DE1763920A1 - Selbsterregungs-Wechselstromgenerator-System - Google Patents
Selbsterregungs-Wechselstromgenerator-SystemInfo
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- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/26—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
- H02K19/28—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for self-excitation
Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN Jt. H1LBLESTRASSE 2O
Dr. EuU Dr. Barg Dipl-lng. Stopf. 8 Mflndwn X Hifetoitro6· M ·
17 575^ r 6, Sep. 1968
The Leece-Neville Company
Oleveland, Ohio / USA
Selbsterregungs-Vechselatromgenerator-Sy
a tem.
Die Erfindung betrifft ein Selbeterregungs-Wechaeletromgenerator-Syatem.
Wechaelstromgeneratoren fanden eine weite Verbreitung
bei Kraftfahrzeugen, um die Batterie der Kraftfahrzeuge
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auf einem Ladezustand alt voller Betriebsspannung geladen zu halten. Bei derartigen Kraftfahrzeuganwendungen
ist die Feldwicklung des Wechselstromgenerator auf einer Welle angebracht, welche von der Antriebsmaschine des
Fahrzeuge angetrieben wird. Die Größe der von dem Wechselstromgenerator abgegebenen Ausgangsleistung hängt dabei
sowohl von der Drehzahl der Feldwicklung als auch der Größe der der Feldwicklung zugeführten Erregungsenergie
ab. Der Bedarf an Erregungsenergie für die Feldwicklung ist deshalb am größten, wenn die Antriebsmaschine des
Kraftfahrzeugs mit ihrer verhältnismäßig geringen Leerlaufdrehzahl arbeitet, damit der Wechselstromgenerator
die unter diesen Umständen maximal mögliche Ausgangsleistung erzeugen kann.
Die Erfindung ist durch eine neuartige Anordnung zur
Schaffung einer Selbsterregung dea Wechselstromgenerators durch einen Botationatraneformator gerichtet, welcher
so konstruiert und angeordnet ist, daß er eine maximale Erregung der Feldwicklung des Wechselstromgenerator aus
der Ausgangsleistung dea Wechselstromgenerator bei Leerlaufdrehzahl der Antriebsmaschine schafft.
Demgemäß wird durch die Erfindung ein neuartiges und
verbessertes System mit einem selbsterregten Wechselβtr
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generator geschaffen, welches eine Rotationstransformator-Erregermaschine
vereinfachter Konstruktion aufweist, welche eine wirksame Rückkopplung von Erregungsenergie von
der Ausgangsenergie des Wechselstromgenerator zu seiner Feldwicklung schafft, und zwar unabhängig von der Drehzahl
der Sekundärwicklung des Transformators bezüglich seiner Primärwicklung.
Durch die Erfindung wird auch ein neuartiges und verbessertes System mit einem selbeterregten Wechselstromgenerator
für ein Kraftfahrzeug geschaffen, welches einen Rotationetransformator
mit einer verhältnismäßig einfachen Wicklungsanordnung aufweist und wobei der Transformator so
konstruiert ist, daß er eine wirksame Erregung der Feldwicklung des Wechselstromgenerator mittels der Ausgangsenergie
des Wechselstromgenerator bei niedrigen Drehzahlen der Antriebsmaschine des Fahrzeugs schafft.
Die Erfindung schafft weiter ein neuartiges und verbessertes System mit einem eelbeterregten Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator
mit einem Rotationstransformator, welcher zu irgendeinem herkömmlichen Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator
der Bürstenart hinzugefügt werden kann, und zwar unabhängig von seiner Poliahl, damit eine bürstenlose
Selbsterregung erreicht werden kann.
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Die Erfindung schafft weiter ein neuartiges und verbessertes System mit einem eelbsterregten Wechselstromgenerator mit einer Rotationstransformator-Erregermaechine,
welche im Vergleich zu den sogenannten Rotationstransformatoren der Induktionsmotorbauart, deren Primärwicklungen in auf dem Stator um den Umfang in Abstand
voneinander angeordneten Schlitzen sitzen und deren Se-P kundärwicklungen auf dem Rotor in um den Umfang in Abstand angeordneten Schlitzen sitzen, eine vereinfachte
Bauart besitzt.
Sie Erfindung schafft ferner ein neuartiges und verbessertes System mit einem selbsterregten Wechselstromgenerator
mit einer Rotationstransformator-Erregermaschine, welche eine Rückkopplungserregung des Wechselstromgenerators
schafft, welche von der Drehgeschwindigkeit der Sekundärwicklung des Transformators bezüglich der Primärwicklung
des Transformators unabhängig ist, und auch unabhängig davon, ob die Primärwicklung des Transformators durch
Einphasenenergie oder Mehrphasenenergie erregt wird.
Weitere Vorteile gemäß Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich, welche in der beigefügten Zeichnung schemtaisch dargestellt ist.
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Fig. 1 zeigt schematisch das System mit dem selbsterregten Wechselstromgenerator gemäß Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Längs-Halbschnitt durch eine bevorzugte
Konstruktion des Wechselstromgenerators und des Rotationstransformators gemäß Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt der Wechselstromgenerator eine herkömmliche Feldwicklung 10, welche auf
einer Welle 11 angebracht ist. Die »"eile 11 wird von der
Antriebsmaschine des Kraftfahrzeugs angetrieben. Die Anbringung ist in Fig. 1 schematisch durch die gestrichelte
linie 12 gezeigt, und der zugehörige Pfeil gibt an, daß sich die Feldwicklung 10 zusammen mit der Welle 11 dreht.
In der gezeigten Ausführungsform besitzt der Wechselstromgenerator
einen Stator mit Stern-geschalteten Ausgangswicklungen
13, 14 und 15, deren freie Enden jeweils mit den Bauteilen einer G-leichrichteranordnung 16 verbunden
sind. Die G-leichrichteranordnung ist an positive und negative Grleichstrom-Ausgangeleiter 17 und 18 angeschlossen.
Obwohl die Statorwicklungen in Sternschaltung gezeigt sind, können diese Wicklungen selbstverständlich auch in
Dreieckschaltung geschaltet sein, falls dies gewünscht wird.
Im Betrieb des Wechselstromgenerators wird die Feldwick-
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lung 10 mit Gleichstrom erregt und durch die Welle 11 gedreht, damit ein Wechselstrom in den Ausgangswicklungen
14 und 15 des Stators induziert wird. Der Wechselstromausgang des Wechselstromgenerators wird durch die Gleichrichteranordnung 16 gleichgerichtet, damit an den Lastleitern
17 und 18 ein Gleiohstromausgang erzeugt wird.
Gemäß Erfindung wird die Gleichstromselbsterregung des Wechselstromgenerators durch einen Rotationstransformator
19 verhältnismäßig einfacher Bauart geschaffen. Der Rotationstransformator 19 besitzt eine feststehende
Primärwicklung 20, welohe von einem ringförmigen Körper 21 aus leicht magnetisierbarem Material getragen wird.
Die Primärwicklung 20 und der Körper 21 erstrecken sich im wesentlichen zylindrisch um die Welle 11. Wie in Pig. I
schematisch gezeigt ist, besitzt der Körper 21 im Längsschnitt im wesentlichen U-Form und besitzt ein Paar von
axial in Abstand befindlichen und radial nach einwärts gerichteten ringförmigen Polschuhstirnflächen 22 und 23 an den
entgegengesetzten axialen Enden der Primärwicklung 20. Die Primärwicklung 20 ist an die freien Enden der beiden
Statorausgangswicklungen 13 und 14 des Wechselstromgenerators über einen Regler 24 angeschaltet, welcher entweder
ein Spannungsregler oder ein Stromregler oder ein Stromspannungsregler sein kann. Der Regler 24 kann her-
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kömmliche Bauart besitzen und arbeitet so, daß er Strom
vom Ausgang des Wechselstromgenerator zur Primärwicklung 20 des Transformators solange durchläßt, wie der Ausgang
des Wechselstromgeneratore in Spannung oder Strom sich unterhalb einer vorbestimmten Größe befindet, was davon
abhängig ist, ob der Regler ein Spannungsregler oder ein Stromregler oder ein Stromspannungsregler ist.
Der Rotationstransformator 19 besitzt eine Sekundärwicklung 25f die in einem ringförmigen Körper 26 aus leicht magnetisierbarem
Material angebracht ist. Der ringförmige Körper 26 ist an der 1^eIIe 11 so angebracht, daß er sich
zusammen mit dieser und zueammen mit der Feldwicklung des Wechselstromgenerators dreht. Die Sekundärwicklung
25 und der Körper 26 erstrecken sich im wesentlichen zylindrisch um die •'eile 11 und konzentrisch zur Wicklung
20 und dem Körper 21 der Primärwicklung des Transformators. Der Körper 26 besitzt im Längsschnitt im
wesentlichen U-Form, wie dies echematisch in Fig. 1 gezeigt
ist. Der Körper 26 besitzt ein Paar axial in Abstand zueinander befindliche, radial auswärts schauende
ringförmige Polschuhstirnflächen 27 und 28 an axial entgegengesetzten Enden der Sekundärwicklung 25. Die PoI-schuhstirnflachen
27 und 28 befinden sich jeweils nahe
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und gegenüber den Polschuhstirnflächen 22 und 23 auf dem Körper 21 der Primärwicklung des Transformators. Die
Polschuhetirnflächeh 22 und 27 begrenzen einen ringförmigen
radialen Luftspalt zwischen dem Primärteil des Transformators und seinem Sekundärteil, und die PoI-sohuhstirnflachen
25 und 28 begrenzen einen zweiten ringförmigen, radialen Luftspalt zwischen dem Primärteil des
Transformators und seinem Sekundärteil*
Bei dieser Konstruktion des Transformators wird durch die Erregung der Primärwicklung 20 eine Spannung über der
Sekundärwicklung 25 induziert, welche für eine gegebene, an die Primärwicklung 20 angelegte Spannung immer gleich
bleibt, und zwar unabhängig davon, ob sich die Sekundärwicklung 25 in bezug auf die feststehende Primärwicklung
dreht oder nicht dreht. D.h., die Größe der über der Sekundärwicklung 25 des Transformators induzierten Spannung
hängt einzig und allein von der an die Primärwicklung 20 des Transformators angelegten Spannung und nicht
von der Drehzahl ab, mit welcher die Sekundärwicklung 25 in bezug auf die Primärwicklung 20 gedreht wird.
Die freien Enden der Sekundärwicklung 25 des Transformators sind an die entgegengesetzten Eingangsklemmen 29 und 30
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■S f.
einer Gleichrichter-Brückensehaltung 31 angeschlossen.
Diese Gleichrichter-Brüokenschaltung weist vier Halbleitergleichrichter
auf, welche an der Welle 11 angebracht
sind und sich mit dieser zusammen drehen. Die Gleichrichter-Brückenschaltung 31 besitzt ein Paar Ausgangsklemmen
32 und 33, welche jeweils an die freien Enden der Feldwicklung 10 des Wechselstromgenerators angeschlossen
sind, damit der Feldwicklung Erregungsgleichstrom der richtigen Polarität in Abhängigkeit von der über der
Sekundärwicklung 25 des !Transformators induzierten Wechselspannung zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Konstruktion gemäß Erfindung, in welcher der Wechselstromgenerator selbst von der Lundell-Bauart
ist, welche durch verhältnismäßig geringe FeIdwicklungs-rErregungs-Anfordernisse
gekennzeichnet ist. Die Feldwioklung 10 des Wechselstromgenerators wird von
einem Rotor mit einem Paar komplementärer Rotorteile 34· und 35 getragen, welche eine Reihe von in Umfangsrichtung
in Abstand voneinander befindlichen, sich axial erstreckenden inte/gralen Fingern 36 bzw. 37 besitzen. Jeder
Finger 36 auf dem Rotorteil 34 erstreckt sich in den Zwischenraum in Umfangsriohtung zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender
Finger 37 auf dem anderen Rotorteil und ist von den Fingern 37 durch Luftspalte getrennt.
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Sie radial nach einwärts gerichteten Enden der Rotorteile
34 und 35 sind durch ein Ringteil 38 miteinander verbunden, welches axial zwischen ihnen In letall-an-Metall-AnIage mit jedem angeordnet ist. Die Rotorteile 34» 35
und das Verbindungsteil 38 bestehen alle aus leicht magnetisierbarem Material. Die Feldwicklung 10 des Wechselstromgenerators ist innerhalb des ringförmigen Raumes
auf dem Rotor zwischen der Außenseite des Verbindungeteils " 38 und den radial einwärts gerichteten Seiten der jeweiligen Rotoffinger 36 und 37 bündig angeordnet. Sie
ganze Anordnung des Rotors mit der Feldwicklung 10 ist starr mit der Welle 11 verbunden, damit er sich zusammen
mit der Welle dreht. Sie ^otorteile 34 und 35 tragen
jeweils Wärmeabführungsflügel oder Schaufeln 40 und 41, welche an in axialer Richtung jeweils zueinander
entgegengesetzt gelegenen Enden dieser Rotorteile angeschraubt sind.
welche von einem feststehenden Gehäuse 44 getragen werden. Dieses Gehäuse trägt die feststehenden Ausgangswicklungen W des Wechselstromgenerator. Sie drei verschiedenen Phasen der Auegangswicklung sind in Fig. 1 mit
13, 14 und 15 bezeichnet. Siese Ausgangswicklungen W sind Teil des Stators 45 des Wechselstromgenerator,
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welcher auch eine Reihe von Lamellenblechen 46 aus einem leicht magnetisierbarem Material aufweist, welche radial
durch einen kleinen Luftspalt 47 zu den Rotorfingern 36 und 37 in Abstand angeordnet sind. Die Ausgangswicklungen
sitzen in Schlitzen der magnetischen Lamellenbleche 46, und jede Ausgangswicklung ist elektrisch von
den anderen Ausgangswicklungen und von den magnetischen Lamellenblechen 46 des Stators isoliert.
Wenn beim Betrieb des Wechselstromgenerator eine Gleichspannung
an die Feldwicklung 10 angelegt wird, so werden die Rotorteile 34 und 35 so magnetisiert, daß z.B. jeder
der Pinger 36 auf dem Rotorteil 34 magnetisch zu Nord und jeder der Finger 37 auf dem anderen Rotorteil 35
magnetisch zu Süd polarisiert wird. Deshalb besitzt der Rotor eine Reihe von um den Umfang in Abstand angeordneten
magnetischen Polen, welche aufeinanderfolgend Nord- und Südpole sind. Wenn sich die Welle 11 dreht, drehen sich
die magnetischen Felder zwischen diesen Polen zusammen mit der Welle und induzieren einen Wechselstrom der gewünschten
Phasenfolge in den stationären Ausgangswicklungen W auf dem Stator 45 des Wechselstromgenerators.
Durch den Restmagnetismus des Rotors 34» 35, 38 des
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Wechselstromgenerator wird eine Anfangeerregung für die
Primärwicklung des Transformators geschaffen, wenn die Welle 11 eine vorbestimmte Drehzahl erreicht.
Das feststehende Gehäuse 44- für den Wechselstromgenerator trägt eine Stütze 44a mit welcher der Körper 21 der
Primärwicklung des Transformators fest verbunden ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist dieser Körper 21
aus einem Paar Teilen 21a und 21b hergestellt, welche Stirn an Stirn gegeneinander und gegen die Trageinrichtung 44a durch eine oder mehrere Schrauben 48 festgespannt sind. Beide xeile 21a und 21b sind im wesentlichen
becherförmig, und sie schaffen zusammen zwischen ihnen eine ringförmige Aussparung oder Kammer 49, in welcher
die Primärwicklung 20 bündig sitzt. Das !'eil 21a besitzt eine ringförmige Stirnwand an einem Ende der Primärwicklung 20 in axialer Richtung, welche radial einwärts
ragt und in der radial einwärts schauenden ringförmigen
Poletirnflache 22 endet. In ähnlicher Weise besitzt das
andere Teil 21b eine radial einwärts ragende ringförmige Stirnwand am entgegengesetzten Ende der Primärwicklung
in axialer dichtung, welche in der radialen nach einwärtsschauenden ringförmigen Poletirnflache 23 endet.
- 13 -109882/049 8.
besitzt einen einstüokigen Aufbau mit einer ringförmigen
Umfangsaussparung 50, in welcher die Sekundärwicklung
bündig sitzt. An den in axialer Richtung entgegengesetzten Enden dieser Aussparung 50 besitzt der Tragkörper
26 radial auswärts ragend, ringförmige Stirnwände, welche jeweils in den radial auswärts schauenden ringförmigen
Polschuhstirnflächen 27 und 28 enden. Diese Polschuhstirnflächen befinden sich radial in Abstand von den
jeweils gegenüberliegenden Polsohuhstirnflächen 22 und 25, des Tragkörpers der Primärwicklung des Transformators, wobei
sich zwischen ihnen schmale zylindrische Luftspalte befinden.
Bei dieser Konstruktion des Transformators induziert eine an der Primärwicklung 20 des Transformators anliegende
Wechselspannung einen magnetischen Fluß in seinen Tragteilen 21a und 21b, welcher über die radialen luftspalte
zwischen gegenüber befindlichen Paaren von Polschuhstirnf läohen 22, 27 und 23,28 fließt, um eine entsprechende
Ausgangsspannung über der Sekundärwicklung 25 zu induzieren.
Die Größe dieser über der Sekundäwirfeklung auftretenden
Ausgangsspannung wird nicht durch das Drehen der Sekundärwicklung 25 bezüglich der Primärwicklung 20
beeinflußt. Deshalb hängt die Größe dieser Ausgangsspannung alleine von der Größe der Eingangsspannung an
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der Primärwicklung 20 ab und ist für eine gegebene Eingangsepannung bei jeder Drehzahl der Sekundärwicklung
25 die gleiche. Deshalb wird eine maximale Rückkopplungeerregung zu der Feldwicklung 10 des Wechselstromgenerator s geschaffen, wenn die Antriebsmaschine des Fahrzeugs
sich im Leerlauf dreht, bei welchem Betriebszustand eine solche Erregung am dringendsten erforderlich ist, damit
W eine hohe Ausgangsleistung von dem Wechselstromgenerator geschaffen wird.
Die Qleiohriohter-Brückenschaltung 31 ist in einer
Halteeinrichtung enthalten, welche in Fig· 2 schematisch bei 53 gezeigt ist. Diese Halteeinrichtung ist in axialer
Richtung zwischen einem Paar von Druckscheiben 54 und 55 eingespannt, deren gegenüberliegende Enden jeweils gegen
die Tragkörper 26 des Sekundärteils des Transformators und . das Rotorteil 34- des Wechselstromgenerator anstoßen.
Afc die Welle 11 1st eine Mutter 56 angeschraubt, damit für das in axialer Richtung äußere Ende des Tragkörpers 26 der
Sekundärwicklung des Transformators eine Anlage vorhanden ist.
Mit der geschilderten Anordnung bildet der Rotationstransformator eine einfache und stabile Anordnung zur Selbst-
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- 15 -
erregung des Wechselstromgenerators, wobei nur eine einzige Spule in dem Primärteil des Transformators und
eine einzige SJuIe in dem Sekundärteil des Transformators
vorhanden sind. Durch den Rotationstransformator gemäß Erfindung werden der komplizierte Aufbau und die Kosten
des Einsetzens von Wicklungen in eine Reihe von in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Schlitzen
auf dem Stator und dem Rotor, wie bei sogenannten Rotationstransformatoren, welche ähnlich einem Induktionsmotor
konstruiert sind, vermieden. Die Übertragung von Rückkopplungsenergie über den Luftspalt zwischen dem Primärteil
des Transformators und seinem Sekundärteil hängt nicht von der Drehzahl der Sekundärwicklung bezüglich
der feststehenden Primärwicklung ab, und es kann eine maximal erhältliche Erregungsenergie vom Ausgang des Wechselstromgenerators
zur Feldwicklung dta Wechselstromgenerators zurückübertragen werden, wenn die Antriebsmaschine des
Fahrzeuge mit geringer Drehzahl läuft. Dadurch kann die Ausgangsleistung des Wechselstromgenerator rasch erhöht
werden, ohne daß dies alleine von einer Zunahme der Drehzahl der Antriebsmaschine abhängt. Die Übertragung von
Rückkopplungsenergie zwischen der Primärwicklung und der
Sekundärwicklung ist unabhängig von der relativen Drehgeschwindigket zwischen ihnen und zwar unabhängig davon,
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ob die Primärwicklung des Transformators eine Einphasenerregung oder eine Dreiphasenerregung erfährt, da
der Rotationstraneformator keine Begrenzung in dieser
Hinsicht auf das System auferlegt. Der Rotationstraneformator besitzt einen außerordentlich hohen Wirkungsgrad,
so daß er ein Minimum an Kühlung erfordert und eine verhältnismäßig kleine Baugröße für eine Energieübertragung
zwischen dem Ausgang des Wechselstromgenerator und der Feldwicklung des Wechselstromgenerators besitzt« Der Rotationstransformator schafft eine angemessene Selbsterregung des Wechselstromgenerator, so daß der Wechselstromgenerator die gleiche Bauart wie herkömmliche Lundell-Weohselstromgeneratoren besitzen kann, welche gegenwärtig
bei Kraftfahrzeugen verwendet werden. Jeder Kraftfahrzeug-Weohseletromgenerator der Bürstenbauart kann unabhängig
Ton der Zahl seiner Pole in einen bürstenlosen Selbstτ
erregungs-Wechselgenerator verwandelt werden, indem eine
Rotationetraneformator-Brregermaschine gemäß Erfindung
hinzugefügt wird.
- 17 -Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Selbsterregungs-Wechselstromgenerator-System mit einem Wechselstromgenerator mit einer drehbaren Feldwicklung und einer Ausgangswioklungsanordnung, welche induktiv mit der Feldwicklung gekoppelt ist, um durch letztere erregt zu werden, einen Rotationstransformator mit einem Primärteil mit einer Primärwicklung, welche mit der Ausgangswicklungsanordnung des Wechselstromgenerators gekoppelt ist, um durch letztere erregt zu werden und mit einem Sekundärteil, welcher so angebracht ist, daß er zusammen mit der Feldwicklung des Wechselstromgenerators dreht, wobei die Sekundärwicklung des Sekundärteils mit der Feldwicklung dee Wechselstromgenerators zur Erregung der letzteren verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärteil des Transformators ein Paar ringförmige Polschuhe (22,23) besitzt, welche induktiv mit der Primärwicklung (20) gekoppelt sind, und daß der Sekundärteil des Transformators ein Paar ringförmige Polschuhe (27f 28) besitzt, welche den Polschuhen des Primärteils gegenüber angeordnet sind und mit der Sekundärwicklung (25) zur Erregung der Sekundärwicklung durch die Primärwicklung unabhängig von der Drehzahl des Sekundärteils des Transformators bezüglich des Primärteils des Transformators induktiv gekoppelt sind.- 18 109882/04982. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gleichrichtereinrichtungen (31) vorgesehen sind, welche so angebracht sind, daß sie zusammen mit der Feldwicklung des Wechselstromgenerator und dem Sekundärteil des Transformators drehen, und daß die Sekundärwicklung des Transformators an die Feldwicklung des Wechselstromgenerators angeschlossen ist.3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhenden des Primärteils des Transformators in Axialrichtung in Abstand zueinander liegende, ringförmige, radial einwärts gerichtete Polechuhstirnflachen sind, und daß die Polschuhenden des Sekundärteile des Transformators in Axialrichtung in Abstand voneinander liegende, ringförmige, radial auswärts gerichtete Polschuhstirnflächen sind, welche den Polechuhstirnflachen des Primärteile des Transformators in Gegenüberlage eng benachbart sind und von der letzteren durch jeweiligeμ. rr-iogförmige radiale Luftspalte getrennt sind.4* System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichrichter-Brückenschaltung (31) vorgesehen ist, welche die Sekundärwicklung des Transformators mit der Feldwicklung des Wechselstromgenerators verbindet und so- 19 -109882/0498angebracht ist, daß sie sich zusammen mit dem Sekundärteil des Transformators und der Feldwicklung des Wechsel-Btromgenerators dreht.5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärteil des Transformators einen ringförmigen Tragkörper (21) aus magnetisierbarem Material aufweist, welcher im Längsschnitt im wesentlichen U-förmig ist, der eine ringförmige, sich um seine radial einwärts gerichtete Seite erstreckende Aussparung und radial einwärts gerichtete Teile an entgegengesetzten axialen Enden der Aussparung besitzt, welche in einwärts schauende Polschuhstirnflächen (22,23) »nden, daß die Primärwicklung in der Aussparung sitzt und eich ringförmig um die Achse des Primärkörpers des Transformators erstreckt, daß der Sekundärteil dee Transformator· einen ringförmigen Tragkörper (26) aus magnetisierbarem Material besitzt, welcher im Längsschnitt im wesentlichen U-förmig ist und «ine ringförmige Aussparung ua seine radial auswärtige Seite besitzt und radial nach außen abragende Teile an entgegengesetzten Axialenden der Aussparung besitzt, welche in auswärts gerichtete Polachuhstirnflachen (27, 28) enden, und daß die Sekundärwicklung in der letzterwähnten Aussparung sitzt und sich ringförmig ua die Aohse- 20 - . 109882/0498des Sekundärteils des Transformators erstreckt, wobei der Primärteil des Transformators sich um den Umfang des Sekundärteils des Transformators erstreckt.6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehwelle (11) vorgesehen ist, welche von der Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeugs angetrieben wird und die Feldwicklung eines Wechselstromgenerators, den Sekundärteil des Transformators und die G-leichrichter-Brückenschaltung trägt.7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler (24) zwischen die Ausgangswicklung des Wechselstromgeneratore und die Primärwicklung des Transformators geschaltet ist*109882/049
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