DE2715743A1 - Batterie mit schichtstruktur - Google Patents
Batterie mit schichtstrukturInfo
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Description
Beschreibung
17 1 b 7 U j
Die Erfindung betrifft eine Batterie und insbesondere eine Batterie mit einer aus einer Vielzahl Zellen geschichteten
Struktur, von denen jode Zelle nach dem Brennstoff- oder Sekun··
därprinzip arbeitet.
Die Batterie weist allgemein eine Vielzahl Zellen
auf, in denen zur Erzeugung einer elektromotorischen Kraft
(EIlK) eine elektrochemische Reaktion aufrechterhalten wird. Diese Zellen weinen drei Kammern auf, beispielsweise eins
Elektrolytkaminer, sowie zu beiden Seiten der Elektrolytkaramer
angeordnete Kammern für kathocl-jnaktives Material und
anodenaktives Material. An den Begrenzungen dieaer Kammern
sind Kathoden- bzw. Anodenplatten angeordnet. Die von diesen Einheitszellen erzeugte elektromotorische Spannung (Strom)
ist üblicherweise sehr viel kleiner als der gewünschte Wert, so daß in der Praxis eine große Anzahl derartiger Einheitszellen
geschichtet und elektrisch in Serie oder zueinander parallel gaschaltet werden. Beispielsweise ist aus der US-PS
3 188 242 eine aus einer Vielzahl Einheitszellen geschichtete Batterie bekannt. Bei dieser Batterie sind die Anschlüsse
der einzelnen Zellen an den Zellen angebracht und außerhalb des Batterierahxi'.ens durch Schweiß- oder Lötverbindungen bzw.
Klemmschrauben, usw. miteinander verbunden. Der Widerstand der die Zellen elektrisch miteinander verbindenden Leiter oder
die an den Kontaktwiderständen der Verbindungen der LeLter
entstehenden elektrischen VerLunte aind jedoch so groß, daß sie nicht mehr vernachlüsiiLyt werden können. Da dia Verbindungen
der LeLter außerhaLb des Batterierahmsna der bekannten
Batterie f reLL ii.qün, erhöht, uich in imchteL I Lcjcir WuLne this
Volumen und deiuantaprecheicJ dan Gewicht dor qauatiitun DabterLe.
Bei einer praktisch verwendbaren Batterie sollten jedoch das Volumen, das Gewicht und schließlich auch die Kosten
der Batterie soweit als möglich gesenkt werden. Um dieses Problem zu losen, wurden bereits verschiedentlich Vorschläge gemacht.
Beispielsweise wurde vorgeschlagen, die elektrische Verbindung zwischen den Zellen einer Batterie als U-förmige Elektrodenplatten
auszubilden. Dieser Vorschlag ist der japanischen Patentanmeldung 11o 663/1973 desselben Anmelders zu entnehmen. Gemäß
diesem Vorschlag werden elektrisch gut leitende Materialplatten,
beispielsweise Kupferplatten U-förmig abgebogen, so daß ein Elektroden-Halterahmen entsteht. Zu beiden Seiten des U-fönnigen
Rahmens sind Fenster vorgesehen. In den einzelnen Fenstern sind Kathoden- und Anodenplatten befestigt. Zwischen
beiden Seiten des U-förmigen Rahmens sind Trennrahmen vorgesehen, welche einander benachbarte Kammern für das kathodenaktive
Material und das anodenaktive Material bilden. Eine Vielzahl dieser Rahmen wird zu einer Batterie mit mehrzelliger
Schichtstruktur zusammengebaut. Bei einer derartigen Batterie dient der Boden des U-förmigen Elektrodenhalterahmens als
elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Zellen. Da jedoch zwischen zwei Seiten des U-förmigen Rahmens bei einer
derartigen Struktur der Elektrodenplatten zwei Kammern vorgesehen sind, kann der Abstand zwischen den beiden Seiten des
U-förmigen Rahmens nicht verringert werden, so daß die Bodenfläche des U-förmigen Rahmens relativ lang wird. Dies hat zur
Folge, daß der elektrische Widerstand der Verbindungen zwischen den einzelnen Zellen nicht wesentlich verringert werden
kann. Wird eine sehr große Anzahl derartiger Zellen geschichtet, so wird der Innenwiderstand der gesamten Batterie relativ
groß. Darüberhinaus ist die Herstellung derartiger U-förmiger
Elektrodenplatten schwierig. Der Vorschlag hat den Nachteil, daß eine Batterie mit solchen U-förmigen Rahmen nur schwer
zusammenzubauen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Batterie anzugeben, bei der die vorstehend erlüuterten Nachteile herkömmlicher Bat-
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~ 8 —
terien vermieden sind und die kompakter, leichter zusammenzubauen und billiger ist sowie geringeres Gewicht hat.
Diese Aufgabe wird durch Batterien mit der nachstehend erläuterten Konstruktion gelöst. Bei derartigen aus
einer Vielzahl Zellen geschichteter Batterien weist jede ZeLlLe
eine Kammer für kathodenaktives Material und Kathodanplatten, eine Elektrolytkammer, eine Kanuner für anodenaktives Material
und Anodenplatten auf. Die Batterie besteht aus einer Vielzahl Rahmen, von denen jeder durch Wände aus Isoliermaterial
in wenigstens drei Räume unterteilt ist. Wenigstens einer der Räume weist daran befestigte Kathodenplatten auf. Wenigotens
einer der anderen Räume weist daran befestigte Anodcnplatten
auf. An den anderen Räumen sind Trennplatten vorgesehen oder angebracht. Jeder der Rahmen wird in der V7oise angefügt, daß
jedem Raum zu beiden Seiten unterschiedliche Räume der geschichteten
Rahmen benachbart sind, so daß die Kammer für kathodenaktives Material, die Elektrolytkairaner und die Kammer
für anodenaktives Material entstehen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Brennstoffbatterie;
Fig. 2 eine teilweise auseinandergezogene und teilweise geschnittene Darstellung der Brennstoffbatterie
nach Fig. 1 zur Erläuterung des Innenaufbaus;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Batterierahmen entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Abwicklung der Schnittansicht der Batterie
entlang der durch die gestrichelte Linie C in Fig. 1 bezeichneten Zylinderfläche zur Erläuterung des
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Batterieinneren;
Fig. 5 eine teilweise auseinandorgezogene und teilweise
aufgebrochene Schnittanaicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Erläuterung der
Innenkonstruktion der Batterie;
Fig. 5a und 5b Schnittansichten des Rahmens entlang den Linien A-A bzw. B-B in Fig. 5; und
Fig. 6 eine Abwicklung eines Schnitte entlang der in Fig. 5 durch die gestrichelte Linie D bezeichneten
Ebene zur Erläuterung de3 Batterieinneren einer
anderen Ausführungsform dieser Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Brennstoffbatterie 1oo mit einem aus einer Vielzahl Rahmen geschichteten Aufbau. Eine praktisch
verwendbare Batterie weist eine oehr große Anzahl derartiger Rahmen, beispielsweise einige zehn oder einige hundert Rahmen
auf. In dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform der Batterie
werden kreisförmige Rahmen mit zylindrischer Umrißgestalt benutztDiese
Rahmen sowie die an den Enden angeordneten Endetüdce
1o sind mit Hilfe von fünf Bolzen 4oo fest miteinander verbunden. Die Rahmen sowie die an den Enden angebrachten Endstücke
1o können jedoch auch mittels Klebstoff oder dergleichen befestigt sein. An den Endstücken 1o sind vier Leitungen 11,
12, 13 und 16 angebracht, über diese Leitungen wird Ätzkalilauge
(KOH), Sauerstoffgas (0~) und Wasserstoffgas (H2) in das
Innere der Brennstoffbatterie 1oo eingeleitet. Über die Leitung 16 wird als Kühlmittel Wasser zugeführt. Die Rahmen und
die Endstücke 1o bestehen beispielsweise aus einem elektrisch isolierenden Material, etwa Kunststoff oder dergleichen.
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Pig. 2 zeigt die Endstücke 1o der Brennstoffbatterie 1oo sowie drei unterschiedliche Rahmen 2o, 3o und 4o. In den
Endstücken1o sind fünf kleine Löcher 14 vorgesehen, durch die
die vorstehend erwähnten Bolzen 4oo treten.
Die Rahmen 2o des ersten Typs weisen eine kreisförmige äußere Umfangsvand 22 sowie drei von der lütte radial nach außen
sich erstreckende Wände 25 auf. Die Wände bilden drei gleiche Sektorräurae I, II und III. Der Raum I bildet eine Elektroiytkammer,
die mit wässriger Ätzkalilösung (XOH) als Elektrolyt
gefüllt ist. Der Raum II bildet eine Kammer für anodisch aktives
Material und iot mit Wasserstoffgaa gefüllt, während der
Raum III als Kammer für kathodisch aktives Material dient und mit Sauerstoffgas (O2) gefüllt ist. Dor Raum III ist bodenseitig
durch eine Trennplatte aus Isoliermaterial verschlossen.
Die Trennplatte ist einstückig an dem Rahmen 2o angeformt.
Die beiden anderen Räume I und II sind, wie nachstehend noch näher erläutert werden soll, bodenneitig durch Elektrodenplatten verschlossen. In den in drei Richtungen des Rahmsns
radial sich erstreckenden Wänden 25 sind jeweils zwei Nuten 2o1 und 2o5 eingeformt. Die eine Nut 2o5 ist im Bereich der Mitte
zwischen der äußeren Umfangswand 22 des Rahmens 2o und dessen
Mittelpunkt angeordnet, während die andere Nut 2o1 auf der der äußeren ümfangewand 22 zugekehrten Seite der Nut 2o5 vorgesehen
ist. Auf der dem Mittelpunkt zugekehrten Seite der Nut 2oü verbleibt:
genügend Platz für weitere Nuten. Jede der Nuten 2o1 öffnet eich im Gegenuhrzeigersinn zu den Räumen I, II und III. Die
Nuten 2o1 bilden den Auslaß des jeweiligen Fluids, das heißt der wässrigen A'tzkalilösung, des Wasserstoffgase3 bzw. des
Sauerstoffgases, und so weiter. Im Gegensatz hierzu öffnet sich jede der Nuten 2o5 im Uhrzeigersinn zu den Räumen I, II
und III. Diese Nuten 2o5 dienen als Einlaß des jeweiligen Fluidr..
Im Bereich des Mittelpunkts des Rahmens 2o sind in Stellungen,
die den drei Sektorräumen I, II und III entsprochen, drei bogen-
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förmige Löcher 26 vorgesehen, über nicht dargestellte Nuten
in den Endstücken 1o wird diesen drei Löchern 26 das Kühlmittel der Leitung 16, beispielsweise Wasser oder dergleichen,
zugeführt. Da bei einer großen Batterie aufgrund elektrochemischer Reaktionen in starkem Maß Wärme frei wird, kann durch
Kühlen der Betrieb einer derartigen Batterie vorteilhaft beeinflußt werden.
Fig. 3 zeigt nochmals die in der Umgebung des Innenbereichs der radialen Wand 25 vorgesehene Nut 2o5 sowie die
auf der Außenseite der Nut 2o5 angeordnete Nut 2o1. Wie die Schnittansicht der Fig. 3 deutlich zeigt, ist der Boden der
als Fluideinlaß dienenden Nut 2o5 verschlossen, während die als Fluidauslaß dienende Nut 2o5 offen ist. Die Bezugszahlen
24 und 26 bezeichnen kleine Löcher für die Bolzen bzw. für den Durchfluß des Kühlmittels. Am bodenseitigen Umfangsrand
der Räume I und II ist eine stufenförmige Aussparung 21o vorgesehen, in die, wie nachstehend noch näher erläutert werden
soll, die Elektrodenplatten eingreifen. Die Zahl 22 bezeichnet wiederum die äußere Umfangswand des Rahmens.
Fig. 2 zeigt weiterhin eine Elektrodenplatte 29, die aus einer Kathodenplatte 291, einer Anodenplatte 293 und einem
Elektrodenhalterahmen 292 besteht. Der Rahmen 292 besteht beispielsweise
aus einer dünnen Platte oder dergleichen aus elektrisch gut leitendem Material, etwa Kupfer oder dergleichen·
Der Rahmen 292 ist sektorförmig mit einem Winkel von etwa 24o° gestaltet und enthält zwei gleiche Sektorfenster mit einem
Winkel von ungefähr 12o°. In den Fenstern ist die Kathodenplatte 291 bzw. die Anodenplatte 293 befestigt. Die Elektrodenplatte 29 ist so gestaltet, daß sie in die Aussparung 21o der
äußeren Umfangswand 22 des Rahmens 2o eingreifen kann, wobei die Kathodenplatte 291 und die Anodenplatte 29 3 den Räumen I
bzw. II des Rahmens 2o entsprechen kann. Der Rahmen 292 hat an
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einer dem Auslaß 2o1 des Rahmens 2o des ersten Typs entsprechenden
Stelle ein kleines Loch 294. Der Rahmen 292 kann durch Pressen oder dergleichen leicht hergestellt v/erden. Die Kathodenplatte
291 und die Anodenplatte 29 3 sind in die beiden Fenster des Rahmens 292 eingeschweißt oder auf sonstige Weise
fest angebracht. Die Kathodenplatte 291 und die Anodenplatte 293 besteht aus einem beschichteten Metallgitter aus Nickel
oder dergleichen. Die Beschichtung kann beispielsweise au:; Silber-, Kupfer-, Nickel-, usw. Metalltei.lchen und einem Harz
bestehen.
In den Figuren bezeichnen die Bezugszahlen 3o und 4o
Rahmen eines zweiten und eines dritten Typs. Die Rahmen 3o und 4o sind bis auf die Stellung des Einlasses und des Auslasses
in gleicher Weise aufgebaut wie der Rahmen 2o des ersten Typs.
Im einzelnen enthält der Rahmen 3o an einer dem Auslaß 2o1 des Rahmens 2o entsprechenden Stelle eine als Einlaß dienende Nut
3o5. Die Nut 3o5 ist auf der einer äußeren Umfangswand 32 zugekehrten
Seite des Mittelbereichs einer radialen Wand 35 angeordnet. Jedes Fluid der einzelnen Räume I, II und III des Rahmens
2o wird auf diese Weise einem entsprechenden Raum I, II und III des Rahmens 3o zugeführt. An einer einem Einlaß 4o5 des Rahmens
4o entsprechenden Stelle ist jeweils eine Nut 3o1 als Auslaß für das Fluid auf der Innenseite des Mittelbereichs der radialen
Wand 35 vorgesehen. Das Fluid der Räume I, II und III des Rahmens 3o kann auf diese V/eise entsprechenden Räumen I, II
und III des Rahmens 4o zugeführt werden. Weiterhin ist an einer dem Auslaß 3o1 des an dem Rahmen 3o befestigten Elektrodenplattenhalterahraens
entsprechenden Stelle ein kleines Loch in gleicher Weise wie beim Elektrodenhalterahmen 292 vorgesehen.
Die Figur zeigt weiterhin eine als Auslaß dienende Nut 4o1 an einer dem Einlaß 2o5 des Rahmens 2o entsprechenden
Stelle in der Nähe des Mittelbereichs der radialen Wand sowie
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die als Einlaß dienende Nut 4o5 an einer dem Einlaß 3o1 des Rahmens 3o entsprechenden Stelle der Innenseite des mit
4o bezeichneten Rahmens des dritten Typs. An einer dem Auslaß 4o1 entsprechenden Stelle des am Rahmen 4o angebrachten,
die Elektrodenplatten tragenden Elektrodenhalterahmens ist, wie bereits bei den beiden vorstellend erläuterten Elektrodenhalterahmen
ein kleines Loch vorgesehen.
Die drei Arten von Rahmen 2o, 3o und 4o sind mit den jeweils daran befestigten Elcktrodenplatten 29 aneinandergereiht
zur Batterie 1oo zusammengebaut. Die einzelnen Räume, beispielsweise der Raum I jeder der Schichten ist der Reihe
nach in jeder Schicht um 12o° von der ersten zur letzten Schicht hin versetzt. Die Räume II und III sind in entsprechender
Weise wie Raum I angeordnet. Die entsprechenden Räume in den einzelnen Schichten sind über die Einlasse und Auslässe
miteinander verbunden und bilden einen spiralenförraigen Fluidweg.
Es entsteht die in Fig. 1 dargestellte zylindrische Batterie 1oo. Fig. 4 zeigt die Abwicklung eines Zylinderschnitts
entlang der in Fig. 1 dargestellten einfach gestrichelten Linie
C. In Fig. 4 sind η Rahmen aneinandergeschichtet. Am n-ten Rahmen ist jedoch keine Elektrodenplatte angebracht. Wie Fig. 4
zeigt, sind an die Elektrodenplatten der ersten und der (n-1)ten Schicht elektrische Ausgangsanschlüsse angeschlossen. Aus Gründen
des Wirkungsgrads und der Kosten und so weiter werden die Elektrodenplatten der ersten und der (n-1)ten Schicht in nachfolgend
erläuterter Weise ausgebildet. Wie Fig. 4 zeigt, ist aus dem Elektrodenhalterahmen der Elektrodenplatten des ersten
Rahmens, welcher mit dem negativen Elektrodenausgangsanschluß der Batterie verbunden ist, kein Fenster für die Kathodenplatte,
sondern lediglich ein Fenster für die Anodenplatte ausgeschnitten. An die Elektrodenplatten des (n-1)ten Rahmens ist der positive
Ausgangsanschluß angeschlossen. Entsprechend wird aus dem Elektrodenhalterahmen der Elektrodenplatten kein Fenster für
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die Anodenplatte ausgeschnitten, sondern es ist lediglich eine
Kathodenplatte vorgesehen.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, wird dem Innenraum der Batterie 1oo über die Leitungen 11, 12 und 13 wässrige Atzkalilösung
(KOII), Wasserstoffgas (H-) und Saueratoffgas (Ο~) zugeführt.
Die wässrige Ätzkaliklösung der Leitung 11 wird über
den Einlaß 2o5 des ersten Rahmen3 in die Elektrolytkammer I eingeleitet. Die Lösung wird über den Auslaß 2o1 des ersten
Rahmens, das kleine Loch im Elektrodenhalterahmen 292 der Elektrodenpiacts 29 und den Einlaß des zweiten Rahmens 3o der
Elektrolytkammer I ^-a zweiten Rahmens zugeführt. Anschließend
wird die Lösung über den Auslaß 3o1 des zweiten Rahmens 3o, das kleine Loch in der Elektrodenplatte sowie den Einlaß 4o5 de3
dritten Rahmens 4o der Elektrolytkammer I des dritten Rahmens 4o zugeleitet. Die Lösung wird in gleicher Weise wie vorstehend
beschrieben spiralenförmig durch die Elektrolytkammern I der η-Rahmen geleitet und schließlich der Leitung 11 des Endstücks
1o zugeführt.
In gleicher Weise wird das Wasserstoffgas und das
Sauerstoffgas über die Kammern II für das anodenaktive Material
bzw. die Kammern III für das kathodenaktive Material spiralig
durch die η Rahmen im Inneren der Batterie bzw. die Leitungen 12 und 13 geleitet. In Fig. 4 ist lediglich das Einführen dieser
Fluide durch Pfeile angedeutet.
Wie Fig. 4 deutlich zeigt, besteht die erste Einheitszelle der aus geschichteten Rahmen aufgebauten Batterie aus
der Kammer II für anodenaktives Material des ersten Rahmens einschließlich der Anodenplatten, der Elektrolytkammer des
zweiten Rahmens einschließlich der Kathodenplatte sowie der Kammer III für das kathodenaktive Material des dritten Rahmens.
Die zweite Einheitszelle umfaßt die Kammer II für das anodenaktive Material des zweiten Rahmens einschließlich der Anoden-
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platten, die Elektrolytkammer I des dritten Rahmens einschließlich
der Kathodenplatten sowie die Kammer III für kathodenaktives Material de3 vierten Rahmens. Die Kathodenplattender ersten
Einheitszelle und die Anodenplatteider zweiten Einheitszelle
sind über den Elektrodenhalterahmen für die Elektrodenplatten des zweiten Rahmens elektrisch miteinander verbunden. In gleicher
Weise umfaßt die (n-2)te Einheitszelle die Kammer II für anodenaktives Material des (n-2)ten Rahmens einschließlich der
Anodenplatten,die Elektrolytkammer I des (n-1)ten Rahmens einschließlich
der Kathodenplattenund die Kammer III für das
kathodenaktive Material des letzten η-ten Rahmens, wobei die Anodenplatte dieser Zelle elektrisch mit der Kathodenplatte
der (n-3)ten Einheitszelle über den Elektrodenhalterahmen für die Elektrodenplatten des (n-2)ten Rahmens verbunden ist. In
dieser Ausführungsforra weist die Batterie (n-2)-Einheitszellen
auf, die durch η in Serie geschaltete Rahmen gebildet werden.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform sind
jeweils drei Räume vorgesehen. Es kann jedoch auch eine andere Anzahl Räume benutzt werden. Beispielsweise können in den drei
Räumen der vorstehenden Ausführungsform radiale Wände eingezogen
sein, die die Anzahl der Räume jedes Rahmens erhöhen. Bei sechs Räumen können zwei hiervon als Kammer für anodenaktives
Material, weitere zwei als Elektrolytkammern und noch weitere zwei als Kammern für kathodenaktives Material dienen.
Fig. 5 zeigt eine aus geschichteten Rahmen aufgebaute Batterie, deren Rahmen jedoch im Gegensatz zur vorstehend erläuterten
Ausführungsforra vier Räume I, II, III und IV aufweist. In den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 5o Endstücke der
Batterie, von denen jedes vier Leitungen 51, 52, 53 und 54 sowie fünf Bolzenlöcher 55 aufweist. Entsprechende Leitungen sind
ähnlich Fig. 4 im anderen Endstück vorgesehen, über die Leitungen
52 und 54 wird als Elektrolyt wässrige Ätzkalilösung (KOH)
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zugeführt. Als anodenaktives Material wird über die Leitung
Wasserstoffgas (H2) und als anodenaktives Material über die
Leitung 53 Sauerstoffgas (O2) in das Innere der Batterie eingeleitet.
Kühlvorrichtungen sind in den Figuren nicht dargestellt; sie können jedoch ähnlich der Ausführungsform nach
Fig. 1 ebenfalls vorhanden sein. Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 können die Endstücke 5o und die Rahmen, wie
nachstehend noch näher erläutert werden soll, aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff oder dergleichen,
hergestellt und durch Bolzen oder Klebstoff oder dergleichen fest miteinander verbunden sein.
Fig. 5 zeigt weitere Typen von Rahmen, die mit den Bezugszahlen 6o und 7o bezeichnet sind. Der Rahmen 6o des
ersten Typs weist eine quadratische äußere Umfangswand 61 sowie vier Wände 62 auf, welche vier im wesentlichen quadratische
Räume I, II, III und IV begrenzen. In den Figuren sind die vier Räume I, II, III und IV aufeinanderfolgend im Uhrzeigersinn
bezeichnet. Die Räume I und III bilden Elektrolytkammern, die mit wässriger Ätzkalilösung gefüllt sind, der Raum II bildet
die Kammer für das anodenaktive Material und ist mit Wasserstoffgas gefüllt, während der Raum IV die Kammer für
das kathodenaktive Material bildet und mit Sauerstoffgas gefüllt ist. In den vier Wänden 62 des Rahmens 6o sind jeweils
zwei Aussparungen oder Nuten 6o1 und 6o5 vorgesehen. Die als Fluideinlae dienende Nut 6o5 ist in der Nähe der Mitte und die
als Fluidauslaß dienende Nut 6o1 in der Nähe der äußeren Umfangswand 61 angeordnet. Die einzelnen Einlasse 6o5 öffnen
sich im Uhrzeigersinn zu den Räumen I, II, III und IV, während die einzelnen Auslässe 6o1 im Gegenuhrzeigersinn zu den
Räumen I, II, III und IV hin offen sind.
Die Fig. 5a und 5b zeigen Schnitte entlang den Linien A-A und B-B in Fig. 5. In Fig. 5a bezeichnen die Bezugszahlen
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6o1 und 6o5 wiederum die als Auslaß bzw. Einlaß dienenden Nuten In den Wänden 62. Wie diese Schnittansichten zeigen, ist der
Boden der als Einlaß dienenden Nut 6o5 geschlossen, während der Boden der als Auslaß dienenden Nut 6o1 offen ist. Mit 65 sind
in den Figuren Bolzenlöcher bezeichnet. Teilweise dargestellt sind stufenförmige Aussparungen 61o auf der Bodenseite der
Räume I und II sowie am Umfang des Bodens der Räume III und IV. In diese Aussparungen greifen, v/ie nachstehend noch näher erläutert
werden soll, Elektrodenplatten ein.
Fig. 5 zeigt weiterhin zwei mit 7o bezeichnete, am Rahmen 6o befestigte Elektrodenplatten. Die eine Elektrodenplatte
greift in die Aussparung am Boden der Räume I und II des Rahmens 6o ein, während die andere Elektrodenplatte in die Aussparung
am Boden der Räume III und IV eingreift. Jede der beiden Elektrodenplatten 7o weist einen Elektrodenpiattenhalterahmeη
71, eine Kathodenplatte 73 sowie eine Anodenplatte 75 auf. Der Halterahmen 71 ist aus elektrisch gut leitendem Material,
beispielsweise Kupfer ähnlich dem Halterahmen nach Fig. 2 hergestellt. Aus dem Halterahmen 71 sind zwei quadratische
Fenster 76 sowie ein kleines Loch 72 ausgeschnitten.
Die Kathodenplatte 73 und die Anodenplatte 75 sind in gleicher Weise hergestellt wie die Platten nach Fig. 2 und sind in
diesen beiden Fenstern 76 befestigt. Wie die Figuren zeigen, werden die Räume I und IV des Rahmens 6o bodenseitig durch
die Kathodenplatten 73 abgeteilt, während die Räume II und III bodenseitig durch die Anodenplatten 75 abgeteilt sind. Das in
den Elektrodenhalterahmen 71 eingeformte Loch 72 ist an einer dem Auslaß 6o1 des Rahmens 6o entsprechenden Stelle angeordnet.
In den Figuren ist ein Rahmen 8o eines zweiten Typs dargestellt. Bis auf die Position eines Einlasses 8o5 und
eines Auslasses 8o1 hat der Rahmen 8o die gleiche Struktur wie der Rahmen 6o. Der Einlaß 8o5 des Rahmens 8o ist in der
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Nähe der äußeren Umfangswand 81 angeordnet, während der Auslaß
8o1 ira Bereich des Einlasses 8o5 vorgesehen ist. VJIg Fig.
5b zeigt, ist der Boden der als Einlaß dienenden Nut 8o5 geschlossen,
während der Boden der als Auslaß dienenden Hut δοΐ
offen ist. Mit 85 sind Bolzenlöcher bezeichnet. Wie die Scnnit-.tansicht
zeigt, sind am Boden der Räume III und IV des Rahmans 8o Aussparungen 8Io vorgesehen, in die die Elektrodenplattc
eingreift. Diese Aussparungen liegen in der gleichen Ebene
wie Aussparungen 81o auf der Rückseite von Wänden 82. Wie Fig. 5 zeigt, sind die beiden Arten von Rahmen 6o und 8o mit
den daran befestigten Elektrodenplatten 7o der Reihe nach zu einer Batterie geschichtet, über die Leitungen 52 und 54
wird wässrige Ätzkalilösung (KOiI), über die Leitung 53 Wasserstoff
gas (Η,) und über die Leitung 51 Sauerstoffgas (°2^' wie
nachfolgend anhand der Fig. 5 und 6 noch erläutert wird, in das Innere der Batterie eingeleitet. Die wässrige Ätskalilösung
wird über die Leitungen 52 und 54 in die Elektrolytkammern I und III des ersten Rahmens eingeleitet. Die Lösung
tritt über die Auslässe 6o1 des ersten Ralimens 6o, das Loch in der an dem Rahmen befestigten Elektrodenplattc 7o und die
Einlasse 8o5 des zweiten Rahmens 8o in die Elektrolytkaranern I
und III des zweiten Rahmens ein. Die Lösung wird weiterhin über einen gleichartigen Weg durch die einzelnen Elektrolytkammern
I und III von η Rahmen den Leitungen 52 und 54 des Endstücks 5o zugeführt, wobei die Kammern I, II und III im Inneren der
Batterie spiralig angeordnet sind. Das Einleiten des Fluids ist in Fig. 5 durch Pfeile dargestellt.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die beiden Ausgangsanachlüase
der Batterie an zwei Elektroden des ersten Rahmens angeschlossen. Die Elektrodenplatto ist nicht an der letzten, η-ten Rahmen
befestigt, zwei Elektroden des (n-1)ten Rahmens sind elektrisch verbunden. Als Elektrodcnpiatten des ersten Rahmens
können zwei der vorstehend beschriebenen Elektrodenplatten
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mit jeweils einer Anodenplatte und einer Kathodenplatte benutzt werden. Aus Gründen des Wirkungsgrads und der Kostender
Batterie werden jedoch bevorzugt die nachstehend erläuterten Elektrodenplatten verwendet. Bei diesen Elektrodenplatten ist,
wie Fig. 6 zeigt, im Elektrodenhalterahraen der mit dem negativen
Ausgangsanschluß verbundenen Elektrodenplatten des ersten Rahmens kein Fenster zur Befestigung der Kathodenplatte sondern lediglich ein solches für die Anodenplatte vorgesehen.
Andererseits ist im Elektrodenhalterahmen der mit dem positiven Ausgangsanschluß verbundenen Elektrodenplatte
des ersten Rahmens kein Fenster zur Befestigung der Anodenplatte ausgeschnitten. Zum Abteilen der Räume I, II, III und
IV des (n-1)ten Rahmens ist ein weiterer Elektrodenpiattentyp vorgesehen. Lediglich in den Bereichen, die den Elektrolytenkammern
II und III des Elektrodenhalterahmens dieser Elektrodenplatte entsprechenden Bereichen sind Fenster ausgeschnitten
und es sind Kathoden- und Anodenplatten hieran elektrisch
angeschlossen. Die Kathoden- und Anodenplatten sind über den Elektrodenhalterahmen elektrisch miteinander verbunden.
Fig. 6 zeigt, daß die erste Einheitszelle der vorstehend
erläuterten Batterie aus einer Kammer II für anodenaktives Material im ersten Rahmen und den zugehörigen Anodenplatten, der Elektrolytkammer I des zweiten Rahmens und der
zugehörigen Kathodenplatte sowie der Kammer IV für kathodenaktives Material des dritten Rahmens besteht. Die zweite
Einheitszelle setzt sich zusammen aus der Kammer für anodenaktives Material des zweiten Rahmens sowie den zugehörigen
Anodenplatten, der Elektrolytkammer I des dritten Rahmens mit der zugehörigen Kathodenplatte und der Kammer IV für
kathodenaktives Material des vierten Rahmens. Die Kathodenplatten der ersten Einheitszelle sind über den an den Räumen
I und II des zweiten Rahmens angebrachten Elektrodenhalterahmen für die Elektrodenplatten mit den Anodenplatten der
zweiten Einheitszelle verbunden. In gleicher Weise besteht die
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(n-2)te Einheitszelle aus der Kammer II für anodenaktives
Material des (n-2)ten Rahmens sowie den zugehörigen Anodenplatten, der Elektrolytkammer I des (n-1)ten Rahmens und der
zugehörigen Kathodenplatte und der Kammer IV für kathodenaktives Material des η-ten Rahmens, wobei die Anodenplatten
dieser Zelle mit der Kathodenplatte der (n-3)ten Zelle verbunden sind. In dieser Ausführungsform besteht die (n-1)te
Einheitszelle aus der Kammer für anodenaktives Material des letzten, η-ten Rahmens, der Elektrolytkarnmer III des (n-1)ten
Rahmens und dessen Anodenplatte, der Kammer IV für kathodenaktives Material des (n-2)ten Rahmens und deren Kathodenplatte. In gleicher Weise wird die 2{n-2)te Einheitszelle
durch die Kammer II für kathodenaktives Material des dritten Rahmens, die Elektrolytkammer III des zweiten Rahmens und
deren Kathodenplatten sowie die Kammer IV für anodenaktives Material des ersten Rahmens und deren Anodenplatten gebildet.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, können in dieser Ausführungsform 2(n-2) Einheitszellen elektrisch in Serie geschaltet
werden, indem η Rahmen zu einer Batterie geschichtet werden.
Tabelle I zeigt die Umfangsabmessungen, die Volumina und Gewichte von zwei erfindungsgemäßen Ausführungsformen und
von einer herkömmlichen Ausführungsform mit U-förmlgen Elektrodenplatten.
Als Elektrolyt wird in diesen Batterien 3o%ige wässrige Ätzkalilösung, als kathodenaktives Material Sauerstoffgas
und als anodenaktives Material Wasserstoffgas bei einer Betriebstemperatur von 65°C benutzt.
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U-förmige Elektro- 3-Kammer-Rahmen 4-Kammer-Rahmen
denplatte
Außenab- 1, 8cm·18cm.3o, 5cm 34,2cnr«1o, 2 cm 35cm·35cm·5,4cm
messungen
Volumen
Gewicht
Gewicht
Leistung (W)/ Volumen (*/)
Leistung(W)/ Gewicht (kg)
9914,4 ml 14,46 kg
92,96 63,75
9363,6 ml 11, 93 kg
98, 42 77,26
6615,0 ml 1o,68 kg
139, 32 86, 3o
Wie Tabelle I zeigt, liegt die Ausgangsleistung pro Einheitsvolumen für die Batterie mit ü-förmiger Elektrodenplatte bei 92,96, während die Ausgangsleistung pro Einheits-
volumen der beiden erfindungsgeraäßen Aueführungsformen auf
98,42 und 139,32 verbessert ist. Die Ausgangsleistung pro Gewichtseinheit liegt bei der Batterie mit U-förmiger Elektrodenplatte
bei 6 3,75, wohingegen die Ausgangsleistung pro Gewichtseinheit für die erfindungsgemäßen Ausführungsformen
der Batterien auf 77,26 und 86,3o verbessert werden konnte.
Um die Batterien bei gleichen Bedingungen miteinander vergleichen zu können, wurden jeweils Batterien mit 6o
Zellen, einer Stromdichte von 75 mA/cm für jede der Einheitszellen aufgebaut. Die elektromotorische Kraft der Einheits-
2 zelle und die Gesamtfläche der Elektrode war 15,36o cm . Die
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Ausgangsleistungen betrugen 921,6 Watt. Die Außenabmassungen, die Volumina und Gewichte dieser drei Batterien wurden auf
der Grundlage der hierbei erhaltenen Ergebnisse verglichen.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin Zink-Luft-Sekundär-Batterien,
indem Sauerstoff der Luft als kathodenaktives Material, Zink als anodenaktives Material und Ätzkali al3
Elektrolyt benutzt wird. Wird die Ausgangsleistung pro Gewichtseinheit der Zink-Luft-Sekundär-Batterie dieses Aufbau3
mit einer herkömmlichen Batterie verglichen, so erhöht aich
die Ausgangsleistung auf 11o W/kg gegenüber 9o W/kg bei der
herkömmlichen Batterie;, In einer derartigen Zink-Luft-Sekundärbatterie können als nnodenplatten der Ano denk amme r Zinkplatten
verwendet werden, und es können Zinkteilchen in die Anodenkammer eingefüllt und zinkbeschichtete Kickelgitter als Elektroden
benutzt werden.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWA -IESCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2*3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 OI BO, D-BOOO MONChEN 95HITACHI, LTD. und 7. April 1977HITACHI CHEMICAL CO., LTD.DA-544OBatterie mit SchichtstrukturPatentansprüche1. Batterie mit einer Vielzahl Einheitszellen, von denen jede eine Kammer für kathodenaktives Material, eine Elektrolytkammer und eine Kammer fUr anodenaktives Material aufweist, wobei die Elektrolytkammer zwischen den beiden anderen Kammern angeordnet ist und zum Zuführen der Materialien zu den einzelnen Kammern Fluidwege vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl aus Isoliermaterial bestehende Rahmen (2o, 3o, 4o) mit drei durch Wände abgeteilten Räumen vorgesehen sind, von denen der erste Raum als Elektrolytkanuner und der zweite Raum als Kammer für das anodenaktive Material dient und von denen der dritte Raum an seinem einen Ende verschlossen ist und als Kammer für709841/102 3ORIGINAL INSPECTED271b743das kathodenaktive Material dient, daß an einem Ende des er3ten und des zweiten Raums Elektrodenplatten (29) in der Weise angeordnet sind, daß in dem ersten Raum die Elektrolytkamraer und in dem zweiten Raum die Kanuner für da3 anodenaktive Material entsteht und daß die zusammen mit den Elektrodenplatten (29) die Einheitszellen bildenden Rahmen (2o, 3o, 4o) so geschichtet sind, daß die Elektrolytkammar de3 Rahmans (2o, 3o, 4o) der einen Schicht zwischen den Kammern mit den beiden sich voneinander unterscheidenden Materialien der davor und dahinter liegenden Schichten angeordnet ist.2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektrodenplatte (29) aus einem elektrisch gut leitenden Material besteht und einen Elektrodenhalterahmen (292) mit einem Fenster an einer dem ernten und dem zweiten Raum entsprechenden Stelle des Rahmens (2o, 3o, 4o) aufweist und daß in den entsprechenden Fenstern des Halterahmens (292) eine Anodenplatte (293) bzw. eine Kathodenplatte (291) befestigt sind.3. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wände (22, 25) den aus Isoliermaterial bestehenden Rahmen (2o, 3o, 4o) in drei gleiche Räume unterteilen und daß die Rahmen (2o, 3o, 4o) zusammen mit denElektrodenplatten (29) in jeweils um 12o° gedrehten Stellungen geschichtet sind.709841/1023- 3 - 2 V 1 b 7 4 34# Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Rahmen (2o, 3o, 4o) unterteilenden Wände (25) zum Bilden der Fluidwege Nuten oder Aussparungen (2o1, 2o5, 3o1, 3o5, 4o1, 4o5) aufweisen. Über die das Fluid der jeweiligen Kammer zufUhrbar ist, womit der Fluidweg spiralförmig durch die einander entsprechenden Kammern in den Rahmen (2o, 3o, 4o) der Schichten verläuft.5. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß in einem Teil der Wand des aus Isoliermaterial bestehenden Rahmens (2o, 3o, 4o) wenigstens ein Loch (26, 36) zum Hindurchleiten von Kühlmittel durch die geschichteten Rahmen (2o, 3o, 4o) vorgesehen ist.6. Batterie mit einer Vielzahl Einheitszellen, von denen jede eine Kammer für kathodenaktives Material, eine Elektrolytkammer und eine Kammer für anodenaktives Material aufweist, wobei die Elektrolytkammer zwischen den beiden anderen Kammern angeordnet ist und zum Zuführen der Materialien zu den einzelnen Kammern Fluidwege vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl aus Isoliermaterial bestehender Rahmen (6o, 8o) mit vier durch Wände (61, 62, 81, 82) abgeteilten Räumen vorgesehen sind, von denen der erste und der zweite Raum als Elektrolytkammer, der dritte Raum als Kammer für anodenaktives Material und der vierte Raum als Kammer für kathodenaktives Material dient, daß an jeweils ein«709841/10237 1 b 7 4 3Ende des ersten und des dritten Raum3 der Rahmen (6o, 6o) eine erste Elektrodenplatte (7o) in der Weise angeordnet ist, daß in dem ersten Raum die Elektrolytkammer und in dem dritten Raum die Kammer für anodenaktives Material entsteht, daß am jeweils einen Ende des zweiten und des vierten Raums der Rahmen (6o, 8o) eine zweite, von der ersten Elektrodenplatte (7o) elektrisch isolierte Elektrodenplatte in der Weise angeordnet ist, daß in dem zweiten Raum die Elektrolytkammer und in dem vierten Raum die Kammer für das kathodenaktive Material entsteht und daß die jeweils zusammen mit den beiden Elektrodenplatten die Einheitszellen bildenden Rahmen (6o, 8o) so geschichtet sind, daß die Elektrolytkaramer des Rahmens der einen Schicht zwischen den Kammern für die beiden von einander sich unterscheidenden Materialien der davor und dahinter liegenden Schicht angeordnet ist.7. Batterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Elektrodenplatte (7o) aus elektrisch gut leitendem Material besteht und einen Elektrodenhalterahmen (71) mit einem Fenster (76) an zwei Räumen des Rahmens entsprechenden Stellen aufweist und daß in den Fenstern (76) des Halterahmens (71) eine Anodenplatte (75) bzw. eine Kathodenplatte (73) befestigt ist.8. Batterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Wände (62, 82) den aua Isoliermaterial7 0 9 8 4 1 /10232716743bestehenden Rahmen in vier gleiche Kanunern unterteilen und daß die Rahmen (60, 80) zusammen mit den Elektroden in je weils um 9o gedrehten Stellungen geschichtet sind.9. Batterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die den Rahmen (60, 80) unterteilenden Wände (62, 82) zum Bilden der Fluidwege Nuten oder Aussparungen (60I, 6o5, 80I, 8o5) aufweisen, über die das Fluid den je- weiligen Kammern zuführbar i3t, womit der Fluidweg spiralförmig durch die Kammern in den Rahmen (60, 80) der Schichten verläuft.10. Batterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet / daß in einem Teil der Wand des aus Isoliermaterial bestehenden Rahmens (60, 80) wenigstens ein Loch zum Hindurchleiten von Kühlmittel durch die geschichteten Rahmen vorgesehen ist.7 υ-^ Ji /', :■ 2 3
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |