DE1770074U - Ventiloberteil fuer sanitaere armaturen. - Google Patents

Ventiloberteil fuer sanitaere armaturen.

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DE1770074U
DE1770074U DE1958S0026716 DES0026716U DE1770074U DE 1770074 U DE1770074 U DE 1770074U DE 1958S0026716 DE1958S0026716 DE 1958S0026716 DE S0026716 U DES0026716 U DE S0026716U DE 1770074 U DE1770074 U DE 1770074U
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventiloberteil für sanitäre Armaturen Die Neuerung betrifft ein Ventiloberteil für sanitäre Armaturen, wie etwa Zapfhähne. Sie betrifft insbesondere Ventiloberteile mit nicht steigender Spindel.
  • Die bisher bekannten Oberteile haben den Nachteil, dass bei ihnen der Griff, der auf einem Vierkant am oberen Ende der Spindel sitzt, bereits nach einer kurzen Benutzungsdauer von wenigen Stunden zu wackeln anfängt. Oft wackelt er bereits nach der Montage. Bei Porzellangriffen tritt dieser Nachteil in verstärktem Masse auf.
  • Dieser Nachteil wird entsprechend der Neuerung dadurch beseitigt, dass zwischen Griff und Spindel ein Zwischenglied aus verformbarem Material vorgesehen ist. Das Zwischenglied kann aus heisswasserbeständigem Gummi oder einem thermoplast schen Kunstharz, wie etwa Weichmacher enthaltendem Polyvinylchlorid bestehen. Man sieht zweckmäsnig Mittel vor, welche nach Art einer Stopfbuchse das Zwischenglied unter Druck setzen, so dass es sich an Griff und Spindel innig anschmiegt. Auf diese Weise vermeidet das Zwischenglied zuverlässig jedes Wackeln oder 1ar Ausschlagen des Griffes. Das die Spindel umgebende Zwischenglied ruht vorteilhaft nach unten auf einem die Spindel umgebenden Kragen auf, während es nach oben an einem auf die
    Spindel Mfschraubbarcn Glied anliegt. Das auf die Spindel auf-
    schraubbar Glied, das zum Unterdrucksetzen des Zwischengliedes dient, kann so ausgebildet sein, dass es zugleich den Griff gegen Abziehen nach ober sichert.
  • Das Zwischen glied hat zweckmässig im wesentlichen die Form des Hohlraumes, den es nach Einbau ausfüllt. Dieser Hohlraum kann von vieleckigem, vorzugsweise im wesentlichen quadratischem Querschnitt sein.
  • Der Kragen ist zweckmässig nicht drehbar auf ein Vierkant der Spindel aufgesetzt und in seinem oberen in den Griff 8 ragenden Teil von im wesentlichen quadratischem Querschnitt, so dass er bei Drehung des Griffes durch dessen entsprechend geformte Innenflache mitgenommen wird. Der Kragen kann mit seinem Zylinderunterteil, das die Stopfbuchse des Kopfstückes umgibt, auf einer Führungsfläche des Kopfstückes aufsitzen. Dadurch wird ein Verschieben der Spindel nach unten vermieden.
  • Das auf die Spindel aufschraubbare Glied ist vorteilhaft zwecks Betätigung mit einem Schlüssel mit einem Innensechskant und aussen auf seinem den Griff haltenden Teil mit einem Gewinde versehen, auf das eine Überwurfmutter aufgeschraubt ist, welche ein die Wassertemperatur kennzeichnendes Plättchen hält.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben : Fig. 1 zeigt in vergrößertem Llasstab ein der Erfindung entsprechendes Ventiloberteil teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt den Schnitt 11-11 in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt III-III in Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Ventil besitzt ein Kopfstück l, aus dem unten der eine Dichtungsncheibp 3 tragende Kegelhalter 2 herausragt. Im Kopf stück 1 ist die Spindel-drehbar gelagert die zum Heben und Senken des Kegelhalters dient. Die Spindel ist in bekannter Waise nichtsteigend ausgebildet. In das Kopfstück ist die die Spindel 4 umgebende Stopfbuchse 5, die zum Abdichten nach oben dient, eingeschraubt. Auf das Vierkant 4'der Spindel ist ein Kragen 6 aufgesetzt, der mit seinem unteren Zylinderteil auf einer FÜhrungsfläche des Kopfstückes 1 aufsitzt. Dadurch verhindert er ein Nachuntenrutschen der Spindel 4. Der Kragen ragt mit seinem oberen Teil, der im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, in eine Öffnung von ebenfalls quadratischem Querschnitt des Griffes 8. Oberhalb des Kragens ist das Zwischenglied 7, das im Ausführungsbeispiel aus heisswasserbeständigem Gummi besteht, angeordnet. Es besitzt in der Mitte eine runde Öffnung für den Durchtritt des oberen Gewindezapfens 4"der Spindel 4 aussen hat es im wesentlichen quadrastischen Querschnitt. Auf den Gewindezapfen 4'' ist ein Schraubglied 9 aufgeschraubt, welches mit seinem oberen Flansch ein Abziehen des Knebels nach oben verhindert. Das Schraubglied 9 drückt zugleich mit seinen unteren Flächen auf das elastisch plastische Zwischenglied 7, so dass dieses sich dicht an den Gewindezapfen 4", an den Kragen 6 und an das Innere des Loches des Griffes 8 anschmiegt. Das Schraubglied 9 ist an seinem oberen Ende mit einem Innensechskant 9 ! versehen. In dieses Innensechskant kann zum Anziehen des Schraubgliedes ein sogenannter Imbussohlüssel eingeführt werden. Nach dem Anziehen des Schraubgliedes wird auf dasselbe ein Porzellanplättehen 6, das eine die Wassertemperatur kennzeichnende Markierung trägt, über eine Pappzwischenlage 11 aufgesetzt. Es wird von einer Überwurfmutter 12 gehalten.
  • Der Griff 8 kann aus Metall oder Porzellan bestehen. Im Ausführungsbeispiel ist ein Metallgriff dargestellt.
  • Tritt nach einem grösseren Zeitraum durch Ermüden des Materials des Zwischengliedes oder eine andere Ursache ein Wakkeln des Griffes auf, so muss lediglich das Schraubglied etwas nachgezogen werden, um den ursprünglich vorhandenen sicheren Sitz wieder herzustellen.
  • Porzellangriffe müssen an Metallgriffen gemessen verhältnismässig oft ersetzt werden, da sie nicht nur zum Reisen unter Temperatureinflüssen neigen, sondern auch empfindlich gegen mechanische Beschädigung sind. Da Portellangriffe nicht genormt sind, sind Abweichungen der Masse der Griffe bis zu o, 5 mm nichts Ungewöhnliche. Bei dem der Erfindung entsprechenden Oberteil muss in diesem Fall zwischen Schraubglied 9 und Gewindezapfen 4"lediglich eine Beilagscheibe eingelegt werden, um die Maisdifferenz auszugleichen. Dadurch wird zugleich die Pressung des Gummis verstärkt, so dass für den neuen Griff ein sicherer Halt gegeben ist.
  • Ein besonders guter Sitz des Griffes 8 wird erzielt, wenn man zwischen dem Bund des Kragens 6 und dem Griff ein weiteres elastisches Glied 7'vorsieht, wie es auf der Zeichnung dargestellt ist.
  • Beim Anziehen des Schraubgliedes 9 werden bei dieser Ausführung sowohl das Glied 7 als auch das Glied 7'in den, wenn auch geringen, Zviischenra, im zwischen dem Vierkant des Kragens und der Innenwandung des Griffes hineingequetscht. Das Glied 7'ist aussen rund und hat eine Vierkantöffnung, so dass es eich bequem an das Vierkant des Kragens 6 anschmiegt. Der Bund des Kragens 6 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, oben abgeschrägt.

Claims (11)

  1. Schutz Ansprüche 1. Ventiloberteil für sanitäre Armaturen, wie etwa Zapfhähne, bei welchem die Spindel vorzugsweise nicht steigend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Griff (8) und Spindel (4") ein Zwischenglied (7) aus verformbarem Material vorgesehen ist.
  2. 2. Ventiloberteil nach Anspruch 1, dadurdh gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (7) aus heisswasserbeständigem Gummi oder einem thermoplastischen Kunstharz wie etwa Weichmacher enthaltendem Polyvinylchlorid besteht.
  3. 3. Ventiloberteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (6,9) vorgesehen sind, welche nach Art einer Stopfbuchse das Zwischenglied (7) unter Druck setzen, so dass es sich an Griff (8) und Spindel (4") innig anschmiegt.
  4. 4. Ventiloberteil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Spindel (4") umgebende Zwischenglied (7) nach unten auf einem die Spindel umgebenden Kragen (6) aufruht, während es nach oben an einem auf die Spindel aufschraubbaren Glied (9) anliegt.
  5. 5. Ventiloberteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Spindel aufschraubbare Glied (9) zugleich den Griff (8) gegen Abziehen nach oben sichert.
  6. 6. Ventiloberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (7) im wesentlichen die Form des Hohlraumes hat, den es nach Einbau ausfüllt.
  7. 7. Ventiloberteil nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (7) in einem Hohlraum von vieleckigem, vorzugsweise im wesentlichen quadratischem Querschnitt angeordnet ist.
  8. 8. Ventiloberteil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (6) nicht drehbar auf ein Vierkant (4') der Spindel (4) aufgesetzt ist, und in seinem oberen, in den Griff (8) ragenden Teil im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, so dass er bei Drehung des Griffes durch dessen entsprechend geformte Innenflächen mitgenommen wird.
  9. 9. Ventiloberteil nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dachs der Kragen (6) mit seinem zylindrischen unteren Teil, das die Stopfbuchse (5) des Kopfstücks (1) umgibt, auf einer Führungsfläche des Kopfstückes aufsitzt. lo.
  10. Ventiloberteil nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Spindel aufschraubbare Glied (9) ein Innensechskant (9') zwecks Betätigung mit einem Schlüssel trägt und aussen mit Gewinde versehen ist, auf das eine Überwurfmutter (12) aufgeschraubt ist, welche ein die Wassertemperatur kennzeichnendes Plättchen (lo) hält.
  11. 11. Ventiloberteil nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bund des Kragens (6) und dem Griff (8) ein weiteres Zwischenglied (7') vorgesehen ist, das durch Anziehen dos Schraubgliedes (9) ebenfalls unter Druck gesetzt wird, so dans es in den Zwischenraum zwischen Griff und Kragen hineinquillt.
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