DE1778770C3 - Extruderschnecke für Einschneckenextruder - Google Patents

Extruderschnecke für Einschneckenextruder

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DE1778770C3
DE1778770C3 DE1778770A DE1778770A DE1778770C3 DE 1778770 C3 DE1778770 C3 DE 1778770C3 DE 1778770 A DE1778770 A DE 1778770A DE 1778770 A DE1778770 A DE 1778770A DE 1778770 C3 DE1778770 C3 DE 1778770C3
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Dipl.-Phys. Klaus 3203 Sarstedt Koch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/50Details of extruders
    • B29C48/505Screws
    • B29C48/56Screws having grooves or cavities other than the thread or the channel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion

Description

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Das Hauptpatent hat zum Gegenstand eine Extruder schnecke für Einschneckenextruder zum Verarbeiten von Thermoplasten, die drei in der Extrusionsrichtung -r> hintereinander angeordnete Zonen aufweist, nämlich eine Beschickungszone, eine daran anschließende Umwandlungszone und eine Ausstoßzone, und bei der in der Umwandlungszone achsparallel verlaufende Stege und ein mehrgängiger Homogenisierbereich so vorgesehen sind. Die Extruderschnecke des Hauptpatentes zeichnet sich dadurch aus, daß die Schneckenstege im mehrgängigen Homogenisierbereich steiler als in den eingängigen Schneckenbereichcn verlaufen, daß die zwischen den Schneckenstegen des mehrgängigen ss Homogenisierbereiches liegenden Schneckengänge von je einem im wesentlichen achsparallelcn, im Radialquerschnitt keilförmigen Steg durchzogen sind, daß das keilförmige Querschnittsprofil jedes achsparallelen Steges mit dem die Schnecke umgebenden Extruder/y ho linder einen Keilspalt bildet und daß jeder achsparallclc Steg an dem einen Ende mit dem einen Schneckensteg und an dem anderen Ende mit dem anderen Schneckensteg verbunden ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung des Hauptpatentes durch das Auffinden optimaler Abmessungen im Homogenisierbereich aufzufinden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Scheitel des achsparallelen Steges mindestens um 0,1 mm und höchstens ungefähr 10% der Gangtiefe kleiner als der Scheitel des Fördersteges ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das zu homogenisierende Material sämtlich durch einen engen Spalt an die Zylinderwandung des Schneckenexiruders herangebracht wird und dann von dem anschließenden Fördersteg von der Zylinderwandung abgenommen und weitergefördert wird, wodurch eine besonders intensive Homogenisierung entsteht.
Diese Homogenisierung läßt sich noch weiter dadurch verbessern, daß die Länge der achsparallelen Stege 2 bis 3 D (Durchmesser der Exlruderschnecke) beträgt, wobei die Extruderschnecke für Kunststoffextruder 15 bis 30 D und für Kautschukextruder 8 bis 20 D lang ist und die Beschickungszone mitsamt der Umwandlungszone 0.3 bis 0,8 der Gesamtlänge der Schnecke beträgt. Durch die Anordnung der achsparallelen Stege an dieset genannten Stelle ist die Homogenisierzone dorthin gelegt, wo der größte Teil des Materials bereits in der Umwandlungszone aufgeschlossen ist. Hier findet in der Homogenisierzone dann ein zuverlässiger Aufschluß der letzten unaufgeschlossenen Teile und eine intensive Homogenisierung statt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F1 g. 1 die Ansicht einer Extruderschnecke zur Verarbeitung von Kunststoffen;
Fig. 2 die Ansicht einer Extrude, jrhnecke zur Verarbeitung von Kautschukmischungen:
F i g. 3 die seitliche Ansicht der Misch- und Homogenisierungszone;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3.
An die Beschickunpszone B schließt die Umwandlungszone U und dai ,in die Ausstoßzone P an. Die Umwandlungszone enthält den Umwandlungsabschnitt Ll' sowie den daran anschließenden Abschnitt der Mischund Homogenisierungszone M. Die Ausstoßzone ist mit P bezeichnet. In der Misch- und Homogenisierungszone sind die benachbarten Förderstege Γ und 1" durch den im wesentlichen achsparallelen Steg 2 mit keilfe-migem Profil miteinander verbunden. Der achsparallele Steg 2 qucrt dabei den Schneckengang. Das rechte Ende des achsparallelen Steges 2 ist mit der linken Flanke des Schneckenganges und das linke Ende des achsparallelen Steges 2 ist mit der rechten Flanke des Schneckenganges verbunden. Die Scheitelhöhe P des achsparallelen Steges 2 ist. wie F i g. 4 /cigt. etwas niedriger als die Scheitelhöhe R des Fördersteges der Schnecke, und zwar mindestens 0.1 mm und höchstens ungefähr 10% der Gangtiefe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Extraderschnecke für Einschneckenextruder zum Verarbeiten von Thermoplasten, die drei in der ί Extrusionsrichtung hintereinander angeordnete Zonen aufweist, nämlich eine Beschickungszone, eine daran anschließende Umwandlungszone und eine Ausstoßzone, und bei der in der Umwandlungszone achsparallel verlaufende Stege und ein mehrgängi- ι η ger Homogenisierbereich vorgesehen sind, wobei die Schneckenstege im mehrgängigen Homogenisierbereich steiler als in den eingängigen Schneckenbereichen verlaufen, wobei die zwischen den Schneckenstegen des mehrgängigen Homogenisierbereiches liegenden Schneckengänge von je einem im wesentlichen achsparallelen, im Radialquerschnitt keilförmigen Steg durchzogen sind, wobei das keilförmige Querschnittsprofil jedes achsparallelen Steges mi« dem die Schnecke umgebenden Extruderzylinder einen Keilspalt bildet und wobei jeder achsparallele Steg an dem einen Ende mit dem einen Schneckensteg und an dem anderen Ende mit dem anderen Schneckensteg verbunden ist. Zusatz zu Patent 17 29 364, dadurch gekennzeich- « net, daß der Scheitel des achspar..Helen Steges (2) π indestens um 0,1 mm und höchstens ungefähr 10% der Gangtiefe kleiner als der Scheitel des Fördersteges (1') ist,
2. Extruderschnecke nach Anspruch 1. dadurch w gekennzeichnet, UaB die Länge der achsparallelen Stege 2 bis 3 D(Durchmesser der E-truderschnecke) beträgt, wobei die Extruderschnecke für Kunststoffextruder 15 bis 30 D und für Kautschukextruder 8 bis 20 D lang ist und die Beschickungszone mitsamt der Umwandlungszone 0,3 bis 0,8 der Gesamtlänge der Schnecke beträgt.
DE1778770A 1967-09-01 1968-06-01 Extruderschnecke für Einschneckenextruder Expired DE1778770C3 (de)

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FR1578593D FR1578593A (de) 1967-09-01 1968-08-29
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NL686812360A NL146742B (nl) 1967-09-01 1968-08-30 Extrusieschroef voor een enkelschroefextrusie-inrichting.
BE720187D BE720187A (de) 1967-09-01 1968-08-30
DK417868AA DK120722B (da) 1967-09-01 1968-08-30 Ekstruderingssnekke.
SE11641/68A SE341998B (de) 1967-09-01 1968-08-30
FI682443A FI47642C (fi) 1967-09-01 1968-08-30 Suulakepuristinkierukka.

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DE1778770A1 DE1778770A1 (de) 1971-09-16
DE1778770B2 DE1778770B2 (de) 1980-07-24
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CH416049A (de) * 1964-01-22 1966-06-30 Bauwerk Bodenbelagsind Ag Parkettbodenelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3668577D1 (de) * 1985-08-16 1990-03-08 Idemitsu Petrochemical Co Schnecke zum verarbeiten von thermoplastischem kunststoff.

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DE1778770B2 (de) 1980-07-24
DE1778770A1 (de) 1971-09-16

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