DE1765059U - Elektrische maschine mit fluessigkeitskuehlung. - Google Patents

Elektrische maschine mit fluessigkeitskuehlung.

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DE1765059U
DE1765059U DE1957SC019769 DESC019769U DE1765059U DE 1765059 U DE1765059 U DE 1765059U DE 1957SC019769 DE1957SC019769 DE 1957SC019769 DE SC019769 U DESC019769 U DE SC019769U DE 1765059 U DE1765059 U DE 1765059U
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cooling liquid
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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • ElektrischeaschinemitFlüssigkeitskühlung
    Die Erfindung bezieht sich auf elektrische'Naschinen mit
    Flüssigkeitskühlung, insbesondere mit Kühlung durch Wasser,
    und löst die Aufgabe, das Kühlwasser so wirtschaftlich wie möglich auszunutzen. Die Erfindung besteht darin, daß in das mit Doppelmantel ausgeführte Gehäuse entsprechende Führungen eingebaut sind, die die Kühlflüssigkeit zu einem spiralförmigen Umlauf zwingen. Durch diesen spiralförmigen Umlauf, bei dem kein Richtungswechsel auftritt, fließt die Kühlflüssigkeit mit erhöhter Geschwindigkeit gegenüber einer Maschine ohne entsprechende Flüssigkeitsführung und hat infolge der größeren Flüssigkeitgeschwindigkeit bessere Wärmeübergangsverhältnisse zwischen Wand und Kühlflüssigkeit.
  • Elektrische Maschinen mit unterteiltem doppelwandigem Ständergehäuse sind an sich bekannt, bei einer derartigen Lösung sind Längskammern vorgesehen mit dem Zweck, gute Reinigungsmöglichkeit für den Kühlraum zu schaffen. Bei einem anderen bekannt gewordenen Motor sind Querkammern angeordnet, durch die das Wasser labyrinthförmig hin-und herfließt, auch in diesem Fall dient die Anordnung zur bequemen Reinigung und hat nicht die Aufgabe der Verbesserung der Abkühlverhältnisse. Diese bekannte Anordnung hat außerdem den Nachteile daß die Kühlflüssigkeit dauern die Richtung ändern muß.
  • Die vorliegende Erfindung sei an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, in der 1 das Gehäuseblechpaket, 2 das Läuferblechpaket, 3 und 4 den inneren bzw. äußeren Doppelmantel mit den Endbegrenzungen 5 darstellen. Die Führungsbleche 6 zwingen die Kühlflüssigkeit zum spiralförmigen Umlauf. Das Prinzip ist nach Fig. 2 so klar ersichtlich, daß nähere Erläuterungen hierzu nicht erforderlich sind, die Pfeile geben in Verbindung mit der Schlangenlinie den Umlauf der Külflüssigkeit an.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung kann bei Motoren kleinerer Dimensionen verwendet werden, bei denen nicht mit erheblichen Temperatursprüngen zwischen Mitte Blechpaket und Ende Blechpaket gerechnet werden muß. Bei großen Motoren ist es zweckmäßig, die
    Kühlflüssigkeit in der Mitte, also in der Gegend der-größten
    mestauung, zuzuleiten und an den Enden abzunehmen.
  • Das entsprechende Schema für den Flüssigkeitsumlauf zeigen Fig.
  • 3 und Fig. 4, die sich nur dadurch unterscheiden, daß in Fig. 4 eine zusätzliche Trennwand eingebaut ist, um die beiden Flüssigkeitsströme voneinander zu trennen. Ob die Flüssigkeitsströme in den beiden Zweigen gleichsinnig oder ungleiohsinnig umlaufen, ist eine Frage, die von Fall zu Fall zu entscheiden ist. Wesentlich ist jedoch bei allen Anordnungen, daß die Kühlflüssigkeit ihre Umlaufrichtung innerhalb des Gehäuses nicht mehr ändert.
  • Die Kühleinrichtung kann dadurch noch wesentlich in ihrer Wirkung verbessert werden, daß man in dem flüssigkeitsdurchströmten Doppelmantelsystem noch zusätzliche Rohre 8 anordnet,
    durch die die Innenluft zirkuliert. Diese Anordnung ist in
    CD
    Fig. 1 dargestellt, deren Flüssigkeitskühlprinzip nach dem Schema aufgebaut ist, das man in Fig. 4 sieht. Die Kühlrohre 8, die in einer oder mehreren konzentrischen Reihen angeordnet sind, stehen in direkter Verbindung mit dem Luftraum an den Masohinenenden. Der auf der Welle des Motors vorgesehene Ventilator 11 schafft eine innere Luftbewegung im Kreislauf, wofür im Ständerpaket oder im Läuferpaket oder in beiden Paketen entsprechende Öffnungen 9 bzw. lo vorgesehen sind. Die Wirkung der Kühlrohre 8 ist bei der gewählten Anordnung und dem Flüssigkeitsumlauf deswegen so wirksam, weil die Rohre quer vom Flüssigkeitsstrom umspült werden, was besonders günstige Wärmeübergangsziffern ergibt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Elektrische Maschine mit Flüssigkeitskühlung, wobei das Gehäuse mit Doppelmantel ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Führungen die Kühlflüssigkeit spiralförmig umläuft. t/ 2.) Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit bei ihrem spiralförmigen Umlauf keinen
    Richtungswechsel erfährt.-3.) Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit in Motormitte zugeführt wird und an den Enden abläuft oder umgekehrt.
    4.) Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Külflüssigkeitsströme gemeinsam oder getrennt eingestellt werden.
    5.) Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kühlflüssigkeitsströme gleichsinnig oder =gleichsinnig umlaufen.
    6.) Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der beiden Kühlflüssigkeitsströme in dem Bereich der Motormitte eine Quertrennwand vorgesehen wird.
    7.) Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des flüssigkeitsdurchströmten Doppelmantels Längsrohre vorgesehen sind, die eine Umwälzung der Innenluft des Motors und dadurch eine Kühlung derselben ermöglichen.
DE1957SC019769 1957-04-17 1957-04-17 Elektrische maschine mit fluessigkeitskuehlung. Expired DE1765059U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008040873A1 (de) 2008-07-30 2010-02-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine sowie Elektrische Maschine für ein Hybridfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008040873A1 (de) 2008-07-30 2010-02-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine sowie Elektrische Maschine für ein Hybridfahrzeug

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