DE1782263U - Mehrtakt-expansionsmotor. - Google Patents

Mehrtakt-expansionsmotor.

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Publication number
DE1782263U
DE1782263U DESCH23652U DESC023652U DE1782263U DE 1782263 U DE1782263 U DE 1782263U DE SCH23652 U DESCH23652 U DE SCH23652U DE SC023652 U DESC023652 U DE SC023652U DE 1782263 U DE1782263 U DE 1782263U
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DE
Germany
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cylinder
compressed
engine
injected
carbonic acid
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Expired
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DESCH23652U
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English (en)
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Kurt Schlee
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B21/00Engines characterised by air-storage chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Mehrtakt-Expausionsmotor.
    =as=s 3az : ==25~33= :
    Die Wirkungsweise der üblichen Explosionsmotoren beruht darauf, daß ein dem Zylinder zugeführtes Gasgemisch zur Explosion gebracht wird. Nachteile dieser Masdinen liegen in der Feuergefährlichkeit des explosiven Treibstoffes, ferner darin, daß zur Entzündung eine Zündkerze erforderlich ist, und daß der durch die explosionen heiß werdende Motor einer ständigen Kühlung bedarf.
  • Diese Kachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß anstelle eines explosiven Gases Kohlensäure dient, die in stark komprimiertem Zustande in den Zylinder eingespritzt wird, um sich infolge der vorher durch Kompression erwärmten Luft dort plötzlich auszudehnen. Es erfordert keinerlei Schwierigkeiten Kohlensäure in komprimierter Form dem Motor zuzuführen.
  • Eine Kühlung des Motors ist bei diesen. verhältnismäßig niedrigen Temperaturen nicht erforderlich. Die Zuführung der Kohlensäure erfolgt durch Ventile.
  • Sie wird in bekannter Weile in geeigneter Stellung des Kolbens eingespritzt.
  • An Hand der Figuren wird der Vorgang nachstehend erläutert.
  • Das Motorgehäuse 1 in Fig. 1 enthält den Zylinder 2 mit dem Selben 3, an welchem die Pleuelstange 5 angebracht ist. Diese führt zum Schwungrad 4.
    Die Steuerung des z. B. als Vierter ausgebildeten Motors erfolgt mit Hilfe
    der im ylinderkcpf 6 vorgesehenen Ventile. So gelangt im ersten Takt durch
    den Ecischluftkaaal 7 beim Öffnen des Ventils 8 Luft in den Zylinder und wird
    dort im zweiten Takt durch den zurückgehenden Kolben 3 verdichtet, wodurch

Claims (3)

Kompressionswärme entsteht. Darauf erfolgt im dritten Takt des Motorspnter Wirkung des Steuerventils 9, das weiter unten an Hand der Fig.2 im einzelnen beschrieben wird, eine Einspritzung der komprimierten Kohlensäure. Diese hat-das Bestreben, sich äusz. udenen, was durch die im Zylinder befindlicheWarmitd't begünstigt wird. Die hohe EEpension der Kohlensäure ist für die Mo-torleistung von ausschlaggebander Bedeutung, liefert doch 1 es ? flüssigeKohlensäure bei einer Temperatur von 400 Grad. etwa 1200 cm3 Gas. Aus diesemGrunde muß die angesaugte Frischluft so hoch wie möglich komprimiert werden,um viel Wärma zu erzeugen. Nach Beendigung des Einspritzvorganges öffnet dasAuspuf Ventil 10 und läSt das Gas durch den Auspuff 11 ausströmen.l 2 ist der Anschluß des Steuerventils 9 vergrößert dargestellt. Einnicht gezeigter SteueTaocken für die eiizelnen Ventile läuft auf der Rolle 12abt Die eigentliche VentiletaBga geht durch die Stopfbuchse 13 und die Dich-rungen 14. &it 15 sind Billen für Fett dargestellt, die aber besser durchKolbenringe ersetzt erdea. Die Kchlassaatfe gelangt durch den Kanal 16 inden Zylinder und wird mittels der Düse l ? zerstäubt. Die Blattfedern 18geben dem Steuerventil die notwendige Elastizität. chnteansrSehet1.gehrtakt-Expauvionmotort dadumh geke ichnet, daß als Treibmittelstark komprimierte Kohlensäure dient 1e beim Einspritzen in den Motor-zylinderexpandiert.oj-00002*Anordmmg nach Ansp : rucb. 3., eh gekezmze1ohnet, daß die Expansions-kraft durch die infolge da Zyl1hder durchgeführten Luftverdicht1mgentstehende Sanee wen3. Anor&ss Bah den An'aoheB. l sd 2 durch gekeBnseichset daß durchruetne von Motor igetr e Nookenzelle Ventile gesteuert werden, von da-Zxsan ines die LtdEes rlinder sc& Zwecke der Verdichtrmg zuführt, wäh-» ein andere nach deìn ersten 1firksam werdendes Ventil der starkkomprüaerten aure dein'weg in den Zylinder 6. ffnet. Schutzansprüche.
1. Mehrtakt-Expansionsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zylinder mit einem sich darin durch eine Pleuelstange mit einem Schwmngrad in Verbindung stehenden Kolben besteht, der durch die Expansion von eingespritzter Stark komprimierter Kohlensäure bewegt wird.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in dem Zylinder bewegende Kolben die in den Zylinder eingesaugte Luft komprimiert und dadurch Wärme erzeugt, welche die Expansion der eingespritzten Kohlensäure vergrößert.
3. Kotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenwelle vorhanden ist, die vom Moto@ getrieben wird und ihrerseits Ventile steuert, von denen eines die Zuführung der Luft in den Zylinder freigibt, währen ein anderes nach dem ersten wirksam wird und der komprimierten Kohlensäure den Weg in den Zylinder öffnete
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