DE1770216A1 - Verfahren zur Herstellung von Oxymethylenhomopolymerisaten und -mischpolymerisaten und diese - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Oxymethylenhomopolymerisaten und -mischpolymerisaten und dieseInfo
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Description
^^—"" WWMTAKWXLTf
TROP. DK. DR. J. REITSTDTTIR
DR.-IN0. W.BONTi München, IQ, März 1963
•MDNCH*4tl,HAYDNSTIUSSI·
Verfahren zur Herstellung von Oxymethylonhoiuopoly-«
merisaten und »mischpolymerisate]! und diese.,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Oxymethylenpolymorisaten und »mischpolymerisaten mit
geregelten Molekulargewicht und verbesserter Wärmestabilitat sowie die hierbei erhaltenen Produkte*,,
Bekanntlich sind die Polyoxymethylene Polymerisate, deren Kette auc -CHgO-Einheiten besteht« Sie können durch
Polymerisation von Trioxan in Gegenwart eines Kationenkatalysators hergestellt werden» Die auf diese Weise herge-*
stellten Polymerisate zeigen hemiacetale Endgruppen, die
aufgrund ihrer Instabilität bei hohen Temperaturen die allmähliche Zerstörung der polymeren. Kette gemäß einen KopfsohwanskettenaufbruchmechanieiEus und die Bildung eines Formaldehydmonomeren btwirkenoZur Verbeoaerung der Wärmeetabilität der
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-Z-
1Ϊ70216
wurde vorgeschlagen, das Trioxan ait Verbindungen
zu Qopolyjnerißieren, welche die Einführung von (-CHg-Jl Gruppen,
bei welchen η eine ganze Zahl gleich 2 oder gröStr ate
2 ißt, in die K'jtte gestatten. Diese Gruppen dienen sur Beendigung
des Kattonabbaus. Die Trioxanraischpolyraerieate zeigen dritr
eine Fraktion, die aufgrund der instabilen heaiaeetalen Endgruppe bei hohen Temperaturen nicht stabil 1st; durch Slioinitrung dieser
Fraktion werden diese Mischpolymerisate wärmestabil, wobei sie als Endgruppeη die mittels geeigneter Miechaonomerer eingerührten
Gruppen aufweisen. £& ist folglich gans klar, daß es zweckmäßig ist, daß die instabile Fraktion der Trioataniaischpolymerisate
so klein wie möglich ist.
Die Qxymethyleninischpolyraerisete werden durch bekannte Verarbeitungsmethoden,
wie Strangpressen, Spritsguß, Blasformen, Spinnen od.dgl., als thermoplastische Materialien verwendet, und
zwar in Abhängigkeit von den den Materialien innewohnenden Sigen«*
schäften, die zum größten Teil ihrer molekularen Komplexisität
eng verwandt sind. Darüberhinaus ist es auch, bekannt, daß durch
Erhöhung des Molekulargewichts über eine bestimmte Grense hinaus
die Verarbeitbarkeit der Polyoxymethylene sinkt und daher gleich·
falls ihre Brauchbarkeit als thermoplastische Materialien verringert wird.
Bin Bekanntes Verfahren sun Binetellen dt· Molekularge
wichtes besteht darin, die Polymerisation oder Misohpolymeriaation
fm formaldehyd oder seiner «ykliaohen Oligoetrt Ia Gegenwart tin·· lettenübertregungemltttle, wit VaMtT, Alkohol· onA
Karbonaäuren, durohsufUhren (britisohe Patenttohxift 796 069)·
Gegenstand der Erfindung iat tin Verfahren, da· dl· Polymerisation oder KleohpolfMrlMtlon von frloita la
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bestimmter Kettenübertragungsmittel, die neben der Einstellung
des Molekulargewichtes der genannten Polymerisate oder Mischpolymerisate
deren thermische Stabilität erhöhen, ermöglicht. Polymerisate mit dem gewünsohten, vorbestimmten Molekulargewicht
werden durch einfache Veränderung der Konzentration des KettenübertragungBinittels
in der Auegangemischung, die das Trioxan oder desäen Mischungen mit anderen damit copolymerisierbaren
Monomeren und Katalysator aufweist, erhalten. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von
Polyoxymethylenhoir.opolymerisaten und -mischpolymerisaten mit
geregeltem Molekulargewicht und'verbesserter Wärmeatabilität
durch Polymerisation oder Mischpolymerisation von Trioxan in
Gegenwart eines kationischen Lewis-Säure-Katalysators mit einem
Gehalt an Halogen und eines Kettenübortragungsiaittels, das als
Regulator des Molekulargewichtes wirkt, bei Temperaturen zwisohe 30° und 12O0C, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Kettenübertragungsmittel
in Biengen von 0,01 bis 10 Iiol-#, bezogen auf
das Trioxan, eine Verbindung der allgemeinen Formel
Ϊ - (OR)n
worin I einen sauerstoffhaltigen heterozyklischen Rest bedeutet,
dessen Ring duroh 5 bis 8 Atome gebildet wird und 1 bia 3 Sauerstoffatome
enthält, gegebenenfalls halogensubstituierte oder -haltige Alkyleubctituenten mit 1-A Kohlenstoffatomen, R ein
Hydrocarbyl, wie Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, mit-1-8 Kohlen»
stoffatomen darstellt, die OB-Gruppe mit Bezug auf das Sauerstoffatom deo Bings in o(-Stellung ist, und η eine ganze Zahl ist
die von 1 bia zur doppelten Anzahl der im Ring vorhandenen Sauerstoffatome
variiert, verwendet wird.
Die Erfindung deckt aussordem die durch
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das vorstehend beschriebene Verfahren erhaltenen Oxyaethyienpolymerisate und-mischpolymerisate, die dank der Veränderung der
Bndgruppen eine verbesserte «Sraeetabilität zeigen.
Die geu$ß der Erfindung verwendeten Kettenübertragungsmittel
sind beispielsweise die Mono- und Blalkoxytetrahydrofurane, Mono-
und Dialkoxytetrahydropyrane, Mono-, Bi-, Tri- und Tetraalkoxydioxane, Mono-, Oi-, Tri- und Tetraalkoxytrioxyepane und die
Mono-, Bi-, Tri- und Tetraalkoxytrioxyocane.
W Durch den gleichen Mechanismus, durch welchen sie als Kettenübertragungsmittel wirken, verbessern alle diese Verbindungen
auch die Wärmestabilität der Polymerisate und Mischpolymerisate
von Trioxan insofern, als sie den größten Veil der thermisch
instabilen hemiacetalnn, endatMudigen Hydroxygruppen durch Umwandlung in stabile Kthergruppen ftodifisleven, und war wahrscheinlich entsprechend dem nachstehenden Sehena, bei welchen
T-OH den Uolekulargewiohtsregulator darstellt ι
-O-CB2-Q-C&2 + T
+ Trioxan R-O-CBg* ·· ··
Hach dem Verfahren der tat ladung wird dl· *«r«est*tlUtit
der Homopolymerisate von Trioxan betrfiohtlloh erlitthti «IkMQft
die HiBchpolyraorisate hiervon eine »ehr klein· Meng· Instabiler
Fraktionen aufweisen·
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Das hier verwendete Trioxan muß im wesentlichen wasserfrei
sein. Als liischmonomere können verschiedene Äther oder cyclische
Acetale verwendet werden, wie Äthylenoxyd, 1,3-Dipxolan, 1,3,5-Tribxyepan, 1,3-Dioxan, Trimethylenoxyd, 1,2-Propylenoxyd, 1,2-Butylenoxyd, Pentamethylenoxyd, Neopentylphormal, Tetrahydrofuran, Trioxabicyclodecan, Hexahydrobenzo«1,3,5~trioxyhepant
od«dgl;
Sie Polymerisation von Trioxan allein oder in Vermischung
mit anderen Monomeren vdrd unter Verwendung eines fotlonenkata-Iyeators von der Art der Lewis-Säure mit einem Gehalt an Halogenen, wie BFz, FeCl5, SnCl^, PCl1-, SbCl5 os.dgl. ,durchgeführt;
bevorzugte Katalysatoren sind FeOl* und BF, allein oder als Komplexverbindung, beispielsweise BF*.(CgHc)2 0* Q*x*(0&*)^>- Der
Katalysator wird in Mengen zwischen ο,οοοΐ und o,1 Gew.-%, vorzugsweise zwischen o,oo1 und o,o1 Qew.-^, bezogen auf das Trioxan, verwendet.
Die Reaktion kann entweder als MasBenreaktion oder in einer
Lösung von Kohlenwasserstoffen (wie Benzol, Cyclohexan), Chloralkanen (wie Methylenchlorid), Nltroarenen (wie Nitrobenzol)
durchgeführt werden* Die Reaktion kann diskontinuierlich, beispielsweise in einem Autoklaven, oder in kontinuierlicher «Meise,
beispielsweise in einem Schraubenmischer, durchgeführt werden· Die Temperatur liegt la Bereich von 3o-12o°C, vorzugsweise
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0,01-10 Mol-^9 bezogen auf Trioxan, vorzugsweise 0,05-5
in Abhängigkeit von dem Holekulargewicht, das man Ea erzielenwünscht,
verwendet. Das Molekulargewicht fällt mit ansteigender Konzentration des Kettenübertragungsmittel»
Bei den Beispielen wurde als Index der molekularen Komplex!-
zität der Polymerisate die innere Viskosität angesehen, die
als
In*7? relative
. β—JL ;
definiert ist, wobei ο die Konaentration der gelüsten Substanz
ist, ausgedrückt in g/100 cm5 Lösungsmittel, und
yj Lösung
1
1
Lösungsmittel
Sie relative Tn wird bei 1500C unter Verwendung einer Lösung
von 0,5 g Polymerisat in 100 cm' Dimethylformamid und Zugabe von
1£ Diphenylamin als Antioxydationsmittel gemessen.
Das Verhältnis zwisohen Viskosität und Molekulargewioht wird
in der teohaisohen Literatur, wie zum Beispiel H. Mark,
J.A.C.S., Band 65, 2319 (1943)} B. Houwink, J. Pxaotioal
Chemistry, Band 157, 15 (1940); und Bel' Goνskim», I.«., I.S.
Bnikolopyan und L.S. Sakhonenko, Vysokomolek. 8oed, Band 4,
1197 (1962), beschrieben.
Sie Erfindung wird nachstehend durch Beispiele erläutert.
Beispiele 1-9
/Die Versuch· wurden gemäß den nachstehenden Arbeitsweisen
durchgeführt.
In ein ölasfläeohohen wurden 50 β wasserfreie· frtoxmn und
Yeränderliohe Mengen vereohiedener EettenUbertragungteittel eingebrmoht» Das fläeohohen wurde alt Stlokatoff auageblaeen, her-
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metisch verschloBsen, in ein Theraostatbad bei 75°C eingetaucht
und dort belassen, bis das !Trioxan vollständig geschmolzen war·
Danach wurden o,$o cm* einer Lösung von 1ft BF**(CgHe)oO ^ vaeserfreiem fiitrobenzol eingespritet, wobei das Pläachohen dann
kräftig geschüttelt, und 1 Stunde, lam?. bei ,750C belassen wurde.
Bereite nnch wenigen Sekunden verfestigte sich die Masse der
Reaktionsteilnehmer·
Bei Beendigung des Versuchs wurde das Produkt in Ί-2& Ammoniak enthaltendes Methanol gegossen; ee wurde anschließend filtriert, zu einem feinen Pulver gemahlen, mit siedendem Wasser
und Aceton gewaschen und schließlich in einem ofen bei 5o°C unter einem Vakuum getrocknet.
Sine Probe (ot3g) des erhaltenen Polymerisats wurde geschaolsen und 2o Minuten lang unter einem Vakuum bei 2220O gehalten.
Durch diese Behandlung wurde die thermisch instabil« !fraktion
entfernt« deren Größe durch Wiegen bestimmt und als Ver·*
lust in Qew.-%, bezogen auf das Polymerisat, ausgedrückt wurde·
Bei der zurückbleibenden stabilen fraktion wurde die WäreeStabilität (K222) bestimmt und als Verlust in Gew,-$ und für jede
ttLnute der Behandlung bei 222°C ausgedrückt.
Xn der nachstehenden Tabelle I sind die Werte der verschiedenen Versuche insgesamt aufgeführt:
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ßAD ORiGlNAL
Bsp. Übertragungsmittel erh.Polymer
Art Gew.g
1 | - - | ,4- o,1 |
46 |
2 | 2,3-Dimethoxy~1 dioxan |
o,5 | 46,7 |
3 | ti | 1 | 45,1 |
4 | η | 5 | 49 |
5 | it | 1,5 | 48 |
6 | 2,3-Diäthoxy- 1,4-dioxo.n |
3 | 42 |
7 | Il | o,5 | 39 |
8 | 2-Äthoxy'cetra- bydropyran |
2t2 | 42 |
9 | 2-Methoxy~3- chlortetra- hydrofuran |
46 | |
K222
ο,θο | 51,8 | 0.5 |
ο,58 | 1ο,3 | ο,ο6 |
ο,36 | 9,9 | ο,ο2 |
ο,25 | 5,2 | ο,ο2 |
ο,οθ | 5,ο | O |
ο,15 | 4,5 | ο,ο2 |
ο,1© | 3,0 | ο,ο2 |
o,o1
o,16
6,5
Die aufgeführten Vorbindungen zeilen die folgende Struktur*
2,3-Dim^thoxy-i ,4-dioxan 2,5-Diäthoxy-1,4-dioxan
- 0!!e
- OUe
2~Äthoxy-tetrahydr
0-
O/ith
« Olth
0X«h
L J- on
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Beispiel ^I ο
Unter Befolgung der gleichen Arbeitsweisen, die in den vorstehenden
Beispielen verwandet wurden, V7erdsn 5o? Trioxan und
2,4g 2,4,8-Trioxanbieyclo/?-,4,o7decan in Ge^e r« art von o,1g 2,3-Diniettiojry-1,4~dio:!can
raischpolym^erisiert. Hierdurch werden 4$g
Mischpolymerisat mit einer ^ ^n *"' °*^° un<ä eiiler instabilen
Fraktion von 5,5% erhalten» Die stabile Fraktion zeigte Kppp "
o,o2 %/Min.
Zu Verglöichszwecken wurde eine ijweite Mischpolymerisation
unter den gleichen Bedingungen, jedoch in Abv/etJenheit eines Kettenübertragungßmittels
durchgeführt- Das so erhaltene Polymerisat hatte eine T). =1,1, was für einige technische Anwendungen,
iö
konnte,
wie beispielsweise Spritzguß, bereits zu hoch sein/Die instabile
Fraktion betrug 1o%.
Beispiele 11-15
Unter Befolgung der gleichen Arbeitsweisen, die in den vor·»
stehenden Beispielen verwendet wurden, Wurden Mischungen von" 5of
Trioxan und 2g 1,3-Dioxolsn in Gegenwart verschiedener Mengen
2,3-Dlmethoxy~1,4-dioxan (DMD) mischpolymeriaiert. Die hiertei
erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IT aufgeführt .
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(S) | O | Tabelle | II | in | P P (Ä) |
*222 (WMin-) |
|
Bsp. | oto5 | era. Polymer. (β) ' |
V | ,9o | 5,5 | o,o2 | |
11 | o,1 | 44,5 | O | ,75 | o,o2 | ||
12 | o,2 | 44,5 | ο | ,61 | 5,6 | o,o2 | |
1* | ο 3 | 44,0 | O | ,51 | 3,o | o,o1 | |
14 | 45,0 | O | ,39 | 55 ο | o,o2 | ||
15 | 44,0 | O | |||||
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Claims (1)
- - 11 -Patentansprüche1) Terfabren cur Herstellung von Oxymethylenhomopolymeriaaten oder -«iechpolymerisaten Bit geregeltem Molekülargowicht und verbesserter Wärmestabilität durch Polymerisation oder Mischpolymerisation von Trioxan in Gegenwart eines kationisohen Lewis-Säure-Katalysators alt einem Gehalt an Halogen und eines Ketten-Übertragungsmittels, das als Regulator des Molekulargewichtes wirkt, bei Temperaturen fcwischen 30° und 1200C, dadurch gekennzeichnet, daß als Kettenübertragungsmittel in Mengen von 0,01 bis 10 MoI-Jt1 bezogen auf das Trioxan, eine Verbindung der allgemeinen FormelT - (OR)nworin I einen sauerstoffhaltigen heterozyklisohen Rest darstellt, dessen Ring durch 5-8 Atome gebildet wird und 1-3 Sauerstoffatome enthält, gegebenenfalls halogensubstituierte oder -haitig· Alkylreet mit 1-4 Kohlenstoffatomen, R ein Hydrooarbyl, «le Alkyl, Oyoloalkyl oder Aryl mit 1-8 Kohlenstoffatomen darrteU*, die QR-Gruppe alt Besug auf den Sauerstoff des Ring· in einer «^.-stellung liegt und η eine ganee Zahl awiaohen 1 und der doppelten Aaeahl -von Im Ring vorhandenen Sauerstoff» atomen ist, verwendet wird.1 0 9 8 4 2 ' 1 3 0 eBAD ORlGlMAl.2) Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch fjekehnaeiehnet, daß das Mischmonomere oue cycliechen Äthern oder Acetalen besteht.3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch cckemlzeichnai, daß öer Katalysator cue BP-, Bf«-.(O2Bc)2 0* ^eCl, oder SnCl^ besteht und in. einer Menge von o,oo1-o,o'l Ge'.v»-%, boso^en Auf das Trioxan, verwendet vrirfl.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, pckcnnzöichnet, daßeinem
das KettenubertraeungEfaittel aur-/\Dialkoxytetrehydrofiiran, I>i~ alkoxytetrahydropyrane Diallcoxydioxan» MonDalkoxyaonochlortetmhydrofuran pder üonoalkoxytetrahydrcxyran besteht.5) Polyraerieatc uua füschpolyaferichte τοη Trioxari alt geregeltem Molekulargewicht und verbesserter wär^eetabilität, die durch das Verfahren nach einem der ieeprüche 1-4- erhalten burden.6) Formkörper, Filme, Blätter oder Bahmen, Fäden und Fasern, die aus den in Anspruch 5 bentichneten Polymerisaten und
polymerieaten erhalten werden.109842/1390BAD ORIGINAL
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- 1968-04-19 NL NL6805561A patent/NL6805561A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0708123A3 (de) * | 1994-10-10 | 1997-10-08 | Hoechst Ag | Polyacetalformmasse mit niedriger Schmelzviskosität |
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GB1166796A (en) | 1969-10-08 |
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BE713841A (de) | 1968-10-18 |
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