DE1779738A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstaerkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstaerkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff

Info

Publication number
DE1779738A1
DE1779738A1 DE19681779738 DE1779738A DE1779738A1 DE 1779738 A1 DE1779738 A1 DE 1779738A1 DE 19681779738 DE19681779738 DE 19681779738 DE 1779738 A DE1779738 A DE 1779738A DE 1779738 A1 DE1779738 A1 DE 1779738A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
fibers
mold
resins
foaming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681779738
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Weisbart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tegla Plastik & Co KG GmbH
Original Assignee
Tegla Plastik & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tegla Plastik & Co KG GmbH filed Critical Tegla Plastik & Co KG GmbH
Priority to DE19681779738 priority Critical patent/DE1779738A1/de
Publication of DE1779738A1 publication Critical patent/DE1779738A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/14Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining
    • B29C44/145Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining the lining being a laminate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/12Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated means for positioning inserts, e.g. labels
    • B29C33/123Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated means for positioning inserts, e.g. labels for centering the inserts
    • B29C33/126Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated means for positioning inserts, e.g. labels for centering the inserts using centering means forming part of the insert
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstärkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff.
  • Seit längerer Zeit werden sogenannte Sandwich-Elemente meist flächiger Natur aus verstärkten Kunststoffen und einem aus Schaumstoffen bestehenden Kern hergestellt. Die Verstärkungen sind meist faserfbrmig und bestehen vorzugsweise aus Glasfasern.
  • Die Kunstharze, die als Ausgangsstoffe für die Kunststoffe verwendet werden, gehören häufig zur Gruppe der Niederdruck- oder Reaktionsharze. Der Schauminnenkern kann aus den verschiedensten Materialien bestehen. Vorzugsweise wird für plane Sandwich-Elemente Polystyrolechaum, für das Ausschäumen kompliziert geformter Hohlkörper Polyurethanschaum verwendet. Die Schäume in Sandwich-Konstruktionen stabilisieren die Werkstiicke durch Erhöhen der Verwindungssteifigkeit. Spezifisch schwerere, nicht gummi-elastisch Schäume können auch erhebliche Kräfte aufnehmen und erhöhen dadurch die mechanischen Festigkeiten des gesamten Werksttlcks wesentlich.
  • Das Herstellen von derartigen Sandwich-Elementen geschah bisher nach verschiedenen Methoden, deren Grundprinzip sich jedoch in allen Fällen auf zwei Verfahren zurückführen läßt.
  • Bei einem dieser Verfahren (1) werden zwischen mindestens zwei zusammenstossenden oder zusammenpassenden verstärkten Kunststoffteilen die Ausgangsstoffe für das Erzeugen von Schaum eingefüllt und der Schaum nach bekannten Methoden zur Expansion gebracht.
  • Die Menge der Ausgangsstoffe für den Schaum wird eo bemessen daß das Volumen zwischen den verstärkten Kunststoff teilen ausgefüllt wird. Der Schaum legt sich von Innen an deren Wandungen und verbindet sich mit ihnen zum Sandwichelement.
  • Bei dem anderen bekannten Verfahren (2) wird ein beliebig geforter Schaumstoffkörper mit Verstärkungsmaterial und Kunststoff umgeben0 Der noch fliessfähige Kunststoff legt sich bei dieser Operation an die äusseren Konturen des Schaumstoffteils an, dessen geometrischen Abmessungen folgend. Es werden aus diesem Grund überwiegend noch fließfähige härtbare Kunstharze verwendet, die nach dem Auftrag auf den Schaumkörper nach bekannten Verfahren vernetzt werden, d.h. irreversibel härten. Dieses Verfahren wird meist für das Herstellen von planen Platten mit offener Kante verwendet.
  • Bekanntlich wird durch das Verhältnis von Verstärkungsmaterial zu Kunststoff in einem verstärkten Kunststoffteil dessen mechaniache Eigenschaften beeinflußt. Je höher der Anteil an Verstärkungsmaterial, desto besser ist im allgemeinen die Beßtigkeit.
  • Wenn eine hohe mechanische Festigkeit im Werkstück erzielt werden soll, wird bei der Fertigung ein möglichst hoher Anteil an Verstärkungsmaterial verwendet. Bei einigen Verstärkungsmaterialien ist die Saugkraft Jedoch so hoch, daß das Kunstharz an einer Stelle der Verstärkung festgehalten wird, ohne sich noch weiter verteilen zu können.
  • Wird nach dem bekannten Verfahren (1) gearbeitet, so ist beil Herstellen von Sandwichelementen eine hohe Festigkeit in den Oberflächenschichten des Sandwichelements möglich. da Ja diese' Oberflächen aus verstärkten Kunst@toffen bestehen, die vor dei Erzeugen des Sandwtohteils in einer Pormpresse unter Druck gefertigt werden konnten. Durch Anwendung von Druck kann nämlich das Verhältnis von Verstärkungsmaterial su Kunststoff beträchtlich vergrößert werden, und es können auch Verstärkungsmaterialien verwendet werden, die bei drucklosen Verfahren schlechte Verteilung von Kunststoff im Verstärkungsmaterial geben. Auch die Mitverwendung von verbilligenden Füllstoffen ilt 50 möglich. Au#erdem ist die Oberfläche verstärkter Kunststoffe durch Herstellung unter Druck, z.B. in einer Formpressesleichter zu gestalten und die Eigenschaften der Oberfläche lassen sich beeinflußen, wenn hohe Abriebfestigkeit, Witterungsbeständigkeit oder Dichtigkeit gewWnscht werden.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist Jedoch, daß zur Herstellung von Sandwichelementen zwei Arbeitsgänge erforderlich sind, nämlich die Vorfertigung der verstärkten Kunststoffteile, worauf sich dann erst die Herstellung des Schaumstoffkerns anschlie#t. Ferner ist erforderlich, besondere Vorrichtungen vorzusehen, die die Herstellung des verstärkten Kunststoffteils unter Druck ermöglichen, abgesehen davon, daß bei der Anwendung von Druck Energie aufgewendet werden muß.
  • Arbeitet man nach dem bekannten Verfahren (2), so ist es nicht möglich - zu.ätslich zu den oben genannten Nachteilen - , das Gewichts- oder Volumenverhältnis zwischen Kunststoff und verstärkendem Medium beliebig zu variieren, da die Anwendung von Druck die Gefahr mit sich bringt, daß der Schaumstoff zerquetscht, mindestens aber deformiert wird. Auch ist die Oberfläche der Aussenschicht aus verstärktem Kunststoff eines Teils nie beliebig zu fernen, wenn die Anwendung von Druok ausgeschlossen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden erfindung ist nun die Schaffung eines Verfahrens nur Herstellung von verstärkten Kunst@toffteilen mit einem Kern von Schaumstoffen, bei dem insbesondere die obengenann, ten Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden. Weitere Vorteile des erfindungsgemä#en Verfahrens ergeben sich aus der nachfolgenden Beachreibung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Herstellen mechanisch hochwertiger Teile, die sich z.B. als tonstruktionselemente im Hochbau Schiffbau, Fahrzeugbau, Maschinenbau und vielen anderen Industriegruppen eignen. Die Teile bestehen aus Aussenschichten aus verstärkten Kunststoffen, wobei als Verstärkung Jede Art fasriger, körniger oder körnig-pulverförmiger Stoffe organischer oder anorganischer Natur zu verstehen ist, die in einem Kunststoff eingebettet vorwiegend die mechanischen Eigenschaften dieses Kunststoffs verbessern können. Als Eunststoffe kommen sowohl Thermoplaste als auch Duroplaste infrage, wobei letztere für das vorliegende Verfahren besonders geeignet sind. Die Natur der Duroplaste erlaubt in den meisten Fällen schon eine Verformung ohne Wärmezufuhr und eine dann folgende Fixierung der Form durch die Härtung. In den Fällen, in denen die erfindungsgemäß verwendeten Schaumstoffe zu ihrer Erzeugung Wärme benötigen, sind dagegen die Thermoplaste besonders gut geeignet.
  • Das Innere der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ersugten Körper ist vollständig oder nur teilweise mit Schaumstoff auagefüllt. Erfindungsgemäß ist es eratmalig möglich, den Innenraum der herzustellenden Körper teilweise vom Schaumstoff freizuhiWan und den freien Raum beliebig zu gestalten.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die Formgebung der äusseren Schichten aus verstärkten Kunststoffen durch den Druck des Gasea im sich entwickelnden Schaumstoff erreicht wird.
  • Dieser Druck kann erhebliche Grössenordnungen annehmen. Der auftretende Druck setzt sich dabei aus dem Normaldruck des entstehendes Gases sowie dem Anteil, der durch Erwärmung des Gases entsteht, zusammen. Die Aussenschichten werden dabei von tnnen gegen die Formwerkseuge gepreßt. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Ausnutzung der bei der Entwicklung verschiedener Schaumatoffe entstehenden chemischen Reaktionewärme zum Härten insbesondere von duroplastischen Kunststoffen oder zur Formgebung insbesondere von thermoplastisohen Kunststoffen.
  • Bei einigen Schaumstoffen, die das für ihre Expansion benötigte Gas nicht durch chemische Reaktionswärme erzeugen, sondern auf Erwärmen von aussen angewiesen sind, kann die erforderliche Temperatur für das Verformen z. B. der verwendeten Thermoplaste oder zur beschleunigten Härtung z.B. der verwendeten Duroplaste ausgenutzt werden.
  • Der bei der Verschäumung auftretende Druck wird also ausgenttst, um aue die als Aussenschicht verwendeten verstärkten Kunststoffe die gleiche Wirkung auszuüben, wie diea z.B. in einer Formpresse geschieht. Ferner tritt bei der Schaumstoffbildung stets Wärme auf. Die Bildung des Treibmittels erfolgt entweder chemisch, indem zwei gasbildende Komponente miteinander in Reaktion gebracht werden, wobei diese chemische Reaktion stets unter Wärmebildung abläuft, oder das Treibmittel wird durch Wärme, die von aussen zugeführt wird, zum Entstehen gebracht.Erfindungsgemä# wird auch diese Wärme ausgenutzt. Die in der Aussen- bzw. Oberflächenschicht verwendeten Kunststoffe sind entweder thermoplastischer oder duroplastischer Natur. Duroplasten können bekanntlich ausnahmeloe durch Katalysatoren, Härter oder Vernetzer nach bekannten Verfahren auch bei Raumtemperatur zur irreversiblen Härtung gebracht werden. Es ist aber auch bekannt, daß die zusätzliche Erwärmung der Duroplasten oder die Erwärmung der Duroplasten allein ohne Anwendung von Härtern, Katalysatoren etc. diese Härtung wesentlich beschleunigt. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Schaumbildung auftretende oder angewendete Wärme wird nun dazu verwendet, diesen Effekt,auszunutzen.
  • Im Falle der Thermoplastenist die Verwendung der auftretenden Wärme bei der Durchführung des Verfahrens noch wesentlicher.
  • Um Konstruktionselement. nach dem erfindungsgemä#en Verfahren herzustellen, sind Formwerkzeuge erforderlich. Diese Werkzeuge können ein- oder mehrteilig sein, je nach den Abmessungen und der Geometrie des herzustellenden Elements. Als Material für die Formwerkzeuge sinordie in Formenbau fur Kunststoffe bekannten Werkstoffe verwendbar, aber auch Formen aus Polyurethanelastoderen, Silikonkautschuk, Polyäthylen und dergl. Die Formwerkzeuge sind gegebenenfalls beheizbar, die. trifft vorzugsweise fur metallische Werkzeuge aus Stahl, Eisen oder Buntmstall zu.
  • Sind für die Aussen~ bzw. Oberflächenschicht der Sandwich-Elemente thermoplastische Kunststoffe vorgesehen, scllten derartige beheiste Werkzeuge verwendet werden.
  • Die Aussen- bzw. Oberflächenschicht kann Dicken wechselnden Durchmessers haben. Wie bekannt, ist das Einhalten wechselnder Materialdicken in ein und demselben verstärkten Kunststoffteil unmöglich, wean in Formpressen gearbeitet wird. Der auftretende hohe Druck veranlaßt die Kunstharze in der Form su filessen und das Verstärkungsmaterial, sofern wechselnde Querschnitte in Werkzeug vorhanden sind, verschiebt sich. Bei erfindungsgemä#en Verfahren ist ein Verschieben der Verstärkung nicht möglich, da der Druck von sich entwickelnden Sohaunstoff ausgeübt wird.
  • Der Schaumstoff aber haftet an der verstärkten Kunststoffoberschicht und dadurch wird ein Flie#en des Kunststoffs in der Oberschicht verhindert. Das Verstärkungsmaterial bleibt an dem Ort, an dem es eingelegt wurde. Sin weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegentiber den bekannten Verfahren, bei denen eine der beiden Bestandteile des Sandwichelements schon gehärtet ist, ist gerade die Tatsache, daß beide Bestandteile noch fließfähig und damit hervorragende Haftung ergeben.
  • Das Material für die Oberflächen- oder Aussenschicht, die in die Formwerkzeuge eingebracht wird, kann vorgefertigt oder erst im Werkzeug selbst zusammengemischt werden. Vorgefertigt. Halbzeuge rind vorteilhaft, wenn die Aussenschicht aus thermoplastischen Kunststoffen besteht. Vem den Duroplasten, wie Phenol-, Harnstoff- oder Melaminharse, sind die sog. "Bügeleisenharse" leicht zi verwenden. Diese liegen in den meiste@ Fällen in noch flie#fähiger Form vor und eignen sich daher bescnders sur Mischung mit den Verstärkungen in der Form. Vem den Reaktionsharzen sind besonders die @poxid- und ungesättigten Polyesterharze in Pori ihrer Prqregs für du Verfahren gut geeignet.
  • Die gleichen Harze, in ihrer noch fließfähigen Porn, ebenso wie Polyuethanelastomer-Ausgang@@toffe oder Polymethaorylatsyrupe eignen sich gut für das Mischen im Formwerkseug.
  • Es zeigt sich also, daß eine große Anzahl von Kunststoffen und Kunstharzen sich besonders gut für das erfindungsgemäße Verfahren eignen. Welche Eigenschaften die Hvoratärkten Kunststoffe" haben, welche Stoffe als Verstärkungen, welche als reine Füllstoffe anzusehen sind und welche Kunststoffe besonders für das Erzeugen verstärkter Kunststoffe geeignet sind, ist bereits in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden.
  • Es sei hier lediglich auf: H. Hagen, Glasfaserverstärkte Kunststoffe, Springer Verlag,*) und R.H. Sonneborn, Fiberglass reinforced plastik Reinhold Publ. Corp. (1954) hingewiesen.
  • Von den erfindungsgemäß bevorzugten Arten seien unter den Duroplasten genannt: ungesättigte Polyesterharze, Epoxidharze, Acrylharzsyrupe, Polyurethan-elastomer-Ausgangskomponente, Phenol-Formaldehydkondensate, Harnstoff-Formaldehydkondensate.
  • Als thermoplastische Kunststoffe werden für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt: Polyvinylchlorid in Weichmachern, Hochdruckpolyäthylen, Polyvinylacetatmischpolymerisate. Als faarige Verstärkungen, sowohl ungeordnet, wie auch chemisch gebunden als Vlies oder Matte, mechanisch gebunden als Gelege oder Steppmatte, wie als Gewebe kommen bevorzugt für das erfindungsgemäße Verfahren infrage: Glasfasern, Quarzfasern, Borfasern, Kohlefasern, Metallfasern, Naturfasern wie Wolle, Baumwolle, Jute etc.
  • Asbestfasern.
  • *) Berlin-Göttingen-Heidelberg (1961) Als verstärkte Füllstoffe pulvriger oder körnig-kristalliner Art werden für das Verfahren bevorzugt Graphit in Blättchenform, -Einkristalle (Whiskers), Glafolien, Glimmer.
  • Das Einbringen des Schaumstoffs oder der für das Erzeugen des Schaums erforderlichen Ausgangsstcffe kann sowohl vor, wie auch nach dem Schließen der Formwerkzeuge erfolgen, im weiten Fall muß dies durch Öffnungen in Formwerkzeug geschehen, die für diesen Zweck vorgesehen werden. Nach dem Schließen der Formwerkzeuge erfolgt der Schäumvorgang. Beim Ausdehen des Schaums drückt dieser die verstärkte Kunststoffmasse gegen die Innenseite des Werkzeugs. Die Schaumbildung wird entweder dadurch chemische Reaktion zwischen verschiedenen Komponenten hervorgerufen, wobei noch zusätzlich leichtflüchtige Substanzen. verdunstet werden, die die Schaumwirkung noch verstärken. Ea kann Jedoch auch eine Kombination von chemischen Produkten gewählt werden, die nur durch hohe Temperaturen zur Gasbildung gebracht werden; dabei wird der Vorgang in an sich bekannter Weise so gesteuert, da# die sich bzw. Vereinigung bildenden kleinen Gasblasen nicht durch Kombination # vergrößert werden.
  • Wird der Schaumstoff dadurch erzeugt, daß zwei chemisch miteinander reagierende Komponente zusammengegeben werden, aus denen ein Gas entsteht, ao können die sehr rationellen Methoden des Verschäumens mit Maschinen, die die zwei Komponenten aus Vorratsbehältern in einem Mischkopf zusammenmischen und dann austreiben, für das erfindungsgemä#e Verfahren mit großem Erfolg angewendet werden. Es kann dann voll-automatisch gearbeitet werden, indem die Schäummaschine in die Werkzeuge, in denen an der Innen~ seite die verstärkten Kunststoffe anliegen, eine einstellbare Menge der beiden Schaumponenten in das Innere der Form eindrückt.
  • Wenn es sich um die Jeweils gleiche Form handelt, kann eine Fließbandfertigung gut eingerichtet werden.
  • Als Schaumstoffe für das erfindung@gemä#e Verfahren kommen bevorzugt infrage 1 Polyurethanschäume (sowohl hart, halbhart als auch weich), Polystyrolschäume, Polyvinylohloridschäume, Phenolharzschäume, Harnstoffharschäume.
  • Zahlreiche Varienten des Verfahrens sind möglich. 80 können ins Inner. des Sandwichelements vor dem Einbringen der Schaumstoffe beliebig geformte Körper eingelegt werden. Selb@tverständlich deren sie nicht größer als dar von der verstärkten Kunststoffschicht um,schlossene Raum sein. Diese Körper können aus jedem Material sein, das durch den Schaum cheim@ch nicht angegriffen wird oder durch die entstehende oder gegebenenfals aufzubringende Wärme zerstört oder geschädigt wird. Die Körper können hohl, eaosist durchbrochen oder auch aus Schaumstoff sein. Bein Ausschäumen des Innenraums der Sandwichelemente werden sie von sich bildenden Schaum umschl@ssen und dadurch in ihrer Position fixlert. Bs ist verständlich, da# zwischen der verstärkten Kunststoff-Aussen@chicht und dem im I@@ren eingelegten Körper genügen@ Hohlraum bleiben sellte, um dem Schaum zu seiner Entwicklung und damit sum @rzeugen von Druck genügend Plats su la@@en.
  • Die eingelegten Körner können an beliebigen Punkten des Innenraums durch geeignete Mittel fixiert werden, z.B. mit einem Drahtgestell, mit Stäben von Holz, Metall oder Kunststoff, die ale "Füsse" oder Distanzhalter fUr den eingelegten frper dienen. Das Einbringen solcher Körper kann den verschiedensten Zwecken dienen Durch Hohlkörper wird das Gewicht verringert.
  • Das Gewicht kann aber selbstverständlich auch, wie z.B. bei Schwimmkörpern, suf eine gewünschte Größe erhöht werden. In die Hohlkörper können magnetische Anlagen, andere Apparaturen, Sendegeräte oder dergl. eingelegt werden. Es können sur Verbilligung auch Abfälle, z.B. von Schaumstoffen, eingebracht werden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigt: Pigur 1 einen Schnitt durch eine Sitzschale, deren Oberfläche 11 aus nylonverstärkten Polyesterharz besteht. Der Hohlraum 12 ist mit halbhartem Polyurethanschaum ausgefüllt. Ferner sind kreisrunde Einfüllöffnungen 13 für die Ausgansstoffe vorgeschen, die in ihrem Durchmesser der Füllnadel der Spritzpistole entsprechen.
  • Figur 2 eine erfindungsgemä# hergestellte Signalboje, wie sie rn Flu#mündungen und Schiffahrtsstra#en verwendet wird. Die Au#enschicht 21 besteht aus gehärtetem Epoxidharz, das mit Gl@sseidenmatte verstärkt ist. Das Innere 22 besteht aus einen Polystyrclschaum, das durch @rhitsen mit Dampf verstärkt wurde.
  • +) vor der Verschäu@@ng In den Schaum ist ein Kasten aus Polymethylmethacrylat 23 eingeschlossen, der einen Reflektor 24 enthält. Die in den Kasten eingeklebten Streifen aus Polymethylmethacrylat, mit denen der Kasten 23 vor der Schaumerzeugung im Innern der Aussenschicht 12 fixiert wurde, sind im Schaum verblieben.
  • Figur 3 einen Schnitt durch eine Bohle. Die Außenschicht 91 besteht aus einer säuregehärtetem Phenolaldehydharz mit Graphit in Plättchenform. Um diese Kombination relativ geringer Festigkeit &U stabilisieren, ist als Zwischenlage 32 ein mit Teer imprägniertes Nylongewebe vorgesehen. Der Schaumkern 33 besteht aus Phenolharzschaum. Um die Bohle besonders leicht zu gestalten und den Wärmeisolationswert günstig zu halten, sind 50% des Innenraums durch einen aus Wellpappe bestehenden Hohlkörper 34 freigehalten.
  • Figur 4 einen Längsschnitt durch ein PVC-Rohr 41, das mit Schaum isoliert ist. Ein PVC-Rohr dient hier gleichzeitig als Innenform und als Hohlkörper im Gesamtelement. Die Außenschicht 42 ist ein mit gehärteter PVC-Paste verstärkter, gewirkter Baumwollgewebeschlauch. Das Innere 43 besteht aus PVC-Schaum.
  • Figur 5 ein Energie- oder St.oabsorptionselement. Der Kern ist mit dreidimensional geflochtenem Draht verstärkt.
  • Um den Kern ist ein mit Polyurethanelastomeren imprägniertes Polyesterte webe gelegt. Das Polyurethanelastomere ist gleichzeitig (integral) mit dem Kern, einem Polyurethanschaum hohen Raumgewichts (150 kg/m2) erzeugt worden.
  • Figur 6 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Mit Kunstharz imprägnierte Gewebesohnitte 61 werden in eine zweiteilige Form 62 gegeben und ein Hohlkörper 63 eingelegt. Darauf wird die Form geschlossen 64 und durch die beiden Einfüllöffnungen ein 2-Komponentengemisch sur Erzeugung von Schaumstoff eingespritst 65. Nach der völligen Expansion und dem Verfestigen des Schaums wird die Form geöffnet und das produzierte Werkstück entfernt 66.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des in Figur 4 gezeigten Elements wird allgemein unter Verwendung einer Xetallform durchgeführt, wobei ein Innendorn das Zusammenfallen des PVO-Rohres verhindert. Zur Erzielung der Expansion des PVC-Schaums werden hohe Temperaturen benötigt, die jedoch gleichzeitig die PVC-Paste in den Außenschichten gelieren.
  • In den folgenden Beispielen werden einige Ausführungsformen der ErSindung erläutert: Beispiel 1.
  • Eine Glasseidenmatte aus alkalihaltigem Glas mit einer Schnittlänge von 50 mm und einem Gewicht von 450 Gramm pro Quadratmeter, die mit einem löslichen Binder gebunden ist, wird mit einer Miachung von 100 Teilen Plexit 51 (Mischung von modifiziertem Polymethylmethacrylat mit Methylmethacrylat) 2,5 Teilen Laurylperoxyd 0,2 Teilen Kobaltnaphthenat 0,2 Teilen rote Leuchtfarbe so imprägniert, daß die Gewichtsmengen Glas und Kunstharzlösung etwa gleich sind. Aus der so imprägnierten Matte werden Abschnitte gestanzt, die in Ober- und Unterteil eines Formwerkzeugs aus gesintertem, granulierten Polyäthylen in rorn einer Halbschale eingelegt werden. Die untere Formhälfte hat eine kreisrunde Öffnung mit einem Durchmesser von 6 mm. Die Zuschnitte der imprägnierten Glasseidenmatte überlappen einander in einer Länge von 1,5 cm. Die beiden Werkzeughälften werden geschlossen und mit einer Kniehebelschnellschlu#zwinge zusammengehalten. Mit einer Schaumspritzanlage, die diskontinuierliche. Schie#en gestattet, wird eine Misohung von Desmophen und Desmodur eingespritzt (siehe Broschüre der Bayer-Werke aber Meltopren). lach den Mischen der beiden Schaumkomponente entwickelt sich im Innern der Form ein elastischer Schaum, der die mit Plexit imprägnierte Glasseidenmatte gegen die Innenseite der Form preßt. Es entsteht eine glatte Oberfläche. Die stark exotherme Reaktion erwärmt die ganze Form so, daß schon nach 3 Min@ten die Form geöffmet werden kann. Das Teil, das noch nicht fermstabil ist, wird in eine Lehre eingebracht, um nach 30 Minuten entgältig entmommen zu worden.
  • Auf diese Weise wird eine leucht@nde Halbkugel hergestellt, die 1als Markierung in Stra#enverkehr, in Gebäuden, auf Flughäfen verwendet werden kann. Die Oberfläche aus glasfaserverstärktem Methylethacrylat garantiert gute Bewitterungseigenschaften, hohe Abriebfestigkeit und Vergilbungsfreiheit. Die Füllung von elastischem Polyurethanschaum macht das Sandwichelement gegen Stoß und Schlag weitgehend unempfindlich; nach Deformation wird die @prüngliche Form stets wieder erreicht.
  • Beispiel 2.
  • In eine quaderförmige Form aue Spanplatten, die in 2 Teilen als offener Kasten vorliegt und deren Innenseite gut mit einem wachsartigen Formtrennmittel überzogen ist, wird paseend zugeschnitten, grobe Zeltleinwand eingelegt. Diese Textilbahn ist mit l20g ihres Crewichts mit "Durex 16771" imprägniert. Die Zuschnitte der inprägnierten Textilbahn werden in die Formhälften so eingelegt, da# keine Falten unf keinr doppelten Lagen entstehen, mit Ausnahme der Überlappungsstelle, wenn die beiden Formhälften zusammengepaßt werden. In die Unterforn auf die imprägnierten Bahnen wird ein quaderförmiger Hartpapierkasten eingelegt, der durch Drähte an seinen Ecken so gehalten wird, daß seine Flächen überall den gleichen Abatand zur Form haben. In die untere Formhälfte wird nun eine abgemessene Menge Plyophen 5023 mit der entsprechenden Menge Treibmittel und Härter eingebracht, die Form geschlossen und durch einen Wärmekanal geschickt. Sie wird gegen den auftretenden Schaumdruck dee Polyphen 5023 mit Klebbändern zusammengehalten, da Metall durch den im Harz befindlichen Härter korrodieren würde. Nach 1 Stunde bei 150° im Wärmekanal wird entformt. Es wird eine gut feuerbeständige Bauplatte erhalten, die infolge des eingeschlossenen. Hohlkörpers gute Isolierwerte besitzt.
  • Beispiel 3, Eine zweiteilige Form aus geSehweisatem Stahlblech von 1,2 mm Dicke, die den zwei Hälften einer Boje für die Markierung von Schiffahrtswegen entspricht und die an den Stosstellen geflanscht ist, wird inwendig mit einer Lösung von 4 % Montanwachs in einer Lösung von Benzin, Aceton und Estern mit einer Spritzpistole so aufgetragen, daß nach dem Verdunsten des Lösungsmittels eine Schicht von 500 Gewichtsteilen Araldit GY 250 30 Härter HY 966 15 " " HY 943 in einer Dicke von 3 mm entsteht. In diese Schicht hinein werden Zuschnitte eines dichten Asbestgewebes eingesetzt von 400 g Gewicht pro qm und mit einem Metallspachtel fest eingedrückt.
  • Die Arbeit sollte in 20 Minuten beendet sein. Es wird nun eine dem Volumen der Boje entsprechende Menge Styropor eingefüllt, wobei es sich nierbei um expansionsfähiges Graulat handelt, das erst nach der Expansion den Raum ausfüllt. Die Form wird nun zusammengeflanscht, was durch Flügelmuttern und Schrauben geschieht, da der ganze Vorgang innerhalb weibren 10 Minuten abgeschlossen sein sollte. Durch eine am oberen Ende der Bojenform freigelassenen Öffnung wird nun Heißluft von 1800 eingeblasen. Nach 5 Minuten wird die Luft abgestellt und nach einer Periode der Abkühlung, die Je nach Au#entemperatur zwischen 30 Minuten und 2 Stunden beträgt,, entformt. An der Oberseite der Boje, an der die Einfüllöffnung für die Luft ist, wird eine Öffnung von 150 mm Durchmesser in einer Tiefe. die der Hälfte der Boje entspricht, gebohrt. Die Bohrung dient der Aufnahme von Verankerungen bzw. kann durch Einfüllen von Sand das Durchschnittsgewicht der Boje entsprechend der Wassercdichte, in der sie ausgelegt wird, variiert werden. Alle Substanzen, aus der die Boje besteht, sind korrosions- und wasserfest.
  • Beispiel 4.
  • In eine beheizbare zweiteilige Metallform, das Negativ einer StoBleite für das Innere von Kraftfahrzeugen (crash pads) darstellend, wird ein einseitig mit einer Mischung von Polyvinylchlorid,bestrichenes Nesseltuch von 90 g/m2 eingelegt, das entsprechend dem in nBeschichten mit Kunststoffen, Carl Hanser Verlag (1967 ), Seite 124, 2. Arbeitsgang,beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist. Das Tuch ist entsprechend den Abmessungen der Porm zugeschnitten. In das Innere des unteren Formteils wird ein vorgefertigtes Polsterstück eingelegt, das durch Kleben von Polyurethanweichschaum-Abfallstücken aneinander gefertigt wurde.
  • Die äusseren Abmessungen dieses vorgefertigten Polsterstücks sind unerheblich; zur Innenseite der Form, bzw. des beschichteten Nesseltuchs, muß jedoch ein Abstand von 30 mm gewahrt bleiben.
  • Auch an die Verklebung der einzelnen Abfallstücke aneinander werden, keine Bedingungen gestellt, es können auch Lufträume zwischen den einzelnen Stücken bleiben. Das Polsterstück wird so geklebt, daß einige Abfallstücke Füße bilden, die den Abstand von 30 mm festlegen. Die Formhälften werden geschlossen, durch eine Öffnung in der oberen Werkzeughälfte mit einer Füllnadel eine Mischung von 100 Teilen Caradate 31 und 110 " Caradol 560 eingefüllt. Der Schäumvorgang ist nach 4 Minuten abgeschlossen, wobei kurzzeitig, jedoch nicht länger als 4 Minuten, die Werkzeugform auf 180° aufgeheizt wird, um das PVC völlig zum Gelieren zu bringen. Die auftretende Wärmetönung im Schaum ist erheblich und in den meisten Fällen auch zu einer Gelierung des PVC ausreichend, Jedoch ist es sicherer, auch die Erwärmung der Form zum Gelieren zur Hilfe zu nehmen.
  • Nach dem Entformen erhält men eine Sto#leiste mit erstklassiger Oberfläche. Sie hat zudem die ungewöhnliche Eigenschaft, daß bei einem Aufprall du elastische Polster im Inneren zusammengedrückt wird. Iet die Energie des Aufpralle gering, wie dies in einem Kraftfahrzeug häufig der Fall ist, so erfolgt eine elastische Verformung, die nach der Entlastung wieder zurückgeht. Ist die Energie des Aufprall hoch, so wird der Hartschaun unter Zerstorung zusammengedrückt, vernichtet jedoch dabei erhebliche Mengen an Energie, die den Fahrgästen nicht mehr gefthrlich werden können.

Claims (7)

  1. Pat entans prüche 1. Verfahren zur Herstellung von verstärkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff unter Verwendung einer 1- oder mehrteiligen Form, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innen-Oberfläche der Form ein Verstärkungsmaterial enthaltendes Kunstharz eingelegt und in das Innere der Porm vor oder nach dem Schließen derselben wenigstens ein Vorläufer für die Herstellung von Kunetstoffsohäunen eingebracht wird, wonach in an sich bekannter Weise die Verschäumung, gegebenenfalls unter Anwendung von erhöhter Temperatur, durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Polyurethgn-, Polyetyrol-, Phenolharz-, Carbamidharz-, PVO-Schaunstoffvorläufer verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsmaterial enthaltendes Kunstharz ein Duroplast, vorzugsweise ungesättigte Polyesterharze, Acrylharzsyrupe, Epoxidharze, Polyurethanharze, Phenolharze, Carbamidharze verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsmaterial enthaltendes Kunstharz ein Thermoplast, voreugdweise Polyvinylchlorid in Weichmacher, Hochdruckpolyäthylen oder Polyvinylacetatmischpolymerisate verwendet wird, wobei vorzugsweise die Form und/ während der Verschäumung von aussen erhitzt7oder Schaum stoffvorläufer verwendet wird, der bei der Verschäumung Wärme freisetzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, da# als Verstärkungsmaterial faserartige Verstärkungen, vorzugsweise Glasfasern, Quarzfasern, Borfasern, Kohlefasern, Metall£asern, Polyamidfasern, Polyesterfasern, Naturfasern oder Asbestfasern bzw. pulvrig oder körnig-kristalline Vers*-stärkungen, vorzugsweise Graphit in Blättchenform, Einkristalle, Glasfolien oder Glimmer, verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Verschäumung in das Innere der Form ein beliebiger Körper, vorzugsweise ein Hohlkörperschaumstoff, eine Maschine oder ein Apparat eingelegt wird.
  7. 7. verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Innere eingelegte Körper symmetrisch angeordnet wird.
    L e e r s e i t e
DE19681779738 1968-09-19 1968-09-19 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstaerkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff Pending DE1779738A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681779738 DE1779738A1 (de) 1968-09-19 1968-09-19 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstaerkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681779738 DE1779738A1 (de) 1968-09-19 1968-09-19 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstaerkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1779738A1 true DE1779738A1 (de) 1971-09-30

Family

ID=5704057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681779738 Pending DE1779738A1 (de) 1968-09-19 1968-09-19 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstaerkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1779738A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161416A2 (de) * 1984-04-18 1985-11-21 Metzeler Schaum Gmbh Verfahren zur Herstellung von hinterschäumten Formteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161416A2 (de) * 1984-04-18 1985-11-21 Metzeler Schaum Gmbh Verfahren zur Herstellung von hinterschäumten Formteilen
EP0161416A3 (en) * 1984-04-18 1986-02-19 Metzeler Schaum Gmbh Method for the production of back-foamed moulded parts

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69308471T2 (de) Formkörper aus Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
KR0123475B1 (ko) 차량용 천정재(天井材) 및 그 제조방법
DE3586913T2 (de) Faserverstaerkter plastischer verbundwerkstoff.
EP0056592B1 (de) Formstabiles Verbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DD141031A5 (de) Verfahren zur herstellung von teilen aus wasserhaertendem werkstoff
DE60106283T2 (de) Formverfahren
EP1927535A2 (de) Leichtbau-Formteil und entsprechendes Herstellungsverfahren
DE102016203444A1 (de) Schaumstoffelement sowie Verfahren zur Herstellung eines Schaumstoffelementes
DE1479972B2 (de) Verfahren zur herstellung kombinierter schaumstoffe
DE2737046A1 (de) Leichtes baupaneel und verfahren zum herstellen desselben
DE10311245A1 (de) Akustikteil aus Verbundschaumstoff
DE1779738A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstaerkten Kunststoffteilen mit einem Kern von Schaumstoff
DE1635605C3 (de) Verformbare Verstärkungseinlage für die Herstellung von insbesondere gewölbten Wandungen von Bootskörpern aus glasfaserverstärkten Kunststoffen
DE102005009270B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Baustoffes und Baustoff
DE1803790A1 (de) Fasergelege fuer die Armierung von Schaumstoffkoerpern und Verfahren zur Herstellung dieser Schaumstoffkoerper
CH454440A (de) Verfahren zum Herstellen eines Leichtbaumaterials und nach dem Verfahren hergestelltes Leichtbaumaterial
EP0495378B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Sandwichlaminaten, insbesondere Ski, und Sandwichlaminat, insbesondere Ski
DE2718626C2 (de) Schichtverbundplatte
DE60307827T2 (de) Verfahren zur herstellung eines drei-dimensionalen gegenstandes mit einer sandwichstruktur
DE2431760A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines formkoerpers, sowie danach hergestellte formkoerper
WO2010133216A2 (de) Verfahren zur herstellung eines bauteils aus einem verbundwerkstoff
DE2146409A1 (de) Verfahren zum herstellen von faserverstaerkten schaumstoffkoerpern
AT294436B (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern und danach gefertigte Formkörper, insbesondere Fertigplatten mit Isolierkern
DE102019109824A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines flächenhaft ausgebildeten Bauelementes
AT331500B (de) Verfahren zur herstellung von schichtkorpern