Die Erfindung betrifit eine Zahnklammer. Die bisher bekannten Befestigungen
von Zahnprothesen am Restgebiß haben mehr oder weniger den Fehler, daß sie immer
nur einen Zweck erfülens ohne bekannte Nachteile auszuschließen. Dadurch waren diese
Befestigungsarten immer nur ein Notbehelf mit Fehlern, die vielfach schwerwiegender
Art waren. Geschiebe verschiedener Ausführungen sind nur bedingt brauchbar und erfordern
bestimmte Voraussetzungen, die jedoch meistens nur teilweise gegeben sind. Starre
Klammern sind behelfsmäßige Haltevorrichtungen und ebenfalls nur dann anzubringen,
wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen. Haltevorrichtungen, besonders für frei
endende Prothesen, die den Anforderungen der Prothetik entsprechen, sind'nicht vorhanden.
Der Kaudruck übt auf den Klammerzahn entweder eine Hebelwirkung aus, wodurch der
Klammerzahn allmählich herausgehebelt wird, oder aber der Zahn wird durch die Klammerarme
infolge des fortwährenden Scheuerns zerstört. The invention relates to a dental bracket. The previously known fortifications
of dentures on the remaining dentition have more or less the fault that they always
only serve one purpose without excluding known disadvantages. Because of that these were
Fastening types are always only a makeshift solution with errors, which are often more serious
Were kind. Attachments of various designs are only of limited use and require
certain prerequisites, which are mostly only partially met. Rigid
Brackets are makeshift holding devices and only need to be attached
if certain conditions are met. Holding devices, especially for free
Ending prostheses that meet the requirements of prosthetics are not available.
The chewing pressure either exerts a leverage effect on the clasp tooth, whereby the
Clamp tooth is gradually levered out, or else the tooth is pushed through the clamp arms
Destroyed as a result of constant rubbing.
Diese Nachteile werden durch die Zahnklammer nach der Erfindung dadurch
vermieden, daß die Klammer erfindungsgemäß aus einem mit Kippineider und Fuhrungslaschen
versehenen Klammerteil und dem in die Prothese einzubettenden Teil besteht, der
mittels eines Scharnierstiftes in Führungsschlitzen oder Gleitbahnen der Laschen
längs verschieblich befestigt ist. These disadvantages are thereby alleviated by the dental bracket according to the invention
avoided that the clamp according to the invention consists of a tilting lug and guide tabs
provided clamp part and the part to be embedded in the prosthesis, the
by means of a hinge pin in guide slots or slideways in the tabs
is attached longitudinally displaceable.
Die Klammerarme sind überlang gestaltet, wodurch mehrere Zähne umklammert
werden können. Ferner ist der Klammerteil mit mehreren Auflagen versehen, die wahlweise,
den jeweiligen Anwendungsbedingungen entsprechend, benutzt werden können.The clamp arms are designed to be extra long, which clasps several teeth
can be. Furthermore, the clamp part is provided with several supports, which can be optionally
can be used according to the respective application conditions.
Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes beschrieben, und zwar zeigt Fig. I, die Klammer in Draufsicht,
Fig. 2 die Klammer von der Seite gesehen und Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel der Klammer. Below is an embodiment of the with reference to the drawing
Subject of the invention described, namely Fig. I, the clip in plan view,
FIG. 2 shows the clip from the side, and FIG. 3 shows an example of the clip used.
Mit a sind die beiden Klammerarme und mit b die Auflagen bezeichnet,
die an dem mit den Laschen c versehenen Klammerteil angeordnet sind. Ferner trägt
der Klammerteil noch den Kippmeider f. Die Laschen c sind mit Führungsschlitzen
d ausgerüstet, in denen der Scharnierstift e des in die Prothese einzubettenden
Teils der Klammer läuft. Auf diese Weise wird der in Richtung x (Fig. 3) ausgeübte
Kaudruck von den Klammerzähnen ferngehalten. Gleichzeitig ist der Prothesenteil
auch gegen die durch Kaudruck in Richtung y (Fig. 3) verursachte Hebelwirkung gesichert. The two clamp arms are denoted by a and the supports are denoted by b,
which are arranged on the bracket part provided with the tabs c. Furthermore carries
the clamp part nor the Kippmeider f. The tabs c have guide slots
d equipped in which the hinge pin e of the to be embedded in the prosthesis
Part of the bracket is running. In this way, the one exerted in direction x (Fig. 3)
Chewing pressure kept away from the clasp teeth. At the same time is the prosthetic part
also secured against the leverage caused by chewing pressure in direction y (Fig. 3).