DE1771606A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Gases,um Verunreinigungen oder Beimengungen aus diesem zu entfernen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Gases,um Verunreinigungen oder Beimengungen aus diesem zu entfernen

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DE1771606A1
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gas
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Mitsugi Miura
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C9/00Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Gases, um Verunreinigungen oder Beimengungen aus diesem zu entfernen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung eines Gases, um darin enthaltene Teilchen und schädliebe oder giftige Gase zu entfernen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtuag, um in wirksamer Weise feine Teilchen abzutrennen oder wiederzugewinnen, welche in einer gasförmigen S@stanz enthalten sind. Allgemein gesagt beabsichtigt d@e Gr@ind@n die Anwendung eine@ Troc@en@e @e@s-und eines Na#verfahrens-Separators, um in wirksamer Weise feine Teilchen und schädliche oder giftige Gase abzutrennen bzw. abzuscheiden oder wiederzugewinnen, welche in einer chemischen Anlage, einer Nahrungsmittelanlage, einer Maschinenanlage, einem Hüttenwerk, einem elektrischen Kraftwerk oder ähnlichen Anlagen erzeugt werden. Außerdem ermöglicht die Erfindung eine derartige Behandlung, ozone daß die Temperatur der Abgase sehr stark verringert werden, insbesondere, wenn die Gase eine hohe Temperatur haben.
  • Bisher wurde, wenn feine Teilchen und schädliche oder giftige Gase, welche in einem gasförmigen Körper enthalten waren, abgetrennt oder abgeschieden werden sollten, ein Zyklon verwendet, um einen großen Anteil der feinen Teilchen abzuscheiden oder abzutrennen. Der Anteil der Teilchen, welcher nicht von dem von abgeschieden wurde, wurde manchmal von einem Beutel-oder Sackfilter, bzw. einem elektrischen Ausfäll- oder Niederschlagsapparat abgetrennt oder abgeschieden, oder in den meisten Fällen wurde die Abscheidung durch einen Na#verfahren-Abscheider durchgeführt, arie I,eisliielsweise einem Wasch-Absorptions-Turm, einer Venturi-Berieselungsa@lage oder einer ähnlichen Vorrichtung.
  • Es w@rden folglich sowohl das Trochenverfal ren und das Naßverfahren üblicherweise angewendet. Da ein Drockenverfahren-Z. yklon wie aucll ein Na#verfahren-Abscheider verwendet wurden, waren die Installationskosten hoch und es bestand ein großer Raumbedarf. Außerdem hatte diese Anordnung zwei Nachteile: Erstens, wenn ein liaß-Abscheider, wie beispielsweise ein Wasch-Absorptions-Turm oder eine Venturi-Berieselungsanlage verwendet wird, wird eine große Wassermenge benutzt. Folglich ist eine Abwasser-Behandlungseinrichtung erforderlich. Zweitens, wenn ein Hochtemperaturgas bei einem elektrischen Kraftwerk, einem Elektroofen oder einer anderen derartigen Anlage erzeugt und durch eine bekannte Naß-Abscheideranordnung behandelt wird, nimmt die Temperatur der Abgase sehr stark ab, und das Gas, nachdem es von dem Schornstein abgelassen wird, fällt um diesen herab und das schädliche oder giftige Gas, welches Kohlenmonoxyd oder unbehandeltes Schwefel-DioxydgaB enthält, verunreinigt die Iluft des umgebenden Gebietes und stellt eine Belästigung dar.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung zu schaffen, bei dem bzw. der diese Nachteile vermieden werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind ein Trockenverfahren.Zyklon und ein Naßverfahren-Abscheider in einer Einheit kombiniert oder vereinigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Doppelzyklon des Trockenverfahrens und des Na#verfahrens, welcher gleichzeitig gemäß dem Trockenverfehren und dem Naßverfahren arbeitet. Wenn in dem gasförmigen Körper enthaltende Verunreinigungen behandelt werden, wird ein großer Anteil der Körnchen oder Teilchen abgeschieden und wiedergewonnen durch die Trockenverfahreneinrichtung, und die feinen Teilchen oder das schädliche oder giftige Gas, welche übrig bleiben, werden eliminiert, indem sie in wirksamer Weise in Berührung gebracht werden mit einer kleinen Wassermenge oder einer Lösung, welche mit dem schädlichen oder giftigen Gas reagiert, mittels der Naßverfahreneinrichtung.
  • Die Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale derselben werden im folgenden beisp@elsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Trockenverfahren-Zyklone und eines Na#verfahren-Waschturmes oder Berieeelungeturme welche in Reihe angeordnet sind, wie es üblicherweise verwendet wird, Fig. 2 eine senkrechte Schnittansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine Quersohnittsansicht nach Linie 3-3 der Fig. 2, Pig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht der Pig. 2, die Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 senkrechte 80hnittansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung und Fig. 10 eine Querschnittsansicht nach Linie 10-10 der Fig. 9.
  • Fig 1 zeigt die Theorie der üblichen Anordnung, bei der Luft, welche festkörper Substanzen und schädliche oder giftige Gase enthält, tangential in einen Zyklon-Abscheider 1 eingesogen wird. Ein großer Anteil der enthaltenen festen Bestandteile wird zentrifugal abgeschieden und niedergeschlagen. Andererseits wird die Luft, welche die feinen Teilchen enthält, nur geringfügig von der Zentrifugalkraft beeinflußt. In gleicher Weise wird das schädliche oder giftige Gas nicht durch die Zentrifugalkraft beeinflußt. Die Luft und das schädliche Gas bewegen sich wieder nach oben von dem unteren Teil des Zyklons und strömen durch das Auslaßrohr in der Mitte des Zyklons aus. Der Zyklon scheidet folglich nur die festen Bestandteile aus, welche zentrifugal durch die Trockenmethode abtrennbar sind, folglich wird die Luft, welche foine Teilchen oder schädliche bzw. giftige Gase enthält, die nicht durch den Zyklon abgeschieden werden konnten, in den Naß-Berieselungsturm 3 geleitet, wo die feinen Teilchen und die schädlichen Gase in Berührung mit einer Flüssigkeit gebracht werden, welche von einer Sprüh- oder Berieselungseinrichtung 4 ausgesprüht wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist eine Gas-Flüssigkeit-Berührungs-Vorrichtung innerhalb des sogenannten Auslasses angeordnet, d.h. dem Zylinder eines einzigen Zyklons, ohne daß dessen Aufbau wesentlich geändert wird, wobei beide Mechanismen oder Ausrüstungen der Trocken- und Naßverfahren vorgesehen sind, so daß feine Teilchen und schädliche oder giftige Gase welche in einem Gas enthalten sind, absorbiert, abgeschieden und eliminiert werden können.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 3 und 4 wird folglich das zu behendelnde Gas tangential in den Spalt zwischen dem inneren und äußeren Zylinder 6 baw. 7 durch das Einlaßrohr 5 eingeleitet. Während sich das Gas nach unten in einer spiralförmigen Bewegung in dem Spalt zwischen dem äußeren und inneren Zylinder bewegt, werden die in dem Gas enthaltenen Pestkörperbestandteile in der inneren Wandung des Außenzylinders 6 durch die Zentrifugalkraft abgetrennt oder abgeschieden und werden weiter abgetrennt in einem Wiedergewinnungs-oder Auffangtank 9 der festen Bestandteile, wenn sie entlang dem Außenzylinder 6 fließen und der Außenwand des Flüssigkeitstanks 8. Die wiedergewonnenen oder aufgefangenen Festkörperbestandteile werden aus dem Auslaßrohr der Vorrichtung durch ein Auslaßventil 10, beispielsweise ein Drehventil, ausgetragen, welches für diese Arbeit; geeignet ist. Sehr feine Teilchen, welche nur gerinF fügig beeinflußt werden durch die Zentrifugalkraft oder solche schädliche Gase, wie beispielsweise Schwefeldioxydgas, welche überhaupt nicht durch die Zentrifugalkraft beeinflußt werden, gehen durch den Gasdurchgang 12 hindurch, der zwischen dem inneren Zylinder und der äußeren Wand des Flüssigkeitstanke angeordnet ist. Dieser Strömungsfluß kommt dann in Berührung mit dem Wasser oder der Lösung 13, welche in dem Flüssigkaitstank 8 enthalten ist, und die Teilchen wgden in der Flüssigkeit eingefangen, während das gereinigte Gas durch den Auslaß 14 für das gereinigte Gas abgeleitet wird.
  • Wenn er nicht im Betrieb iat, wird der Flüssigkeitstank 8 mit einer Flüssigkeit bis zu der gestrichelten Linie (A) gefüllt, d.h. bie zu dem untersten Teil der abzugskanal-artigen Führungsplatte 15 an dem unteren Ende des inneren Zylinders 7. Beim Betrieb wird ein dünner Spalt zwischen dem unteren Ende der Führungsplatte und der Oberfläche des Wassers gebildet, und durch diesen Spalt beginnt ein Anetieg, wobei in diesem Moment Verunreinigungen, welche in dem Gas enthalten sind, mit der Flüssigkeit in Berührung treten und zuerst eingefangen werden. Als nächstes kommen die Verunreinigungen mit den Tropfen in Berührung, welche in der Nebel- oder Sprühkammer 16 des inneren Zylinders schweben, welche von den ansteigenden Luftatrömen gebildet werden, und hier werden sie wiederum eingefangen. Der staubenthaltende Nebel, welcher feine Teilchen und schädliche Gesanteile enthält, die in dem Gas oder dem Nebel enthalten sind, welche so behandelt worden sind, werden von einer Abecheideeinrichtung abgeschieden, wie beispielsweise eine Nebel-oder Sprüh- bzw. Berieaelungsabecheideeinrichtung 18, welche außerdem Ablenkplatten 17 und 17 oder eine Auftreffeinrichtung oder eine Trägheit.einriohtung aufweisen kann. Der staubenthaltende Nebel oder prWhregen fällt natürlicherweise in das Zentrum, welches umschlossen ist durch eine gekrümmte Abscheide- oder Trennplatte 19, welche gegenüber der Führungsplatte angeordnet ist, und der staubenthaltende Nebel oder Sprühregen fließt dann wieder in den Flüssigkeitstank zurück. Eine Anschlußöffnung 20 (Pig. 4) ist unter der Trennplatte 19 vorgesehen und hält die herabfallende Flüssigkeit in den Kreislauf als eine Strömungs- oder Düsenflüssigkeit durch einen aufsteigenden Luftstrom.
  • Die Oberfläche der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitstank fällt durch Verdampfung oder Einfangung oder Mitreißen, so daß die Oberfläche der Flüssigkeit 15 ständig auf einen vorbestimmten Pegel gehalten wird, in dem eine Menge gleich dem Flüssigkeitsvolumen, welches durch Verdampfung und Mitreißen verlorengeht, durch das Sprührohr 22 und das Zuführungarohr 21 zugeftilirt wird.
  • Eine ylÜ8 ßigkeitsoberfläche-Steuerungsmeßeinrichtung wird verwendet zur Zuführung der Berieselung, um die Oberfläche konstant auf denselben Pegel zu halten, gleich der Zuführung des verlorengegangenen Volumens.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird folglich das Plüssigkeitsvolumen konstant gehalten, wobei feine Teilchen eingefangen werden, die fortlaufend herein-Irommen; und mit fortschreitender Zeit erhöht sich die Konzentration der Suspension. Wenn die Konzentration übermäßig ansteigt, wird der konzentrierte Schlamm in dem Flüssigkeitstank 8 intermittierend oder kontinuierlich entfernt durch das Schlammauslaßrohr 24, und es wird frische Flüssigkeit zugeführt.
  • Wie bereits aus dem Vorhergehenden hervorgeht, wird in dem beschriebenen System die Konzentration der Teilchen in der Suspension größer und erfordert folglich nicht so viel Wasserdrainage wie bei dem üblichen Verfahren, so daß die Drainage- oder Entwässerungsbehandlung beträchtlich erleichtert ist. Die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitstank 8 wird durch das Schlammauslaßrohr 24 abgelassen und die enthaltenen festen Bestandteile werden als Filterkuchen durch Filterung entfernt.
  • Die gefilterte Flüssigkeit kann wieder benutzt werden als zugeführte Flüssigkeit durch das Zuführungsrohr 21.
  • Die Anordnung ist äußerst wirksam, wenn die Temperatur des z ehandelnden Gases sehr hoch ist. Wenn ein Gas mit hoher Temperatur zugeführt wird, erreicht folglich die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitstank schnell den Siedepunkt, und falle das Gas mit hoher Temperatur weiter zugeführt wird, kommen die Flüssigkeit in dem FlUssigkeitstank und die in der Nebel- oder Sprühkammer schwebendenTröpfchen in Berührung mit dem Ilochtemperaturgas und werden verdampft durch die Hitze des Hochtemperaturgases, und das Hochtemperaturgas mit viel Dampf steigt in dem inneren Zylinder hoch bei dem Siedepunkt der Flüssigkeit oder darüber. Die Flüssigkeit bei dem Siedepunkt in dem Flüssigkeitstank 8 nimmt schnell ab aufgrund ihrer Verdampfung; wie bereits jedoch erwähnt, wird das Volumen äquivalent dem verdampften Volumen durch das Flüssigkeitszuführungsrohr 21 zugeführt und die Oberfläche der Flüssigkeit wird konstant auf demselben Pegel gehalten. Die zugeführte Flüssigkeit wird von dem oberen Teil des inneren Zylinders gesprüht und kommt wiederum in Berührung mit dem Hochtemperaturgas und eliminiert die noch vorhandenen Staubteilchen.
  • Falls kaltes Wasser als Flüssigkeit zugeführt wird, wird ein Teil des Dampfes verflüssigt und kondensiert zu Tropfen. Die Tropfen und der Dampf kehren in das Wasser zurück, welches mit den Staubteilchen in Berührung kommt, wodurch Agglomerate großer Teilchen von schwerem Gewicht gebildet werden, welche leicht abgeschieden werden können.
  • Die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitstank 8 braucht nicht allmählich auf den Siedepunkt durch die Hitze des liochtemperaturgases erhitzt zu werden, es kann auch eine Flüssigkeit sein, welche bereits auf dem Siedepunkt oder nahe diesem erhitzt ist.
  • Wenn das Gas mit hoher Temperatur schädliche oder giftige Gase, wie z.B. Schwefeldioxydgas usw. enthält, wird eine Lösung, welche mit den schädlichen oder giftigen Gasen reagiert, z.B. eine Kalziumhydroxydlösung im Fall eines Schwefelsäuregases als Flüssigkeit in dem Plüssigkeitstank b verwendet. Schwefelsäuredämpfe und dergleichen, wenn sie sich in einem Hochtemperaturgas befinden, treten schnell mit einer Kalziumhydroxydlösung oder gleichartigen Lösungen bei oder nahe dem Siedepunkt in Berührung, reagieren aufgrund der hohen Temperatur und ein Teil der Lösung wird verdampft durch die Wärmekapazität des Hochtemperaturgaes, wodurch eine konzentrierte Lösung oder eine Trübe oder ein Schlamm verbleibt.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung ei der der innere Zylind4æ größer ist als der äußere Zylinder; der Gaseinlaß 5' ist folglich in dem vertikalen Mitte/lteil der Vorrichtung. Das Gas strömt vorbei an der abzugartigen Führungsplatte 15' in Richtung auf das obere Teil des inneren Zylinders, vorbei an den Pufferplatten oder Ablenkplatten 17', welche dazu dienen, Festkörperteilchen anzullalten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind eingebaute Pufferplatten oder Ablenkplatten 31, 31'vorgesehen, welche ein Metallsieb oder eine poröse Platte haben, anstatt der Pufferpiatten 17, 17', innerhalb des inneren Zylinders, wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, und hierdurch wird eine wirksamere Gas-Flüssigkeits-Berührung in dem inneren Zylinder gewährleistet.
  • In der inneren Wand des Außenzylinders 6 strömt also das gereinigte Gas, aus dem die Verunreinigungen zum größten Teil entfernt wurden, durch den Kanal 12 und steigt in dem inneren Zylinder 7 auf bei Berührung mit der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitstank 8. Das Gas strömt weiter durch kapillare Durchlässe 30, welche in den Pufferplatten 31, 31' vorgesehen sind, so daß feine Flüssigkeitstropfen entleert werden, und die verbleibenden Verunreinigungen in Berührung mit den Flüssigkeitstropfen gezwungen werden aufgrund des Düseneffekts des kapillaren Durchlasses 30.
  • In diesem Fall kann jedoch eine erhöhte ader verbesserte Wirkung erwartet werden,-indem Flüssigkeit einer Flüssigkeitsansammlung an der Puffeplatte 31 zugeführt wird durch die Zuführungsleitung 21'. Ein dünner Flüssigkeitsfilm wird ständig gebildet, wobei Flüssigkeit von den Umfangsanschlu#rohren 32 und 32' zugeführt wird, und daß nach oben steigende Gas in dem inneren Zylinder tritt mit dem dünnen Flüssigkeitsfilm in Berührung, wenn es durch die kapillaren Durchlässe 30 hindurchgeht.
  • Im Gegensatz zu dem üblichen Naßverfahren, bei dem eine große Menge an Wasch- und Absorbierungslösung verwendet wird, wird bei dem erfindungsgemäßen System Flüssigkeit bei oder nahe dem Siedepunkt mit dem Hochtemperaturgas in Berührung gebracht und folglich wird die Auslaßtemperatur auf den oder oberhalb des Siedepunktes der Flüssigkeit gehalten, eo daß der Vorgang eines nach unten strömenden Gasstromes, nachden er aus dem Schornstein kommt, vermieden wird, und die Sogkraft des Auslasses nicht sehr viel geringer wird.
  • Andererseits reagiert die Wasch- und Reaktionslösung mit dem Staub und den schädlichen oder giftigen Bestandteilen, welche in dem Hochtemperaturgas enthalten sind, und ein Teil des Wassers verdampft und die Flüssigkeit wird ständig auf demselben Pegel gehalten, indem die Menge des verdampf-ten Wassers zugeführtßwird während die konzentrierte Lösung oder Trübe leicht aufgefangen oder wiedergewonnen werden kann.
  • Fig. 3 zeigt einen Aufbau, bei dem ein Gasdurchlaß 12 vorgesehen ist an dem unteren und mitteleren Teil des Plüssigkeitstanks 8' und der untere Teil des inneren Zylinders wird gleichzeitig als Flüssigkeitstank verwelldet. Diese Anordnung arbeitet in fast derselben Weise wie die vorerwähnten Anordnungen.
  • Die zyklische Drehbewegung des Gases zwischen dem äußeren Zylinder 6 und dem inneren Zylinder 7 wird beschleunigt an dem konischen Teil unter dem äußeren Zylinder, und es findet keine Störung des Buftstromes statt, so da# hierbei der Vorteil einer höheren Wirksamkeit in dem Trockenabacheidungsteil der Vorrichtung vorhanden ist.
  • Fig. 8 zeigt eine Venturirohranordnung 35, welche einen engeren Teil 34 in dem inneren Zylinder hat. In dem Gas enthaltene Verunreinigungen werden an dem inneren wandteil des äußeren Zylinders durch die Zentrifugalkräfte abgeschieden. Feine Teilchen und schädliche oder giftige Gase, welche nicht durch die Zentrifugalkraft beeinflu#t werden, werden zu dem Zentrum des konischen unteren Teiles des äußeren Zylinders geleitet, so daß sie zu dem Venturitum aufsteigen. In dem engen Teil 34 des Venturiturmes ist eine Düse 77 vorgesehen zum Entleeren der Flüssigkeit durch das Zuführhungsrohr 36. Bei dieser Anordnung treten die restlichen Verunreinigungen, welche in dem Gas verbleiben, in wirksamer Weise mit der Flüssigkeit in Berührung, wodurch dieselben Wirkungen hervorgerufen werden wie bei einer üblichen Berieselungseinrichtung. Ein Gas enthaltender Hebel, der Staub oder schädliche bzw. giftige Gasteile enthält, wird von den Teilchen getrennt durch die ITebel- oder Zerstäuberabscheideeinrichtung 18', weiche an den oberen Teil des Venturirohres vorgesehen ist.
  • Nach Entfernen des schädltchen Nebels wird das Gas aus dem Auslaßrohr 14'abgelassen. Andererseits werden die abgeschiedenen Verunreinigungen in einen Behälter 9 in einem trockenen Zustand abgelassen. Weiterhin wird der abgetrennte Nebel in dem Nebelbehälter 38 gesammelt zur Rezirkulierung in das Flüssigkeitsauslaß rohr 39 durch eine Umlaufpumpe. Diese Anordnung bietet ebenfalls ein wirksames Trockenabscheidesystem ähnlich der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung, so daß die drehbewegung des Gases in dem äußeren Z-linder 6 in dem unteren Teil des konischen Teils des Zyklons beschleunigt wird, wodurch ein gleichförmiger Fluß des Luftstromes erreicht wird. Weiterhin wird in dem Naßabsclleideteil der Vorrichtung ein verbessertes Ergebnis erhalten aufgrund der guten Berührung zwischen den Verunreinigungen und der gesprühten Flüssigkeit in dem Venturirohr.
  • Das bisher Beschriebene bezieht sich auf ein Naßverfahren für den Fall, daß größere Staubteilchen außer den feinen Staubteilchen und/oder schädliche oder giftige Gase gleichzeitig enthalten sind, wobei nachdem die größeren Staubteilchen getrennt in dem Trockenzustand durch den äußeren Zylinder durch die Zentrifugalkraft abgeschieden werden, wie bei dem üblichen Verfahren, und die feinen Teilchen oder die Gase mit hoher Temperatur, welche von der Zentrifugalkraft nicht beeinflußt werden, ebenfalls durch das Naßverfallen entfernt werden können, indem sie mit einer Flüssigkeit beim Siedepunkt in Berührung treten. In dem Fall jedoch, wo keine größeren Teilchen sondern nur feine Teilchen oder die schädlichen oder giftigen Gase enthalten sind, welche nicht auf eine Zentrifugalkraft ansprechen, kann der Entfernungs- oder Abscheidungsvorgang für die größeren Teilchen fortgelassen werden, indem ein Berührungsverfahren verwendet wird zwischen den Gasen mit hoher Temperatur und der Flüssigheit 1 3 innerhalb der Flüssigkeitskammer 30 In dire@ter Weise, wie es in Fig. 5 gezeigt; is, so daß ein Ziel de@ Erfindung erreicht; werden kann bei niedrigeren Installationskosten.
  • Bs können nämlich die feinen teilchen oder die schädlichen oder giftigen Gase, welche durch den Eiüaß 5' zugeführt werden, mit der Flüssigkeitsoberfläche direkt in Berührung treten, ohne daß eine Zentrifugalabscheidung erforderlich ist. Außerdem gestattet die Behandlung, daß sie in wirksamer Weise mit den feinen Flüssigkeitstropfen in Berührung treten, welche durch den Effekt eines aufsteigenden Stromes durch die Führungsplatte 15'erzeugt werden.
  • In diesem Fall werden jedoch die feinen Teilchen und die Hochtemperaturgase abgelassen oder abgeführt wie es der Fall war bei dem vorherbeschriebenen Na#verfahren, ein Teil der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer 30 und ein Teil der diffusen oder der zersträuten feinen Flüsstgkeitstropfen werden verdampft, während die Hochtemperaturgase ebenfalls abgelassen werden in einem solchen Zustand, in dem sie Dampf bei oder oberhalb des Siedpepunktes der Flüssigkeit enthalten oder in dem Ulnimalzustand nach der Entfernung der Verunreinigungen.
  • In diesem Fall kann jedoch die Flüssigkeit innerhalb der F2Ussigkeitskammer durch Verdampfung abnehmen, eine Pegelsteuerung kann erreicht werden durch Hinzufügung einer entsprechenden verdampften Menge von dem Zuführungsrohr 21'.
  • Die iuren 9 und 10 zeigen eine Ausführangsform, bei der zwei Sprüh- oder Berieselungssysteme verwendet werden. Erstens ist hier das Ilauptsprüh-oder Berieselungsrohr 26 in der Trennwand 25 vorgesehen und außerdem ist ein sekundäres vertikal angeordnetes Sprüh-oder Berieselungsrohr 27 in dem inneren Zylinder vorgesetzen.
  • Das Gas, aus dem ein großer Teil seines Feststoffgebalts an der inneren Wand des äußeren Zylinders durch das Trockenverfahren abgeschieden wurde, strömt zwischen dem inneren Zylinder 7 und der Trennwand 25 hindurch und wird zuerst berieselt an dem unteren Ende des inneren Zylinders 7 und dairn zum zweiten Hal berieselt innerhalb des inneren Zylinders. Auf diese Weise Fommen die feflen Teilchen und die sciiädliciien oder @tigen Bestandteile in dem Gas in Berührung @@ den Sprüh- oder Berieselungstropfen und werden von dcii Tropfen eingefangen und durch das Abla#rohr abge-Dieses @erfahren ist insbesondere geeignet, wenn es nicht erforderlich ist, daß die abgelassene Trübe hochkonzentriert sein soll.
  • Das hier beschriebene Verfahren und die hier beschriebene Vorrichtung gemä# der Erfindung verwendet einen einzigen Zyklon, der einen doppelten Effekt des Naß-und des Trockenverfahrens hat. Die Vorrichtung weist einen Trockenverfahrenzyklon und einen Na#verfahrenabscheider auf, und hat daher den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, getrennte Ausrüstungsteile zu installieren.
  • Hierdurch wird ein erheblicher teil an Konstruktionskosten, Abwasserbehandlungskosten und erforderliche Bodenfläche eingespart, und es ist dennoch möglich, in wirksamer Weise Festkörperbestandteile und schädlichea oder gftiges das zu absorbieren und auszuscheiden, welche in dem gasförmigen Körper enthalten sind.
  • Obgleich die Erfindung in Zusammenhang mit bevorzug ten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es selbst-Verständlich, daß Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu wrlaßsen.
  • -Patentansprüche-

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p p r II c h e Verfahren zum Abtrennen oder Abscheiden von Beimengungen oder Verunreinigungen, welche in einem gas enthalten sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das die Beimengungen oder Verunreinigungen enthaltende Gas in einer zyklisch nach unten gerichteten Richtung in einer ersten Behandlungezone geleitet wird, um entlang der 8eite dieser Zone die schwersten Verunreinigungsteilchen, welche in dem Gas enthalten sind, zu entfernens daß die schwersten Teilchen nach unten geführt werden, daß das zum größten Teil von Verunreinigungen freie Gas in eine zweite Behandlungszone radial nach innen von dem zyklisch nach unten sich bewegenden Gas in der ersten Behandlungszone geleitet wird, daß das Gas sih in die zweite Behandlungszone von dem unteren Teil derselben bewegt, während ein Strömungsmittel über den aufsteigenden Gasstrom von dem oberen Teil der zweiten Behandlungszone besprüht oder abgerieselt wird, daß die Sprüh- oder Berieselungsflüssigkeit und noch in dem aufsteigenden Gasstrom vorhandenen Beimengungen oder Verunreinigungen in Berührung gebracht werden und einen Teilchen enthaltenden Nebel bilden, der an Gewicht zunimmt, so daß er zu dem unteren Ende der zweiten Behandlungszone in eine Abscheidungazone fällt, wo die Beimengungen oder Verunreinigungen entfernt werden, und daß das. nunmehr von Verunreinigungen und Beimengungen freie Gas seine lufwärtsströmung fortsetzt und aus der zweiten Behandlungszone ausströmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gas durch eineebel- oder Sprühabscheidungszone beim Verlassen der zweiten Behandlungszone hindurchgeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Auftreff- oder Pufferzonen in der zweiten Behandlungszone vorgesehen sind, um das nach oben steigende, Beimengungen oder Verunreinigungen enthaltende Gas abzustoppen oder zu fangen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sprüh- oder Berieselungsflüssigkeit vertikal nach unten gesprüht oder gerieselt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sprüh- oder Berieselungsflüssigkeit radial in einer im wesentlichen horizontalen Richtung gesprüht wird-.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e 1 o h n e t , daß die Auftreff- oder Pufferzonen im Winkel angeordnet sind und sich überlappen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z. e i c h n e t, da# die Auftreff- oder Pufferzonen horizontal angeordnet Bind und lediglich kapillare Durchgänge des hindurchgehenden Strömungsmittels schaffen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n a e i c h n e t , dbß der Eingang zu der zweiten Be handlungszone von der ersten Behandlungszone durch ein Venturirohr gebildet ist, welches radial inneren halb der ersten Zone ungeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Entfernen oder Abscheiden von Beimengungen oder Verunreinigungen in einem Gas, dadurch g e k e n n z e i c h h n e t , daß in Kombinatron längliche äußere und innere zyklonförmige Zylinder (6, 7) vorgesehen sind, daß der äußere Zylinder wenigstens den unteren Teil aee inneren Zy-Zylinders umgibt und eine obere Einla#einrichtung (5) zum Zuführen des Gases zu dem zyklonförmigen Zylinder und einen unteren Teilchenentfernungstank (9) aufweist, daß Gasdurchlaßeinriclitungen (12) zwischen dem äu#eren und dem inneren Zylinder in Richtung das untere ri'eil der Zylinder vorgesehen sind zur Durchlaß des im wesentlichen von Verunreinigungen oder Beimengungen freien Gases von dem äußeren zu dem inneren Zylinder, daß FUhngseinric'htungen (15) an dem Einlaß in den inneren Zylinder von der G<sdurchlaße'inrichtung (12) vorgesehen sind, daß Strömungsmittelsprüheinrichtungen (22) zu dem oberen Teil des inneren Zylinders (7) vorgesehen sind zum Besprühen oder Berieseln des im wesentlichen von Beimengungen oder Verunreinigungen freien Gases, welches in den inneren Zylinder eintritt, von oben, um Teilchen enthaltende Nebeltröpfchen mit noch in dem Gas handenen Beimengungen oder Verunreinigungen zu bilden, daß ein unterer Tank (8) vorgesehen ist, in den die teilchenenthaltenden Nebeltröpfchen fallen, daß Nebelabscheidungseinrichtungen (18) in dem oberen Teil des inneren Zylinders vorgesehen sind und daß obere und untere Auslaßeinrichtungen (14, 10) vorgesehen sind, um das von Verunreinigungen und Beimengungen freie GasX oben- abzuführen und die Beimengungen oder Verunreinigungen unten abzuführen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens eine Aufprall-oder Pufferplatte (17) vorgesehen ist, um den Durchlaß der festen Bestandteile in den inneren Zylinder zu behindern.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere Aufprall- oder Pufferplatten (17, 17') in dem inneren Zylinder vorgesehen sind, welche im Winkel angeordnet sind, um den Durch gang der festen Bestandteile zu behindern, und daß die Platten sich radial überlappend angeordnet sind, um die festen Bestandteile einzufangen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere Aufprall- oder Pufferplatten (31, 31') im wesentlichen horizontal in dem inneren Zylinder angeordnet sind und kapillare Durchlässe (30) aufweisen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Strömungsmittelsprüh-oder Berieselungseinrichtung (22) im wesentlichen horizontal an dem oberen Ende des inneren Zylinders angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Strömungsmittelsprüh oder Berieselungseinrichtung im wesentlichen vertikal zu dem Zentrum des inneren Zylinders angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, daduroh g e k e n n -z e i c h n e t , daß der äußere Zylinder nur das untere Teil des inneren Zylinders umgibt und daß die vertikale Länge in Längsrichtung des inneren Zylinders wesentlich länger ist als die des äußeren Zylinders.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennz e i e h n e t , daß das im wesentlichen von Beimengungen und Verunreinigungen freie Gas von dem äußeren Zylinder zu dem inneren Zylinder durch ein Venturirohr (35) strömt, welches als Gasdurchlaßeinrichtung (12) dient, und daß das Venturirohr einen verengten Teil (34) aufweist, welches als Pührungseinrichtung (15) dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19718613A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-05 Esg Mbh Waschturm mit Strömungsschikanen
DE19733256A1 (de) * 1997-08-01 1999-02-04 Abb Research Ltd Verfahren und Einrichtung zur nassen Rauchgasentschwefelung
CN109913276A (zh) * 2019-04-29 2019-06-21 南京三聚生物质新材料科技有限公司 一种生物质热解气喷淋装置及分离方法

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