DE1775426A1 - Dichtung - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3244—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with hydrodynamic pumping action
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung mit einem Dicht~
element» das mehrere, als Pumpenelemente dienende Teile aufweist, mit denen das Auslecken von Flüssigkeit
zwischen gegeneinander drehbaren Teilen unter dynamischen Verhaltnissen verhindert wird.
Bei bekannten hydrodynamischen Dichtungen werden Pumpenelemente verwendet, die sich axial Ober die Kontaktflache
zwischen der Dichtung und einer Welle erstrecken. Bei dieser Vorrichtung treten entweder statische Leckverluste
von 01 auf oder es muß eine relativ starke Peder verwendet werden, um die Dichtung radial gegen die Welle susanraenjEudrücken,
damit statisohe Leckverluste ausgeschlossen werden. Demgegenüber hat aber eine Ideale Dichtung
eine Dichtkante, die zur Bildung eines
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"llnlenfOralgen Kontaktes" leicht gegen eine Welle gedrückt
wird, so daß ein dünner UlfHb sieh «wischen der Welle und
der Dichtkante ausbildet.
Daher 1st ea die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte hydrodynamische Dichtung su schaffen· in der
statische Leckverluste von Ol vermieden werden und die einer "idealen" Dichtung nahekoarat.
Gemäß der !vorliegenden Erfindung ist eine hydrodynamische
Dichtung mit einer statischen Dichtlippe versehen» die eine konisohe, ringförmige Innenfläche aufweist,
die unter einen Winkel auf die Welle «uläuft und die
in einer relativ sehaalen, glatten, ununterbrochenen
Dichtkante endet, wenn die Dichtung in einer Arbeitsstellung ist. Die schraubenförmig verlaufenden Pumpteile
für die Flüssigkeit erstrecken sich Ober die Luftseite
der statischen Dichtlippe und verschmelzen mit dieser Dichtlippe, so daß sie bei der Dichtkante enden.
AusfOhrungsbelsplele der Erfindung werden nun anhand der
belllegenden Zeichnung beschrieben. Bs selgen:
Flg. 1 eine Darstellung der erfindungegemteen Dlohtung
sum Teil in seitlicher Draufsicht, sun Teil la Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht Ruf die Dichtung in Richtung des
rfeilee "2" von Aig. 1;
-en
Pig. 3 ein/Teilechnitt in vergrößerter Darstellung, der den Teil der erfindungegemäßen Dichtung zeigt, der in dem Kreie "3" von Fig. 1 liegt, wobei die Dichtung um eine Welle montiert ist;
Pig. 3 ein/Teilechnitt in vergrößerter Darstellung, der den Teil der erfindungegemäßen Dichtung zeigt, der in dem Kreie "3" von Fig. 1 liegt, wobei die Dichtung um eine Welle montiert ist;
Naßstab der Fig. 3» wobei die Dichtung nicht auf
einem Schaft montiert ist;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4, wobei eine andere
Neigung der statischen Dichtlippe gegenüber der angrenzenden Fläche gezeigt 1st;
Fig. 6 eine schematische Teildarstellung der Kontaktfläche
zwischen der Dichtkante der statischen Dichtlippe und einer Welle;
Flg. 7 eine gebrochene perspektivische Darstellung zum Teil im Schnitt, wobei eine abgewandelte Form der
Erfindung dargestellt is S;
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Fig. 9 eine Darstellung der Kontaktfläche »wischen einer
Welle und der Dichtung aus Pig. 7;
im Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Flg. 11 eine gebrochene Draufsicht in Richtung des Pfeiles "11"
aus Flg. Io;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 von Flg. 11;
Flg. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 von Fig. 11;
Flg. 14 eine Darstellung der Kontaktflfiche zwischen einer
Welle und der Dichtung von Pig. Io;
Fig. 15 eine gebrochene perspektivische Darstellung sum Teil
im Schnitt einer anderen AuBführungeform der Erfindung;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16~16 von Flg. 15;
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17:'-17 von Flg. 19;
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177542Θ
Flg. 19 »ine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 19 aus
Fig. 15.
Gemäß Flg. 1 weist eine Dichtung 2o ein äußeres, metallisches, topffuruiges Gehäuse 22 auf, welches durch Pressen in eine
komplimentäre Aussparung (nicht gezeigt) eingepaßt werden kann, so daß eine Dichtung mit einem drehbaren Schaft 26
geschaffen wird. Das Gehäuse 22 hat an seiner Innenseite einen Plansch 28, an dem ein Dichtelement 3o zwecks
Halterung verankert ist. Wie üblich wird das Dichtdkvment
3o um den Plansch 28 herum gegossen und mit ihm verbunden. Das Dichtelement 3o 1st aus einem federnd verformbaren^
elastomeren Material wie s. B. aus (hammi oder Plastik
gefertigt. Xn dem gezeigten Ausführungsbeispiel 1st die
Dichtung 2o und du Dichtelement 3o ringförmig.
Das Dichtelement 3o hat eine Dichtkante 36, Ale durch eine
ringförmige, in einer Ringkerbe 4o angeordnete Schraubenfeder
38 leicht an die Welle 26 angedrückt wird. Das Dichtelement 3o kann eine Hllfsdichtlippe 42 haben,
die die Welle 26 an einer axial gegenüber der Dichtkante 36 versetzten Stelle berührt, um Scheut* oder andere
Preateil« von der Umgebung der Dichtkante 36 fernsotaalten.
Zwiseben der Dichtkante 36 und der Hilfedichtlippe *2
1st tine Esjewr M1 die mit Fett oder eine* !»deren Fällung
angefflllt 1st, um die Hilfedichtlippe 42 mit Schmiermittel
su versorgen.
- 5 109127/0641
In den Darstellungen 1st die Olselte des Dichtelementes 3o rechts von. der Dichtkante 36, während die Luftseite links
von der Dichtkante 36 liegt. Das erfindungsgemäße Dichtelement 3o 1st mit einer ringförmigen statischen Dichtlippe
46 versehen, die an ihrer Innenseite eine konische Fläche
aufweist, die unter einem spitzen Winkel zu der Achse der Welle 26 zu der Welle 26 hin verläuft, wobei die lichte
Weite von der Luftseite zur Olselte hin abnimmt. Die statische Dichtlippe 46 endet an einem Scheitel, durch den die ringförmige
Diohtkante 36 gebildet wird. Hehrer» schraubenförmig verlaufende, erhöhte Pumpteile 48 für die Flüssigkeit,
die sich über die statische Dichtlippe 46 erstrecken, verschmelzen somit mit der Dichtlippe, so daft sie in der
Nähe der Dichtkante 36 auslaufen, wenn die Dichtung 2o an
einer Welle 2$ angebracht ist. Bei bisher bekannten hydrodynamischen
Dichtungen erstreckten sich die erhöhten, schraubenförmig verlaufenden Pumpteile durch die Dichtkante
der Dichtung. «
Wie in Flg. 3 zu sehen ist, haben die Pumpteile 48 im
wesentlichen die gleiche Höhe im Hinblick auf eine Fläche 52, die an die Dichtlippe 46 angrenzt. Die Fläche 52 1st gegenüber
der Achse der Welle 26 unter einem spitzen Winkel geneigt, der um einen Winkel na" kleiner ist als der Winkel der fläche
47 der Dichtlippe 46. Daher verschmelzen die Pumpteile 48
nit der Dichtlippe 46 umsomehr, Je näher sie der Dichtkante
. 6 109821(0641
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kommen. In der Dichtung aus Flg. 4 1st die Dichtlippe 46
auf Ihrer Innenseite von 4er Fliehe 52 durch eine Stufe
abgesetzt, die verhindert, da£ Schmutzteilchen zur Dichtlippe
46 gelangen können.
In dem Dlchtelement 3o (Flg. 5) iat die konische Fläche
47* der Dichtlippe 46* unter denselben Winkel (b) wie die Flfiche 52* zu der Welle hin geneigt. Daher nflseen die Pumptelle
48* radialer Richtung lenker höher werden, je weiter
sie sich von der Dichtkante 36* entfernen.
Ia Betrieb druckt die Feder 38 die Dichtkante 36 der Dichtlippe
46 in einen Kontakt an die Welle 26 an. Die Kontaktfläche
1st in Flg. 6 gezeigt und ist vorzugsweise am Anfang sehr schmal, beispielsweise o,o5 bis ο,Ι η breit, oder
mit anderen Worten soll ein "llnlenfOrmlger Kontakt" gegeben
sein. G6B&A der Erfindung kann die Kraft der Feder 38,
die die Dlehtung zusammenzieht, relativ gering sein, so
dafl sich ein dünner Ölfilm zwischen der Welle 26 und der
Xontaktfliehe der Dichtkante 36 (Flg. 6) ausbilden kann.
Dieser Ölfilm bildet die eigentliche Dichtung, die das Ol daran hindert, von der rechten Seite oder der Olselte
der Dichtung 2o zu der linken Seite oder der Luftseite durchzusickern (Fig. 3). Bekannte hydrodynamische Dichtungen
benötigten eine relativ große Federkraft, um die Pumpteile
gegen die Helle anzudrücken, ao daß statische Leckverluste
— 7 —
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vermieden wurden· Wenn daher eine schwache Feder bei den
bekannten Dichtungen benutst wurde, nu&te alt statischen
Leckverlusten zwischen den Pumpteilen gerechnet werden.
26 konvergiert in die Richtung der Welle 26. Den auslaufen-
2o hin den Ul, das zur Luftseite der Dichtung/lfluft, wird daher
aufgrund der Drehrichtung der Welle eine Bewegungskomponent· nach oben vorliegen. Dieses Ol trifft auf die radiale
Pl*ehe der Punptelle 48, so dafi dieses Ol »wischen der
Dichtkante 36 und der Welle 26 zurückgeschoben wird.
Dadurch werden die dynamischen Leckverluste wirkungsvoll vermieden.
Das erwähnte Unlenken oder Pumpen des Öles wird hauptsächlich
durch die Abschnitte der Pumpteile 48 erreicht, die die Welle 26 berühren. Die Abschnitte der Punptelle
48, die die Welle 26 nicht berühren aber nahe bei der Welle liegen, üben jedoch ebenfalls ehe gewisse Pump«
wirkung aus. Der gebrochene Pfeil in PIg, 6 selgt die
allgemeine Richtung des Punpvorganges an.
Da· Dichtelement 6o (Plgn. 7 bis 9) 1st ähnlich ausgebildet
wie das Dichtelement 3o mit der Ausnahme, daß anstelle der Stufe auf der Innenseite die Dichtlippe 62 einen größeren
Winkel mit der Welle bildet als die angrenzenden Fliehe
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■•-'äJB
Die Dichtlippe 62 endet in einem Scheitel, der die Dichtkante
66 bildet» wenn er auf eine Welle aufgesetst wird. Die
Puapteile 68 haben Enden 7o, die die Dichtlippe 62 schneiden und quer dasu verlaufen. Wegen dee größeren Winkels, den
die Dichtlippe 62 mit der Welle26 bildet, «erden die Enden 7ο der Pumpteile 68 beim Portschreiten auf die Dichtkante
66 su inaner flacher und enden unmittelbar an der Dichtkante 66. Wenn das Dichtelement 6o um die Welle herum angebracht
1st, berühren die Dichtkante 66 und die ·auf der Innenseite liegenden Plächen der Pumpteile 68 die Welle mit einer
KontaJctfliehe, wie sie in Pig, $ geseigt ist. Die Pumpteile
7o wirken in der oben beschriebenen Art und pumpen das auslaufende
01 cwisohen der Dichtkante 66 und der Welle 26
zurück.
Das Dlehteltment 8o (Fign. Io bis 14) ist ebenfalls mit
das Ol umlenkenden Pumpteilen 82, 84 versehen, die in entgegengesetsten
Richtungen verlaufen und in abwechselnder Polge angeordnet sind. Die Pumpteile 82 und 84 werden durch
dreieckig· Vertiefungen 88 gebildet. Wie in Pig. Io geseigt
1st, endet der Boden der dreieckigen Vertiefungen 88 in einer statischen Dichtlippe 86. Dabei 1st wiederum die
Dichtlippe 86 st&rker gegen die Welle geneigt als die
Grundflftohe der angrenzenden Vertiefung 88, so daÄ die
Pusptell* 82 und 84 mit sunehmendem KaAe flacher werden,
w&hrcmd sie quer sur Dichtlippe 86 zur Dichtkante 9o hin
~ Q —
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ίο
verlaufen. Jeder Pumpteil endet unmittelbar an der Dlohtkanti*
Wenn das Dichtelement So an einer Welle angebracht ist, berühren die Dichtkante 9o und die Pumpteile 82, 84 die
Welle nit einer Kontaktflache, wie sie in Fig. 14 gezeigt 1st.
Wenn die Welle In einer Richtung gedreht wird, beispielsweise nach oben (Pig. I1I), pumpen die Pumpteile 82 das auslaufende
Ul zurück unter die Dichtkante I 9o. Wenn die Welle sich
in entgegengesetster Richtung dreht, piuepen die Punpteile
84 das auslaufende Ol unter die Dichtkante 9o surück. Wie bei den oben beschriebenen AusfOhrungsbeispielen der
Erfindung sorgen die Abschnitte der PumpteiIe 82, BH,
die die Welle berühren, für den «grusten Teil der Pumpwlrkung,
jedoch wird eine bestimmte Pumpwirkung auch von den Teilen der Querrippen ausgeübt, die nicht in Kontakt mit
der Welle stehen aber nahe an den Kontaktflaehen liegen. Die unterbrochenen Pfeile in Fig. 1* se β igen die allgemeine
Richtung dos Pumpvorgange·.
Das Dichtelement ioo (Flg. 15) ist dem Dlchteleaent 8o
ahnlich mit der Ausnahme, dal die 'abwechslungsweise In
entgegengesetzter Richtung angeordneten Pumpteil· Io2
und Io4 durch eine dreieckige Erhöhung gebildet werden,
die sich über die Dichtlippe Io6 erstreckt und mit der Dichtlippe Io6 an einem Scheitel Io8 nahe bei der Dichtkante
Ho susammenlauft. Die Pumpteile Io2, lot werden
in radialer Richtung immer flacher, während sie fiber die
statische Dichtlippe I06 verlaufen, da die Dichtlippe I06
unter einem steileren Winkel als die angrenzenden Teile des Dichtelementeβ loo geneigt 1st. Wenn das Dichtelement
loo an einer Welle engebracht 1st, berühren die Dichtkante
llo und die Pumpteile io2, lo4 die Welle mit einer Kontaktfläche,
wie sie in Fig. 18 gezeigt 1st. Je nach der '. ..-Drehrichtung
der Welle dienen entweder die Pumpteile Io2 oder lo1! ähnlich wie die Pumpteile 82 und 8fc von Flg. 14
dazu, das auslaufende öl zurück unter die Dichtkante zu pumpen*
Bei allen Dichtelementen Jo, 6o, 8o und loo bildet die
statische Dichtlippe den einen Schenkel einer V-förmigen Anordnung, deren Scheitel die Dichtkanten 36, 66, 9o und Ho
respektive bildet. Das Material, aus dem dad Dichtelement
hergestellt wird, muß in allen Fällen genügend Masse haben, so daßdie Fläche der statischen Dichtlippe nicht unter
den darauf ausgeübten Kräften bei einer Drehung der Feder 31)
und der Welle den Kontakt verliert, und es muß auch leicht verformbar sein, so daß die Feder 38 es um die Welle zusammenziehen
kann. Die Masse In dem V kann durch eine Änderung von einem aus einer Reihe von Faktoren variiert werden.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung erscheint es jedoch zweckmäßig, daß der Winkel ewischen den Schenkeln des
V nicht wesentlich geringer als 8o° sein sollte.
- Io -
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und der angrenzenden Fläche des Dichtelementes in den ;
wie es oben bei den Ausführungsbeispiel nach Flg. 5 gezeigt wurde, auch Null sein, wenn die Puopteile
zur Dichtlippe hin abgeschrägt sind.
Der Winkel zwischen den das öl umlenkenden Pumpteilen in
den Ausführungebeispielen und der Drehrichtung der Welle liegt voreugswelse ti de» Bereich von lo° bis zu ungefähr
15°.
In der vorliegenden Erfindung kann die Kraft der Feder 38 relativ gering im Vergleich zu bekannten schraubenfö
neigen Dichtungsanodnungen sein, die keine statische
Dichtlippe haben. Dadurch wird die Ausbildung eines abdichtenden ulfilmee erleichtert. Auch wird das AuenaA
verringert, bis zu de» der Federdruck eine Unterbrechung
des ölfllmes bewirkt. Weiterhin wird die Abnutzung des
DlchtelementcB verringert und die Lebensdauer des Dlchtelenentes
erhöht.
- 11 -
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BAD
Claims (9)
1775A26
Vare Corporation
99» Park Avenue
Nev York. N.Y. /DSA 9. August 1968
Anwaltsakte M-429
Patentansprüche
I. Dichtung mit einem Dichtelement, das mehrere
Pumpteile aufweist, mit denen ein Leckverlust von Flüssigkeit zwischen den zueinander drehbaren
Teilen unter dynamischen Bedingungen verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine konische,
statische Dichtlippe (46, 46', 62, 86, Ιοβ) an dem
Dichtelement (3o, 60, 80, loo) in einer glatten
Dichtkante (36, 36', 66, 9o, Uo) endet, die an einem dsr drehbaren Teile längs einer ununter-*
brochenen Kontaktlinie liegt und daß die Pumpteile (48, 48·, 68, 82, 81, Io2, Io4) aich im eingebauten
Zustand über die statische Dichtlippe ('Id, 46», 62,
86, Io6) unmittelbar bis zu der Dichtkante Ö5, 36', 66,
9o, ilo) erstrecken.
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BAD ftOiÄ
BAD ftOiÄ
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die PuBpteile (48, 48', 68, 82, 84, io2, Io4) sich in
entgegengesetzter Richtung von der Dichtkante (36, 56',
66, 9o, ilo) vollständig fiber die Dichtlippe (46, 46·,
62, 86, Io6) erstrecken und mit der Rotationsachse de«
drehbaren Teiles (26) einen Winkel bildet, der geringer 1st al» der Winkel der konischen Dichtlippe (46, 46*,
62, 86, lo6).
3« Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die statische Dichtlippe (46, 46', 62, 86, Io6) einen
Schenkel eines Teiles des Dichtelewentes Oo, 6o, 8o, loo)
bildet, der einen V-förmigen Querschnitt hat, daß c'ir
Scheitel des V die Dichtkante (36, 36', 66, 9o, ilo)
bildet, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V nicht wesentlich geringer als Bo0 ist.
4, Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (30, 60, 80, ioo) ringförmig 1st und eine
Plüche (52, 88, 112) angrenzend an die Dichtlippe (46,
62, Öi>, I06) aufweist, tiltj unter einem Winkel r,ur
HcfcatiKinafi'hse geneigt .1st, der um 5 bis ?o° geringer let
als der, den die Plchtlippe (46, 62, 86, I06) mit der
Hc>tatior.a&t.hee bildet, und daß die Pump toi Ie (48, 68, 82,
8''!, ic?, Io4) sich Ober die Grenze zwischen der Dichtlippe
(UC, 6?.y 86, .to6) und dt·, angrenzenden Plftche (52, 88, il2)
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BAD ORIGINAL
erstrecken und In Verhältnis su der angrenzenden Fläche
(52, 88, 112) eine gleichmäßige Höhe haben und daß
die Pumpteile ($8, 68, 82, 8$, Io2, Io4) beim Fortschreiten
über die Dichtlippe (1(6, 62, 86, Io6) Immer
geringere Höhe haben, und daß die Dichtlippe (46, 62, 86, Io6) den einen Schenkel eines Teiles des Elementes
Oo, 6o, 3o, loo) bildet, der im wesentlichen einen
V-förmigen Querschnitt hat, und daß der Scheitel des V die Dichtkante (36, 66, 9o, Ho) bildet, wobei der
Winkel zwischen den Schenkeln des V nicht wesentlich geringer als 8o° ist,
5. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpteile (48, 68, 82, 84, Io2, Io4) mit der
Drehrichtung konvergent sind »it einem Winkel Im Bereich von Io bis $5°.
6. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element Oq) eine Fläche (52) anschließend an die
Dichtlippe (46) aufweist, die unter eine» spitzen
Winkel »ur Rotationsachse hin verläuft, und daß das
(54) Element (3u) eiine ringförmige Schulter /zwischen der
Dichtllpre (46) und der anstoßenden Fläche (52) aufveis··,
und daß eile Pumpteile (48) diese Schulter (51O schneiden.
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/t
7. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Winkel zwischen der Dichtlippe (46*)und der
Rotationsachse und der Winkel zwischen der anstoßenden FlÄohe (52*) und der Rotationsachse gleich groß alnd.
8. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel zwischen der Rotationsachse einerseits
und der Fläche (52, 88, 112) und der Dichtlippe (46,
62, 86, Io6) andererseits verschieden sind.
9· Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Dichtlippe (46, 62, 86, Io6)
und der Rotationsachse größer 1st als der Winkel zwischen der Rotationsachse und der Fliehe (52, 88,
112).
10. Dichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
die Puapteile (48, 68, 82, 84, lo2, lot) in wesentlichen
eine einheitliche Höhe In Vergleich su der FlÄche (52,
88, 112) haben/und daß beim Fortschreiten über die
nichtlippe (46, 62, 86, Io6) zu der Dichtkante (36, 66,
91, Ho) die Höhe abnimmt.
11. Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß d«x' Winkel zwischen der Dichtlippe (46, 62, 86, Io6)
«i'ivi tfer angrenzendem Flache (52, 88, 112) in dem
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Bereich von 5 - etwa 3o° liegt.
12. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elenent (3o) ringförmig 1st und eine Fläche
(52, 52') an die statische Dichtlippe (46, 46') angrenzt, die mit der Rotationsachse einen spitzen
Winkel bildet, und daß da3 Element (3o) in Richtung auf die Rotationsachse von der angrenzenden Fläche
(52, 52') zu der Dichtlippe (46, 46») hin abgestuft l3t, und daß die schraubenförmigen Punrptelle (48, 48')
die Stufe (54, 54') schneiden, und daß'die Dichtlippe
(45, 46') den einen Schenkel eines Teiles des Elementes (Zo) bildet, der einen V-förmigen Querschnitt aufweist»
und daß der Scheitel des V die Kants (36, 36')
bildet, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V nicht wesentlich geringer als 80 ist,
13* Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen der Mittelachse der Welle (26) und der statischen Dichtlippe (46') und der Winkel
zwischen der angrenzenden Fläche (52*) und der Mittelach3d
gleich groß ηInd.
14. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daft lar Kinkel ?..■#Ischen der Mittelachse der W.ille (26)
und der statischen Diehtlipp.j (46, 62, 86, I06) größer
Iht als der Winkel zwischen dei· angrenzenden I'Lilcho
(52, 88, 112) und der Mittelachse um «Inen Betrag/
der nicht wesentlich Ober 3o° liegt, und daß die 1093^7/0541
BAD ORtQlNAL
Pusipteile (HS9 68, 82, 8ή, Io2, Io4) bezüglich der ί angrenzenden
Fläche (52, 88, 112) gleiche Höhe haben l und
daß die Pumpte!Ie (48, 68, 82, 84, Io2, Io4) beim
Portschreiten aber die Dichtlippe (16, 62, 86, Io6)
EU dar Dichtkante (36, 66, 9o, llo) ismet* geringere
Höhe haben.
15« Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Piuapteile (82, 84, 1ο2, lo*l) sich zu der
Dichtkante (9o, llo) unter entgegengesetzten-Winkeln
erstrecken und daß sie Jeweils mit dem entgegengesetzten
Drehsinn der Welle (26) konvergent sind.
16. Dichtung nach Anspruch 151 dadurch gekennzeichnet,
daß die in entgegengesetzten Winkeln angeordneten Pumptelle (82, 8*1, io2, loi) sich entlang dem Umfang
der Dichtung abwechseln.
17. Dichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
Joder Punspteil (82, io2) den angrenzenden Pump teil
(84, lo*t) In einer Spitze trifft, die in der Dichtlippe
(86, io6) liegt»
S. Dichtung inach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpteile (82, 8'), ίο?., lo*J) über thx-e gesamte
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BAD ORIGINAL
V/75426
/J
19* Dichtung nach Anepruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumptelie (82» 84, Io2, Ιοί) in entgegengesetzten
Richtungen, Jedoch unter gleichen Winkeln angeordnet sind.
2o. Dichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitel unmittelbar an der Dichtkante (9?» liegt.
21. Dichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet)
daß die Fläche (88, 112) einen geringeren Vlnkel mit der Rotationsachse bildet als die Dichtlippe
(86, I06) und daß die Höhe der Pumpteile (82, 84,
Io2, lot) beim Fortsehreiten Über die Dichtlippe (86,
io6) auf die Dichtkante (9o, Ho) zu dauernd abnimmt.
22. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (80) zwischen den Pucipteilen (82, 84)
Vertiefungen (88) aufweist.
25. Dichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (88) dreieckig sind, wobei die
eine Seite mit der Dichtlippe (68) zusammenfällt und
die anderen Seiten sich in einer Spitze an einer Stelle
treffen, ad© axial gegen die Dichtlippe (86) versetzt ist.
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24. Dichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche (8S) mit der Rotationsachse einen
Winkel bildet, der geringer ist ale der Winkel» den die Dichtlippe (86) mit der Rotationsachse bildet,
und daß die Höhe der PumpteiIe (82, 84) beim
Fortschreiten fiber die DJbhtlippe (86) su der Dbhtkante
($o) hin inner geringer wird·
us-
25· Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (loo) dreieckige Gebilde aufweist, deren Seiten die Grenze «wischen der Dichtlippe (Io6)
und der angrenzenden Flfiche (112) schneiden, und daß die Seiten die Pustpteile (Io2, Io4) bilden.
26, Dichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die statische Dichtlippe (Ιοβ) einen Schenkel
eines Teiles des Elementes (loo) bildet, der einen V-förmigen Querschnitt hat, und daß die Spitze den
V die Dichtkante (Uo) bildet, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V wesentlich geringer als
8o° ist.
109827/0541
BAD ORiQiNAU
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66103167A | 1967-08-16 | 1967-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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