DE1765853A1 - Werkzeug zur Bearbeitung duennwandiger Formteile durch elektrochemisches Senken - Google Patents

Werkzeug zur Bearbeitung duennwandiger Formteile durch elektrochemisches Senken

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DE1765853A1
DE1765853A1 DE19681765853 DE1765853A DE1765853A1 DE 1765853 A1 DE1765853 A1 DE 1765853A1 DE 19681765853 DE19681765853 DE 19681765853 DE 1765853 A DE1765853 A DE 1765853A DE 1765853 A1 DE1765853 A1 DE 1765853A1
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Helmut Dr Kubeth
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Maschinenfabrik Koeppern GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Koeppern GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/10Working turbine blades or nozzles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Werkzeug zur Bearbeitung dÜnnwandiger Formteile durch elektroohemisches Senken Die Erfindung betrifft Werkzeuge zur Bearbeitung dünnwandiger Formteile (Werkstücke) durch elekta!ochemisches Benkent mit einer Abstützung und einer Festklemmiing für das WerkstÜck, einer als Negativ deip zu bearbeitenden Verkstüokaoberfläche ausgebildeten Werkzeugelektrode und Mit-beln zum Zu- und Abführen der Elektrolytflüssigkeite Beim elektrochemischen Senken, in der angelsächeichen Literatur "Blootrochemical Machining (BOM) oder Blootrochemioal Forming (FGF)u genanntg wird eine Werkzeuga lektrodet die im allgemeinen ein Negativ der herzustellenden Form darstelltt in das zu bearbeitende WerkstUol: eingenenkt. Duroh einen Spalt, der zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück bestehti fließt eine Elektrolytlösung. Werkzeugelektrode und VerkstÜck sind mit dem negativen bzw. poüitiven Pol einer Gleichstronquelle verbunden. Aufgrund von Iadungsaus-.tauschvorgängen zwischen Werkzeugelektrode und Elektrolytlösung einerseits und zwischen Werkstück und Elektrolytlösung andererseits wird Werkstückmaterial gesteuert und lokalisiert aufgelöst. Da die Werkzeugelektrode
    der zu bearbeitenden WerkstÜckfläche und Druckverlauf, Werte bis zu einigen hundert Kilogrammg aber auch-Tonneng annehmen kann. Diesen Kräften wird durch ä eine entsprechend steife Konstruktion der Naschine und der Werkzeuge und Vorrichtungen Rechnung getragen, durch die unzulässige Verformungen der genannten Einrichtungen, die die Genauigkeit der hdrzustelländen Werkstücke infrage stellen können, vermieden werden.
  • Die durch.den Druck der Elektrolytlösung verursachten Kräfte. wirken aber auch besonders auf das Werkstück selbst, das abhängig von seiner Dicke und damit seinem Widerstandsmoment mehr oder weniger starken Verformungen unterworfen wird, 'durch die Abbildungsfehler entstehen, die mit den bekannten Werkzeugen eine Bearbeitung.unterhalb einer gewissen Mindestdicke nichtnehr erlauben. Aufgabe der Erfindung ist.es, ein Werkzeug der eingangs erwähnten Art so weiterzuentw ickälnt daß auch Werkstückebis zu wenigen mm-Wandstärke mit der erforderlichen Genauigkeit bearbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstützung elastisch ausgebildet und auf einem hydraulischen Schubkolbentrieb befestigt ist und daß Mittel vorgesehen sind, mit denen der Schubkolbentrieb derart mit Druck beaufschlagbar ist, daß die im Bearbeitungsfall des Werkzeuges auf das Werkstück wirkende Kraft im wesentlichen gleich der Über den Schubkolbentrieb auf die RÜckseite des WerkstÜckes aufsebrachten Kraft ist.
  • Zur Erzielung dieses Kräfteigleichgewichtes kann die Be-.arbeitunGsfläche des Werksüückes und die Beaufschlaß-ungfläche des Schubkolbentriebes im wconntlichen f,-leieli.groß gewählt werden.
  • In einer bevorzuGten AusfÜhrung dieser Möglichkeit sind in der Elektrode eine hehrzahl von Bohrungen vorgesehen, die von C#-er Bearbeitun- gsfläche züi einem oder mehreren ,D-ui!n-ie7-.l-lanälen f-Uhren, die rit (lor.,i Di.moi--rawa des Schubtri ebes verbunden sind. "*wccki:.,äßi#-#- ist dabei in der eine Drossel vor:,-esehen. ii Eine #il('Jernative LLLis£ülll#nnrrsf'oi2ei isb (J.udurch Cekeiin.-,eicluieb, in der eine hehrzahl -von A3ohrungen vori'.esellen si-n#-L, Oie von aer 7,1:, einem oder mehreren ,ja#,rielkanälen -i-'ü,i-ren unu (iaf3 in (4 einer Druckleitung zum ein vorf, esc.1.1.eil istg der mit dem. in (ier-, auftretenden mittleren Druck als arbeiteL. hit einer Anordnung --min rit eineirt we...,x.leil, dessen Beaufschlagungsfläche unabhängig von der Größe der J3e-U aufschlaß-ungsfläche des Werkstückes ist.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung sind zwischen der elastischen AbstÜtzun., tiii"-t dem Werkstück schmiegsame Kontaktbänder zur Stromzufuhr angeordnet.
  • Zweckmäßig ist weiter der Elektrodenhalter als Kolben ausGebildet, der mit einer Zylinderbohrung in der.,ibdeckmaske zusammenwirkü, wobei der Zylinderraum mit einer Druckquelle verbunden ist und Abschnitte des Yiaskenrandes jeweils als DruckstÜcke !Ür die Halterüng des WerkstÜckes ausisebildet sind Die Hr--Li'indiinC, is-b in der Zeichnung in verschiedenen Ausführ#uingsbeispielen clarg##estellt und irl nachstehend= im einzelnen 3.nhand der Zeichnung" beschrieben.
    Fig. 5 zeigt iln gleichen Schnitt wie Fig. 4 eine noch
    weitere Ausfühj-ungsform.
    Es soll zunächst (las Problem, das der vorliegenden Erlindung zugrunde liegt, anhand der elektrochenischen Bearbeibung einer 'hirbinenseliaufel als Beispiel erläutert werden.
  • Wie in'Fig. 1 gezeigt, ist die Schaufel in dem Werkzeug auf zwei Auflaeieklötzen 1 und 2 mit Schaufelkopf 3 bzw. Schaufelfuß 4 aufgelegt. Die AuflagelÖtze haben der Fuß-bzw. Kopfform entsprechende Ausnehmungen. Schaufelef 3 und Schaufelfuß 4 sind im allc-emeinen bereits Fertig-- bearbeitet, beispielsweise durch Fräsen, Schleifen oder Räumen, so daß das auf elektrochemischem Wege zu bearbeitende Schaufelblatt 5 eine definierte Lage relativ zu den AullageklÖtzen einnimmt. Mit Hilfe von zwei Spanneleinenten 6 wird die Schaufel in dem Werkzeug geklemmt. Die soweit beschriebene Vorriätung und das Werkstüci werden ganz oder beilweise durch eine Maske 13 abGedeckt, durch die für die ElektrolytlÖsung definierte Strömuaigsbedin"#ungen geben werden und die ein Austreten der Elel-,troly-blÖsunL; verhindert. In eine Öffniuag der Maske tauchL- (lie Werkzeugelektrode 12.ein, die,wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Oberffäche aufweist, die ein Abbild der Gewünschten Oberfläche des Werkstückes ist. Zwischen d er WerkzeuGelektrode 12 und dem Werkstück #,jird während der Bearbeitung ein Bearbeit-unGsspalt 7 eingehalten, durch den die Elektrolytlösung hindurchströmt.
  • Nimmt man zunächst an" daß die Schaufel auf der der Bearbeitungsseite ge.-.enüberliegenden Seite nicht aJogestützt ist') so wird sie sich anf-rand des Druckes Cier Elektrolytlösung im Bearbeitungssl)alt 7 entsprechend Jer strichpunktierten Linie während des Bearbeitung-svorganres durchbiegen, wobei die Durelibie#-,img im allgeneinen im elastischen Bereich bleib-,O. Am ]&lde der Bearbeitun,#r -Lodert die Schaufel zurück. was züi einem i*£-aß-L'ehler führt, CI.h. im all-eraeinen v-eist die Schaufel in der 1-.#itte des i3,lattes eine au-L-'. Grundsät--lich wäre es den#--b,tLr, die Werkzeu eleiZtrode so zu übE der und hechnun cetrasen uird. De-- steht jedoch im We:--»e, der im Bearbeitun--ssualt 7 in sl:-ir'--.z-e2, 7,aße von -verschie--enen j3earbeit-Lui#3,-zi)e#llin-7t.mj,e22-" wie j#5-n# lind der, Zu beai#'t)e-i-*Üeni#,-ier-, ab-h-ängip# is-IL, da diese Grö-#.,en --le Arölze ec zearbeitunt-ss-altes -beeinflussen.
    zwischen Werh-zeugelektrode und WerkstÜck bein elektrocheraischen Jenken, Diss. TH Aachen, 27.6.1965, Seite Eine Veränderung des Bearbeitungsspaltes bedeutet jedoch wied-er eine Änderung des Druckes (Bernoullische Gesetze) und danii-b eine inderung der Durchbiegunß. In gleiche r Weise ändert eine Durchbieg-ung selbst die Druckverhältnisse. Es leuchtet daher ein, daß diese Zusanimenhänt,e sehr korii-olexer Natur sind.
  • In Cter Praxis ist man dem Prollem bisher i'n der Weise be-,##endeiner Form r,-e--7ne-U, daß ran das Schaufelblatt f-, in ir", £!"alul jettoch nur dann wirksam #:;ein, sie einstellbar isti du der Vorbearbeitun-s-,-,i.isüani Ues der Vorfräsen, oder 1-,ließci# ist, keine holie aufweisen -'-,--ann. jUinliches #:#ilt Zür die Llearbeitunt-(-ier zwel U-en Schaufelseite , wobei CLann die AbstÜtzunG eben--Calls einstellbar sein ruß, ca (i.L#s vorher elektrocheinisch erz.73uute 1)rofil "iiic-'o. rit Toler:-inzon behafbet ist.
  • Ai;s #J-en GrÜndlen ist es #-Iiißer#*t'eni zweckmäßig, 121.g# Gch, Jel -in mehreren l' ur d-ten uiu die durch 1)edi#-li#--,te Ylächenbelastung in mö,--lIchst ähnlicher il'orm zu k-ompensieren. Dabei muß jeder einzelne Abs-bäbzpunk-U fär sich einstellbar sein. ,Dadurch wir(--'L die Einsbellung zeibraubend un(1- unwirtschaftlich Ein zweites Probler,-i, daß sieh be-.i. der Be#urbeitunU dünnwandiger Ileile und insbesondere auch bei Ilurbinenscha-ufeln ist die Stroritzu-fuhr au-'L' das WerkstjÜck. Da bei der elektrochemischen .6eai!beibuii#,# Stromdichten von 100 A/CLI und mehr aufbreten können, ist beispielsweise zur Le-2 arbeitun,' einer Fläche von 100 cm ein Strom von 10.000 A C) erforderlich. Ströme dieser GrÖßenordnun- treten schon bei Schaufeln auf, deren Blätter ca. l#G-0 mr, laiv- und ca. 60 mri breib sin(i, wobei die Diche Blatbes nur weniGe Hillimeter betra#;en kann. m#u-i die scIdechte elektrische Leibfähigkeit der für infraf-e kommen-,-ten Werks-bofi-e" so scheidet im eine ""troin,#,.lufulir über den l"'o-r)f bzw. .11U der Der Sbrom muß dann über entsprechende Kon-b#il#--hvorrichtiin#Seil von der Rückseite des ichaufelblattes her erfolGen, wobei die kontaktfläche MöGlich.st uroß und der ausreichend-sein muß. Dabei ist es zweckmäßig, die l#onU-,.tl"tflc-iclie in Einzel-Ckflächen aufzuteilen, um die Anzuhl der honüal-,tpunk-be zu erhöhen und damit den -Über,r#-anGswidersU-and gerin-; zu halten. -üii,-f-,nüi#en#te i#-.ontaktf-abe bedeutet; eine Örtliche ErhitzunL," des WerkstÜckes, die züi Brandstellen, Versch#qeill.i.in,-1(--n un#, züi einer Örtlichen Abtragsverr.,tindeiun,;- am Work-stück führen kann. BisheMrden zur £,#oh-tak-b#;abe federnde", iiit2chanisoli an--e-orefz'-te Kontaktelomente verwendet.. Der zur Äonbcü-,-U-,-.,abe erforderliche Druck, wird das W#-rks-t-üc#j#--9# im Beispiel die Schaufel, ebenfalls ci.urchbie-,en-" und zwar im all"»ei.-ie-.*Lnen entgegen der durch den Elektrolybdruck verursachtlen 1)ureilbie"#-tm--. Dabei ist edoch nicht- zu erwarben, daß sich die Durchbie-ungen aufheben.
  • Wer-en der vorstehend besprochenen Problerie Lonnten b--i-si-,er mir solci-le i#-,rbinenschaiifeln mit ausreichender ihrer t#Lbbearbeitet werden -.ie auzrrun,-U r.,iessun,;,en sehr steil' sind7 bei denen also das Verhältnis zwischen Blat,-t#JA.cIce und ",roß ist und die Über relativ -,rof-'je -höpfe und l#Üße var-iüj-,-en", über die (-ler 1j1,1101-1 zu,--eführt werden kann. Derarti ze Scilauf eln. finde-u man vorwiegend in li'lu#-,-zeu-triebwer-ken..
    nachsbehend besellrieben.
  • Bei dem Werk-zeuU nach AU. 2 liei-t- die Gehaufel 5 1-D mit 1101)f und ##iß auf Auflageklötzen 9 auf, die mit- entsprechenden Ausnehmun-en versellen sind. Die Werk"#eiiUelelz-brode 12 ist an einem Träzer befestigt, der einen -D-efest-ipimtfsflanscl-10 aufweist, der an dem Vorsc-",i-Libl:op-i- der haschine befestiE.--b ist. Der Träger weist weiter einen z#ODselmitt- 11 ui-i(1 einen AbscImitt 111 auf, von denen der Abschnitt 111 i.,iit Icleinerei-, DurcIniesser ausgebildet ist. A:u1' den -#"eiden #lrä,--erabseluiitten 11, 111 ist eine Werlzzeur'-,2asi:e l;; axiallverschieblich geführt. 'Die 119 111 b4ilden dabei einen r#iii eineE#-', wirksamen bylinderraum 14, der Über einen 14-1 an eine Druckquelle ane#eschlossen ist, Iie die Pw!iie für die der Elektrolz.#u1.3sun#-- sein kann. Unterhalb des Werkstüches ist ein mit einem Ditickmitüelanschluß 191 vor-I-eselien, (3-,essen 1.o1ben eine steife Platte 16 -trä",-t, auf der ein fle:z-*-,-L-.,les 'u7#-iis"iienstück 17 befestic--b ist, über das der D .%----Les Schab-Icolbentriebes 15 auf die Unterseite des Werks-i".Ückes aufgebracht wird, wobei durch die Ylexibili'U-ä"u eine gleiclimäßi[,e Kra-tverteilun, den, L _; erreiclit-, 7 J flexiblen FormstÜck 17 und dem WerkstÜck 5 sind zur Stromzuführung zum Werkstück 5 nebeneinander eine Mehrzahl von Kontaktbändern angeordnet, die vorzugsweise aus Kupfergewebe bestehen.
  • Das Werkzeug nach Fig. 2 arbeitet wie folgt. Das Werkstück 5 wird in das Werkzeug eingelegt und dann Über den nicht dargestellten bekannten Vorschubantrieb die Elektrode 12 auf das Werkstück zu gefahren. D-bei wird die Werkzeugmaske 13 mitgeführt und drücktmit entsprechend.ausgebildeten Randstellen auf Fuß bzw. Kopf des WerkstÜckes 5, Nach EinschaltÄt der Pumpe für die ElektrolytlÖsung wird auf die Ringfläche des Ringraumes 14 eine Kraft K 3 erzeugt, die die Schaufel für die Dauer der Bearbeitung in den Sitz der Aufla-eklötze 9 preßt. Gleichzeitig a oder auch zeitlic-h ver.-ö--ert wird der Schubkolbentrieb 1 mit Dniel 1-) 5 be2ufschla,#,-t, wordurch die Kontaktbänder 18 gegen die Unters-eite der Schaufel iepreßt werden, wobei gleichzeitig die en#rUnschte 'tbs-bÜtzunC, des WerkstÜckes und der not-. -vrendir,-o Kontaktdruck erzielt wird. Dieser Über den Selli-I#.bholbentrieb 15 auf j-ebrachten Kraft K 2 wirkt die Kraft
    Für den Fall, daß die Druckverhältnisse im Bearbeitungs-,spalt 7 bekannt sind und als konstant angesehen werden können, kann die Kolbenfläche des Schubkolbentriebes 15 so dimensioniert werden, daß die durch die Kraft K 1 dargestellte Flächenbelastun- durch die Kraft K korapen-U 2 siert wird. Die Schaufel kann sich damit während der Bearbeitung nicht mehr durchbiegen.
  • Der durch den Werkzeugelekbrodenträger und die Werkzeugmaske gebildete Schubkolbentrieb, mit dem Hingzylinderraiu!i 14 und der Schubkolbentrieb 15 können von der Ptunpe beaufschlagb werden, die (.tie Elektroly-blös-Lm,#, durch den Bearbeitungsspalt 7 dräcl#-b. Durch Druckminderventile in den Leitungen zu den beiden genannten Schublulbentrieben lassen sieh Kräfte K und E einstellen.
  • 2 Bei Bearlbeitungsfällen, bei. denen sich der Druck im 3earbeitun,-sspalt im Laufe der Dearbeitung ändert, kann der Druck in dem. Schiibkolbentrieb 15 entsprechend nach-estellt werden. Dies kann von Hand geschehen. Zweckmäßi--er ist; jedoch eine automatische Anpassung, wie sie in den 2ig. 4 und 5 dargestellt ist. B#21 den AusfÜlirungeformen nach den Fig. 4 und 5 sind in der dem Bearbeitungsspalt 2 zugewandten Oberfläche der Werkzeutrelektrode 12 Meßb04ingen 19 angeordnet, deren Durchinesser nur einige 10/Mill:Liiieber zu betragen braucht. Diese ließborbungen 19 münden in eineia Sammelkanal 20, in dem sich ein mittlerer Druck aus den EinzeldrÜcken der rießbohrungen ausbildet', der über eine Vi.-rbindungsleitung 22 mit dem Zylinderraum 21 des Schubkolbentriebes 15 verbung6n ist, wobei in der Leitung 22 als Dämpfungsmittel eine Drossel 23 angeordnet sein kann.
    zu be-bra.#en braucht, treten bei der Learbeitun- nur unerhebliche punktförmige Whöhunr;en att--L' Jer bearbeiteten jjcllaufeloberfläche auf, C-Lie in Lauf #-enommen werden können.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist der Druck in Ctent Schubholbentrieb 15 jeweils gleich dem mittleren Druck ipl ;-# -.- -DearbeitungssPalt 7. Gleiche Flächen voraus#,esetzt, befinden sich damit die aul: das WerkstÜck wir-#-enden Ilräfte im Gleichvewicht. Eine lkirchbieGung ist somit aus-Geschlossen. Die beschriebene Anordnung stellt einen Regelkreis dar.
  • Zur Verbesserun#j des ReUelverhaltens und zur ErzielunG einer allgemeineren Anwendbarkeit kann die Anordnung nach Yig. 4 in der in FiG. 5 dargestellten Weise weiter ausgestaltet werden. Bei der AusIhrung nach Fig. 5 wird der mitUere Druck, der sich in dem Sammelkanal 20 der Werkzeugelektrode ausbildet, über eine Leitun- 2-5, einerl Regler 27 als FührungsGröße zugeführt. Vor #ei:i Regler steht in einer Diuckleitiu-iG 24 ein 11.-onstanter Druck F an, der Über den in der Leitung 25 anstehenden Druck 2 auf einen Druck F 2 eingestellt wird, der über die Leitung 26 im Zylinderraum 21 des Schu'Pkolbentriebes 15 ist. Der Regler kann in bekannter Weise in seinem Regelverhalten, z.B. in Bezus auf die Dämpfung und Verstärkung, einstellbar sein. Mit'Hilfe des Regelers läßt sich dabei jede gewünschte Abhängigkeit zwischen den Kräften 1'.'i und h 2 herstellen. Es ist also nicht mehr notwendigg die BeaufscILlaß-wigsfläche des Schubkolbentriebes 15 Bleich der Beaufschlagungsfläche des Werkstückes auszuführen.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c li e 1. Werkzeug zur Bearbeitung dünnwandiger Formteile (WerkstÜcke) durch elektrochemisches Senken, mit einer AbstÜtzung und einer Festklemmung für das Werkstück, einer als Negativ der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgebildeten Werkzeugelektrode und Hitteln zum Zu- und Abführen von Elektrolytflüssigkeit, dadurch Gekennzeichnet, daß die AbstÜtzung (12) elastisch ausUelDildet -Lmd auf einem hydraulischen Schubkolbentrieb (15) befestigt ist und daß hittel vorgesehen sind, mit denen (,er Schubkolbentrieb derart mit Druck beaufschla3bar ist, daß die in! Bearbeitun--sspalt (7) des W6rkzeuGes auf das WerkstÜck (5) wirkende Kraft im wesuntlichen gleich der über den Schubkolbentrieb auf.die RÜckseite des WerkstÜ'ckes aufgebrachten Kraft (K 2) ist-2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicbuet" daß die Bearbeitungsfläche des Werkstückes (5) und die Beaufschlagungsflaiche des Schubkolbentriebes (15) #m wesentlichen gleich groß sind. Werk-zeug nach Anspruch 2, da(-lurch ##;ekennzeichnet, daß in der Werkzc,-iir-G#lek#brc)de (12) eine Mehrzahl von Bolirl-mc,en (10;) vorjesehen sind, (lie von der Bearbeibun-sfläche Zu einem oder mehreren :#)'ctiiiriiel-U 1,-,«-xnälen (20) fält:r.#en, die dem (21) des ö'Gliiil)Icolbentriebes (15) verbunden sind.
    7. nach einem der c11adurch b,-eliennzeichnet, daß der Elek'(iro6en-italte-r-(11, 111) als Kolben aus-,ebil(je-z; (-ter -i.leit Zyl--Inderbohlruir# in (ter Abdecki!-..--iske daß der Zylinderraum (14) mit einer Di-Lickcluelle vei.#-oul-jCen ist und daß zwei gegenÜberlie--ende A-bscliiii-b-te des i-Iaskenrundes als Druckstüche für lie des Werkstückes (5) -le' s2 nr`
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