DE1771953U - Herausziehbares auslaufrohr, insbesondere fuer faesser. - Google Patents

Herausziehbares auslaufrohr, insbesondere fuer faesser.

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DE1771953U
DE1771953U DEW15493U DEW0015493U DE1771953U DE 1771953 U DE1771953 U DE 1771953U DE W15493 U DEW15493 U DE W15493U DE W0015493 U DEW0015493 U DE W0015493U DE 1771953 U DE1771953 U DE 1771953U
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GUENTHER WAGNER VERWALTUNGS GE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Auslaufrohr für Flüssigkeiten, insbesondere für Fässer.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein herausziehbares Auslaufrohr für Flüssigkeiten der verschiedensten Art, insbesondere für öl aus Fässern, welche beispielsweise aus Metallblech bestehen, und welche in Garagen, Zapfstationen usw. verwendet werden.
  • In neuerer Zeit werden solche Fässer dem beabsichtigten Verwendungszweck nur einmal zugeführt und es ist deshalb wesentlich, daß das Auslaufrohr für die Flüssig-
    keit einfach und billig hergestellt wird. Zu diesem Zweck
    ist ein Auslaufrohr für Flüssigkeiten entwickelt worden,
    das in der Landung eines Fasses verschiebbar angeordnet
    und einseitig geschlossen ist, und das in seiner Seiten-
    wandung mit einer Gießöffnung für die Flüssigkeit versehen ist. An der Seite, an welcher die Gießöffnung angeordnet ist, befindet sich zumeist ein Hinweiser (Pfeil o. dgl.), der erkennen läßt, an welcher Seite sich die Gießöffnung befindet und wie daher das Auslaufrohr anzuordnen ist. Solche Auslaufrohre können mit einem Röhrchen zum Eintritt von Luft in das Innere des Gefäßes versehen sein, um das Auslaufen der Flüssigkeit, insbesondere eines mehr oder weniger viskosen Öles, zu erleichtern.
  • Ein solcher Auslauf ist aber trotz des Vorteils seiner einfachen Ausbildung insbesondere deswegen nachteilig, weil beim Herausschieben des Auslaufrohres in seinem Träger schon in dem Augenblick, in dem nur ein Teil der seitlichen
    Gießöffnung freigelegt wird, bereits die Flüssigkeit aus-
    fließt, und dadurch an der Landung des Fasses herunter-
    läuft, wodurch die Landung verschmutzt wird. Bin einwandfreies uslaufen der Flüssigkeit aus der Gießöffnung ist zumindest solange nicht gewährleistet, solange die Gießöffnung sich nicht in einem gewissen Abstand von der Wandung des Gefäßes befindet. Der gleiche Nachteil tritt auf, wenn das Auslaufrohr in die Landung des Gefäßes zurückbewegt wird, so daß auch gegen Ende der Ruckführbewegung die Landung des Behälters wiederum verschmutzt wird und ein Teil der Flüssigkeit verloren geht. Dadurch ist weiterhin das Abmessen gewünschter Mengen aus dem Flüssigkeitsbehälter gefährdet.
  • Die bekannte Ausführung hat vetter den Nachteil, daß die eigentliche Gießöffnung des Auslaufrohres solange verdeckt und daher unsichtbar bleibt, bis ihr Rand aus der Wandung des Gefäßes heraustritt, so daß die Bedienungsperson auch keine sichtbare Kontrolle darüber hat, wenn das Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Behälter (mit dem vorerläuterten Nachteil) beginnt.
  • Der Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, die vorgekennzeichneten Nachteile der bekannten Auslaufrohre dieser Art zu beseitigen.
  • Das Gebrauchsmuster bezweckt, ein herausziehbares Auslaufrohr der vorgekennzeichneten Art zu schaffen, bei welchem mit Sicherheit ein Herunterlaufen von Flüssigkeit an der Wandung des Behälters vermieden wird. Weiter bezweckt das Gebrauchsmuster, ein Auslaufrohr der vorgekennzeichneten Art zu schaffen, welches in seiner Ausführung einfach und billig ist, so daß es für die Massenfabrikation mit Vorteil verwendet werden kann.
  • Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmuster besteht darin, ein herausziehbares Auslaufrohr mit seitlicher Gießöffnung zu schaffen, bei welchem der Augenblick des Beginns des Auslaufens von Flüssigkeit bzw. des Öffnens der Gießöffnung genau überwacht werden kann.
  • Das Gebrauchsmuster beruht auf dem Gedanken, bei einem herausziehbaren Auslaufrohr mit seitlicher durch Verschiebung des Rohres freigebbarer Gießöffnung einen dem Auslaufrohr zugeordneten Mitlaufteil vorzusehen, welcher unter Relativbewegung gegenüber dem Auslaufrohr die Gießöffnung selbsttätig erst freigibt, wenn das Auslaufrohr sich um ein Stück gegenüber seinem Träger, z. B. der Wandung eines Behälters bewegt hat.
  • Dieser Mitlaufteil kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters aus einem in dem Auslaufrohr angeordneten Schiebeteil bestehen, der, nachdem das Auslaufrohr um ein Stück aus seinem Träger herausbewegt worden ist, selbsttätig arretiert wird, so daß bei Weiterbewegen des Auslaufrohres durch die Relativbewegung zwischen dem Auslaufrohr und dem Mitlaufteil die seitliche Gießöffnung zum Ausfließen der Flüssigkeit freigegeben wird.
  • Nach einer praktischen Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann dieser Mitlaufteil als ein in dem Auslaufrohr mit Gleitsitz angeordnetes zweites Rohr ausgebildet sein, das beispielsweise durch Federkraft mit dem eigentlichen Auslaufrohr verbunden ist.
    Bei der bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmuster,
    C>
    bei welcher der Mitlaufteil als ein in dem Auslaufrohr mit Gleitsitz angeordnetes zweites Rohr ausgebildet ist, kann der Anschlag zur Begrenzung der Weiterbewegung des zweiten Rohres zugleich als Führungsmittel für diesen Mitlaufteil innerhalb des Auslaufrohres ausgebildet sein, und zu diesem Zweck kann der Mitlauf teil eine Stange bzw. einen Ansatz tragen, der in einem Schlitz oder mehreren des eigentlichen Auslaufrohres geführt wird.
  • Zweckmäßig kann gemäß dem Gebrauchsmuster der Mitlaufteil so ausgebildet sein, daß er mit seinem hinteren Ende über das Ende des Auslaufrohres vorsteht und mit dem eigentlichten Auslaufrohr durch Federn o. dgl. in Verbindung steht.
  • Dieserhalb ist die Möglichkeit gegeben, die Enden von Schraubenfedern einerseits um das Hinterende des Mitlaufteiles zu legen, und die anderen Enden der Federn jeweils in in dem Auslaufrohr an seinem hinteren Ende vorgesehene Ausnehmungen einzuführen.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann es erwünscht seine daß das Auslaufrohr nach Loslassen in der Gießstellung unter der freiwerdenden Kraft von Rückstellfedern o. dgl. wieder selbsttätig in die Jchließlage zurückgeführt wird, in welcher die Gießöffnung wieder verschlossen ist ; dadurch wird der Verschluß zugleich narrensicher. Mit anderen Worten ausgedrückt, wenn das Auslaufrohr in der Offenstellung losgelassen wird, wird es relativ zu dem Mitlauf teil selbsttätig nach hinten bis in die Schließlage der Gießöffnung bewegt.
  • Die Ausführung kann nach einem Untergedanken der Erfindung auch so gewählt werden, daß eine an der Außenwandung des Auslaufrohres angelegte Reibkraft so groß ist, daß sie größer als eine Rückstellkraft ist, so daß das Auslaufrohr in der Offenstellung selbsttätig stehenbleibt.
  • Die eine oder die andere Ausführung kann ja nach Wunsch gewählt werden.
  • Zur Regelung bzw. Festlegung der an der Außenseite des Auslaufrohres angelegten Reibkraft kann gemäß der Erfindung die das Auslaufrohr umgebende Packung oder Dichtung zum Abdichten des Rohres gegenüber dem Innern des Gefäßes nutzbar gemacht werden, und dies kann gemäß der Erfindung dadurch erfolgen, daß der Packungsring mehr oder weniger elastisch zusammengedrückt wird.
  • Zu diesem Zweck kann nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ein elastischer das Auslaufrohr umgebender Packungsring vorgesehen sein, der in eine Ausnehmung des Trägers des Auslaufrohres teilweise so eingebettet ist, daß sein Umfang an der landung der Ausnehmung anliegt, daß der Packungsring bei Anlegen einer Axialkraft sich nicht nach außen ausdeh-nen kann.
  • Zur Vornahme der Regelung der elastischen Reibkraft des Ringes kann zu diesem Zweck ein beliebiger und geeigneter Druckteil vorgesehen sein. Bei einer technischen Ausführungsform der Erfindung kann zu diesem Zweck der Packungsring in eine Ausnehmung z. B. eines Gewindestutzens teilweise eingebettet sein, während mit dem Gewindestutzen eine Gewindekappe als Druckteil zusammenarbeitet, welche die gewünschte Druckkraft in axialer Richtung an den Pakkungsring anlegt. Dieser Druckteil bzw. bei der praktischen Ausführung, die Gewindekappe, kann ebenfalls mit einer entsprechenden ausnehmung zur teilweisen Aufnahme des Packuncsringes versehen sein, deren landung den Außenumfang des Packungsringes bündig umgibt. Daher kann der Pakungsring bei Anlage von axialer Druckkraft in radialer Richtung nach außen nicht ausreichen.
  • Für die praktische Ausführung der Erfindung kann es erwünscht sein um einen Abrieb des elastischen Packungsringes durch die Ein-und Ausbewegungen des Auslaufrohres. an der Stelle der Gießöffnung zu vermeiden, die Gießöffnung in eine Vielzahl von Teilöffnungen zu unterteilen, welche beispielsweise auf einer Ringfläche angeordnet sein können.
  • Zur gewünschten und genauen Regelung der Auslaufmenge je Zeiteinheit kann gemäß der Erfindung die Ausführung auch so gewählt werden, daß in Richtung der Längsachse des Auslaufrohres eine Mehrzahl von Schlitzen hintereinander angeordnet ist, welche bei der Relativbewegung des Auslaufrohres zu dem Mitlauf teil nach und nach einer nach dem anderen freigegeben und bei der Einwärtsbewegung nacheinander wieder geschlossen werden ; dadurch kann auch eine genaue Dosierung der abgegebenen Einzelmenge aus dem Behälter erreicht werden.
  • In der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch ein Auslaufrohr gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt, ebenfalls im Schnitt, eine abgewandelte
    Ausführungsform.
    Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist mit
    5 die Landung eines Behälters, beispielsweise eines Ölfasses L
    bezeichnet, an welchem über beliebige, später einzeln zu beschreibende Teile, ein Auslaufrohr gemäß der Erfindung ange-
    ordnet ist. Ein mit 7 bezeichneter Formteil ist vorgesehen,
    s'vorgeseh n,
    e
    der mit einer ringförmigen Ausnehmung 10 versehen ist, in welche ein mit 11 bezeichneter Packungsring teilweise eingebettet ist.
  • Innerhalb der Packung 11 ist ein mit 15 bezeichnetes Auslaufrohr angeordnet, das an seinem vorderen Ende durch eine", wandung 16 verschlossen ist, und welche einseitig in eine Spitze 17 o. dgl. ausläuft, welche in der gleichen Richtung verläuft, wie eine an der Seitenwandung des Auslaufrohres angeordnete Gießöffnung 18, die durch eine Mehrzahl von nebeneinander oder hintereinander angeordneten Schlitzen oder auf einer Kreisfläche angeordneten Teilöffnungen gebildet sein kann. Innerhalb des rohrförmigen Teiles 19 des Auslaufrohres 15 ist ein weiteres ans einem vorderen und an seinem hinteren Ende offenes Rohr 20 angeordnet, das von einem Zapfen 21 o. dgl. durchsetzt ist, der in Schlitzen 22 des Auslaufrohres geführt und in ihnen bewegt werden kann. Der Zapfen 21 ist der Träger einer mit 23 bezeichheten Schraubenfeder, deren anderes Ende an einem innen vorgesehenen Teil der Wandung 16 durch beliebige zweckentsprechende Mittel befestigt ist. Diese Feder hat das Bestreben, das Innenrohr bzw. den Mitlauf teil 20 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zu drücken, in welcher die Gießöffnung bzw.-öffnungen verschlossen sind. Beim Herausziehen des Auslaufrohres bewegen sich die Teile 15-21 zunächst gemeinsam, bis die vorstehenden Teile des Zapfens 21 sich gegen das hintere Ende des Formteiles 7 legen, so daß der Mitlauf teil 20 an einer Ueiterbewegung mit dem Auslaufrohr 19 gehindert wird. Beim weiteren Herausziehen des Auslaufrohres-wird also die Gießöffnung 18 bzw.-öffnungen freigegeben.
  • Eine ähnliche Ausführung unter Abwandlung der nord-
    nung der Zugfeder ist in Fig. 2 wiedergegeben, welche im
    CD
    einzelnen die Packungsverwendung zwischen dem Auslaufrohr und seinem Träger wiedergibt.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist mit 5'die Landung eines Behälters, beispielsweise eines Ölfasses bezeichnet, an welcher auf beliebige weise ein mit 6'bezeichneter Gewindestutzen befestigt ist, der beispielsweise aus sedrlicktem oder gezogenem Blech bestehen kann. Mit diesem Gewindestutzen 6'ist ein aus Blech gestanzter Formteil 7'fest oder lose verbunden, der sich an einem Ende gegen einen an dem Gewindestutzen 6'ausgebildeten Innenflansch 8'legt, und der an seinem anderen Ende als ein Rohrstutzen 9'ausgebildet ist. Der Formteil 7'ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 10'versehen, in welcher ein mit 11'bezeichneter Packungsring teilweise eingebettet werden kann. Mit diesem Gewindestutzen 6'arbeitet eine mit 12'bezeichnete Gewindekappe zusammen, welche einen mit 13' bezeichneten Einsatzkörper trägt, welcher eine ringförmige Aus@@hmung 14'hat, in welcher ein anderer Teil der elastischen Packung 11'Aufnahme findet.
  • Die vorbezeichneten Teile dienen zur Aufnahme'eines mit 15' bezeichneten Auslaufrohres sowie derjenigen Teile 16-22, die vorher in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurden. Zur Unterscheidung sind jedoch in dieser Figur die dLnzelnen Teile mit einem Indexstrich versehen.
  • An dem hinteren Ende des Auslaufrohres 19'und an dem hinteren freien Ende 23' des Innenrohres bzw. Mitlaufteiles 20'sind allgemein mit 24'bezeichnete Schraubenfedern befestigt, welche das Bestreben haben, den Mitlaufteil oder das Innenrohr 20'und das Rohr 19'ineinander zu ziehen.
  • An dem hinteren Ende des Mitlaufteiles 20' ist eine Reihe von Durchtrittsschlitzen 25' ausgebildet, welche das Eintreten und das Durchtreten von Flüssigkeit erleichtern.' Die Darstellung der Fig. 2 gibt das Auslaufrohr in aus-\ gezogenem Zustand, d. h. in der Arbeitslage wieder, in welchem
    die Gießöffnung tzf/.-öffnungen 1o'freilegen, so daß Flüs-
    sigkeit durch das hintere Ende des Mitlaufteiles 20'eintre-
    ten, durch das Innenrohr 20'strömen und aus den Gießöff-
    zu
    nungen 18'herausfließen kann. In dieser Stellung sind die
    zwischen dem Auslaufrohr 19'und dem Litlaufteil 201 auge-
    ordneten Schraubenfedern 24 gespannt.
  • Beim Herausziehen des Auslaufrohres 10'wird-wie bei der Ausführung der Fig. 1-zunächst der Mitlauf teil 20'solange mit ihm bewegt, bis die Zapfen 21'sich gegen das hintere Ende des Rohrstutzens 9'des Formteiles 7'legen.
  • In diesem Augenblick ist die Gießöffnung 18' noch verschlossen. Bei weiterer Auswärtsbewegung des Auslaufrohres 19' wird daher eine 7/weiterbewegung des Mitlaufteiles 20' verhindert, und das Auslaufrohr 19'relativ zu dem Mitlaufteil 20' verschoben, wodurch die Auslauföffnung 18' allmählich freigegeben wird, und die Federn 24' zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr gespannt werden.
  • Uird dann das Auslaufrohr losgelassen, so kann es sich durch Freiwerden der Kraft der Federn 23 bzw. 24'einwärts
    verschieben, wobei der LIitlaufteil 20 b"vi. 20'stehenb3a. bt,
    da die Schlitze 22 bzw 22'des Auslaufrohres 19 bzw. 19'
    längs des Zapfens 21 bzw. 21'gleiten ; dadurch wird die
    Gießöffnung bzw.-öfnungen 18 bzw 18'allmählich verdeckt.
    kann kann das Auslaufrohr 19 bzw. 19'völlig hineingedrückt
    werden, so das nur noch die vordere Stirnwandung 1G bzw. 16'
    mit dem Zeiger o. dgl. 17 bzw. 17'aus der Behälterwandung vorsteht. Der Umfang der Stirnwandung des Auslaufrohres 19 kann mit Riffelungen o. dgl. versehen sein, um eine Handhabung des Auslaufrohres zu erleichtern.
  • Wie dargestellt, ist die Gewindekappe 12' mit ihrem Einsatz 13'auf den Gewindestutzen 6'aufgeschraubt, und durch mehr oder weniger Festschrauben der Gewindekappe 12' kann die auf den Packungsring 11'ausgeübte axiale Druckkraft verändert werden, so daß durch elastische Verfor-
    mung des Packungsringes 11'seine Innenwandung mit mehr
    oder größerer Reibkraft an der Außenwandung des Auslaufrohres 19'angreift. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß, falls nach häufiger Benutzung der Packungsring 11'. sich etwas abgenutzt haben sollte, durch Nachschrauben ein gewiinschter und fester Reibsitz des Packungsringes auf dem äußeren des Auslaufrohres 19'wieder erreicht wird Durch mehr oder weniger Festschrauben der Gewindekappe 12' kann die Reibkraft des Packungsringes 11' auf das Äußere des Auslaufrohres 19'geregelt werden, je nachdem, ob, wie oben ausgeführt ist, gewünscht wird, daß das in der Auslauflage befindliche Auslaufrohr bei Loslassen selbsttätig zurückbewegt und damit die Gießöffnung selbsttätig geschlossen wird oder die Reibkraft so groß ist, daß das Auslaufrohr 19'von Hand zunächst allein und dann zusammen mit dem Mitlaufteil 20'in die Ruhelage zurückverschoben wird.
  • Die Art der Arbeitsweise eines solchen Auslaufes kann daher auf einfache Weise nach Wunsch geregelt werden. Die vorerläuterte Arbeitsweise der Fig. 2 mit der Regelung der Anpresskappe der Packung gilt auch für die Ausführungsform der Fig. 1.
  • Sofern eine Regelung der Reibkraft des Packungsringes nicht erforderlich sein sollte, kann die Ausführung auch so gewählt werden, daß das Auslaufrohr in einem Rohrstutzen angeordnet ist, welcher mit einem ringförmigen Widerlager eiähnlich dem Formteil 7 versehen ist, der einstückig mit einem Abdeckteil verbunden ist, wobei dieser Formteil und der Abdeckteil die Packung mit Vorspannung aufnehmen, so daß sie sich in radialer Richtung nicht ausdehnen kann.
  • Dem Auslaufrohr können beliebige und zweokentspredhende Mittel zum Eintreten der Luft zugeordnet sein, und dies kann beispiels-vieise durch Anbringung eines in das Auslaufrohr hineinragenden Luftröhrchens geschehen oder aber, indem der Mitlaufteil der Mitte nach in zwei Leitungen halbiert wird, deren eine Hälfte zum Ausströmen der Flüssigkeit und deren andere Hälfte zum einführen von Luft dienen kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Herausziehbares Auslaufrohr, insbesondere für Fässer, das außen abgedichtet ist und eine seitliche durch Verschieben des Rohres freigebbar Gießöffnung aufweist, sowie einem dem Auslaufrohr zugeordneten Hitlaufteil, da- durch gekennzeichnet, daß der Mitlauf teil unter Relativ- längsbewegung gegenüber dem Auslaufrohr dessen Gießöff- "1 nung selbsttätig freigibt, wenn sich das Auslaufrohr um ein Stück gegenüber seinem Träger bewegt hat. 2. Herausziehbares Auslaufrohr nach Anspruch 1, dadurch t gekennzeichnet, daß der Mitlauf teil aus einem in dem Aus- laufrohr angeordneten Schiebeteil besteht, dessen Uei-'ter-
    bewegung mit dem Rohr durch einen Anschlag begrenzt ist.
    3. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitlauftelil als ein in dem Auslaufroht mit Gleitsitz angeordnetes zweites Rohr
    ausgebildet ist, das mit dem Auslaufrohr elastisch, z. B. durch Federkraft, verbunden ist.
    4. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Mitlaufteiles zugleich sein Führungsmittel im Auslaufrohr ist.
    5. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag die Wandung des Auslaufrohres durchsetzt und im geschlitzten Auslaufrohr geführt ist. 6. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen'1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitlaufteil gegen- C>
    über dem inneren Ende des Auslaufrohres vorsteht und sein Ende mit dem Ende des Auslaufrohres durch Federn, z. B.
    Schraubenfedern, verbunden ist.
    7. Herausziehbares Auslaufrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nach innen vorstehende Ende des mitlauf teiles mit Schlitzen versehen ist.
    8. Herausziehbares Auslauohr nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung des Auslaufrohres gegenüber seinem Träger als ein unter Spannung stehender elastischer Packungsring ausgebildet ist, dessen am Auslaufrohr angreifende Reibkraft regelbar ist.
    9. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkraft des Parkkungsringes so regelbar ist, daß sie kleiner als die Rückstellkraft der gespannten Federkraft zwischen dem Mitlaufteil und dem Auslaufrohr ist.
    10. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr in einem an seinem Träger vorgesehenen Rohrstutzen geführt ist, der zugleich Anschlagmittel gegen die Weiterbewegung des Mitlaufteiles ist.
    11. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Auslaufrohres mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen ist, in welche der Packungsring teilweise so eingebettet is-c, daß seine Umfangsfläche an der Landung der Ausnehmung anliegt, während ein Druckteil für den Packungsring einen weiteren Teil dieses Ringes aufnimmt.' 12. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Auslaufrohres als Gev/indestutzen ausgebildet ist, der mit einer Ge-Windekappe zum Regeln der Anpresskraft des Packungsringes auf das Auslaufrohr zusammenarbeitet. 13. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindekappe mit ei- ner ringförmigen Ausnehmung versehen ist, welche den Pacung ; ;-
    ring teilweise umschließt.
    14. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießöffnung des Auslaufrohres durch eine Vielzahl von kleinen, beispielsweise auf einer Kreisfläche angeordneten Löchern besteht.
    15. Herausziehbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießöffnung durch eine Mehrzahl von in axialer Richtung des Auslaufrohres verlaufender Schlitzen gebildet ist.
DEW15493U 1956-06-05 1956-06-05 Herausziehbares auslaufrohr, insbesondere fuer faesser. Expired DE1771953U (de)

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DE (1) DE1771953U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227381B (de) * 1959-04-17 1966-10-20 Schmalbach Ag J A Ausguss fuer ein Fass

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227381B (de) * 1959-04-17 1966-10-20 Schmalbach Ag J A Ausguss fuer ein Fass

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