DE1763799C3 - Beleuchtungsanordnung für Lichtstellanlagen - Google Patents
Beleuchtungsanordnung für LichtstellanlagenInfo
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- DE1763799C3 DE1763799C3 DE1763799A DE1763799A DE1763799C3 DE 1763799 C3 DE1763799 C3 DE 1763799C3 DE 1763799 A DE1763799 A DE 1763799A DE 1763799 A DE1763799 A DE 1763799A DE 1763799 C3 DE1763799 C3 DE 1763799C3
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
- H05B39/04—Controlling
- H05B39/08—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices
- H05B39/083—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity
- H05B39/085—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity by touch control
- H05B39/086—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity by touch control with possibility of remote control
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B47/00—Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
- H05B47/10—Controlling the light source
Landscapes
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
der über ein Intensitätsregister JR und einen Digital/ schlagartiges Wirksamwerdtn der gewünschten Licht-
Analog-Analog/Digital-Umsetzer 12 und eine Schalt- Stimmung.
einrichtung 15 auf die in der Stellwarte 5 angeordne- Gleichzeitig werden über die Uraschalteinrichtung
ten Nachlaufpotentiometer und/oder auf die Steuer- 15 die Nachlaufpotentiometer 6ö angesteuert und
eingänge 3 b der Lichtsteuergeräte 2 schaltbar ist. 5 die Einstellhebel 8 über den Motorantrieb M in die
Damit besteht die Möglichkeit, die bei der Probe auf vorgegebene Steuerstellung nachgeführt. Auf diese
der Stellwarte eingestellten Lichtsteuerwerte entweder Weise wird dem Beleuchter die jeweilige Lichtein-
über die Nachlaufsteuerung auf ein Aufnahmesteuer- stellung angezeigt. Die Steuerbefehle für die Ein-
gerät in der Programmwarte 11 zu übertragen und und Ausgabe der Steuersignale werden von der
auf eine Karte zu stanzen oder die Lichtsteuerwerte io Meisterwarte MW aus über ein Steuergerät 14 vor-
in den Magnetkernspeicher einzugeben. gegeben.
Bei der Wiedergabe eines auf den Lochkarten ge- Um Korrekturen der vom Speicher ausgegebenen
speicherten Programms fällt durch Betätigung eines Lichtstimmung von den Stellhebeln der Stellwarte
Druckkncpfes W, z. B. auf der Meisterwarte MW, aus in einfacher Weise durchführen zu können, ist in
die Lochkarte selbsttätig vor einen Ablastblock in 15 den Leitungen T vor der Umschalteinrichtung 15,
der Programmwarte, von dem aus die Steuerwerte z. B. zwischen dem Digital-Analog-Umsetzer 12 und
über die Nachlaufeinrichtung in die Stellwarte über- der Umschalteinrichtung 15 eine Schaltvorrichtung
tragen werden. Dabei laufen die Hebel der Potentio- 16 angeordnet, die über eine Korrekturtaste 17 auf
meter unter Zuschaltung des Motorbntriebs M inner- der Meisterwarte MW die Nachlaufsteuerung und den
halb von 1 bis 2 Sekunden in die durch den Steuer- =>° direkten Ausgabeweg zum Lichisteuergerät abschalwert
der Lochkarte vorgegebene Stellung. Bei Hebeln, tet. Mit dem nächsten Speicherabruf wird die Nachweiche
für die Veränderung der Lichteinstellung nur laufsteuerung durch Schließen der Schalteinrichtung
einen kurzen Weg zu laufen haben, ist diese Zeit 16 wieder wirksam gemacht.
prozentual kleiner. Da das eingelaufene Bild durch Vorzugsweise ist das dem Magnetkernspeicher 11
die Hebelstellung der Potentiometer dargestellt ist, 25 vorgeschaltete Intensitätsregister JR mit zusätzlichen
kann der Beleuchter unverzüglich mit eventuell vor- Ein- und Ausgängen ausgebildet, die mit der Prozunehmenden
weiteren Veränderungen beginnen. Der grammwarte 10 verbunden sind (Fig. 2). Diese Aussichtbare Einlauf der eingestellten Lichtwerte auf die bildung ermöglicht eine Ausgabe von gespeicherten
Stellwarte 5 ist von großer Wichtigkeit, da der Be- Lichtstimmungen auch von der Programmwarte 10
leuchter vor einem Stellpult steht, von dem sr einen 3° unmittelbar auf die Lichtsteuergeräte 2.
klaren Überblick auf das Bühnenbild hat und even- Ferner können in den Magnetkernspeichern 11 eintuell erforderliche Veränderungen der Lichteinstel- gespeicherte Steuerwerte in die Programmwerte 10 lung vornehmen kann. und umgekehrt von der Programmwarte 10 in den
klaren Überblick auf das Bühnenbild hat und even- Ferner können in den Magnetkernspeichern 11 eintuell erforderliche Veränderungen der Lichteinstel- gespeicherte Steuerwerte in die Programmwerte 10 lung vornehmen kann. und umgekehrt von der Programmwarte 10 in den
Für die Ausgabe der in den Magnetkernspeicher 11 Magnetkernspeicher 11 eingegeben werden,
eingegebenen Lichtsteuerwerte stehen zwei Ausgabe- 35 Hat der Magnetkernspeicher 11 bei der Eingabe wege zur Verfügung, die auf der Meisterwarte MW von Steuerwerten von der Stellwarte 5 aus die seiner durch Ausgabewahltasten A angewählt werden kön- Kapazität entsprechende Anzahl von Lichtstimmunnen. Der eine Weg führt über die Stellwarte 5 auf gen aufgenommen, so können die gespeicherten den Eingang 3 a der Lichtsteuergeräte 2. Der zweite Steuerwerte über die Programmwarte 10 in Loch-Weg geht von der Umschalteinrichtung 15 an der 40 karten gestanzt und abgelegt werden, so daß bei Be-Stellwarte 5 vorbei auf den Eingang 3b der Licht- darf die nächsten Einstellungen wieder in den Kernsteuergeräte 2. Der »direkte« Weg ermöglicht ein speicher 11 geschrieben werden können.
eingegebenen Lichtsteuerwerte stehen zwei Ausgabe- 35 Hat der Magnetkernspeicher 11 bei der Eingabe wege zur Verfügung, die auf der Meisterwarte MW von Steuerwerten von der Stellwarte 5 aus die seiner durch Ausgabewahltasten A angewählt werden kön- Kapazität entsprechende Anzahl von Lichtstimmunnen. Der eine Weg führt über die Stellwarte 5 auf gen aufgenommen, so können die gespeicherten den Eingang 3 a der Lichtsteuergeräte 2. Der zweite Steuerwerte über die Programmwarte 10 in Loch-Weg geht von der Umschalteinrichtung 15 an der 40 karten gestanzt und abgelegt werden, so daß bei Be-Stellwarte 5 vorbei auf den Eingang 3b der Licht- darf die nächsten Einstellungen wieder in den Kernsteuergeräte 2. Der »direkte« Weg ermöglicht ein speicher 11 geschrieben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2schalten, um L>eispielsweise vod einer HelligkeitPatentanspruch: langsam und stufenlos in eine andere Helligkeit überblenden zu können. Im Theaterbetrieb ist es er-Beleuchtungsanordnung für Lichtstellanlagen, wünscht, mehrere Teilbildcr kurzfristig abrufen zu bei der Lichtquellen über Lichtsteuergeräte ge- 5 können, so daß mehr als zwei Kurzzeitregister erfoisteuert werden, denen eine zum Eingeben, Spei- derlich sind. Dies tührt bei den bekannten Ausfühchern und Abrufen von Sieuerwerten dienende rungen zu einem großen Aufwand an Bauelementen Einrichtung zugeordnet ist, welche aus einer und an Raumbedarf. Will man den Aufwand mehre-Stellwarte mit Potentiometern zum Einstellen der rer Register vermeiden, so muß für jedes Teilbild Helligkeit der Lichtquellen und aus einer über io eine Lochkarte gestanzt werden. Dadurch ergibt sich einen Digital/Analog-Analog/Digital-Umsetzer aber während der Probe ein größerer zeitlicher AuI- und ein Kurzzeitgedächtnis mit der Stellwarte zu- wand, da bei jeder Änderung eine neue Lochkarte sammenarbeitend^n, durch Lochkarten gesteuerte gestanzt werden muß.Programmwarte gebildet ist, dadurch ge- Aufgabe der Erfindung ist es, die Übertragungs-kennzeichnet, daß zusätzlich ein mit dem »5 zeit der Bilder kleiner als 1 bis 2 Sekunden zu halten. Kurzzeitgedächtnis verbundener Magnetkern- ohne daß der bisherige große Aufwand an Mitteln speicher (11) vorgesehen ist. für die Speicherung erforderlich ist. ErfindungsgemäGwird diese Aufgabe, ausgehend von einer Beleuchtungsanordnung der eingangs genannten Art, dadurchso geiöst, daß zusätzlich ein mit dem Kurzzeitgedächtnis verbundener Magnetkernspeicher vorgesehen isL Gegenüber der bekannten Ausführung mit einem oderDie Erfindung bezieht sich auf eine Bcleuchtungs- zwei Kurzzeitspeichern (Registern) können auf diese anordnung für Lichtstcllanlagen, bei der Lichtquellen Weise Probeeinstellungen in wesentlich kürzerer Zeil über Lichtsteuergeräte gesteuert werden, denen eine as und ohne Lochkartenabfall vorgenommen werder.. Einrichtung zum Eingeben, Speichern und Abrufen Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung mit mehvon Steuerwerten zugeordnet ist, welche aus einer reren Kurzzeitspeichern (Registern) ergibt sich ein Stellwarte mit Potentiometern zum Einstellen der wesentlich geringerer Aufwand an Bauelementen. Helligkeit der Lichtquellen und aus einer mit dieser Gespeicherte Lichtstimmungen können vrährend der zusammenarbeitenden, durch Lochkarten gesteuerte 30 Vorstellung unter Umgehung der Stellwarte ohne Programmwarte gebildet ist. Verzögerung auf die Lichtsteuergeräte gegeben wer-Zur Speicherung von Lichtstimmungen (Hellig- den. Dabei ist es möglich, sofort auch Steuerwerte keitswerten), die auf der Sttllwarte mit an den über die Steuerhebel der Stellwarte einzugeben. Die Potentiometern angebrachten Stellhebeln einstellbar Hebelstellungen der Potentiometer zeigen in beiden sind, werden Steuerwerte über eine Nachlaufsteue- 35 Fällen den Stand der Helligkeit jedes Stromkreises rung auf die Programmwarte übertragen und dort auf gut sichtbar an. Der Beleuchter kann also sofort an Karten gelocht (deutsche Au^legeschrift 1 024 612). der Stellwarte weiterarbeiten.Bei der Wiedergabe werden die auf den Lochkarten Die Erfindung wird an Hand zweier in der Zeichgespeicherten Werte abgetastet und über die Nach- nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erlaufsteuerung auf die Stellhebel der Potentiometer in 4° läutert.der Stellwarte übertragen. Die Wiedergabegeschwin- In der Fig. 1 sind von den vielen in einer Be-digkeit ist von der einstellbaren Geschwindigkeit der leuchtungsanordnung zu steuernden Lichtquellen nur Stellhebel abhängig und beträgt mindestens etwa zwei Scheinwerfer 1 gezeigt. Diese Scheinwerfer 1 1 bis 2 Sekunden. Bei schnellem Bildwechsel, wie er sind über je ein z. B. Thyristoren enthaltendes Lichtin Variete- und Operntheatern, in Musical-Halls, « steuergerät 2 an Leitungspole eines Wechselstroimin Fernsehstudios u.dgl. vorkommt, ist diese Über- netzes angeschlossen. Die Steuerstromeingänge 3α tragungszeit von 1 bis 2 Sekunden unter Umständen der Lichtsteuergeräte sind über Leitungen S mit den nicht kurz genug. Ausgängen 4 einer Stellwarte 5 verbunden, in derDurch die deutsche Offenlegungsschrift 1 224 394 Potentiometer 6 a zum Einstellen der Steuerwerte: der ist eine automatische Programmsteuerung bekannt, 5» Lichtsteuergeräte angeordnet sind. Die Abgriffe: Ta bei der Helligkeilsinformationen der Bühnenstell- der Potentiometer 6 a tragen Stellhebel 8, mit denen warte in Form von Steuerspannungen mit einem Ab- vom Beleuchter die gewünschten Lichtstimmungen tastgerät abgetastet, in digitale Steuerwerte umgeformt eingestellt werden können. Diese Abgriffe la sind und zunächst in einem als Kurzzeitgedächtnis dienen- jeweils mit dem Abgriff 7 b eines zweiten Potentioden Relaisregister gespeichert werden. Von dort aus 55 meters 6b (Nachlaufpotentiometers) mechanisch gewerden die Helligkeitswerte einem Langzeitgedächt- kuppelt und von Hand oder motorisch verstellbar, nis, z.B. in Form eines Lochkartenspeichers, züge- Dabei steht das Nachlaufpotentiometer 6b über eine führt. Bei der Wiedergabe wird vom Langzeitgedächt- Nachlaufschaltung mit einer Programmwarte 1.0 für nis die Information dem Kurzzeitgedächtnis und von Lochkartensteuerung in Verbindung. Bei Verwendort über eine Umschalteinrichtung und Digital- 6o dung von Lochkarten mit digitaler Beschriftung ist Analogumformung den Lichtsteuergeräten züge- es erforderlich, die Analogwerte der Potentiometer führt. Der Abtastvorgang der Lochkarte beträgt da- der Stellwarte in Digital werte des Programmtriigers bei etwa 1 Sekunde. Bei der bekannten Ausführung zu übersetzen. Hierzu dient ein Analog/Digital-Digikönnen auch zwei Kurzzeitgedächtnisse (Register) tal/Analog-Umsetzer 9. Eine Nachlaufschaltung dievorgesehen sein. Dadurch kann man bei einer Auf- 65 ser Art ist beispielsweise in der deutschen Patentführung Lichtwerte für zwei Teilbilder vom Lang- anmeldung 1 540 415.6 beschrieben,
zeitgedächtnis in das Kurzzeitgedächtnis eingeben Zusätzlich zur Programmwarte 10 mit Lochkarten-und von dort kurzzeitig an die Lichtsteuergeräte steuerung ist ein Magnetkernspeicher 11 vorgesehen,
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1763799A DE1763799C3 (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Beleuchtungsanordnung für Lichtstellanlagen |
BE736207D BE736207A (de) | 1968-08-10 | 1969-07-17 | |
FR6927309A FR2015420A1 (de) | 1968-08-10 | 1969-08-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1763799A DE1763799C3 (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Beleuchtungsanordnung für Lichtstellanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763799A1 DE1763799A1 (de) | 1972-01-05 |
DE1763799B2 DE1763799B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1763799C3 true DE1763799C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5697736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1763799A Expired DE1763799C3 (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Beleuchtungsanordnung für Lichtstellanlagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE736207A (de) |
DE (1) | DE1763799C3 (de) |
FR (1) | FR2015420A1 (de) |
-
1968
- 1968-08-10 DE DE1763799A patent/DE1763799C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-07-17 BE BE736207D patent/BE736207A/xx unknown
- 1969-08-08 FR FR6927309A patent/FR2015420A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2015420A1 (de) | 1970-04-24 |
DE1763799B2 (de) | 1973-12-13 |
BE736207A (de) | 1969-12-31 |
DE1763799A1 (de) | 1972-01-05 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |