zeitraubend ist. Dadurch entsteht meist beim Patienten, vor allem bei Kindern,
ein Angstgefühl, wodurch ein ordnungsgemäßes Arbeiten erschwert, ja sogar manchmal
unmöglich gemacht wird. Der Einfachheit halber werden dann häufig die Watterollen
vom Arzt mit gespreizten Fingern gehalten, was jedoch sowohl
für den Arzt als auch für den Patienten unhygienisch ist. Die-
se Nachteile werden durch die Erfindung vermieden « Die E r f i n d u n g betrifft
ein Gerät zum Festhalten von speichelsaugenden Stoffen, insbesondere Watterollen,
das
aus einem gabelförmig ausgebildeten Druckstück besteht, welches
mit einem Griffstück auswechselbar verbunden ist. Vorteilhaft können bei dieser
Ausführung die beiden Schenkel des Druckstückes unter einem bestimmten Winkel zum
Griffstück gebogen und an ihren Enden zur besseren Auflage auf den Watterollen leicht
gebogen, abgeplattet, abgerundet und aufgerauht oder profiliert sein.While the cotton rolls in the upper jaw are held by the patient's lip and cheek pressure, they constantly slip in the lower jaw due to the movement of the tongue and the floor of the mouth. There are a few aids to prevent this, the best known of which work by means of spring force and cause the patient to feel uncomfortable with pressure. The greatest disadvantage of using the known aids is that the application of the cotton rolls to the teeth is cumbersome and very time-consuming. This usually creates a feeling of fear in the patient, especially in children, which makes it difficult, and sometimes even impossible, to work properly. For the sake of simplicity, the doctor often holds the cotton rolls with his fingers spread, but both is unsanitary for the doctor as well as for the patient. The-
These disadvantages are avoided by the invention. The invention relates to a device for holding saliva-sucking substances, in particular cotton rolls, which consists of a fork-shaped pressure piece which is interchangeably connected to a handle. In this embodiment, the two legs of the pressure piece can advantageously be bent at a certain angle to the handle and slightly bent, flattened, rounded and roughened or profiled at their ends for better support on the cotton rolls.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Druckstück
auswechselbar ist und an jedem Instrumentengriff angebracht werden kann. Durch die
Erfindung ist ein rasches und sicheres Festhalten der Watterollen gewährleistet.The particular advantage of the invention is that the pressure piece
is interchangeable and can be attached to any instrument handle. Through the
Invention a quick and safe holding of the cotton rolls is guaranteed.
In der Z e i c h n u n g und Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt und näher erläutert,
und zwar zeigen
Abb. 1 eine Seitenansicht des Gerätes Abb. 2 eine Vorderansicht des Gerätes Abb.
3 die Draufsicht des Gerätes bei Auflage auf die'Watterollen Abb. 4 eine Ansicht
des Gerätes in Arbeitsstellung während der Behandlung.In the drawing and description, an embodiment of the invention is shown and explained in more detail. namely show
Fig. 1 is a side view of the device Fig. 2 is a front view of the device Fig. 3 is a plan view of the device when placed on the cotton rolls Fig. 4 is a view of the device in the working position during treatment.
In den Abbildungen 1 und 2 stellt 1 ein Druckstück dar, das aus zwei
gabelförmig abzweigenden Schenkeln 2 gebildet wird und in einem Griffstück 3 gehaltert
ist. Die Schenkel 2 des Druckstücks sind zum Griffstück in einem Winkel von
etwa
140 und die Enden 4 der beiden Schenkel ebenfalls ein
r
wenig abgebogen. Außerdem sind die Enden 4 der beiden Sehenkel zur besseren Auflage
auf die Watterollen etwas abgeplattet
und mit einem Profil 5 versehen. Das Gerät besteht aus nicht-
es
rostendem Metall damitsterilisiert werden kann.
In den Abbildungen 3 und 4 ist das Gerät während der Behandlung, aufgelegt auf die
beiderseits einer Zahnreihe 6 angelegten Watterollen 7, ersichtlich.In Figures 1 and 2, 1 represents a pressure piece which is formed from two fork-shaped branches 2 and is held in a handle 3. The legs 2 of the pressure piece are at an angle of about 140 to the handle and the ends 4 of the two legs are also one r
little turned. In addition, the ends 4 of the two legs are somewhat flattened for better support on the cotton rolls and provided with a profile 5. The device consists of non-
it
rusting metal can be sterilized with it.
In Figures 3 and 4, the device can be seen during the treatment, placed on the cotton rolls 7 placed on both sides of a row of teeth 6.