DE1771891A1 - Mehrzellige elektrische Akkumulatorbatterie - Google Patents
Mehrzellige elektrische AkkumulatorbatterieInfo
- Publication number
- DE1771891A1 DE1771891A1 DE19681771891 DE1771891A DE1771891A1 DE 1771891 A1 DE1771891 A1 DE 1771891A1 DE 19681771891 DE19681771891 DE 19681771891 DE 1771891 A DE1771891 A DE 1771891A DE 1771891 A1 DE1771891 A1 DE 1771891A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- accumulator battery
- partition
- battery according
- cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/06—Lead-acid accumulators
- H01M10/18—Lead-acid accumulators with bipolar electrodes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
- Cell Separators (AREA)
Description
5892-68/Dr.v.B/Ba 177189 I
Case No. EPS 23
British Patent Appl. 3^60/67
Filed: 26th July I967 P 17 71 891.1-^5
ELECTRIC POWER STORAGE LIMITED, Clifton Junction, Swinton, Manchester, Lancashire, England
Mehrzellige elektrische Akkumulatorenbatterie
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Akkumulatorenbatterien
mit mehreren Zellen, bei der benachbarte Zellen durch eine Zwischenwand getrennt sind, jede Zelle Elektroden
verschiedener Polaritäten enthält und Elektroden entgegengesetzter Polaritäten in benachbarten Zellen miteinander
verbunden sind.
Bei den bekannten mehrzelligen elektrischen Akkumulatorenbatterien
sind die Elektroden entgegengesetzter Polaritäten in benachbarten Zellen durch ein einziges Leiterstück verbunden,
das über oder durch die die betreffenden Zellen trennende Zwischenwand verläuft und an den Enden mit den
Elektroden verbunden ist. Die die Zellen verbindenden Leiter sind daher im allgemeinen mehrere Zentimeter lang und
müssen einen verhältnismäßig großen Querschnitt aufweisen, um die Verluste klein zu halten. Außerdem muß der Strom vom
ganzen Bereich der die Elektroden bildenden Platten jeweils zu einem Rand, meistens zu einer Stelle in der Nähe einer
Ecke der Platte fließen und die Platte muß daher entsprechende.
109886/0492
Leitungswege enthalten, die dies zulassen. Die Verbindungsleitungen tragen daher erheblich zua Gesamtgewicht des Akkumulators
bei, insbesondere bei Bleiakkumulatoren, und erfordern außerdem eine erhebliche Menge teueren Leiterwerkstoffes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer elektrischen Akkumulatorenbatterie der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Elektroden der einen Polarität einer Zelle und die Elektroden der anderen Polarität dieser Zelle
derart ineinander verschachtelt sind, daß zu den Zwischenwänden parallele Schnitte durch Elektroden beider Polaritäten
gehen, und daß die Elektroden entgegengesetzter Polaritäten in benachbarten Zellen an mehreren über die Fläche
der Zwischenwände verteilten Stellen durch die Zwischenwände hindurch miteinander verbunden sind.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß sowohl bei den Verbindungsleitern
als auch bei den Elektroden selbst Leitermaterial eingespart werden kann.
Bei einer Ausführungβform der Erfindung kann die Zwischenwand
aus Leitermaterial bestehen, und von der einen Seite der Zwischenwand springen Elektroden der einen Polarität
in eine Zelle und von der anderen Seite springen Elektroden der anderen Polarität in die benachbarte Zelle vor. Diese
Anordnung kann als eine Art von bipolarer Zelle angesehen werden.
109886/0492
Vorzugsweise bestehen die Trennwände jedoch aus Isoliermaterial und die positiven Elektroden einer Zelle sind mit
den negativen Elektroden der benachbarten Zelle durch eine Anzahl von Verbindungsleitern verbunden, die Öffnungen in
der Trennwand, in die sie dicht eingepaßt sind, durchsetzen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung, bei der
benachbarte Zellen durch isolierende Zwischenwände getrennt sind, sind die positiven Elektroden einer Zelle mit den
negativen Elektroden einer benachbarten Zelle durch eine Anzahl von Verbindungsleitern verbunden, die durch die Trennwand verlaufen.
Die Elektroden können in einer Richtung senkrechter Trennwand relativ zu ihrer Dicke in mindestens einer Dimension
parallel zur Trennwand verlängert werden. Sie können also die Form von Platten haben, die in parallelen Ebenen liegen, welche parallel zur Trennwand verlaufen. Andererseits
können sie auch hinsichtlich der Dicke in- beiden Richtungen parallel zur Trennwand verlängert sein, so daß sie die Form
von Stäben annehmen, die im wesentlichen senkrecht zur Trennwand vorspringen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können die verschiedenen Zellenverbinder und die Leiterkerne der Elektrodenpaare, die sie verbinden, miteinander fluchten und
zusammen aus einem einzigen Leiterstück bestehen, das die Trennwand, in die es dicht eingesetzt ist, quer durchsetzt.
Jede Elektrode kann ein fingerförmiges Leiterstück enthalten, das durch einen leitenden Stab gebildet wird und von
aktivem Material umgeben ist, das seinerseits in ein Iso-
109886/0492
liermaterial eingebettet ist, welches es von benachbarten Elektroden trennt. Das Isoliermaterial kann einen Block
aus Separatormaterial enthalten, das eine Anzahl von Bohrungen aufweist, die die Elektroden einer Zellenanordnung
aufnehmen.
Der Block aus Separatormaterial kann außerdem zur Halterung der Elektroden dienen, die zusammen die Zellenanordnung bilden. Dies bedeutet dann, daß die Zellenverbinder nicht die
W hohe mechanische Festigkeit haben müssen, die bei den bekannten Akkumulatorenbatterien erforderlich ist. Bei Bleiakkumulatoren kann dann reines Blei anstelle der üblicheren
Blei-Antimon-Legierung verwendet werden, so daß die solchen Legierungen anhaftenden Antimon-Übertragungsprobleme vermieden werden.
Die Blöcke aus Separatormaterial, die porös sein müssen, damit der Elektrolyt die Elektroden erreichen kann, können
durch Extrusion einer Masse aus polymeren! Kunststoff und Diatomeenerde, z. B. einer Masse aus Polystyrol und Kieselgur, hergestellt werden. Die Blöcke können auch aus laminierten Blättern oder Platten üblichen porösen Separator-
materials bestehen, z. B. aus handelsüblichem mikroporösen
Polyvinylchlorid.
Alternativ oder zusätzlich kann jede Elektrode in einen getrennten rohrförmigen Mantel aus Separatormaterial eingeschlossen sein.
Die Zwischenwände der Zellen werden vorzugsweise aus einem polymeren Kunststoffmaterial hergestellt, das die erforderliche mechanische Festigkeit hat, durch Spritzguß verarbei-
1 09886/0A 92
tet und mit dem Batteriegehäuse dicht verbunden, z. B. verschweißt
werden kann. Geeignet sind Polystyrole oder Polycarbonate» Andererseits können auch Duroplaste, wie Phenolharze
verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von speziellen Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Platten und Separatoren enthaltenden Elementes
einer Akkumulatorenbatterie gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Batterie;
Fig. 3 eine schematische Stirnansicht der Batterie, die die Anordnung der positiven und negativen Elektrodenstäbe
und die Art ihrer Verbindung erkennen läßt;
Fig. k eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform,
bei welcher jeder Stab aus aktivem Material mit einem eigenen Separatorenmantel umgeben
ist; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform,
bei der Teile des Batteriegehäuses mit den jeweiligen Trennwänden aus einem Stück bestehen.
109886/0492
Die Erfindung vird am Beispiel einer mehrzelligen elektrischen Bleiakkumulator-Anlasser-Batterie für Kraftfahrzeuge
erläutert, bei der die die Batterie bildenden Zellen in einem Gehäuse 10 untergebracht sind, das den üblichen Batteriegehäusen entspricht, jedoch keine integralen Zwischenwände enthält. Vie Fig. 1 zeigt, bestehen die Trennwände jeweils aus einer Platte 11 aus thermoplastischem Material,
das derart um eine Anzahl von Stäben 12 aus Blei gespritzt worden ist, daß die Stäbe senkrecht von den beiden Seiten
der Platte 11 vorspringen. Die Stäbe sind so angeordnet, daß
die der einen Trennwand zwischen die der benachbarten Trennwand zu liegen kommen, ohne daß sich dabei die Stäbe benachbarter Trennwände berühren.
Die Zellen enthalten ferner Blöcke aus Separatormaterial 15»
die, z. B. durch Strangpressen, aus einer Masse aus Polystyrol und Kieselgur hergestellt werden. Die Abmessungen der
Blöcke 15 entsprechen etwa den Innenabmessungen der einzelnen Zellen und die Blöcke weisen ebenso viele querverlaufende Bohrungen Λ6 auf, wie Stäbe 12 von den an den jeweiligen
Block angrenzenden Trennwänden vorspringen·
Die Masse aus Polystyrol und Kieselgur hat eine solche Zusammensetzung, daß der fertig geformte Block flüssigkeitsdurchlässig ist. Geeignete Zusammensetzungen sind bekannt.
Die Bohrungen in den Separatorblöcken 15 sind so bemessen,
daß sie außer den Stäben 12 noch Raum für aktives Material, das die Stäbe umgibt, aufweisen. In den Bohrungen wird aktives Material der entsprechenden Polarität angeordnet und
die beiden durch den jeweiligen Block getrennten Anordnungen
109886/0492
von Stäben werden dann in den Block eingesetzt, die eine
Anordnung τοη der einen Seite und die andere Anordnung von
der anderen Seite. Die Stäbe der einen Anordnung machen nur Kontakt mit dem aktiven Material der einen Polarität
und die Stäbe der anderen Anordnung machen nur Kontakt mit dem aktiven Material der anderen Polarität*
Das aktive Material kann in irgendeiner geeigneten Weise eingebracht werden. Man kann z. B. vor dem Einsetzen der
Stäbe in die Bohrungen einbringen oder man kann es direkt auf die einzelnen Stäbe aufbringen, die dann in die Bohrungen des Separatorblockes eingesetzt werden.
Die Elektrodenanordnung der beiden äußersten Zellen wird jeweils durch Stäbe, die von der diese Zelle von der Nachbarzelle trennenden Zwischenwand vorspringen und durch eine Endplattenelektrodenanordnung 18 gebildet, die eine Platte
aus Leitermaterial enthält, von der aus entsprechend angeordnete Stäbe 20 in nur einer Richtung vorspringen.
Nach der Montage wird das Element in das Gehäuse eingesetzt und die jeweiligen Zwischenwände werden mit diesem dicht
verbunden, so daß flüssigkeitsdichte Zellen entstehen.
Die Bohrungen in den Separatorblöcken können letztere vollständig durchsetzen, es kann sich jedoch auch um Blindbohrungen handeln, die jeweils nur in Richtung auf den zugehörigen Leiterstab hin offen sind.
Die Anordnung der Stäbe in Bezug aufeinander kann entsprechend den Erfordernissen, die an die Batterie gestellt werden,
109886/0492
177189t
wechseln. Vorzugsweise sollen jedoch die Ton den beiden Seiten einer Trennwand vorspringenden Stäbe miteinander fluchten, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, so daß sie jeweils aus einem einzigen Bleikörper gebildet werden können,
der die Trennwand geradlinig durchsetzt· Bei der Herstellung
kann man dann entsprechend bemessene Bleistäbe, die mit einem Vorsprung oder einer VuIst versehen sein können, um eine
sichere Befestigung zu gewährleisten, in eine Form einlegen und die Trennwand dann um diese Stäbe spritzen, welche dann
ψ von den beiden Seiten der fertigen Trennwand vorstehen. Die
Form kann so ausgebildet sein, daß jeder Stab von einer Wulst oder einem Vorsprung, der an der Trennwand ansetzt, umgeben
ist, welcher in das Ende der zugehörigen Bohrung des Separatorblockes paßt, diesen bezüglich der Trennwand festlegt und
außerdem die Trennwand dort verstärkt, wo die Stäbe eingebettet sind. Wenn es sich bei den Bohrungen im Separatormaterial um Blindbohrungen handelt, können sie am Ende angesenkt
sein, um das Ende des zugehörigen Stabes aufzunehmen und es bezüglich des aktiven Material zu zentrieren.
Eine mögliche Anordnung der Leiterstäbe ist in Fig. 3 schematlsch dargestellt. Die Leiterstäbe sind in fünf Reihen zu je
vier Stäben mit aktivem Material angeordnet. Bei dieser speziellen Anordnung enthalten die voll ausgezeichneten Stäbe
2k in der ersten, dritten und fünften Reihe positives aktives Material, während die gestrichelt gezeichneten Stäbe 25
in der zweiten und vierten Reihe negatives aktives Material in der jeweiligen Zelle enthalten. In der benachbarten Zelle
entkalten dann die Stäbe 2k negatives aktives Material und die Stäbe 25 positives aktives Material. In einem Falle, wie
diesem, bei welohem sich die Anzahl der Stäbe der einen PoIa-
109886/0492
rität von der Anzahl der Stäbe der anderen Polarität unterscheidet, kann es zweckmäßig sein, die Abmessungen der Bohrungen verschieden zu machen, um die Menge des insgesamt
vorhandenen aktiven Materials beider Polaritäten gleich zu machen.
In Fig. 3 ist außerdem noch eine andere Möglichkeit zur Herstellung der Endverbindungen dargestellt. Die Endplatte 19
(Fig. 1) entfällt und die Stäbe einer gegebenen Polarität sind durch einen Leiter Z6 verbunden, der entlang der jeweiligen Reihe nach oben zu einem Leiter 27 führt, der die
Reihen verbindet und an einen Klemmenleiter 28 angeschlossen ist.
Fig. h zeigt eine andere Ausf uhrungsform, bei der die Polarität der Stäbe in einer senkrechten Reihe von Stab zu Stab
wechselt, dasselbe gilt für jede waagerechte Reihe, In den ungeradzahligen Reihen sind dementsprechend die ungeradzahligen Stäbe und in den geradzahligen Reihen die geradzahligen
Stäbe voll ausgezogen gezeichnet, sie enthalten also aktives Material einer bestimmten Polarität, z. B. positives aktives
Material, während die geradzahligen Stäbe in den ungeradzahligen Reihen und die ungeradzahligen Stäbe in den geradzahligen Reihen, die gestrichelt dargestellt sind, aktives
Material der anderen, also beispielsweise negativen Polarität enthalten. Bei einer solchen Anordnung sind ebenso viele
positive Stäbe wie negative Stäbe vorhanden und jeder Stab ist jeweils von Stäben dar entgegengesetzten Polarität umgeben. Die in Fig. k gezeigte Anordnung hat ferner den Vorteil, daß alle Trennwände zwischen den Zellen gleichartig
ausgebildet sein können, da man das Ineinandergreifen der
109886/0492
Stäbe ganz einfach dadurch erreichen kann, daß man jede zweite Trennwand um 180° dreht. Venn man also die in Fig. k
dargestellte Anordnung auf den Kopf stellt, nehmen die positiven Stäbe den Platz der negativen Stäbe ein und umgekehrt.
Ein ähnliches Ergebnis könnte jedoch auch bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung erreicht werden, wenn man eine zusätzliche Reihe von Stäben vorsieht und jede zweite Trennwand
um 180° um eine senkrechte Achse dreht.
ψ Bei der Anordnung nach Fig. k können die Stäbe in den Endplatten durch eine gitterartige Anordnung von Leitern 29
verbunden werden, die in der dargestellten Weise verlaufen.
Die Leiter 26 und 27 in Fig. 3 und die Leiter 29 in Flg. k
können in eine isolierende Platte eingebettet sein, die als Stirnwand des Batteriegehäuses dienen kann·
Der Übersichtlichkeit halber sind in den Zeichnungen nur zehn Stäbe in jeder Trennwand, also insgesamt zwanzig Stäbe
dargestellt, selbstverständlich können in der Praxis entsprechend den gestellten Anforderungen andere Zahlen Verwendung finden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Aueführungsform der Erfindung
sind die mit Bohrungen versehenen Separatorblöcke durch getrennte poröse Ummantelungen kO ersetzt, die jeweils einen
Stab aus in aktives Material eingebetteten Leiter umgeben. ' Die Ummantelungen dienen demselben Zweck wie die BlSeke 15
aus Separatormaterial, sie verhindern also einen Kurzschluß
der Elektroden durch direkte Berührung oder lesgelSetes aktiveβ Material. Die Ummantelungen ^O können aus Polyesterröhren
109886/0492
bestehen. Pis. 5 zeigt zwei -verschiedene Möglichkeiten,
wie das aktive Material im—mil ιιΊ I und die Enden der Stäbe
geschlossen sein können. Auf der linken Seite der Fig. 5 ist der aus dem Leiteretab 12, dem aktiven Material 17
und der porösen Ummantelung hO bestehende Elektrodenstab
in einer kreisförmigen Ausnehmung ^1, die in der benachbarten Zwischenwand gebildet ist, verankert. Bei der in
der rechten Hälfte der Fig. 5 dargestellten Anordnung ist das Ende der Ummantelung durch einen isolierenden Stopfen
k2 geschlossen, der in der Mitte eine Blindbohrung kj aufweist, die das Ende des Leiterstabes 12 aufnimmt. Der
Stopfen k2 paflt in die poröse Ummantelung kO und hat eine
Schulter kh, die die Einsetztiefe begrenzt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind an die Zwischenwand 11 jeweils die Seitenwände k5
und der Boden 46 der einen der an diese Zwischenwand angrenzenden Zellen angeformt. Die Zelleneinheiten können
vor dem Einsetzen in das Batteriegehäuse zusammengesetzt werden oder man kann die Zelleneinheiten zusammensetzen
und miteinander sowie mit entsprechenden Endeinheiten verbinden, so daß kein eigenes Batteriegehäuse mehr benötigt
wird.
Selbstverständlich lassen sich die beschriebenen Ausführungsbeispiele in der verschiedensten Weise abwandeln, ohne den
Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Die Elektrodenstäbe können z. B. mit eigenen Separatorummantelungen versehen
sein, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, und außerdem in entsprechenden Bohrungen eines Separatorblockes liegen, der die
109886/0492
Elektrodenstäbe mechanisch abstützt, wie es bei Fig. 1 und 2 der Fall ist. In diesem Fall kann der Block z. B,
aus einer Schichtstruktur bestehen, z. B. aus mikroporösen PVC-Folien oder Platten, in denen entsprechende
Ausnehmungen durch Bohren oder Stanzen gebildet sind.
109886/0492
Claims (1)
- Patentansprüche1. Elektrische Akkumulatorenbatterie mit mehreren Zellen, bei der benachbarte Zellen durch eine Zwischenwand getrennt sind, jede Zelle Elektroden verschiedener Polaritäten enthält, und Elektroden entgegengesetzter Polaritäten in benachbarten Zellen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (12,17|2^) der einen Polarität einer Zelle und die Elektroden (12, 17»25) der anderen Polarität dieser Zelle derart ineinander verschachtelt sind, daß zu der Zwischenwand (11) parallele Schnitte durch Elektroden beider Polaritäten gehen, und daß die Elektroden entgegengesetzter Polaritäten in den benachbarten Zellen an mehreren Über die Fläche der Zwischenwand verteilten Stellen durch die Zwischenwand hindurch miteinander verbunden sind.2. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand aus elektrisch leitendem Material besteht, daß von der einen Seite der Zwischenwand Elektroden der einen Polarität in die eine der benachbarten Zellen vorspringen und von der entgegengesetzten Seite der Zwischenwand Elektroden der entgegengesetzten Polarität in die andere der benachbarten Zellen vorspringen.3* Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (11) aus elektrisch isolierendem Material besteht und daß die positven Elektroden in einer Zelle mit den negativen Elektroden der benach-Unterlagen (Art. .' $ 1 λκ. 2n,.I ι,μ 3 des Änderungeg«·. v. 4. 9.1967,109886/0492barten Zelle durch eine Anzahl von Verbindungeleitern (12) verbunden sind, die Öffnungen in der Trennwand dicht durchsetzen (Fig. 2).4. Akkumulatorenbatterie, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven Elektroden einer Zelle mit den negativen Elektroden einer benachbarten Zelle durch eine Anzahl von Verbindungsleitern verbunden sind, die die Trennwand an über die Fläche der Trennwand verteilten Stellen durchsetzen.5. Akkumulatorenbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in einer zur Trennwand senkrechten Richtung relativ zu ihrer Dicke in mindestens einer Koordinate parallel zur Trennwand langgestreckt sind.6. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden die Form von Platten haben, die in parallelen Ebenen senkrecht zur Trennwand verlaufen·7. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden im Verhältnis zur Dicke in beiden Koordinaten parallel zur Trennwand langgestreckt sind und die Form von Stäben (12) haben, die im wesentlichen senkrecht von der Trennwand vorspringen (Fig. 1)·8» Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenverbindungsleiter und die leitenden Teile der durch ihn miteinander verbundenen109886/0492Elektröden Miteinander fluchten und durch, ein einziges Leiterstück (12) gebildet werden, das dicht in die Zwischenwand (11), die es quer durchsetzt, eingefügt ist.9. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 7 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode aus einem leitenden Kern (12), der von aktivem Material (17) umgeben ist, besteht und daß das aktive Material seinerseits von Isoliermaterial (i5t^0) umgeben ist, durch das es von benachbarten Elektroden getrennt wird.10. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial einen Block (15) aus Separatornaterial enthält, der eine Anzahl von Bohrungen aufweist, die die Elektroden einer Zelle aufnehmen.11. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Separatormaterialblock (15) aus einem Strang- oder Spritzgußteil aus einem polymeren Kunststoff und Diatomeenerde besteht.12. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Separatormaterialblock (15) aus Folien oder Platten geschichtet ist.13* Akkumulatorenbatterie nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode in eine eigene rohrförmige Ummantelung (^O) aus Separatormaterial eingeschlossen ist (Fig. 5)·109886/049214. Akkumulatorenbatterie nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (11) aus einem polymeren Kunststoff bestehen.15* Akkumulatorenbatterie nach einem der Ansprüche 6 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Elektroden (12) in benachbarten Zwischenwänden (ii) identisch ist und daß die Verschachtelung der Elektroden durch Umkehren jeder zweiten Zwischenwand erreicht ist.16. Akkumulatorenbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Zwischenwand (11) Seitenwände (^5) und ein Boden (46) angeformt sind (Fig. 6).17· Akkumulatorenbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zellen der Batterie jeweils eine leitende Endplatte (19) enthalten, an der der eine Satz (20) der ineinander verschachtelten Elektroden (12,2O) befestigt ist.109886/0492Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3446067 | 1967-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1771891A1 true DE1771891A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=10365923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681771891 Pending DE1771891A1 (de) | 1967-07-26 | 1968-07-25 | Mehrzellige elektrische Akkumulatorbatterie |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3553019A (de) |
DE (1) | DE1771891A1 (de) |
FR (1) | FR1574581A (de) |
GB (1) | GB1233177A (de) |
SE (1) | SE354548B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013087335A1 (de) | 2011-12-14 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Batteriemodul und kraftfahrzeug |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3922175A (en) * | 1970-12-14 | 1975-11-25 | Tudor Ab | Plural cell battery |
GB1533116A (en) * | 1975-02-21 | 1978-11-22 | Chloride Group Ltd | Electric batteries |
IL57109A (en) * | 1979-04-22 | 1982-04-30 | Yeda Res & Dev | System of electrochemical cells |
SE450312B (sv) * | 1981-06-03 | 1987-06-15 | Erik Tore Eriksson | Flercellig elektrisk ackumulator |
US4542082A (en) * | 1982-02-08 | 1985-09-17 | California Institute Of Technology | Bipolar battery plate |
IT1241488B (it) * | 1990-07-17 | 1994-01-17 | Comitato Naz Le Per La Ricerca | Accumulatore al piombo/acido con elettrodi tubolari bipolari. |
FR2780204B1 (fr) * | 1998-06-19 | 2000-09-08 | Sorapec | Plaques collectrices pour electrodes bipolaires de batteries pb-pbo2 |
WO2017096258A1 (en) | 2015-12-02 | 2017-06-08 | California Institute Of Technology | Three-dimensional ion transport networks and current collectors for electrochemical cells |
-
1967
- 1967-07-26 GB GB3446067A patent/GB1233177A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-07-23 US US746933A patent/US3553019A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-07-24 SE SE10104/68A patent/SE354548B/xx unknown
- 1968-07-25 DE DE19681771891 patent/DE1771891A1/de active Pending
- 1968-07-26 FR FR1574581D patent/FR1574581A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013087335A1 (de) | 2011-12-14 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Batteriemodul und kraftfahrzeug |
DE102011088595A1 (de) | 2011-12-14 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Batteriemodul und Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1233177A (de) | 1971-05-26 |
SE354548B (de) | 1973-03-12 |
US3553019A (en) | 1971-01-05 |
FR1574581A (de) | 1969-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69325488T2 (de) | Bleiakkumulatoren mit Platten mit mittigen Anschlüssen und angegossenen Hochleistungs-Brückenstreifen | |
DE69811589T2 (de) | Batteriehalter | |
DE2442042C3 (de) | Batteriebehälter für tragbare elektrische Geräte P.R. Mallory & Co. Ine, Indiana¬ | |
DE2347218A1 (de) | Elektrische mehrzellen-batterie | |
DE69815810T2 (de) | Prismatische aufladbare oder primäre Zelle mit Wicklung montiert auf Spulenkörper | |
DE102016222703A1 (de) | Stromschienenhaltestruktur | |
DE19611776A1 (de) | Batterie | |
DE1861066U (de) | Dreidimensional aufgebaute schaltungsanordnung mit blockfoermigen, in ein rahmengestell einschiebbaren schaltungsgruppen. | |
DE69503014T2 (de) | Mehrlagige Brennstoffzellenanordnung | |
DE1771891A1 (de) | Mehrzellige elektrische Akkumulatorbatterie | |
DE102019219698A1 (de) | Batteriepack und herstellungsverfahren für ein batteriepack | |
EP3055894A1 (de) | Gitteranordnung für eine plattenförmige batterieelektrode eines elektrochemischen akkumulators sowie akkumulator | |
DE102008034696A1 (de) | Batteriezelle mit einem Zellgehäuse und einem Folienwickel | |
DE102016221492A1 (de) | Zellrahmen zur Aufnahme von Pouch-Zellen | |
DE1440750B2 (de) | ||
DE102018210417A1 (de) | Batteriezelle mit integriertem heizelement | |
DE2715743A1 (de) | Batterie mit schichtstruktur | |
DE102012206693B4 (de) | Modulrahmen mit integrierter erfassungsleitung | |
DE3238485C2 (de) | Sammlerbatterie, insbesondere Starter- oder Traktionsbatterie | |
DE2317951A1 (de) | Batterie und verfahren zu deren herstellung | |
DE2552471B2 (de) | Elektrische Mehrzellen-Batterie | |
EP0801819B1 (de) | Elektrodenanordnung, daraus hergestellte elektrochemische einrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE3039013C2 (de) | Elektrochemischer Generator | |
DE1921616A1 (de) | Batterie mit einem aus zwei Teilen bestehenden Behaelter und Verfahren zur Herstellung der Batterie | |
DE102021131919A1 (de) | Batteriezelle und Verfahren zu ihrer Herstellung |