DE1777075C - Vorrichtung zum Anbringen von Schraubengangen an stab und draht förmigem Material Ausscheidung aus 1477057 - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Schraubengangen an stab und draht förmigem Material Ausscheidung aus 1477057

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DE1777075C
DE1777075C DE19641777075 DE1777075A DE1777075C DE 1777075 C DE1777075 C DE 1777075C DE 19641777075 DE19641777075 DE 19641777075 DE 1777075 A DE1777075 A DE 1777075A DE 1777075 C DE1777075 C DE 1777075C
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DE19641777075
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Walter Dipl Ing 8000 München Kaspar Adolf Menziken Wust Walter Dipl Bauing Burg Hufnagl, (Schweiz)
Original Assignee
Hufnagl, Dipl Ing Walter, 8000 München, Fa Fischer & Co , Reinach (Schweiz)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Schraubengängen an stab- und drahtlörmigem Material mit einer Einstellung für unterschiedliche Werkstückdurchmesser, mit einer Möglichkeit zur Änderung der erzeugbaren Steigung und mit drehbaren, winklig ausgerichteten, eine Materialdurch-Irittsöifnung bildenden Walzrollen, die in einem um die Mittelachse der Materialdurchtriusöffnung antreibbaren Werkzeugkopf gelagert sind, wobei jede Walzrolle mit einem Antriebsritzel auf einer Welle drehfest angeordnet und die Antriebsritzel über ein koaxial zur Durchtrittsöffnung gelagertes, gemeinsames Antriebsrad drehantreibbar sind.
Man kennt Vorrichtungen, bei denen das Werkstück in einem Durchgang durch einen von einem Satz fi° Rollen gebildeten Durchlaß an der Oberfläche profiliert wird. Dabei wirken die das Profilieren und den Verforinungsquerschnitt bewirkenden Walzrollen gemeinsam auf das Werkstück ein und treiben es vor (allgemein bekannter Stand der Technik).
Bei einer Vorrichtung zum Verdrillen von Stäben ist es bekanntgeworden, eine Walzrolle in Abhängigkci. von der Drehung ihres zugeordneten Werkzeugkopfes anzutreiben, diese Vorrichtung fur unterschiedliche Bedingungen dadurch anwendbar zu machen, daß man den We.kzeugkopf. der hier eine einfache Trägerplatte ist, ebenso wie die Rollen bzw. die zugeordneten Übertragungsmittel, austauscht (USA.-Patentschrift 1148 121). Nachteilig ist hierbei der zeitraubende umbau und die teuere Haltung der Austauschteile.
Bei einer anderen Verdrilleinnchtung zum Herstellen von Bohrern u. dgl. ist gezeigt, wie man die Walzrollen axial verschieben kann; dabei ändert sich der radiale Abstand, so daß man Stäbe größeren und kHneren Durchmessers mit dieser Vorrichtung bearbeiten kann (USA.-Patentschrift 2 985 041). Bei dieser Vorrichtung ist es nur möglich, den Abstand der Walzrollen zur Stabachse zu varieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Durchgang querschnitt für den Durchmesser unterschiede 0 Stäbe, Drähte usw. veränderbar zu machen und Jc Walzrollen mit einfachen Mitteln in die richtige ... beitsstellung zu bringen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß jede. ■■'■. Walzrolle tragende Welle in einer verstellbaren L ·.-zenterbuchse gelagert ist, und daß jedes Antriebsri;, i dieser Welle und das dem Antriebsritzei zugeordiv Antriebsrad verstellbar angeordnet sind.
Zweckmäßig ist die Exzenterbuchse verzahnt ι;.·-.. zwecks Verstellung ein verzahntes Verstellmittel . . geordnet (hierfür wird kein selbständiger Schutz be;- .·- tragt).
Ein anderer Erfindungsgedanke sieht vor, daß j.. die Walzrolle tragende Welle in einer kippbar gela._ ten Buchse angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen er;: sich eine Vorrichtung, die universell anwendbar : weil man mit einfachen Mitteln sowohl den radiaie: Abstand, als auch die Winkellage der Waizroüen erstellen kann; diese Umstellung ist schnell durchfüh; bar. Die Vorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß -; vielfältig einsetzbar ist, z.B. auch zum Profilieren ·;·, der Grundform zylindrisch verbleibender Stäbe im·.; Drähte. Sie ist sowohl für Kalt- als Warmwalzen ein setzbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung. In C,-Zeichnung ist die Vorrichtung im Prinzip gezeigt
Die Antriebswelle4 des Werkzeugkopfes I ist mittels eingepaßter Kugellager in einem Ständer gelagen.
Auf die Antriebswelle 4 ist eine Keilriemenscheibe 13 aufgesetzt: der Antrieb erfolgt über ein nicht dargestelltes Keilriemen vorgelege.
Auf der Antriebswelle4 ist lose ein Antriebsrads angeordnet und mit einer Keilriemenscheibe 14 gekoppelt, die von einem nicht dargestellten Keilriemenvorgelege angetrieben wird.
Das Gleitlager /1 mit dem zugeordneten Drucklager iS gewährleistet, daß das Antriebsrads frei drehbar auf der Welle 4 gelagert ist. In uas Antriebsrad 5 greift ein Antriebsritzel 6 ein, das der Welle 3 der Walzrolle 2 die Drehungsimpulse vermittelt. Der Abstand der Mantelfläche 8 der Walzrolle 2 kann zur Drahtdurchlaufachse dadurch verstellt werden, daß die Welle 3 in einer der an sich bekannten Exzenterbuchse gelagert ist. Wird die hier gewählte Exzenterbuchse 7 durch die Schnecke 10 verdreht, verschiebt sich die Welle 3 und die Mantelfläche 8 der Walzrolle 2 wird zur Drahtachsc bewegt oder von dieser entfernt. Um das Eingreifen von Antriebsrad 5 und
Antriebsritzel 6 zu gewährleisten, w.rd wahlweise eines der beiden Räder axial verschoben, vorzugsweise das Antriebsrad 5.
Auf -die Lagerung der Welk 3 in der Exzenterbuchse 7 sowie zugeordnete Schnecke 10 soll nicht näher eingegangen werden. Es ist selbstverständlich, daß Abdichtungen und Lagerungen bekannter Art vorgesehen sind. Außerdem sind Sicherungen zum Arretieren der aufgesetzten Walzrolle 2 und des Antriebritlelsö vorgesehen (Mutter mit Kontermutter, Stifte usw.). Die Exzenterbuchse 7 ist in einer entsprechen■ den Bohrung mit entsprechender Neigung im Werkzeugkopf 1 gelagert. .
Wählt man eine nicht dargestellte kippbar gelagerte Buchse, dann erfolgt das Annähern bzw. Entfernen der Walzrolle 2 zum bzw. von dem Werkstück durch eine entsprechende Kippbewegung. Wähn man eine nicht dargestellte Exzenterbuchse mit zylindrischer Mantelfläche und schräg zur Achse verlaufender Bohrung, dann erfolgt das Annähern bzw. En-
fernen der Walzrolle 2 zum bzw. von dem Werkstück durch eine Drehbewegung der Exzenterbuchse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen von Schraubengängen an stab- und drahtförmigem Material, mit einer Einstellung für unterschiedliche Werkstückdurchmesser, mit einer Möglichkeit zur Änderung der erzeugbaren Steigung und mit drehbaren, winklig aus; Hchteten, eine Materialdurchtrittsöffnung bildenden Walzrollen, die in einem um die Mittelachse der Materialdurchtrittsöffnung antreibbaren Werkzeugkopf gelagert sind, wobei jede Walzrolle mit einem Antriebsritzel auf einer Welle drehfest angeordnet und die Antriebsritzel über ein koaxial zur Durchtrittsöffnung ge'agertes. gemeinsames Antriebsrad drehantreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (3/ in einer verstellbaren Exzenterbuchse (7) gelagert ist und daß jedes Antriebsritze! (6) und das zugeordnete Antriebsrad (5) versteübar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Teilumfang verzahnten Exzenterbuchse (7) ein verzahntes Verstellmittel (Schnecke 10) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung zum Anbringen von Schraubengängen an stab- und drahtförmigem Material, mit einer Einstelluno für unterschiedliche Werkstückdurchmesser, mn einer Möglichkeit zur Änderung der erzeugbaren Steigung un^ mit drehbaren. winklig ausgerichteten, eine Materialdurchtrittsöffnung bildenden Walzrollen, d.e in einem um die Mittelachse der Materialdurchtrittsöffnung antreibbaren Werkzeugkopf gelagert sind, wobei jede Walzrolle mit einem Antriebsritzel auf einer Welle drehfest angeordnet und die Antriebsruze! über ein koaxial zur Durchtrittsöffnung gelagertes, gemeinsames Antriebsrad drehantreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (3) in einer kippbaren Buchse gelagert ist.
DE19641777075 1964-02-03 Vorrichtung zum Anbringen von Schraubengangen an stab und draht förmigem Material Ausscheidung aus 1477057 Expired DE1777075C (de)

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DE1777075A1 DE1777075A1 (de) 1971-10-07
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