DE1764079B2 - Festkörper Bildwandler - Google Patents

Festkörper Bildwandler

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DE1764079B2 DE1764079A DE1764079A DE1764079B2 DE 1764079 B2 DE1764079 B2 DE 1764079B2 DE 1764079 A DE1764079 A DE 1764079A DE 1764079 A DE1764079 A DE 1764079A DE 1764079 B2 DE1764079 B2 DE 1764079B2
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces

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  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Photo Coupler, Interrupter, Optical-To-Optical Conversion Devices (AREA)
  • Conversion Of X-Rays Into Visible Images (AREA)

Description

F i g. 1 teilweise Lm Schnitt eine schematische Ansicht einer Ausfiihrungsform des Festkörperbildwandlers mit einem dazugehörigen Netzgerät und
F i g. 2 teilweise Lm Schnitt eine ichematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit dazugehörigem Netzgerät.
Zur besseren Erläuterung sind verschiedene Teile in den Figuren vergrößert dargestellt, und ihre Abmessungen stimmen nicht unbedingt mit den tatsächlichen, in der Beschreibung angegebenen Abmessungen überein.
F i g. 1 zeigt einen Festkörperbildwandler mit einem Tragkörper 10, der aus einer wärmebeständigen und lichtdurchlässigen Glasplatte bestehen kann, und mit einer lichtdurchlässigen ersten Elektrode 20 aus einem Metalloxid, beispielsweise Zinnoxid, das auf den Tragkörper 10 aufgebracht ist. Eine Lumineszenzschicht 30 mit einer Dicke in der Größenordnung von 30 bis 50 μπι ist auf die lichtdurchlässige erste Elektrode 20 aufgebracht. Die Lumineszenzschicht 30 besteht aus elektrolumineszierendem Leuchtstoff, t. B. Zinksulfid, der in einen Kunststoff, Glasemail oder ein ähnliches Bindemittel eingelagert ist.
Eine für eine Strahlungsenergie L1 durchlässige, zweite Elektrode 70 ist auf der von der ersten Elektrode 20 abgewandten Seite der Lumineszenzschicht 30 angeordnet. Zwischen der zweiten Elektrode 70 und der Lumineszenzschicht 30 ist eine energieempfindliche Schicht 60 aus einem Material angeordnet, dessen Impedanz in Abhängigkeit von der Erregung durch die einfallende Strahlungsenergie L1 veränderlich ist. Wenn die Strahlung eine Infrarotstrahlung ist, kann die energieempfindliche Schicht 60 vorzugsweise durch Sintern eines infrarotempfindlichen, photoleitenden Materials mit geringem spezifischem Widerstand, z. B. (Cd, Hg)Te, oder durch Binden von Pulvern eines solchen Materials mit einem Kunststoff, einem Glasemail oder einem ähnlichen Bindemittel hergestellt sein. Die energieempfindliche Schicht hat eine Dicke in der Größenordnung von 100 bis 400 μΐη. In einem solchen Fall sollte die zweite Elektrode 70 eine für Infrarotstrahlen durchlässige und leitfähige, dünne Schicht sein, die man durch Aufdampfen eines Metalloxids, z. B. von Zinnoxid, auf die energieempfindliche Schicht 60 erhält. Jedoch ist die zweite Elektrode 70 in keiner Weise auf die Gestalt und den Aufbau beschränkt, wie sie im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt sind, und sie muß nicht unbedingt unmittelbar auf die Oberfläche der energieempfindlichen Sclvcht 60 aufgetragen werden. Die zweite Elektrode 70 kann beispielsweise durchbrochen sein und aus einer Vielzahl von Metalldrähten in Form eines Parallelgittcrs oder eines Maschengitters bestehen, und sie kann wenigstens teilweise in die energieempfindliche Schicht 60 eingebettet sein. Die energieempfindliche Schicht 60 ist zwischen der zweiten Elektrode 70 und der Lumineszenzschicht 30 angeordnet.
Eine durchbrochene, dritte Elektrode 50 ist der art angeordnet, daß sie weder mit der ersten Elektrode 20 noch mit der zweiten Elektrode 70 in Berührung steht. Die dritte Elektrode 50 besteht aus einer Vielzahl feiner Drähte eines Metalls, beispielsweise Wolfram, mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 10 bis 30 μηι, die in Form eines Parallelgitters oder eines Maschengitters angeordnet sind. Wenn die dritte Elektrode 50 ein Parallelgitter ist, kann der Abstand zwischen benachbarten Drähten vorzugsweise 100 bis 600 μΐη betragen, während, wenn die dritte Elektrode 50 ein Maschengitter üt, die Maschengröße vorzugsweise 30 bis 250 μπι betragen kann.
Zur Isolierung der dritten Elektrode 50 von dem die energieempfindliche Schicht 60 bildenden energieempfindlichen Material ist zwischen die Lumineszenzschicht 30 und die energifcempfindliche Schicht 60
ίο eine Schicht 40 mit neutraler Impedanz in einer Dicke in der Größenordnung von 30 bis 50 μπι eingelagert. Die Schicht 40 mit neutraler Impedanz besteht beispielsweise aus einer Mischung aus einem pulverförmiger lichtreflektierenden Material, das hohe Spants nungen aushält, ζ. B. Titanoxid (TiO1) oder Bariumtitanat (BaTiO3), mit einem Kunststoff, einem Glasemail oder einem ähnlichen Bindemittel. Die dritte Elektrode 50 ist so in die Schicht 40 mit neutraler Impedanz eingebettet, daß eine Berührung zwischen
ao der dritten Elektrode 50 und der energieempfindlichen Schicht 60 durch das Material mit neutraler Impedanz verhindert wird. Die erste Elektrode 20 und die zweite Elektrode 70 sind durch Leitungsdrähte 80 bzw. 90 an eine Spannungsquelle 100 angeschlossen, die eine Spannung V0 zwischen diese Elektroden legt. Die dritte Elektrode 50 ist mit einem äußeren leitenden Band 110 und damit über einen Leitungsdraht 120 mit der Spannungsquelle 100 verbunden, die eine Spannung Vc zwischen die erste
Elektrode 20 und die dritte Elektrode 50 legt. Die Spannungen V0 und Vc können Wechselspannungen mit gleicher Frequenz sein.
Es sei nun angenommen, die dritte Elektrode 50 in der F i g. 1 wäre nicht vorhanden. Die energieempfindliche Schicht 60 hat, wie oben beschrieben, eine geringe Impedanz. Dementsprechend liegt in einem Zustand, in dem keine Strahlungsenergie L1 einfällt, eiiu außerordentliche hohe Spannung VK — Vin, die ein Bruchteil der Spannung Fn ist, an dem
aus der Lumineszenzschicht 30 und dem unterhalb der Ebene der Elektrode 50 liegenden Teil der Schicht 40 mit niedriger Impedanz gebildeten Schichtaufbau, und infolgedessen liefert die 1 umineszenzschicht 30 eine außerordentlich starke Lichtabgabe L2. Bei dieser Lage würde eine Veringerung der Impedanz der energieempfindlichen Schicht 60 in Abhängigkeit vom Einfall einer Strahlungsenergie L1 keine merkliche Veränderung in der Spannungsverteilung an dem aus den Schichten 30 und 40 bestehenden Aufbau ver-Ursachen. Dadurch würde bei Einfall einer Strahlungsenergie L1 die Lichtabgabe La nur wenig verändert, und es wäre unmöglich, die gewünschte wirksame Steuerung der Lichtabgabe L2 zu erzielen.
Wenn andererseits, wie dargesteift, die dritte Elektrode 50 vorhanden ist und eine Spannung Ve (die gegebenenfalls auch 0 Volt sein kann) an sie gelegt wird, deren Amplitude kleiner ist als die Amplitude der Spannung V,.:, die bei Fehlen einer Strahlungsenergie L, an den Schichten 30 und 40 liegt, dann
kann diese Spannung V1: und somit die an die Lumineszenzschicht 30 abgegebene Spannung, ungeachtet des Phasenverhältnisses zwischen den Spannungen Vn und Vn kleiner als F;;n gemacht werden. Daraus ergibt sich, daß die bei Fehlen einer Strahlungsenergie L1 gelieferte Spannung V,.n und somit die Lichtabgabc L2 in diesem Fall daran gehindert wird, übermäßig groß zu werden. Auf diese Weise wird der Einfall der Strahlungsenergie L1 in der Vorrichtung von
einer Verringerung der Impedanz der energieempfind- steuern oder zu verändern. Wenn V0 und Vc Gleichlichen Schicht 60 begleitet, wobei ein verstärkter spannungen sind, muß dazu ihr Spannungswert und/ Strom durch die öffnungen 51 der dritten Elektrode oder ihre Polarität einstellbar oder veränderlich ge-50 in die Lumineszenzschicht 30 fließt und dabei die macht werden.
Lichtabgabe L, der Schicht 30 erhöht. Auf diese 5 Der Festkörperbildwandler kann in einem weiten Weise kann die Leuchtintensität der Lichtabgabe L2 Bereich von Impedanz- oder Widerstandswerten des durch die einfallende Strahlungsenergie L1 wirkungs- die energieempfindliche Schicht 60 bildenden Matevoll gesteuert werden, und ein durch die Strahlungs- rials eingesetzt werden, da eine geeignete Impedanz energie gebildetes einfallendes Bild kann in ein ge- oder ein geeigneter Widerstand, der sich durch das nügend helles und hohe Kontraste aufweisendes io die Schicht 40 bildende Material mit neutraler Imoptisch sichtbares Ausgangsbild umgewandelt und pedanz ergibt, zwischen die Schicht 60 aus energieals solches leuchtend dargestellt werden. empfindlichem Material und die dritte Elektrode 50
Es sei nun angenommen, ein Strom lE fließt in der geschaltet ist.
Lumineszenzschicht 30. Der Strom //; verstärkt sich F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der
mit einem Ansteigen der Intensität der Strahlungs- 15 Erfindung mit dazugehörigem Netzgerät, wobei gleienergie L1 und ist durch die Vektorsumme des mit ehe Bezugszeichen für die entsprechenden in F i g. 1 der Spannung V0 in Beziehung stehenden Photo- gezeigten Teile verwendet sind. Wie bei der ersten stromes /0 und des mit der Spannung Vc in Be- Ausführungsform umfaßt diese Ausführungsform Ziehung stehenden Photostroms I0 und des mit der einen Tragkörper 10, eine erste Elektrode 20, eine Spannung Vc in Beziehung stehenden Photostroms Ic 20 Lumineszenzschicht 30, eine durchbrochene dritte wiedergegeben, während sich die Intensität der Licht- Elektrode 50, eine energieempfindliche Schicht 60 abgabe L., mit einem Ansteigen der Amplitude und eine zweite Elektrode 70. Die vorliegende Ai1S- \h.\ — j/0-*-/cj des Stroms IE nichtlinear erhöht. Da- führungsform ist durch die Tatsache gekennzeichnet, her ist 11E j ->· 0 eine wesentliche Bedingung, die bei daß die einzelnen Drähte, die die durchbrochene Fehlen einer Strahlungsenergie L1 erfüllt werden muß, 25 dritte Elektrode 50 bilden, mit einem Material 41 um das gewünschte Ziel der Verringerung der Intensität mit neutraler Impedanz ummantelt sind. Da daß der Lichtabgabe L2 bei Fehlen einer einfallenden Strah- Material mit neutraler Impedanz nicht wie in der lungsenergie L1 und der Erweiterung des Verände- vorhergehenden Ausführungsform in Form einer rungsbereichs der Lichtabgabe L2 unter Steuerung des Schicht aufgebracht ist, können Spannungsverluste, Einfalls der Strahlungsenergie L1 zu erreichen. Diese 30 die infolge der schichtförmigen Anordnung des Mate-Bedingung wird im allgemeinen erfüllt, wenn die Span- rials mit neutraler Impedanz auftreten, ausgeschaltet nungen F0 und Vc von der Spannungsquelle 100 in werden. Außerdem ist die Vorrichtung sehr leicht einem solchen Verhältnis zugeführt werden, daß die herzustellen.
Amplitude i Vc \ der an die dritte Elektrode 50 ge- Die dritte Elektrode 50 kann, wie in der vorhergelegten Spannung Vc kleiner ist als die Amplitude | V0 \ 35 henden Ausführungsform, aus feinen Drähten eines der an die zweite Elektrode 70 gelegten Spannung Vn, Metalls, z. B. Kupfer oder Wolfram, mit einem wodurch die Beziehung i/0|^|/<.| hergestellt wird, Durchmesser in der Größenordnung von 10 bis 30 um und die Ströme I0 und /f einander entgegengesetzte bestehen, und die einzelnen Drähte können mit einer Phasen aufweisen. Dieses Phasenverhältnis zwischen Hülle von etwa 3 bis 10 μΐη Dicke aus einem Mateden Strömen I0 und Ic kann dadurch erzielt werden, 40 rial 41 mit neutraler Impedanz und großer Festigkeit daß man die Phasendifferenz Θ zwischen den Span- gegen hohe Spannungen, z. B. einem Kunstharz- oder nungen V0 und Vc so wählt, daß sie im Bereich von Glasemail, ummantelt sein. Alternativ können feine 90° < (-) < 270° liegt unter Berücksichtigung des Aluminiumdrähte verwendet werden, deren Ober-Impedanzwinkels der Schichten 60, 40 und 30. Die fläche zur Herstellung einer Aluminiumoxidhülle Spannungen V0 und Vc können Gleichspannungen 45 oxydiert ist, die als Material 41 mit neutraler Impesein, wobei die Impedanz-Schicht 40 einen geeigneten danz dient. Eine Vielzahl von Elektrodenelementen, Widerstand aufweisen kann und die Spannungen V0 die jeweils aus feinem Metalldraht mit einer Hülle und Vc so gewählt werden können, daß sie entgegen- aus Material mit neutraler Impedanz bestehen, sind, gesetzte Polarität haben. wie in der vorhergehenden Ausführungsform, parallel
Außer dem Vorteil einer Verbesserung des Kon- 5° in Form eines Parallelgitters angeordnet oder in trastverhältnisses, wie oben beschrieben, kann ein Form eines Maschengitters vsrwebt und bilden so weiterer Vorteil unter Ausnutzung der Beziehung eine zusammengesetzte Elektrode 140. Die zusam- |/f| = |/0+/c| erzielt werden, und zwar dadurch, mengesetzte Elektrode 140 ist auf einer Lichtrückdaß der Spannungsquelle 100 ein Mittel zum Regeln kopplungssteuerschicht 130 einer Dicke in der Grö- oder Verändern des Amplitudenverhältnisses zwi- 55 ßenordnung von 10 μπι angeordnet, die eine Schicht sehen den beiden Spannungen V0 und Vc beigegeben aus lichtundurchlässigem Glasemail oder aus einer wird. Durch Vorsehen eines solchen Mittels kann Mischung von Ruß und einem Kunstharzbindemittel \IE I bei Erhöhung des Einfalls von Strahlungsenergie sein kann. Die öffnungen der zusammengesetzten L1 erhöht oder verringert und der Bereich der Ver- Elektrode 140 sind zweckmäßigerweise mit einem änderung von | IE | und die Steigung der Kennlinie 60 energieempfindlichen Material gefüllt, das die enervon i IE i in bezug zum Einfall der Strahlungsenergie gieempfindliche Schicht 60 bildet. Die dritte Elek-L1 können frei geregelt werden. Daher ist das von der trode 50 ist mit einem äußeren, leitenden Band 110 Lichtabgabe L0 in Abhängigkeit vom Einfallsbild der und von dort über einen Leitungsdraht 120 mit der Strahlungsenergie L1 gelieferte Bild nicht nur ein po- Spannungsquelle 100 verbunden, so daß eine Spansitives Bild, sondern kann auch ein sichtbares, nega- 65 nung Vc (die gegebenenfalls auch 0 Volt sein kann) tives oder ein sichtbares gemischt negativ-positives an die erste Elektrode 20 und die dritte Elektrode 50 Bild sein. Außerdem ist es möglich, das Kontrast- gelegt wird, verhältnis sowie den Kontrast dieser Bilder frei zu Bei dieser Ausführungsform ist die dritte Elek-
trode 50 in die energieempfindliche Schicht 60 einge- Impedanz und Spannungsfestigkeit aufweist, um einen bettet dargestellt. Sie kann jedoch an irgendeiner Kurzschluß zwischen der dritten Elektrode 50 und Stelle in der Vorrichtung angeordnet sein, vorausge- dem energieempfindlichen Material zu verhindern,
setzt, daß sie sich zwischen der ersten Elektrode 20 Obwohl keine Beschränkungen in der Anordnung und der zweiten Elektrode 70 und in Abstand von 5 der dritten Elektrode 50 bestehen, sofern nur die diesen befindet und daß sie durch das dazwischen- obengenannten Bedingungen erfüllt sind, ist es doch liegende Material mit neutraler Impedanz dem ener- zu empfehlen, daß kein oder keine wesentlichen Mengieempfindlichen Material gegenüber isoliert ist. gen energieempfindlichen und elektrolumineszieren-Zweckmäßigerweise kann die dritte Elektrode 50 und den Materials zwischen der Lumineszenzschicht 30 somit die zusammengesetzte Elektrode 140 sowohl io und der dritten Elektrode 50 vorhanden ist, und zwar in einer einzigen als auch in einer Vielzahl von Zwi- ist es zu empfehlen, daß die gemäß F i g. 2 zwischen sehenschichten, einschließlich einer lichtreflektieren- der energieempfindlichen Schicht 60 und der Lumiden Schicht, einer lichtundurchlässigen Schicht od. neszenzschicht 30 befindliche zusammengesetzte dgl. eingebettet sein, die zwischen der Lumineszenz- Elektrode 140 derart angeordnet ist, daß sich wenigschicht 30 und der energieempfindlichen Schicht 60 15 stens ein Teil dieser Elektrode in wenigstens eine der angeordnet sind, oder in der Lumineszenzschicht 30 Schichten 30 oder 60 hineinerstreckt,
oder in der energieempfindlichen Schicht 60, oder sie Obwohl sich die obige Beschreibung auf die Verkann sich über die Zwischenfläche zwischen diesen Wendung eines photoleitenden Materials zur Bildung Schichten erstrecken oder eine Vielzahl dieser Schich- der energieempfindlichen Schicht bezieht, kann selbstten einschließen. 20 verständlich auch jedes andere Material verwendet Das die dritte Elektrode 50 gegenüber der energie- werden, dessen Impedanz in Abhängigkeit von der empfindlichen Schicht 60 isolierende Material 41 mit Erregung durch Strahlungsenergie veränderlich ist, neutraler Impedanz kann durch ein Material ersetzt z. B. ein Magnetwiderstandsmaterial, dessen Impewerden, das die Lumineszenzschicht oder die Zwi- danz in Abhängigkeit von der Stärke eines magnetischenschicht bildet. Deshalb bedeutet der Ausdruck »5 sehen Feldes veränderlich ist, ein Piezowiderstands- »Material mit neutraler Impedanz« jedes geeignete material oder ein auf Druck ansprechendes WiderMaterial, außer dem die energieempfindliche Schicht Standsmaterial. Ferner ist die Arbeitsspannung für 60 bildenden energieempfindlichen Material, das auf den Festkörperbildwandler keineswegs auf eine den Einfall von Strahlungsenergie L1 anspricht, und Wechselspannung beschränkt. Er kann auch mit es kann jedes Material mit elektrischer Impedanz ver- 30 einer Gleichspannung oder einer Kombination aus wendet werden, vorausgesetzt, daß es eine genügende Gleichspannung und Wechselspannung arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
%' 3525

Claims (5)

neszenzschicht und eine Schicht mit neutraler ImPatentansprüche: pedanz mit jeweils einer Elektrode an ihreu Außenflächen aufweist, ferner eine zwischen der
1. Festkörperbildwandler mit einer in Abhän- Lumineszenzschicht und der Schicht mit neutraler gigkeit von der Stärke eines auf sie einwirkenden 5 Impedanz angeordnete energieempfindliche Schicht elektrischen Feldes leuchtenden Lumineszenz- und eine an der energieempfindlichen Schicht angeschient, einer an einer Seite der Lumineszenz- ordnete durchbrochene Elektrode. Das System arbeitet schicht angeordneten ersten Elektrode, einer auf nach einem Prinzip, bei dem ein Ausgleichsstrom von der anderen Seite der Lumineszenzschicht ange- der Seite der Schicht mit neutraler Impedanz durch ordneten energieempfindlichen Schicht aus einem io die Öffnungen der durchbrochenen Elektrode an die Material, dessen Impedanz in Abhängigkeit von Lumineszenzschicht gelangt und den von der energieder Erregung durch aufgestrahlte Energie verän- empfindlichen Schicht durchgelassenen Dunkelstrom derlich ist, einer an der Außenfläche der energie- kompensiert. Hierbei wird jedoch der Ausgleichsempfindlichen Schicht anschließenden zweiten strom von der energieempfindlichen Schicht abge-Elektrode und einer zwischen der ersten und der 15 fangen und kann nicht in die Lumineszenzschicht zweiten Elektrode im Abstand von diesen ange- fließen, wenn durch Einstrahlung die Leitfähigkeit ordneten, Öffnungen aufweisenden dritten Elek- der energieempfindlichen Schicht genügend hoch trode, dadurch gekennzeichnet, daß wird. Dadurch sind der auswertbaren Leitfähigkeit die dritte Elektrode (50) von dem Material der des energieempfindlichen Materials Grenzen gesetzt, energieempfindlichen Schicht (60) durch ein neu- 20 und es kann kein Material mit einer über dieser trales Impedanzmaterial getrennt ist. Grenze liegenden Leitfähigkeit nutzbringend verwen-
2. Festkörperbildwandler nach Anspruch 1, det werden. Das energieempfindliche Material, wie dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Elektrode beispielsweise ein infrarotempfindliches photoleiten-(50) die Form eines Parallelgitters hat. des Material, kann keinen niedrigen spezifischen
3. Festkörperbildwandler nach Anspruch 1, 25 Dunkelwiderstand haben. Ebenso kann kein Material dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Elektrode mit magnetischem Widerstand oder mit Piezowider-(50) die Form eines Maschengitters hat. stand oder ein anderes Material mit geringem spezi-
4. Festkörperbildwandler nach einem der An- fischem Widerstand oder niedriger Impedanz versprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wendet werden.
das Material mit neutraler Impedanz als Schicht 30 Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe (40) aufgebracht ist (F i g. 1). zugrunde, einen Festkörperbildwandler zu schaffen,
5. Festkörperbildwandler nach einem der An- der auch eine energieempfindliche Schicht mit nieclsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rigem spezifischem Dunkelwiderstand oder niedriger einzelnen Elektrodenelemente der dritten Elek- Dunkelimpedanz verwenden kann. Diese Aufgabe trode (50) mit dem Material (41) mit neutraler 35 wird, ausgehend von einem Bildverstärker der einImpedanz ummantelt sind (F i g. 2). gangs genannten Art, dadurch gelöst, daß die dritte
Elektrode von dem Material der energieempfindli-
chen Schicht durch ein neutrales Impedanzmaterial
getrennt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Festkörper- 4° Die isolierte, dritte Elektrode wirkt in der Weise, bildwandler mit einer in Abhängigkeit von der Stärke daß von dem elektrischen Feld, das von der Spaneines auf sie einwirkenden elektrischen Feldes leuch- nung zwischen der ersten und der zweiten Elektrode tenden Lumineszenzschicht, einer an einer Seite der aufgebaut wird, im Dunkelzustand derjenige Anteil Lumineszenzschicht angeordneten ersten Elektrode, von der Lumineszenzschicht subtrahiert wird, der einer auf der anderen Seite der Lumineszenzschicht 45 auf Grund des relativ niedrigen Dunkelwiderstands angeordneten energieempfindlichen Schicht aus einem der photoleitenden Schicht ohne eine derartige BeMaterial, dessen Impedanz in Abhängigkeit von der einflussung an der Lumineszenzschicht anliegen wür-Erregung durch aufgestrahlte Energie veränderlich de. Damit kann deren Lichtausgang bei fehlender ist, einer an der Außenfläche der energieempfindlichen Einstrahlung sehr niedrig gehalten werden.
Schicht anschließenden zweiten Elektrode und einer 50 Beim vorliegenden Festkörperbildwandler, bei dem zwischen der ersten und der zweiten Elektrode im also ein energieempfindliches Material mit niedrigem Abstand von diesen angeordneten öffnungen auf- spezifischem Widerstand verwendet werden kann, weisenden dritten Elektrode. wird e'ne Spannung von einer Spannungsquelle zwi-
Bei bekannten derartigen Festkörperbildwandlern sehen die erste und zweite Elektrode und zwischen spielt die Beziehung der Impedanzen der energie- 55 die erste und dritte Elektrode gelegt, derart, daß das empfindlichen Schicht einerseits und der Lumines- Potential der dritten Elektrode gleich dem der ersten zenzschicht andererseits eine erhebliche Rolle, ins- Elektrode und unterschiedlich von dem der zweiten besondere hinsichtlich der Dunkel-Lumineszenz, also Elektrode ist. Ferner können die Arbeitskennlinien des Lichtausgangs bei fehlender Einstrahlung. Diese der Vorrichtung über einen weiten Bereich gesteuert Eigenschaft hängt im wesentlichen von der Wahl des 60 oder verändert werden, wenn wenigstens eine der BeMaterials für die energieempfindliche Schicht ab, das Ziehungen zwischen Amplitude, Polarität und Phase einen genügend hohen spezifischen Dunkelwiderstand tier zwischen die erste und zweite Elektrode und die bzw. eine genügend hohe spezifische Dunkelimpedanz erste und dritte Elektrode gelegten beiden Spannunim Vergleich zum Material der Lumineszenzschicht gen frei einstellbar oder veränderlich ist.
haben muß. 65 Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
Als weitere Maßnahme zur Erhöhung des Kon- der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die trastes ist ein Bildwandler bekanntgeworden (deut- Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar sches Gebrauchsmuster 1 869 477), der eine Lumi- zeigt
DE1764079A 1967-03-31 1968-03-29 Festkörper-Bildwandler Expired DE1764079C3 (de)

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