DE1772383U - Trinkglas. - Google Patents

Description

• Trinkglas.
• Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung an Trinkgläsern, die dazu dient, das Glas mit besonderen Kennzeichen wie Monogrammen, Initialen, Namen und sonstige Aufschriften, Wappen, Herkunftsangaben oder bestimmten Motivdarstellungen zu versehen.
• Gemäß der Neuerung ist zu diesem Zweck an der Außenseite des Trinkglases ein Ansatzstück angebracht, das solche Kennzeichen aufweist. Vorzugsweise ist das Ansatzstück aiegelartig gestaltet und mit dem Trinkglas einstückig gefertigt.
• Gegenüber den bisher in die Glasfläche eingravierten oder eingepreßten oder unmittelbar auf das Glas gemalten Kennzeichen bietet die Neuerung den Vorteil, dass die Kennzeichen leichter und einfacher angebracht werden können, und dass man auch Kennzeichen verwenden kann, deren Einarbeitung in die Glasfläche nicht oder nur mit

  Schwierigkeiten möglich ist. Auch werden die Kennzeichen

  auffälliger und besser sichtbar gemacht.
• Das Ansatzstück kann zusammen mit dem Trinkglas in einem Arbeitsgang angefertigt werden, indem man auf das noch heiße Glas einen besonderen Glastropfen aufschmilzt und flachdrüokt. Dabei kann das jeweilige Kennzeichen beim Flachdrücken mittels einer Matrize wie mit einem Petschaft eingeprägt werden. Man kann das Kennzeichen aber auch in das bereits flachgedrückte Ansatzstück nach dem Erkalten einarbeiten oder auf die Aussentläobe des fertigen Stückes auftragen. In diesem Fall bietet das Ansatzstück eine

  bessereArbeitsfläche im Vergleich mit dem bekannten Ver-

  fahren, bei welchem unmittelbar auf die Glasache gear"

  breitetwird.

  Das Ansatzstück kann an der Sohaugeite ebenzlächie

  gestaltet werden, um die Kennzeichen leichter aufbringbar

  oder/und besser sichtbar zu machen. Durch eine siegelartige Gestaltung des Ansatzstückes wird dieses besondere augenfällig, und dem Trinkglas wird ein wertvolles Aussehen verliehen, ähnlich der Wirkung eines Weinsiegelst

  Die Neuerung kann z. B. auch dazu dienen, eine An-

  zahl gleicher Gläser unterscheidbar zu machen, aodass sie

  beim Gebrauch nicht verwechselt werden können. Dazu war bisher die Verwendung besonderer Mittel erforderlich, die von Fall zu Fall angebracht werden mussten.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungbeiapiel der Neuerung. Fig. 1 zeigt ein becherförmiges Glas in Seitenansicht. Fig. 2 das Glas nach einer Drehung um 900. Fig. 3 ist eine Draufsicht.
• Auf der Aussenfläche des Glases a ist ein massives Ansatzstück b fest angebracht, das als Nachbildung eines ist

  Siegels ausgef ! hrt/ (Fig. 2) und potguseltig eine ebene

  Fläche o aufweist (Fig. 1 u. 3). Diese dient als Träger von Kennzeichen) ein solches Kennzeichen ist beispielsweise in Form der Rosenthal-Marke dargestellt. Anstelle der vertieft liegenden Fläche o kann die ganze Aussenseite des Ansatzstücke b ebenfläcnig ausgebildet sein.
• Das Trinkglas kann beliebig geformte das Ansatz-

  stUck an irgendeiner Stelle des Glases angeordnet sein.

  Die Kennzeichen können eingegossen oder eingepresst oder nachträglich aufgebracht sein jE. B. durch Schliff oder Gravur oder in einer sonstigen Technik.

Claims (1)

1. Schutzanaprüoht 1)Trinkglao mit aueaenaeitigen Kennzeia12en# da- durch gekennzeichnet. dass an der Umfangstläche des Glases ein AnoatzetUok als 14e=zeicienträger unßebracht ist. 2) Trinkglas nach Anspruch 1. dadurch gene=- zeichnet, dass das Anaatzstok gelartig gestaltet Ist. 3)Trinkglas naeh Ansprüohen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d$es das Anatzstek anssen eine ebene Flächeaufweist, 4) Trinkglas nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch geennzeicnett dass das Ansatzstück aus Glas besteht und mit dem Trinkglas oinetüqkig gefertigt ist.