DE1764071A1 - Optischer Sender mit stabilisiertem Ausgangsspektrum - Google Patents

Optischer Sender mit stabilisiertem Ausgangsspektrum

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DE1764071A1 DE19681764071 DE1764071A DE1764071A1 DE 1764071 A1 DE1764071 A1 DE 1764071A1 DE 19681764071 DE19681764071 DE 19681764071 DE 1764071 A DE1764071 A DE 1764071A DE 1764071 A1 DE1764071 A1 DE 1764071A1
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Description

Anmelder in: Stuttgart,, don 25o März I968
Hugh ο 3 Aircraft Company ρ -\j'jfj S/kg Gentiuela and Teale Street
Culler City» Calif„, V.StoA.
Optiseliax Sender mit etabilisiertem Ausgangsspektrum
In der Hoohfrequenateohnik baetohfc ein Bedarf an frequenz= stabilisierten Sendern ii,nd 3b oind die Vorteile soluhsr stabilisierten Sohwingungsquellen bekanntο Bin solcher Bedarf besteht auoh in t3er Technik, die sich mit den Schwingungen bofai3t? dia nahe den oder im .Boreich der optischen Frequenzen liege&c Is ist jedoch sehr Tiel schwieriger als in dor tiblichan Hoohfrequenztechnik, i:a n Bereichen stabilisierta Sohwingungsquellaa au
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schaffen*. Ein stabilisierter optischer Sender wäre beispielsweise äußerst nützlich in Systemen für linear?» Messungen uni würde nooh viele weitere vorteilhafte metrologische Anwandungen finden» Weiterhin könnte or als Quelle für genaue Messungen der Verstärkungen Lizeilenbreite (gain linewidth) und Untersuchungen ran ein Atöra-Kohärenzeffelcten. (single atom ooherenoe effects) in optischen Sendern verwendet werden*
Übliche elektronische FH-Oszillatoren werden gewöhnlich in Bezug auf ein stabiles Steuerelement stabilisiert; beispielsweise in Bezug auf einen piezoelektrischen Kristall. .Dem Kristall-Oszillator ist es eigen, daß er um mehrere Größenordnungen stabiler ist als die frequenzbestimmenden Elemente in dem Oszillator, wie beispielsweise LC-Bauelemente, Bas Problem bei optischen Oszillatoren besteht darin; daß es keine bekannten frequenzbestimmenden Elemente gibty die sich zu optinchen Oszillatoren so verhalten win Kristalle zu LC-Oezillatoren. Ein Nachteil der meisten gegenwärtigen optischen Oszillatoren besteht darin, daß die tatsächliche Sohwingungsfraquene in der ersten Ordnung von der Größe des optischen Resonators bestimmt wird» Dies bedeutetί daß die
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Fähigkeit eines optischen Oszillatoren ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von extrem hoher Reinheit über längere Zeitspannen au liefern, durch die meohanisehe Stabilität des Resonators begrenzt wird; Die beiden Hauptgründe für eine mechanische Instabilität sind Mikrophonie#ffektet einschließlich akustischer Wirkungenf und thermische Änderungen. Eine dritte Quelle für Frequenz« verschiebungen können in Änderungen des Atmosphären= druckes liegen, jedoch kann diese Quelle hier vernachlässigt werden, well sie leicht duroh übliche Mittel eliminiert werden kann.
Die übliche Weise$ einen optischen Oszillator zu stabilisieren, bestand in einer Isolierung gegen thermische und mechanische StSSeο Diese Isolierung erfordert gewöhnlich das Einbringen dee Resonators in eine Umgebung mit möglichst konstanter Temperatur, beispielsweise in einen Raum mit geregelter Temperatur und Feuchtigkeit; und den Aufbau des optischen Resonators auf ein ribraticnsfreies und isoliertes Fundamentt manchmal sogar unter der Erde0 Auch die Spiegel des Resonators mußten im Oszillator so angeordnet werden j daß Schwankungen rermieden. werden, die auf Störungen innerhalb des Resonators zurückzuführen sind;
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wie beispielsweise durch Streuung an Staubteilchen usw.t wie.es bei optischen Sendern mit extrem angeordneten Spiegeln, bei denen der Brewstersche Winkel ausgenutzt wird, vorkommen» Allgemein hat sich die Anwendung solcher Isolierungen für die meisten Anwendungszwecke als undurchführbar erwiesen.,
Bei dem Bemühen, eine befriedigende Stabilisation zu erzielen, wurden auch RUckkopplungssyeteme benutzt« Bei einem Jüngeren Versuch« das erstrebte Ziel: zu erreichen, wurde ein Servo-System eingesetzt, um die Gesamtintensität des Ausgangssignales auf einem Maximum zu halten. Diese Technik hat eich jedoch als zu unempfindlich erwiesen: um den Oszillator besser als auf einige zehn Megaherz zu stabilisieren Später wurde ein System entwickelt $ das als "Zitherstabilisierung (dither-stabilizing)" bekannt wurdeο Bei diesem System wurde ein Fehlersignal erzeugt, indem einer der Reflektoren, die den optischen Resonator bildeten, mit einer AudioäPrequen« zum Schwingen gebracht und ein Teil des Ausgangestrahlee des Oszillators auf einen Fhotodetektor gerichtet wurde, Das Ausgangesignal des Fhotodetektors wurde einem Fhasendetektor zugeführt, um eine Gleichspannung zu erzeugen, die der Ableitung der Kurve proportional war, die die Ausgangsleistung in
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Abhängigkeit τοπ der Frequenz angab» Das Ausgangssignal des optischen Oszillators wurde dann auf eine der drei Stellen mit der Steigung Null eingerastet} die an einer mittleren Abstimmungseinsattelung auftreten, indem diese Rüekkopplungsenergie in richtiger Weise dem schwingenden Refelktor zugeführt wurde» Der Nachteil dieses Systems besteht darin, daß der Auegangestrahl des optischen Senders frequenzmoduliert warο Einzelheiten dieser Technik können dem Aufsatz von Wo Ro C0 Rowley und DoO0 Wilson in der Zeitschrift Nature, London 1963, Vol. 200, Seiten 745-747 entnommen werdeno
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,, einen optischen Sender mit stabilisierte» Ausgangsspektrum zu schaffen, bei dem die Nachteile der bisher bekannten Methoden zur Stabilisation rermieden sind und der insbesondere ein modulationsfreies Ausgangesignal liefertα
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst9 daß der zu stabilisierende optische Sender einen Ausgangsstrahl mit einer bestimmten frequenz liefert und hinsichtlich der Frequenz seiner Schwingungen mittels eines Fehlersignalee abstimmbar ist und zur Erzeugung des Fehlersignales eine
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Anordnung vorgesehen let, die einen in nur einem Mcdue arbeitenden optiaohen Sender umfaßt, der einen frequentstabilisierten Energiestrahl liefert, dessen Frequenz periodisoh in einem Bereich verändert wird, der die Frequenz des zu stabilisierenden optischen Senders einschließt ■, daß ' der Auegangestrahl und der Energiestrahl einer Mischvorrichtung zugeführt werden; die ein Auegangssignal erzeugt, wenn die Frequenzdifferenz zwischen dsm Auegangestrahl und dem Energiostrahl Null ist und daß eine Gatteran Ordnung vorgesehen ist; der als Eingangssignal das Ausgangs signal der Mischvorrichtung und ein von der Poricde der Frequenzveränderung des Energiestrahles abhängigeβ Synchronisationesignal zugeführt werden und dia daa Fehlersignal erzeugt; dessen Polarität und Größe von der Richtung und dem Ausmaß der Abweichung zwischen der Frequenz des Ausgangsstrahles und der Hittenfraquenz des EnergieStrahles abhängt c
Bei einer bevorzugten Ausf uhrungaform der Erfindung sind im Wege des Ausgangestrahlea des zu stabilisierendes optischen Senders und des Energiestrahles dea frequenz» stabilisierten optischen Senders Reflektoren angeordnet, um einen Teil der Energie des AusgangsStrahles und des
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mm *T -π,
Energiestrahles auf einen gemeinsamen Weg ?u lenken und daraus einen kombinierten Strahl zu bilden* Die Mischvorrichtung umfaßt einen Photodetektor, der mit dem kombinierten Strahl gekoppelt ist und ein Ausgangs=· signal erzeugt« das Komponenten mit der Schwebungefrequenz aufweistf wenn der Frequenzunterschied zwischen den beiden Strahlen NuIL wirdo An den Photodetektjr ist ein Tiefpaßfilter angeschlossen, um die Komponenten mit der Schwebungsfrequenz zu rezetärkan» Sie Gatteranordnung ist an das Tiefpaßfilter an^eeoblosiien und spricht auch die Schwebungsfrequanzkorapononten iinc
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Aus» führungsbeiapielea nther beschrieben und erläutert wirdc Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Aueführungsformen der Erfindung einzeln fUr sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden« Es zeigens
Figo 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Aus« führungsform der Erfindung? bei dem ein sitter« stabilisierter optischer Oszillator als Bezugs-
system verwendet wird, ,.
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Pig. 2 ein Diagramm zur Yeraneobaulichung des Zusammenhange β zwischen der Resonator-Modulation und der Auegangsleistung bei dem zitterstabilisiertei» Oszillator des Systems nach Figo 1 und
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Frequenz- und Spannungecharakteristik verschiedener Bauteile des AuefUhrungBbeispieles naoh Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte AusfUhrungsbeispiel eines optischen Senders mit stabilisiertem Ausgangsspektrum enthält einen optischen Oszillator.11, der ein optisch aktives Element 13, das beispielsweise von einem mit Argon gefüllten Behälter gebildet worden kann, und weiterhin einen ersten teilweise durchlässigen Spiegel 17 und einen zweiten teilweise durchlässigen Spiegel oder Reflektor umfaßt ρ Der »weite Spiegel ist mit einem elektromechanischen Wandler 21 verbunden. Wenn der optische Oszillator 11 in bekannter; n:.oht näher dargestellter Weise richtig angeregt wird, erzeug«; er einen Ausgangestrahl 23» der in der Zeichnung durch eine Linie angedeutet ist und der die beiden Spiegel 17 und 19 und weiterhin den elektromechanischen Wandler 21 durchdringt. Der Wandler kann von einem
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piezoelektrischen Werkstoff wie Quarz gebildet werden, in dem eine öffnung angebracht ist, um den Durchtritt des Ausgange strahle a 23 zu ermöglichen«. Da, bei d.er Stabilisation den Oszillators 11 für die Überwachung nur ein sehr geringor Energiebetrag benötigt wird, kann, der teilweise durchlässige Spiegel 17 sehr viel stärker reflektierend ausgebildet sein ale der teilweise durchlässige Spiegel 19f durch den das Ausgangssignal des optischen Senders abgenommen wird c
Die Anordnung nach Figo 1 umfaßt weiterhin einen frequenz» stabilisierten optischen Sender 51s der die von der gestrichelten Linie umschlossenen Bauteile umfaßt. Dazu gehören ein nur in einem Modus arbeitender optischer Oszillator 33» der aus einem optisch aktiven Element 35 und zwei teilweise durchlässigen Heflektoren 37 besteht, von denen der eine in bekannter Weise mit einem elektromechanischen Wandler 39 gekoppelt ist, der dem Wandler des Oszillators 11 gleich sein kann. Der Oszillator 33 erzeugt einen Ausgangsstrahl 41, der von einem Photodetektor 43 empfangen wird. Das Ausgangssignal des Photodetektors wird mit Hilfe eines Verstärkers 45 verstärkt, bevor es einem üblichen Phasendetektor 47 zugeführt wird«
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Dar attibiliaierta optische Dsaillasor umfaßt weiterhin einen Nlederjrequsnz-Ogzillator 49t der allgemein ale "ZitteroBKilla'öor" fcezv? leimst wird und der über die Leitung 51 dem l'haaondetektor 47 ein Bezugaaignal zuführt. Dae Signal dos Oszillators 49 wird auch einen Addierer 53 vnd zu Synchronlsationasv/eoken einem Torvoratärker 55 zugeführt. Dao Ausgangaslgnal dee ?hanen~ detektora 47 wird dursh einen Veretärker 57 geleitet, bevor QB mit dem Signal de3 Zittero8?,illatorß 49 In Addierer 53 eumiilert /irde Das Auegangesignal dea Addierers ist die Summe aus dem Fehlereignal dea atabilieierten optieohen Oesillatora und den Auegangeaignal des Zitteroazillatora. Dieses AuBgangeaignal wird de» Wandler 39 zugeführt, um die Frequenz dea Auagangaaignalee dta optieohen Oazlllatora 33 au regeln.
Wie aua der Zeichnung eraiohtlioh, wird der zur Überwachung abgeleitete Teil dee vom optieohen Oeaillator 11 erzeugten Auagangaatrahlea 23 durch eintn ereten Spiegel 61 umgelenkt und wird von einem Photodetektor 63 empfangen, nachdem er einen teilweise durchläaelgen Spiegel 65 durchlaufen bat. Weiterbin wird auch ein Teil dee Ausgangestrahlea 41 de·
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stabilisierten optischen Oszillators 33 von dem teilweise durchlässigen Spiegel 65 umgelenkt und ebenfalls von dem Photodetektor 63 empfangene Das Ausgangssignal des Detektors 63 wird einom Tiefpaßverstärker 67 zugeführt, dessen Ausgangosignal als Torsignal zur Steuerung eines Verstärkers §5 benutzt virda Das Ausgangssignal des Verstärkers 55 bildet ein impuleförmiges Fehlersignal, das mit Hilfe
einer RC-Kombination zu einem Gleichstromsignal geglättet wird ο Die RC-Kombination umfaßt einen Widerstand 71 und . einen Kondensator 73 t die parallel zueinander den Ausgang des Verstärkers 55 mit einer gemeinsamen Rückleitung (Hasse) rerbindenc Dae Gleichspannungs-Fehlersignal kann dann, mit Hilfe eines Verstärkers 75 weiter verstärkt werdens der auf der Leitung 77 dsm Wandler 21 des optischen Oszillators 11 ein verstärktes Fehlersignal liefert ο
Für die Beschreibung der Wirkungsweise der Erfindung ist es nützlich} zuerst die Wirkungsweise des frequenzstabilisiert en optischen Oszillators 31 zu beschreiben, bevor das Zusammenwirken dieses Oszillatoreystems mit dem zu stabilisierenden optischen Sender behandelt wird. Bei der "Zitterstabilisierung" wird ein Fehlersignal erzeugtt in-dem einer der Reflektoren, die den optischen Resonator des Oszillators
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bilden, hier also* der Spiegel 37, in niederfrequente Schwingungen versetzt wird, beispielsweise bei einer Frequenz von 350 Hb9 und ein Teil des Ausgangsstrahles 41 auf einen Photodetektor 37 gerichtet wirdo Die resultierende Modulation des Ausgangeeignales dee Photodetektors wird vom Phasendetektor 47 homodyn oder phaeenempfindlioh gleichgerichtet, um eine Gleichspannung zu bilden, die der Ableitung der Kurve proportional ist, die die Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Frequenz angibt« Das Ausgangssignal des optischen Oszillatore wird dann auf eine der drei Stellen mit dem Anstieg Null eingerastet, die von einer zentralen Abstimmeineattelung herrühren, indem dieses Rüokkopplungssignal Über den Addierer 53 dem Wandler 39 und dem Reflektor 37 zugeführt wird. Der Wandler 39 kann aus einem piezoelektrischen Werkstoff oder einem magnetostrlktiven Element bestehen, da» veranlaßt wird, eine Sinusschwingung mit niederer Frequenz auszuführen, indem es in der gezeigten Weise mit den Zitteroszillator 49 verbunden iste Auf diese Weise wird die Resonanzfrequenz des optischen Resonators innerhalb der doppler verbreiterten Linie verschoben, wie ee Fig. 2 zeigt. Infolgedessen ist die Ausgangsleistung dee optischen Oszillatore 33 moduliert. Die Phase der Modulation
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des Ausgangssignales hängt davon ab, ob die Mittenfrequenz tnn des Resonators unter oder über der Mittenfrequenz tQ der linie liegt» Fehlersignale» können in bekannter Weise erzeugt werden, indem entweder ein Amplituden- oder ein Phasenvergleich angestellt wirdc Wenn ein solches Fehlersignal dem Zittersignal überlagert und dem elektromechanischen Wandler 39 zugeführt wird, verschiebt ea die Mittenfrequenz f0Q des Resonators in Richtung auf die Mittenfrequenz tQ der Linie. Optische Sender mit gasförmigem Medium, wie beispielsweise Helium-Neon, können mit dieser Technik auf einige Megaher&s stabilisiert werden, wenn duroh die Verwendung sehr kurzer Resonatoren, deren Modenabstand der Linienbreite entspricht, ein *£it Modenbetrieb gewährleistet ist» Daher ist der Ausgangsstrahl 41 des frequenzstabilisierten optischen Oszillatorsyatems 31 ein stabilisiertes Bezugssignal, dem eine Modulationskomponente überlagert istc Außerdem wird von dem stabilisierten Oszillatorsystem 31 ein Synohronisationssignal geliefert, das zu der Wobbeifrequenz des frequenzstabilisierten Strahles 41 in Beziehung steht und dem Torverstärker 55 zugeführt wird.
Um das AusgangsSpektrum des optischen Oszillators 11 zu stabilisieren, muß der stabilleierte Strahl 41 einen
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Frequenzbereioh Uberstreiohan, der die Frequenz des Ausgangsstrahles 23 des zu stabilisierenden Oszillators inthält» Der überwachte Ausgangestrahl 23, sollte vorzugsweise die Charakteristik eines sauberen Kammspektrums aufweisen. Wie oben beschrieben, werden Teile der beiden Ausgangestrablen de:? beiden optischen Oszillatoren auf dem Photodetektor 6.5 überlagert und können durch das Diagramm naoh Fig, 3 wiedergegeben werden. Da die Schwingungefrequenz des frequenzstabillaierten Oszillators 33 die Frequenz des zu stabilisierenden Oszillators 11 überstreicht, treten jedesmal, wenn die Frequenz des gewobbelten Oszillators einen Modus des zu stabilisierenden Oszillators 11 überstreicht, Schwebungen auf, Bei Auftreten dieser Sohwebungen werden Impulse 85 erzeugt und dann von dem Tiefpaßveretärker 6? verstärkt« Wenn die Frequenz des Modus» in dem der zu stabilisierende Oszillator 11 schwingt, höher ist als die Mittenfrequenz des gewobbelten Oszillators 33, wie es in Fig. 3 beispielsweise dargestellt ist, erscheinen die Impulse 85 während der positiven Halbsohwingung der Zitterepannung 87 und umgekehrt. Indem das Bdzugssignal des Zitteroezillators als Treibersignal dem Verstärker zugeführt und die Impulse als forsignale benutzt werden, wird ein Fehlersignal erzeugt, dessen Polarität zu der
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Richtung in Beziehung steht, in der die Frequenz des Sohwingungsmodus des Oszillators 11 von der Linienmltte des stabilisierten Oszillators 33 abweicht. Dieses Fehlersignal wird dem Wandler 21 zugeführt, der beispielsweise aus einem piezoelektrischen Material besteht und den Spiegel 19 des Oszillators 11 trägt und dazu dient, den Modus des zu stabilisierenden Oszillators 11 auf der Mitte der Linie des stabilisierten Oszillators 33 zu halten. Auf
r diese Weise wird eine Stabilisation erzielt, die über lange Zeiträume hinweg wirksam ist, weil das Spektrum in Bezug auf die Mitte einer Atomlinie, also auf eine absolute Frequenz verriegelt ist.
Als Beispiel für die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Stabilisierung sei erwähnt, daß beispielsweise der Ausgangs-Btrahl eines optischen Hoohleistungesenders, der mit einem
'. 5Prani3'.'ersala:-due 5*2ΜΛΛ arbeite*, a,.? <3&n.lg3 MogjJ.er-^s stabilisiert werden kann, indem einer seiner nahe der Spektrummitte liegenden Längemoden auf die einzige Frequenzlinie ein·= gerascet wird, die von dem stabilisierten Jüinmoden-Oszillatorsystem erzeugt wird, das eine Ausgangsleistung in der Größenordnung von nur etwa 100 j*»W liefert»
Die Art von Toranordnung, die zur Erzeugung des dem zu stabilisierenden Oszillator zuzuführenden Fehlersignalee benutzt
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wird« let nioht kritisch» Beispielsweise kann das Auegange signal dee Fhotodetektore 67 zusammen mit dem Synchroniaationeeignal des Zitteroezillatore 49 zwei Toren zugeführt werden, um die Tore zu steuern, und dann einer bistabilen Schaltang, so daß eines der Tore geöffnet ist, wenn die Frequenz des zu stabilisierenden Oszillators 11 zunimmt, wogegen dae andere Tor geöffnet ist, wenn die Frequenz abnimmt. Auf diese Weise wird von der bistabilen Schaltung ein Reohtecksignal erhalten« aus dem dann mittels üblicher Schaltungen ein geglätteter Mittelwert gebildet werden kann, das dem Wandler 21 des Oszillators 11 als Fehlersignal zugeführt wird»
Aue dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein verbesserter optischer Sender geschaffen wird, der ein stabilisiertes Ausgange Spektrum aufweist,- bei dem der die Frequenz bestimmende Faktor von atomisoher anstatt von mechanischer Natur ist und de?; wie gewünscht, ein unmoduliertes Ausgangesignal liefert« Es sei bemerkt, daß die Erfindung die Stabilisation eines Hochleistungs-Oszillatore durch die Verwendung eines zitterstabilisierten Einmoden-Oszillators mit sehr geringer Leistung ermöglicht.
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Bei der praktischen Anwendung der Erfindung kann jedes optisch aktive Material benutzt werden, sofern nur die Sohwingungefrequenss dee zitterstabilisierten Oszillators über die Schwingungsfrequenz des zu stabilisierenden Oszillators gewabbelt und der stabilisierte Oszillator als Einmoden-Oszillator betrieben werden kann« Bei Oszillatoren mit gasförmigem Medium haben sich Helium-Neon- und Xenon-Oszillatoren als befriedigend erwiesen»
Es versteht sich, daß die vorhergehende Beschreibung und die Zeichnung nur zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung dienen und keineswegs einen beschränkenden Charakter habenο
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ο Optischer Sender ait stabilisierten Auagangespektrum, dadurch gekennzeichnet, daß der zu stabilisierende optische Sender (11) einen Ausgangsstrahl {23) mit einer bestimmten Frequenz liefert und mittels eines Fehlersignales abstimmbar ist und zur Erzeugung des Behlersignalee eine Anordnung vorgesehen ist, die einen in nur einem Modus arbeitenden optischen Oszillator (33) umfaßt, der einen frequensstabilisierten Energiestrahl (41) liefert; dessen Frequenz periodisch in einem Bereich verändert wird, der die Frequenz dee zu stabilisierenden optlechen Senders (11) einschließt, daß der Auegangsstrahl (23) und der Bnergiestrahl (41) einer Mischvorrichtung (63, 67) zugeführt werden, die ein Auegangssignal erzeugt, wenn die Frequenzdifferenz zwleohen dem Auegangeetrahl und de« Snerglestrahl Hull wird, und daß eine Torschaltung (55) vorgesehen let, der ale Eingangeeignale dme Auegangesignal der Klaohvorrlohtung und ein tob der Periode der Frequenzveränderung des Energiestrahlee abhanglgoe Synohronleationssignal zugeführt werden und die das Fehlerelgnal erzeugt, dessen Polarität und OrUBe von der Sichtung und des Aueaaß der Abweichung zwleohen der Frequenz dee Auegangeetrahles und der Mittenfrequenz des Energieetrahlee abhängt.
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    2 Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege dee Auagangeetrahlea (23) und des £nergieetrahlee (41) Reflektoren (61 bzw. 65) angeordnet Bind, um einen Teil der Energie dieser Strahlen auf einen gemeinsamen Weg zu lenken und daraus einen kombinierten Strahl zu bilden, dafl die Mischvorrichtung einen Photodetector (63) umfaßt, der den kombinierten
    • Strahl empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, das
    Komponenten Bit der Schwebungefrequenz aufweist, wenn der Frequenzunterschied zwischen den beiden Strahlen Null wird, daß an den Photodetektor (63) ein Tiefpaß (67) angesohloesen ist, um die Komponenten mit der Sobwebungsfrequenz zu rerstärken, und dad die Torschaltung (55) an den Tiefpaß (67) angeschlossen 1st und auf die Sohwebungsfrequtnzkonponenten anspricht.
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