DE1778273A1 - Spring bottom - Google Patents

Spring bottom

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DE1778273A1
DE1778273A1 DE19681778273 DE1778273A DE1778273A1 DE 1778273 A1 DE1778273 A1 DE 1778273A1 DE 19681778273 DE19681778273 DE 19681778273 DE 1778273 A DE1778273 A DE 1778273A DE 1778273 A1 DE1778273 A1 DE 1778273A1
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DE
Germany
Prior art keywords
parallel rails
spring
spring base
springs
slots
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Pending
Application number
DE19681778273
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German (de)
Inventor
Hugo Eggenweiler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

Federboden Die Erfindung betrifft einen Federboden bestehend aus parallelliegenden im Rahmen eines Sitz- oder Liegemöbels gehaltenen draht- oder bandförmigen Federn, welche durch Verbindungsstege paarweise zu voneinander unabhängig federnden Federeinheiten zusammengefaßt und durch in Zwischenräume zwischen den Federn eingreifende Abstandsteile in ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind.Spring base The invention relates to a spring base consisting of parallel Wire or ribbon-shaped springs held in the frame of a piece of furniture to sit or lie on, which by connecting webs in pairs to form independently resilient spring units summarized and by engaging in spaces between the springs spacers are kept in their mutual position.

Es ist u. a. durch das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 956 690 bereits bekannt, einen Federboden für sitz- oder Liegemöbel aus in einem Rahmen gehaltenen steckbaren Einzelfedern herzustellen, wobei sich zur Befestigung am Rahmen an einen oberhalb des Rahmens liegenden Auflageteil der Feder nach mindestens zweimaligem Richtungswechsel der Federkontur steckbare Befestigungsteile anschließen und bei dem die Federn paarweise zu unabhängig federnden Federeinheiten zusammengefaBt sind, wobei eine Auflage des Federbodens zwischen die Einzelfedern eingreift und diese in ihrer gegenseitigen Lage sichert. Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, die Abstandshalterung die Federeinheiten zu verbessern und eine Vereinfachung der Montage sowie besonders günstige Federungseigenschaften des Federbodens bei einer leichten Zerlegbarkeit im Ausbau von Ünten ohne Lösung der aufliegenden Polsterung zu erreichen. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß als Abstandsteile Parallelschienen aus elastischem Werkstoff vorgesehen sind, welche senkrecht zur Federrichtung in Schlitzen auf die Federn aufsteckbar sind. Derartige Parallelschienen werden zweckmäßig als einstückige Kunststoffprofilteile hergestellt und an mehreren Stellen des Federverlaufes beispielsweise an vier Stellen auf dem Federboden in Parallellage angeordnet. Eine weitere Verbesserung kann gegebenenfalls dadurch erzielt werden, daß in diese Parallelschienen ein Stahlband eingelegt wird. Dabei erscheint es zweckmäßig, die Parallelschienen mit u-förmigem Querschnitt auszubilden wobei die Schlitze in den Schenkelteilen angeordnet sind und im Bereich des Quersteges eine hinterschnittene Ausnehmung zur Aufnahme des Stahlbandes liegt. Eine solche Ausbildung erleichtert den Zusammenbau indem die Parallelschienen bereits vor dem Aufsetzen auf die Federn mit dem eingelegten Stahlband versehen werden, das durch abgebogene Endstücke gegen Verschiebung in Längsrichtung der Schiene gesichert wird. Ein weiterer Vorteil kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß die Parallelschienen auf den Verbindungsstücken mit im Bereich des Quersteges vorgesehenen angepassten Längsnuten rastbar gestaltet sind. Beim Zusammenbau des Federbodens werden die Parallelschienen mit ihren Schlitzen auf die Federn gesteckt und dabei so weit vorgeschoben bis die Verbindungsstege in die Längsnuten einrasten. Damit ist gleichzeitig eine definierte Zage und sichere Halterung der Parallelschienen, welche die Abstandselemente der Einzelfedern darstellen, erreicht. Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein die einstückigen Kunststoffprofile mit nach innen gewölbten Kanten an der Oberseite des Quersteges auszubilden, welche dadurch eine Ausnehmung zur Aufnahme des Stahlbandes bilden. Diese Formgebung erscheint für die Herstellung in Werkzeugen zur Erzeugung des gewünschten Kunststoffprofils besonders günstig. Das Aufsetzen der Parallelschienen und das Einstecken der Federn in die Schlitze kann gegebenenfalls dadurch in vorteilhafter Weise verbessert werden, daß die Schlitze an ihren einführungsseitigen Enden erweitert, beispielsweise abgeschrägt sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch den Rahmen eines Sitzmöbels mit auf die Federn als Abstandselemente aufgesteckten Parallelschienen, Figur 2 einen Querschnitt durch einen Rahmen nach Figur 1, Figur 3 eine vergrößerte, perspektivische Ausschnittsdarstellung eines Teiles einer Parallelschiene, Figur 4 ein Verbindungssteg in vergrößerter perspektivischer Darstellung, welcher in die Längsnuten der Parallelschiene nach Figur 3 eingerastet werden kann. In den Figuren 1 und 2 ist der Federboden eines Sitzmöbels gezeigt, welcher fünf Federeinheiten aufweist, die aus je zwei paarweise zusammengefaßten Einzelfedern 2,3 bestehen. Die beiden Federn 2,3 jeder Federeinheit sind an vier Stellen durch Verbindungsstege 4 miteinander verbunden. Die einzelnen Verbindungsstege 4, sind dabei, wie in Figur 4 deutlich erkennbar, aus Blechstreifen gebildet, welche gegeneinander mit Punktschweißungen 5 verbunden sind. Auf die einzelnen Federn 2,3 der Federeinheiten sind vier Parallelschienen 5 aufgesteckt, und zwar jeweils an den Stellen an denen sich die Verbindungsstege 4 befinden. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind in Figur 1 nur die beiden äußersten Parallelschienen 5 gezeigt, während in der praktischen Ausführung auch die beiden innenliegenden Verbindungsstege 4 entsprechende Parallelschienen 5 aufweisen. Wie aus der vergrößerten Darstellung der Figur 3 erkennbar, bestehen die Parallelschienen 5 aus einem u-förmigen Kunststoffprofil an dessen Schenkelteile 6,7 sich ein einatückig angeformter Quersteg 8 anschließt. Im Bereich der Oberseite des Quersteges 8 befinden sich nach Innengewölbte Kanten 9,10 die eine Ausnehmung 11 zur Aufnahme eines Stahlbandes @2 bilden. An den Innenbelten der Schenkelteile 6,7 sind im Bereich des Quersteges 8 zwei parallele Iängsnuten 13,14 vorgesehen und hin:. sichtlich ihrer Nutentiefe so bemessen, daß sie sauf den Verbin--. dungsstegen 4 beim Aufstecken der Parallelschienen 5 einrasten (vgl. Fig.4). Die Parallelschienen 5 besitzen außerdem eins eutsprechende Anzahl von Schlitzen 15 die an ihren einführungssei= tigen Enden bei 16 zur Erleichterung des Einführens durch Abschrägen erweitert sind. Auf den Parallelschienen 5 liegt eine Polsterauflage-19 des Sitzmöbels (vgl. Fig.2). Die Enden der Federn 2,3 sind in entsprechenden Ausnehmungen 17,18 des Rahmens eingesteckt.It is already known from the German utility model No. 1 956 690 to produce a spring base for sitting or reclining furniture from plug-in individual springs held in a frame, whereby the spring is attached to a support part above the frame after at least two changes of direction the spring contour connect pluggable fastening parts and in which the springs are combined in pairs to form independently resilient spring units, a support of the spring base engaging between the individual springs and securing them in their mutual position. The invention is based on the task of improving the spacer, the spring units and achieving a simplification of the assembly and particularly favorable suspension properties of the spring base with easy dismantling in the expansion of beds without loosening the upholstery on top. The characteristic of the invention is to be seen in the fact that parallel rails made of elastic material are provided as spacer parts, which can be plugged onto the springs in slots perpendicular to the spring direction. Such parallel rails are expediently manufactured as one-piece plastic profile parts and are arranged in parallel at several points along the course of the spring, for example at four points on the spring base. A further improvement can, if necessary, be achieved by inserting a steel band into these parallel rails. It appears expedient to design the parallel rails with a U-shaped cross-section, with the slots being arranged in the leg parts and an undercut recess for receiving the steel strip in the area of the transverse web. Such a design facilitates assembly in that the parallel rails are provided with the inserted steel strip before they are placed on the springs, which is secured against displacement in the longitudinal direction of the rail by bent end pieces. Another advantage can optionally be achieved in that the parallel rails are designed to be latchable on the connecting pieces with adapted longitudinal grooves provided in the area of the transverse web. When assembling the spring base, the parallel rails with their slots are placed on the springs and pushed forward until the connecting webs snap into the longitudinal grooves. In this way, a defined frame and secure mounting of the parallel rails, which represent the spacer elements of the individual springs, are achieved at the same time. It can optionally be expedient to design the one-piece plastic profiles with inwardly curved edges on the upper side of the transverse web, which thereby form a recess for receiving the steel strip. This shape appears to be particularly favorable for production in tools for producing the desired plastic profile. The placement of the parallel rails and the insertion of the springs into the slots can optionally be improved in an advantageous manner in that the slots are widened, for example beveled, at their ends on the insertion side. In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically; 1 shows a longitudinal section through the frame of a chair with parallel rails plugged onto the springs as spacer elements, FIG. 2 shows a cross section through a frame according to FIG perspective view which can be snapped into the longitudinal grooves of the parallel rail according to FIG. In Figures 1 and 2, the spring base of a chair is shown, which has five spring units, each consisting of two individual springs 2, 3 combined in pairs. The two springs 2, 3 of each spring unit are connected to one another at four points by connecting webs 4. The individual connecting webs 4 are, as can be clearly seen in FIG. Four parallel rails 5 are slipped onto the individual springs 2, 3 of the spring units, in each case at the points at which the connecting webs 4 are located. To increase the clarity, only the two outermost parallel rails 5 are shown in FIG. 1, while in the practical embodiment the two inner connecting webs 4 also have corresponding parallel rails 5. As can be seen from the enlarged illustration of FIG. 3, the parallel rails 5 consist of a U-shaped plastic profile to the leg parts 6, 7 of which an integrally formed transverse web 8 is connected. In the area of the upper side of the transverse web 8 there are inwardly curved edges 9, 10 which form a recess 11 for receiving a steel strip @ 2. On the inner belts of the leg parts 6, 7, two parallel longitudinal grooves 13, 14 are provided in the area of the transverse web 8 and towards :. visibly dimensioned its groove depth so that it sucks on the conn--. engaging webs 4 when attaching the parallel rails 5 (see. Fig. 4). The parallel rails 5 also have a corresponding number of slots 15 which are widened at their ends at 16 to facilitate insertion by chamfering. An upholstery 19 of the chair lies on the parallel rails 5 (see FIG. 2). The ends of the springs 2, 3 are inserted into corresponding recesses 17, 18 of the frame.

Claims (1)

Ansprüche 1.3 Federboden bestehend aus parallelliegenden im Rahmen eines ._ Sitz- oder Liegemöbels gehaltenen draht- oder bandförmigen Federn, welche durch Verbindungsstege paarweise zu voneinander unabhängig federnden Federeinheiten zusammengefaßt und durch in Zwischenräume zwischen den Federn eingreifende Abstandsteile in ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Ab- standsteile Parallelschienen (5) aus elastischem Werkstoff vorgesehen sind, welche senkrecht zur Federrichtung in Schlitzen (15) auf die Federn (2,3) aufsteckbar sind 2.) Federboden nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Parallelschienen (5) ein eingelegtes Stahlband (12) aufweisen, 3.) Federboden nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß di6 Parallelschienen (5) u-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Schlitze (15) in Schenkelteilen (6,7) angeordnet sind und im Bereich des Quersteges (8) eine hinterschnittene Ausnehmung (11) zur Aufnahme des Stahlbandes (12) liegt. 4.) Federboden nach einem der vorangehenden Ansprüche d a = d u r c h g e k e .n n z e i c h n e t, daß die Parallelschienen (5) auf den Verbindungsstegen (4) mit im Bereich des Quersteges (8) vorgesehenen, angepaßten Längsnuten (13,14) rastbar sind. 5.) Federboden nach einem der vorangehenden Ansprüche d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Parallelschienen (5) als einstöckige Kunststoffprofilteile mit nach Innen gewölbten Kanten (9,10) an der Oberseite des Quersteges (8) gestaltet sind, welche die Ausnehmung (11) zur Aufnahme des Stahlbandes (12) bilden. 6.) Federboden nach einem der vorangehenden Ansprüche d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitze (15) an ihrem einführungsseitigen Ende (16) erweitert sind. Claims 1.3 spring base consisting of parallel wire or band-shaped springs held in the context of a sitting or reclining furniture, which are combined in pairs by connecting webs to form independently resilient spring units and held in their mutual position by spacers engaging in gaps between the springs that are provided as distance-parts parallel rails (5) of elastic material, which can be pushed perpendicularly to the spring direction in slots (15) on the springs (2,3) 2.) spring bottom according to claim 1 dadurchgekenn, -zeichnet that the parallel rails ( 5) have an inserted steel band (12), 3.) spring base according to claim 1 or 2 characterized in that di6 parallel rails (5) have a U-shaped cross-section, the slots (15) being arranged in leg parts (6,7) and in the area of the transverse web (8) there is an undercut recess (11) for receiving the steel strip (12). 4.) Spring base according to one of the preceding claims da = durchgeke .nnzeichn et that the parallel rails (5) on the connecting webs (4) with in the area of the transverse web (8) provided, adapted longitudinal grooves (13,14) can be locked. 5.) Spring base according to one of the preceding claims da-durchgekennze ichnet that the parallel rails (5) are designed as one-story plastic profile parts with inwardly curved edges (9,10) on the top of the transverse web (8), which the recess (11) form for receiving the steel band (12). 6.) Spring base according to one of the preceding claims da-durchgekennzeichne t that the slots (15) are widened at their insertion-side end (16).
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