DE1766852C - Wasserdichte Gehäuse fur Gerate der elektrischen Nachrichtenubertragungstech nik - Google Patents

Wasserdichte Gehäuse fur Gerate der elektrischen Nachrichtenubertragungstech nik

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DE1766852C
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DE
Germany
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electrical communications
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cooling fins
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Wumbald 8000 München Wand Erwin 8032 Lochham Waidhas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Description

I 766
Die Erfindung betrifft wasserdichte Gehäuse für Geräte der elektrischen NaehriclUenübertragungsteehnik, bestehend aus einem Rahmen, der Federleisten für einschiebbare Steckbaugruppen enthält und einer mil Kühlrippen versehenen Gehäuseabdeckung.
Ein wesentliches Problem bei wasserdichten Gehäusen für Geräte der elektrischen Nachriehtenüber-Iragiingstechnik besteht darin, die im Inneren befindlichen, durch Eigenerwärmung gefährdeten Bauteile zu schützen.
Aus der deutschen Patentschrift 857 3')8 ist ein wasserdicht gekapselter Verstärker bekannt, bei dem ein Gehäuse, das mit thermisch stark wirksamen Bauelementen bzw. Rohren bestückt ist, in /wc\ Kammern aufjT'.'teilt, wobei sich in der einen Kammer die thermisch? unkritischen und in der anderen Kammer die thermisch kritischen Bauteile befinden. Die mit den thermisch kritischen Bauteilen bestückte Kammer ist an ihrer Vorderseite mit einer Kühlrippen aufweisenden Frontpiatie abgedeckt. Bei dieser An-Ordnung ist der erzielbare Wärmeableiteffekt gering, da die Wärme bei dieser Anordnung wegen des eigens vorgesehenen Raumes überwiegend durch Wärmestrahlung und Konvektion, nicht aber durch die wesentlich günstigere Wärmeleitung abgeleitet wird. »5
In der österreichischen Patentschrift 254 046 ist eine Anordnung beschrieben, bei der die thermisch hochbelastcten Bauelemente dort angeordnet sind, wo sie elektrisch günst:g unc* magnetisch abgeschirmt sind. Das dort zu lösende Problem bestand darin, nunmehr von dieser Stelle aus eine günstige Wärmeableitung für die thermisch hochbclasteten Bauteile zu schaffen. Die Bauteile sind daher nicht an einer eigens geschaffenen Vorderplatte des Rahmens angebracht, sondern zwischen diesem Rahmen untl der Stelle, an der sich die Bauteile befinden, muß zunächst eine thermisch gut leitende Brücke geschaffen werden, wobei für die Bauteile eine Verbindung mit dem Rippenkiihlkörper geschaffen ist, unter gleichzeitiger Beachtung guter magnetischer Abschirmung beim Durchbrtich durch die Rahmenvorderwand.
Eine völlig andersartige Lösung des Problems der Wärmeableitung zeigt die Anordnung nach der USA.-Patentschrift 2 984 774. Hier sind die thermisch hochbclastelcn Bauteile zwischen den Kühlrippen eines Gehäuses an der Auüenseite befestigt. Diese Lösung ist jedoch aus vielen Gründen, hauptsächlich aber auch wegen der Gefahr der leichten Beschädigung des Bauteils nicht immer möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wasserdichte Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichlenübcrtragungstechnik zu schaffen, bei denen eine gute Wärmeableitung der im Inneren von Steckbaugruppen befindlichen Bauteile mit hoher Eigenerwärmung sichergestellt ist. SS
Die wasserdichten Gehäuse werden gemäß der Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß Bauteile mit hoher Eigenerwärmung an den Rückseiten ;tabil ausgeführter, gut wärmeleitender, insbesondere aus Kupfer oiler Aluminium bestellender Frontplalten der Stcekeinsdiübe unmittelbar befestigt sind und daß die Fronlplatteii unmittelbar mit der mit Kühlrippen versehenen Gehäuseabdeckung verbunden, insbesondere wasserdicht verschraubt sind.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Wärme aus den Einschüben ohne Kühlmittel ausreichend herausgeführt wird. Die Betriebstemperaturen der Bauteile werden durch diese Art der Wärmeableitung nicht überschritten, so daß die Bauteile vor Zerstörung geschützt sind. Die Eingriffstoleranzeii der Steckkontaktleisten werden dabei eingehalten.
An Hand des Ausführungsbeispiels nach der Figur wird die Erfindung näher erläutert.
Das wasserdichte Gehäuse J besteht aus einem Rahmen 2, der die Messerkontaktleisten 6 für die Aufnahme d;r Steckeinschübe 1 enthält und einer mit Kühlrippen versehenen Gehäuseabdeckung 4. Die im Inneren einer aus dieser Abdeckung und den Rahmen gebildeten wasserdichten Umhüllung sich befindlichen Steckeinsduibe 1 sind an ihren Vorderseiten mit stabilen aus gut wärmeleitenden Werkstoffen, wie Aluminium oder Kupfer bestehenden Frontplatten versehen, an denen Bauteile mit hoher Eigenerwärmung unmittelbar befestigt sind. Die Frontplatten 5 selbst werden wiederum in eine enge Kontaktverbindung mit der auf ihrer Außenseite mit Kühirinpen versehenen Abdeckung kontaktiert, was im vorliegenden Ausfülmmgsheispicl mit Hilfe wasserdichter Schrauben 7 erfolgt. Durch die Kontaktierung geben alle im Rahmen 2 untergebrachten Steckeinschübe 1 ihre Wärme direkt an die gesamte Gehäuseabdekkuiig 4 ab. Auf dieser wird die Wärme gleichmäßig verteilt und an der Überfläche ausreichend abgeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wasserdichte Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichtenübertragungsteclinik, bestehend aus einem Rahmen, der Federleisten für cinschiebbare Steckbaugruppen enthält und einer mit Kühlrippen versehenen Gehäuseabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß Bauteile mit hoher Iigenerwiirmung an den Rückseiten stabil ausgeführter, gut wärmeleitender, insbesondere aus Kupfer oder Aluminium bestehender Frontplatten (5) der Steckeinschübe (1) unmittelbar befestigt sind und daß die Frontplatten (5) unmittelbar mit der mit Kühlrippen versehenen Gehäuseabdeckung (4) verbunden, insbesondere wasserdicht verschraubt sind.

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