DE1762329U - Elastischer dichtungsring, insbesondere fuer flanschen-lutten im bergbau. - Google Patents

Elastischer dichtungsring, insbesondere fuer flanschen-lutten im bergbau.

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DE1762329U
DE1762329U DEZ4388U DEZ0004388U DE1762329U DE 1762329 U DE1762329 U DE 1762329U DE Z4388 U DEZ4388 U DE Z4388U DE Z0004388 U DEZ0004388 U DE Z0004388U DE 1762329 U DE1762329 U DE 1762329U
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DE
Germany
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sealing ring
webs
flange
mining
insert
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Expired
Application number
DEZ4388U
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English (en)
Inventor
Hans Ziller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Herr Hans Siliert Millrath Ü'ber HooMahlt Im Gr'snd 1
    i rgba
    im BersbaUt
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Dichtungsring aus verzugsweise elastischem Werkstoffe der insbesondere zur Abdichtung von Luttenverbindungen, vor allem bei Flanschenlutten im Bergbau verwendet werden soll. Derartige Luttenleitungen sollen möglichst schnell und in einfacher Art verlegt werden können und zusammen mit den zwischen den einzelnen Stössen vorgesehenen Abdichtungen eine weitgehend dichte Leitung für die Wetterführung unter Tage darstellen.
    Es ist bekannte für diesen Zeck Dichtungsringe zu verwenden,
    c ! ie a. S elastischem Werkstoff) s. B. Gumi, Schaumgummi öd*dl.
    hergestellt sind* Es ist aber meist öehr schwierig, diese wei-
    chan und unstabilen Dichtungsringe. die meist einen im Verhält-
    nis zum Querschnitt großen Durchmesser aufweisen ziscan die
    Luttenstösse einzubauen und so zum Halten zu bringen. daß eine richteVerbindung erzielt wird. Man hat ferner Dichtungen aus Pappe verwendet, die die gleichen Nachteile aufweisen wie die elastischen Dichtungsringe. darüber hinaus aber noch eine geringe Elastizität besitzen. ao daß die bei leicht beschädigten und nicht vollkommen glatten Dicht flächen sich nicht nachgiebig genug diesen Flächen anpassen und damit keine vollkommene Dichtung ergeben.
  • Derartige Pappdichtungen werden breiter ausgeführt als die abzudichtende Ringfläche und in ihrem äberstehenden Teil mit Löchern zum Durchstecken der Flanschenschrauben versehen. Um ein besseres Halten und Zentrieren von Luttendichtungen zu erreichen. hat man auch schon bei Dichtungen aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, die Ringe mit anvulkanisierten Augen versehene um auch bei diesen elastischen Dichtungen Flanschenschrauben durch die Dichtungen stecken zu können. Da aber bei den großen Durchmessern der Luttenleitungen ein Einsetzen der Dichtung unter gleichzeitigem Anbringen der Flanschenschrauben nicht nur sehr schwierig, sondern auch in den teilweise sehr dunkeln Einsatzstellen unter Tage oft nicht zuverlässig durchzufuhren ist, wird auch bei einer solchen Ausführung ein einwandfreies Dichten mit dem Gummiring nicht gewährleistet. Man hat vorgeschlagen, den elastischen Dichtungsring mit einem oder zwei abgewinkelten, sich auf die Umfangsfläche der Lutte oder des Luttenbundes legenden, federnden Stegen zu versehen.
  • Diese Stege können entweder an der Innen-oder Außenfläche der Bunde oder Rohre vorgesehen werden. Nach der Neuerung kann der Dichtungsring und/oder der Steg mit einer Einlage aus Metall, Kunststoff od. dgl. versehen werden, um die Formsteifigkeit der Dichtung zu erhöhen. Die Einlage kann beispielsweise als Drahtring ausgebildet werden, der auf
    Grund aeines Querschnittes keine scharfen Kanten aufweist,
    die den elastischen Werkstoff des Dichtungsringes beim Festspannen zwischen den Dichtflächen beschädigen könnten. Ebenso kann die Einlage auch einen rechteckigen Querschnitt mit ab-
    gerundeten cken od. dgl. aufeisen. Bei der Herstellung eines
    solehen Dichtungsringes wird zur Verstärkung der Haftfähigkeit
    zwischen der Metalleinlage und der Gummiumhüllung bei der Vul-
    kanisationein n. n sich bekanntes Haftmittel verwendete das
    eineinnige Verbindung zwischen Gumni und Hetall bewirkt.
    Man erhält auf diese Weise einen Dichtungsring, der durch seine
    Formgebung in einfachster Weise auf das Ende das einen der beiden
    zu verbindenden Luttenrohre aufgestülpt werden kann und durch die die Um-oder Innenfläche der Bunde oder Rohre Übergreifenden Stege zu sicheren zentrischen Anlage an die abzudichtende Stoßfläche gebracht wird, Nach dem Aufbringen der Dichtung auf ein Rochrende kann das andere Luttenrohr gegen das mit dem auf-
    gestülpten Dichtungsring versehene Rohr geschoben und mittels
    der Flanachenschraube mit diesem verbunden werden, ohne dass
    fH. r das Mnleen der Dichtungsringe besondere Handgriffe not-
    rlondig warden.
    Die federnden Stege und der Dichtungsring können vorteilhaft
    aus einem Stück bestehen. Die federnde Ausbildung der Stege ist besonders bei Luttendichtungen vorteilhaft, die mit ihren Stegen an der Innenfläche der Rohre anliegen. Dies ergibt einen guten
    H-lt des aufgeülpten Dichtungsringes und eine zusätzliche
    Vichtung, da der Dichtungsring einerseits axial auf den Rohrflanschen oder-bunden und zum anderen radial auf dem Umfang der Rohrenden oder Bunde abdichtet. Dies ist würschenswert, da
    die LMtaarehre wegan der bi der geringen Wandat&p vorhandenen
    geringenFstigkei nich s fest gegeneiaaaderges&hpaub
    we : rden kannen.
    Die Dichtungsringe Snnen bei einer T-ram1gen Auabildung. also
    M Anordnung von zwei Stegen am BincSrper vorteilhaft mit ei-*
    ner Einlage von werden die in deia Ringteil angeordnet wird.
    nar h det u egeoe
    DieradialeFederungderbeidendieRöhrendenübergreifendenSteg
    kann dur&h die natürliche Elaetiaität des zr Verwendung kommen-
    den Gummi$ oder Kunststoffes erzielt oder durch Einlesen von fe-
    dernden Blozenten, wie ChrnmischnSren oder Drahtspiralen odtdgl*,
    oder aber durch zusätzliches Umklammern der Stege durch federnde
    Elemente erzeugt werden. In letateren Falle k8nen die uagrei-fen
    den Stege im Duchmea. er etwas weiter seh4ten werden als der
    AuSendurchmeer der Rohrendon. ua den. Zusemmenb&u n erleichtern
    Burohdie aufzubringenden aunairinge, Drahtspiralen oder Schellen
    bonder, werden die Stege zusammengezogen und fest auf dem Umfang
    der Bunde oder des Rohrmantels aufgepreßt.
    Auf der Zeichnung ist in Fig* 1 ein LuttenstoB dargestellt, die
    Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele Ton elaßti-
    ahn Dittas&ringen gea&B dp Neuerung im Schnitt*
    Die boiden zutten 1 und 2 sind Jeweils mit
    ina Bu&d 3 bww 4 vrahn, gegen die sich die Plnehe 5 bzw,
    6 lesen, wem man diene e nansohe IÛ. ttels sehttauben in bekannter
    Weisa ggeninandrzieh* Zwischen dn Stix&tl&chn der Bund 3
    und 4 und den Stirnfläche der Rohre 1 und 2 ist ein elastischer
    Diehtsrins 7 aaoydn der mit einaa abgewinkelten steg a
    Dle m0°*e *v st 8
    ausgerüstetistt ie beispielsweise auf die Standfläche
    4 3 1e ser DiGht g¢tBioZ
    4048Mnde& 3 le. Dieser Ditmgsria iet &u8 Gummi gefertigt,
    die übergangestelle wischen de& Ring 7 uad dem Steg e wird ait
    einer Hohlkehle 9 versehen* Ser Steg 8 tat federnd Magebildet,
    se daR er ich fest auf den Sund 3 auflegt.
    GemäßUe ler att 7 mi e 40 tvseten
    beispielswei ad. t einem Mealring Bdt abgrundten Ecken (ig.
    2) Selbstverständlich k8nt auh. dr St&ß 8 ain< Einlage $r
    hal, tän.
    NachFigMß i$ d<sr Stg 8 aus einem M t&llpr&fil hrgestelltt
    das mit dem radialen Teil sa in dem Ring 7 vormtert wird*
    statt nach einer Seite k, *= mm auch nach beiden Seiten den
    Ringes 7 je ein Steg Sb bn. 8e anordnen. wie dies in Pig. 4
    angedeutetist< Ring 7 md/der die Stege 9nnen eine Ein*
    tedea kg 7 mX r at ge eXe
    lase 10 amfwis Bei in solchen T fSmigen Fora des Dieh-
    angpinges wird bei beiden Bunden und 4 $in< eätaliche Ab
    dichtung erreicht.
    di rr

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: 1.DiMtisöher Dichtungsring, insbesondere für Flanachen-
    lutten im Bergbau, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem oder zwei abgewickelten, sich auf die Umfangafläohe des Luttenrohres oder des Luttenbundes legenden, federnden Stegen (8) versehene Dichtungsring und/oder der Steg (8) mit einer Einlage aus Metalle Kunststoffe Hartgummi od. dgl. versehen ist.
    2.Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (7)-und der oder die Stege (8a bzw. ab und 8c) aus einam S'b ! iok bestehen.
    3. Dichtungsring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege aua Stahlblech gefertigt und in dem Dichtungs-
    ring verankert und gegebenenfalls mit der Einlage (10) verbunden sind. 4. Dichtungsring nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß bei einer T-förmigen Ausbildung der radiale Ringteil (7) eine Einlage (10) besitzt.
DEZ4388U 1956-09-12 1956-09-12 Elastischer dichtungsring, insbesondere fuer flanschen-lutten im bergbau. Expired DE1762329U (de)

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