DE1767195C3 - Verfahren zur Reinigung von Abwässern aus Wohnsiedlungen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Abwässern aus WohnsiedlungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von vorwiegend Exkremente enthaltenden Abwassern
aus Wohnsiedlungen, bei dem die Abwasser /.unächst unter Einwirkung von heterotrophen Mikroorganismen
künstlich belüftet und anschließend von dem so entstandenen Gemisch die vorhandenen Feststoffe
abgetrennt werden und bei dem am Ende in der geklärten Flüssigkeit unter aeroben Bedingungen
Chlorella- und Scenedesmus-Algen gezüchtet werden, die dann abgetrennt werden.
Zur weitgehenden Reinigung des Abflusses aus einer Kläranlage für Abwasser aus Wohngebieten, die
große Anteile an Exkrementen enthalten, wurde u. a. eine nachgeschaltete Algenzucht in tiefen Becken unter
Belichtung und Zufuhr von Kohlensäure vorgeschlagen (s. »Wasser, Luft und Betrieb«, 1961, Heft 6,
S. 242).
Die gezüchteten Algen, z. B. Chlorella- und Scenedesmus- Arten, können dann zur Kompostierung oder
gegebenenfalls als hochwertiges Viehfutter verwendet werden, was eine gute Ausnutzung der in dem vorgeklärten
Abwasser noch vorhandenen organischen und anorganischen Stoffe ermöglicht.
Allerdings zeigte sich, daß in dem Ablauf aus der Kläranlage für Abwasser aus Wohngebieten, der in
die Algenzuchtbecken geleitet wurde, oft noch Substanzen anwesend waren, die das Algenwachsturn beeinträchtigten,
so daß lange Kulturpcrioden notwendig waren, was zu einem großen Flächenbedarf für
die Algenzuchtbecken führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem in der zur Algenzucht verwendeten Flüssigkeit vorher möglichst alle Bestandteile entfernt bzw.
umgewandelt werden, die das Wachstum der Algen beeinträchtigen oder verzögern könnten.
Erfindiingsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß in der nach Abtrennen der nach Einwirkung der heterotrophen Mikroorganismen vorhandenen
Feststoffe erhaltenen Flüssigkeit vor der Verwendung derselben als Kulturmedium zur Züchtung von ChIo-
»o rella- und Scenedesmus-Algen unter anaeroben Bedingungen
eine Photosynthese bewirkende Bakterien gezüchtet werden, die dann anschließend abgetrennt
werden.
Die eine Phoiosynthese bewirkenden Bakterien
»5 können, wie gefunden v, arde, Säuren verwerten, wenn
dL>se in einer Lösung mit einem BSB-Wert von 3000
bis 15 000 ppm vorliegen. Sie vermehren sich in einer derartigen Lösung sehr rasch, so daß der BSB-Wert
nach dem Bakterienwachstum auf 300 bis 500 ppm
a° absinkt. Weitere dem Verfahren zugrundeliegende
Beobachtungen zeigten, daß sich Algen, wie Chlorella oder Seenedesmus in der Lösung, aus welcher die
phoiosynthetischen Bakterien abgetrennt wurden, sehr rasch vermehren, wobei der BSB-Wert weiter auf
etwa 5 bis 50 ppm absinkt. Es. zeigte sich, daß man die Abwasser in sehr kurzer Zeit und ohne sie zu verdünnen
reinigen kann, wenn man in der Flüssigkeit, in der bei der Vorbvhandlung organische Säuren und
andere niedrigmolekulare Substanzen gebildet wor-
den sind, photosynthetische Bakterien kultiviert und
die Flüssigkeit nach Abtrennen des gebildet en Schlammes zur Algenzüchtung verwendet. Der Flächenbedarf
fur die Algenzuchtbecken ist verhältnismäßig gering. Als Nebenprodukt erhält man zudem
außer den gezüchteten Algen noch einen Bakterienschlamm,
der ebenso wie diese einen hohen Kohlehydrat- und Eiweißgehalt aufweist und verhältnismäßig
reich an Vitaminen ist.
Vorzugsweise werden als eine Photosynthese hcwirkende
Bakterien Athiorodaceae verwendet, die mit besonderem Vorteil unter intensiver Belichtung
bei einer Temperatur von etwa 30" C gezüchtet werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einem Fließdiagramm
dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, werden die Abwasser
aus der Kanalisation bzw. die mittels Vakuumwagen oder ähnlich gesammelten Exkremente in eise
nc η Sammeltap.k aufgegeben. Durch einen Trommelfilter od. dgl. werden dann fremde Elemente
abfiltriert, worauf das Filtrat in einen Belüfter überführt wird, wo bei konstant gehaltener Temperatur
von etwa 35 bis 39" C unter Rühren 1 bis 2 Tage Luft hindurchgeblasen wird; die Exkremente werden bei
dieser Behandlung durch heterotrophe Mikroorganismen unter Bildung von organischen Säuren, Aminosäuren
und anderen niedrigrnolekuiaren Substanzen, die ein sehr günstiges Nährmedium für photosynthctische
Bakterien darstellen, zersetzt. Die Konzentration an organischen Säuren in der so behandelten
Flüssigkeit beträgt etwa 2500 bis 6000 ppm. Außerdem wird der BSB-Wert auf etwa V5 des Wertes herabgesetzt,
den die Abwasser vor Eintritt in den Belüftcr hatten. (BSB-Wert geht von etwa 10000 zurück
auf 2000 ppm.) Die vorhandenen anaeroben Bakterien werden in diesem Stadium so gut wie vollständig
zerstört.
Bei dieser Verfahrensstufc mti Schaumbildung auf,
so daß es zweckmäßig ist, mil Hilfe eines oberflächenaktiven
Mittels oder auf andere Weise ein Entschäumen zu bewirken. Das gebildete Gasgemisch enthält
u. a. Kohlensäure, Indol, Scatol, Ammoniak usw. und kann zwecks Verhütung von schlechten Gerüchen in
das später folgende Kulturgefäß für Algen übergeführt werden, wo es die Algenzucht begünstigt. Die
mit organischen Säuren usw. angereicherte dicke Flüssigkeit kann gegebenenfalls durch einen Surilisierungstank
geleitet werden, worin unerwünschte Bakterien durch Druck oder kurzzeitige Sterilisation
oder Bestrahlung mit Gamma- oder UV-Strahlen oder durch Ultraschall zerstört werden. (Wenn gegebenenfalls
eine Behandlung mit Enzymen, wie CeIIulase, Amylase, Protease. Lipase usw. eingeschaltet
wird, sammeln sich organische Säuren, Aminosäuren und andere Substanzen, die von den photosynthetischen
Bakterien verwertet werden können, in größeren Mengen an, was für die Züchtung der photosynthetischen
Bakterien sehr gunstig ist.)
Im Fällgefüß laßt man die Masse etwa 12 Stunden
stehen, absitzen, um den Schlamm abzuscheiden, der dann abgezogen wird. Die überstehende Flüssigkeit
wird nun nach Klärung .'her einen Filter od. dgl. erfindungsgemäß
in ein verschlossenes Kulturgefäß fur photosynthetische Bakterien überführt. Der pH-Wert
kann, je nach dem Gehalt der zu verarbeitenden Masse, etwas schwanken; man stellt ihn vorzugsweise
auf etwa 7,0 ein. Vorteilhafte Bedingungen fur die Vermehrung der photosynthetischen Bakterien im
Kulturgefäß sind: anaerobe Atmosphäre, Temperatur von vorzugsweise etwa 30" C; Kullurzeit bei Bestrahlung
mit Licht etwa 72 bis 96 Stunden. Wenn die pholosynthetischen
Bakterien unter solchen Bedingungen gezüchtet werden, nehmen sie die organischen Säuren,
die Aminosäuren und die anderen Substanzen auf und vermehren sich.
Vorzugsweise ist das Kulturgefäß vollkommen luftdicht geschlossen, jedoch kann man die Luft auch einfach
dadurch ausschließen, daß man auf die Flüssigkeitsoberfläche flüssiges Paraffin oder Speiseöl
aufgießt. Die Belichtung erfolgt tagsüber mit Sonnenlicht, bei Nacht durch eine künstliche Lichtquelle, z. B.
eine Fluoreszcnzlampe, wobei man die Bestrahlung z. B. alle zwei Stunden durchfuhrt.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Vi-rfah
rens im technischen Maßstab kann die Wirksamkeit der Kultur erhöht werden durch Verwendung eines
mehrstufigen Kulturgefäßes aus mehreren untereinander verbundenen, luftdicht abgeschlossenen Einzelgefäßen,
wobei man die zähflüssige Masse nacheinander in die hintcreinandcrgeschaltcten Gefäße
überführt, in denen sie jeweils 24 Stunden verbleibt. Man kann die Inokkulation der photosynthetischen
Bakterien auch kontinuierlich durchführen, indem nian jeweils etwa 20 % der Züchtungslösung aus dem
letzten Kulturgefäß als Saatbakterien in das erste KuI-turgefäß
zurückführt. Auf diese Weise laßt sich eine hohe Konzentration der Bakterien in der Masse erreichen.
Das auf dieser Stufe gebildete Abgas besteht hauptsächlich aus Wasserstoff, der als Heizgas verwendet
werden kann.
Nach der Vermehrung der photosynthetischen Bakterien wird die Masse in eine Zentrifuge überführt,
um die Bakterien abzutrennen. Aus eimern Liter Flüssigkeit kann man etwa 5 bis 8 g (feuchten) Bakterienschlamm
erhalten, und der BSB-Wert der abgetrennten Flüssigkeit ist dann auf etwa V5 gegenüber
dem Wert vor der Züchtung der Bakterien zurückgegangen. Er beträgt jetzt z. B. nur noch 400 ppm gegen
ίο vorher 2000 ppm. Die Konzentration der organischen
Säuren ist sogar auf nur noch etwa V20 des Wertes
vor der Züchtung abgefallen und beträgt jetzt z. B. 300 ppm gegen vorher 6000 ppm. Auf besonders wirtschaftliche
Weise kann man die gezüchteten photo-
»5 synthetischen Bakterien durch Capillarfiltration abtrennen.
Das Filtrat enthält zwar noch geringe Mengen an photosynthetischen Bakterien, die jedoch
das Algenwachstum im folgenden Kulturgefäß eher fördern und keinesfalls schädlich sind.
Die nach Abtrennen des Bakterienschlammet erhaltene Flüssigkeit stellt ein besonders geeignetes
Medium fur die nachfolgende Alpenzucht dar, die auf
an sich bekannte Weise erfolgt. Durch das Bakterienwachstum sind die organischen Bestandteile zum
größten Teil aufgeschlossen worden und die Flüssigkei:
enthält u. a. Aminosäuren, wie Lysin, Histidin, Arginin, Asparaginsäure, Thionin, Methionin sowie
Nukleinsäuren (Adenin, Guanin, Uracil, Cytosin, Uridin, Adenosin bzw. Adenosinphosphat usw.), Vitamine
(vor allem Vitamin B1, und Farbstoffe der Carotenoidreihe.
Die bisher für unerläßlich gehaltenen hohen Verdünnungen
lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das erstmalig die Züchtung anaerober
Bakterien als Zwischenstufe zwischen der Einwirkung von heterotrophen Mikroorganismen und der Züchtung
von Algen einschaltet, vermeiden und die für das Algenwachstum benötigte Zeit ist wesentlich kürzer
als bisher, da sich die A'gen in dem aufgeschlossenen Kulturmedium viel schneller vermehren. Bei einer
Temperatur von 25" C ist z.B. das Algenwachstum in 3 bis 5 Tagen abgeschlossen, so daß der Platzbedarf
für die (noch dazu unverdünnte) Flüssigkeit auf einen Bruchteil des bisherigen eingeschränkt und damit cines
der schwierigsten Probleme der Abwässerreinigung gelöst ist.
Nach der Züchtung der Algen wird die Flüssigkeit
in eine Zentrifuge überführt, worin man aus einem Liter Flüssigkeit etwa 2 bis 4g feuchte Algen erhiilt:
der BSB-Wcrl der zentrifugieren Flüssigkeit ist auf
weniger als V111 gegenüber dem Wert, den die Plüssig-
!. jit vor der Züchtung der Algeti aufwies, abgefallen.
Die Konzentration der organischen Säuren betrügt nur noch etwa V21 gegenüber dem Wert vor der Züchlung,
so daß die Flüssigkeit unmittelbar in Flüsse, in Seen oder das Meer geleitet werden kann, ohne daß
eine Gefahr "der Belästigung für die Umwelt zu befürchten ist.
Die crfindungsgemaß gewonnenen Bakterien und Algen können als Futter für Fische und andere Tiere
oder als organische Düngem.itte! verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Reinigung von vorwiegenJ
Exkremente enthaltenden Abwässern aus Wohnsiedlungen, bei dem die Abwasser zunächst unter
Einwirkung von heterotraphen Mikroorganismen
künstlich belüftet und anschließend von dem m>
entstandenen Gemisch die vorhandenen Feststoffe abgetrennt werden, und bei dem am Ende
in der geklärten Flüssigkeit unter aeroben Bedingungen Chlorella- und Scenedesmus-Algen gezüchtet
werden, die dann abgetrennt werden, d adurch gekennzeichnet, daß in der nach
Abtrennen der nach Einwirkung der heterotrophen Mikroorganismen vorhandenen Feststoffe
erhaltenen Flüssigkeit vor der Verwendung derselben als Kulturmedium zur Züchtung von Chlorella-
und Scenedesmus-Algen unter anaeroben Bedingungen eine Photosynlhese bewirkende
Bakterien gezüchtet werden, die dann anschließend abgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als eine Photosynthese bewirkende
Bakterien Athiorodaceae verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Photosynlhese bewirkenden Bakterien unter intensiver Belichtung
bei einer Temperatur von etwa 30" C gezüchtet werden.
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