DE1781120U

DE1781120U - Stecketui fuer rock-, kitteltaschen od. dgl.

Info

Publication number: DE1781120U
Application number: DES27897U
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Seitz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-08-19
Filing date: 1958-08-19
Publication date: 1959-01-15

Description

Stecketui für Rock-, Kitteltaschen od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein zur Aufnahme von Bleistiften, Kugelschreibern od. dgl. dienendes Stecketui für die Taschen von Röcken, Kitteln od. dgl., insb. für die

aussen liegneden Brusttaschen dieser Kleidungsstücke.

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Gemäss der Neuerung sollen diese Etuis verbessert und einem zusätzlichen Verwendungszweck zugeführt werden.
Der Vorschlag besteht nun darin, das Etui mit einem plattenartigen Teil zu versehen, der mit Kennzeichen vorzugsweise Buchstaben ausgestattet wird und so angeordnet wird, dass die Platte bzw. die Kennzeichen auch dann von aussen sichtbar sind, wenn sich die Bleistifte od. dgl. im Etui befinden bzw. hierin eingesteckt sind.
Der plattenaitige Teil des Etuis kann hierbei Hinweise auf die Firma des Etuiträgers oder seinen Namen in Form von gut lesbaren Buchstaben oder Firmenzeichen erhalten ; es ist aber auch möglich, Zahlen anzubringen, wenn das Etui beispielsweise von Kellnern getragen werden soll.
Ferner können Einsteckrahmen od. dgl. vorgesehen sein, um die Kennzeichen auswechseln oder wahlweise anbringen zu können.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, das Etui mit einer im wesentlichen seiner Breite entsprechenden Lasche zu versehen, die durch Abbiegen eines Teiles des Etuis gebildet oder aufgesetzt sein kann. Diese Lasche soll den Taohenrand umschliessen, sodass sie einerseits zur Anbringung der Kennzeichen gut sichtbar ist und-andererseits ein Tieferrutschen des Etuis verhindert, zugleich jedoch auch zu dessen Befestigung herangezogen werden kann.
Weitere Einzelheiten werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, die vorzugsweise zur Anwendung kommen sollen. tSs zeigen : Fig. 1 eine Kittelbrusttaschemit einem hierin befindl. Etui, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Tasche gemäss Jlig. 1, Fig. 3 eine äussere Brusttasche eines Herrenruckes, Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 1. 4~v In die aufgenähte Tasche 1 des Kittels 2 ist ein Etui eingeschoben, das aus Leder od. dgl. vorzugsweise jedoch aus Kuststoffplatten bzw. Kunststoffolien besteht. Zweckmässigerweise werden verschweissbare Kunststoffe verwendet.
Das Etui besteht aus einer vorne liegenden, also einer mit der Innenfläche des aufgenähten Teiles 3 in Berührung stehenden Platte 4. An dieser ist eine wellenförmig gebogene weitere Platte 5 durch Nähen bzw. Schweissen befestigt. Die Teile 4 und 5 bilden die Räume 6, in die Bleistifte b'od. dgl. eingesteckt werden können.
An der oberen Kante 7 ist eine durch Nähen oder Schweissen befestigte Lasche 8 angeordnet, die sich im wesentlichen über die Breite des Etuis erstreckt und vor der Tasche 1 liegt.
Die Lasche 8 verhindert das Tieferr. Zutschen des Etuis und dient zur Aufnahme der Kennzeichen. Zu diesem Zweck ist sie mit einem Rahmen 9 versehen, in den Namenschilderlo od. dgl. einschiebbar sind.
Gemäss Fig. 4 kann die Lasche 8 auch durch Umbiegen der Platte 4 gebildet sein, wie dies durch gestrichelte Linien 11 angedeutet ist. Um jedoch ein Abklappen der Lasche 8 zu vermeiden bzw. die Stellung der Lasche 8 gemäss Fig. 2 sicherzustellen, ist es vorteilhaft, auch bei dieser Ausbildung eine Schweiss-oder Nähnaht 7'vorzusehen.
Gemäss Fig. 3 befindet sich die gewellte Platte 5'vorne, die im wesentlichen ebene Platte 4'hinten. Sie ist zur Aufnahme der Kennzeichen nach oben hin verlängert. Diese Ausbildung ist jedoch nur dann angebracht, wenn die Bleistifte 6'die Kennzeichen nicht verdecken. Kommen beispielsweise Drehbleistifte oder Kugelschreiber mit im wesentlicher gleicher Länge zur Anwendung, so wird dieser Forderung

Rechnung getragen.

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Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Zur Aufnahme von Bleistiften, Kugelschreiber od. dgl. dienendes Stecketui für Rock-, Kitteltaschen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass es einen bei eingesteckten Bleistiften (6') od. dgl. frei sichtbaren plattenartigen Teil (8) besitzt, der mit Kennzeichen, z. B. Buchstaben, versehen ist.

2. Stecketui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine ägebogene oder aufgesetzte Lasche (8) besitzt, die sich ausserhalb der Tasche (1) befindet.

3. Stecketui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusammen mit der Lasche (8) den Taschenrand um- schliesst. -), 4. Stecketui nach Anspruch 1"> dadurch gekennzeichnet, I

dass die Lasche (8) im Bereich ihres oberen Randes (7) mit dem Etui durch eine Näh-oder Schweissnaht verbunden ist.

5. Stecketui nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (8) mit einem im sentlichen plattenförmigen Teil (4) verbunden ist, das in der Gebrauchslage des Etuis vorne liegt. b. Stecketui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen plattenförmiges Teil (4') des Etuis in der Gebrauchslage des Etuis hinten liegt und nach oben hin verlängert ist.