Erich N e t z s e h
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Schnellaufende Schlägermühle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von
Schlägermtihlen, die es mit einfachen Mitteln ermöglicht, die Körnung des vermahlenen
Materials in weiten Grenzen zu beeinflussen. Gemäß der Erfindung wird die Länge
der Mahl-. kammer durch die Breite der Schläger nur teilweise ausgefüllt, z*B. zu
etwa 60-80%, insbesondere 75%. Dadurch, daß der Schläger nicht so breit ist, wie
die Mahlkammer, wird das Mahlgut von dem Schläger teilweise zur Seite gedrängt und
dort umgewälzt. Die Umwälzung erfolgt durch die Umfangsgeschwindigkeit der Schläger
relativ zur Stirnwand. Erich Netzseh
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High-speed beater mill
The invention relates to an improvement in
Hammer mills that allow the grain size of the ground material to be influenced within wide limits with simple means. According to the invention, the length of the grinding. Chamber only partially filled due to the width of the club, e.g. about 60-80%, especially 75%. Because the beater is not as wide as the grinding chamber, the material to be ground is partially pushed to the side by the beater and circulated there. The circulation takes place through the circumferential speed of the club relative to the front wall.
Die Teilchen, die sich in der Nähe der schnell rotierenden Schläger
befinden, erhalten eine sehr starke Geschwindigkeitskomponente in den von
den Schlägern nicht erfüllten freienraum der
hinein. Sie gelangen dabei gegen die ruhende Stirnwand der
aohlägermühle, wo sie außerordentlich stark bebremsi rden
Es entstehen starke Differenzen der Geschwindigkeiten der X
ew
der Nähe der rotierenden Sohiägee j, ewolls. befndliohen Teile
f
ohren und der Teilchen, die von den Wänden der SchlägermUhls
f
gebremst werden. Diese Gesohwindigkeit'sdifferenzen sind auf
einen verhältnismäßig kleinen Raum beschränkte so daß die Teil-1
s
ehen nicht nur durch die starken Geschwindigkeitsänderungen
innerlich erschüttert werden und zerfallen, sondern sich auch
9
mit ihren unterschiedlichen Geschwindigkeiten aneinander reiben',
und einander stößen. Der Mahlvorgang wird dadurch außerordent-
lichtgefördert.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindtmg Ist die Za-
ge der Schläger innerhalb der Mahlkammer tersRellVat bxo
stellbarkeit kann man in einfacher Weise dadurch bewerks
gen, daß man beiderseits der Stellen, an denen die Schläger
an
der Welle befestigt sind, Beilagscheiben ansetzt nach der
Anzahl bzw. Dicke der Beilagscheiben die auf der einen oder
anderen Seite der Befestigungsstellen der Schläger nu der Welle
sich befinden, liegt der Schläger selbst an einer anderen Stel-
le der Mahlkammer.
Man kann jedoch die Einrichtung auch so treffen, daß die
Lage der Schläger innerhalb der Mahlkammer während des Betrie-
bes der Mühle verstellbar, insbesondere stufenlos verstellbar
ist. Zu diesem Zweck kann man in der Welle duroh. die di
Schläger gedreht werden, parallel zur Achse verlaufende nah-
zu
mungen vorsehen, die die Schläger bei der Drekq dex w
mitnehmen. Die Arme der Sohlägér selbst sind an einer X der
S
ausgehöhlten Welle liegenden Fuhrungetange befestigt, die es
\'
ermöglicht, die Schläger parallel zur Achse der Welle zu 1
schieben. Zu diesem Zweck kann außerhalb der Sohlägermuhle eine sich nicht mitdrehende
Muffe oder Nabe befestigt seift in der die sich drehende Führungsstange gehalten
wird. Die Nabe oder Muffe kann mittels eines Schraubengewindes in Achsrichtung verschiebbar
sein. Dadurch ist es möglich, 41e Lage der Schläger in der Mahlkammer während des
Laufes der Mühle parallel zur Drehaohse zu verstellen. Zusätzlich kann man an der
Nabe oder Muffe eine Einteilung zum Ablesen der jeweiligen Stellung der Schläger
innerhalb der Mahlkaromer vorsehen.The particles that are in the vicinity of the rapidly rotating clubs receive a very strong component of the velocity in the von the rackets unfulfilled free space of the
into it. You get against the stationary front wall of the
aohlägermühle, where they brake extremely hard
There are strong differences in the speeds of the X ew
close to the rotating Sohiägee j, ewolls. suitable parts
f
ears and the particles from the walls of the SchlägermUhls f
be braked. These speed differences are on
limited a relatively small space so that Part-1
s
not only because of the sharp changes in speed
to be shaken internally and fall apart, but also yourself
9
rub against each other at their different speeds',
and push each other. This makes the grinding process extraordinarily
light-promoted.
In a special embodiment of the invention, the Za-
ge the beater inside the grinding chamber tersRellVat bxo
adjustability can be achieved in a simple manner
gen that you are on both sides of the places where the bat is on
the shaft are attached, washers attach after the
Number or thickness of the washers on the one or
other side of the attachment points of the rackets and the shaft
are located, the club itself is in a different place
le of the grinding chamber.
However, the facility can also be designed in such a way that the
Position of the beaters within the grinding chamber during operation
bes of the mill adjustable, in particular continuously adjustable
is. For this purpose one can duroh in the wave. the di
Clubs are rotated, parallel to the axis
to
provide instructions that the rackets at Drekq dex w
take along. The arms of the Sohlägér themselves are on an X of the S
hollowed-out shaft lying Fuhrungetange attached to it
\ '
allows the clubs to be parallel to the axis of the shaft 1
push. For this purpose, a non-rotating sleeve or hub can be attached outside the Sohlägermuhle, in which the rotating guide rod is held. The hub or sleeve can be displaceable in the axial direction by means of a screw thread. This makes it possible to adjust the position of the beaters in the grinding chamber while the mill is running, parallel to the rotating shaft. In addition, a division can be provided on the hub or sleeve for reading the respective position of the beaters within the grinding caromer.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese
Ausführungsform beschränkt sein
soll.
Fig. 1 zeigt die Mahlkammer im Querschnitt mit an der Ein-w
tragseite des zu vermahlenden Materials liegenden
Schlägern, während in
Fig. 2 die Mahlkammer dargestellt ist, bei der die Schläger in der Nähe der Austragseite
des vermahlenen Materials liegen.In the figures, an embodiment of the invention is shown schematically and described below, but without the invention being limited to this embodiment target.
Fig. 1 shows the grinding chamber in cross section with at the in-w
carrying side of the material to be ground
Rackets while in
Fig. 2 shows the grinding chamber in which the beaters are in the vicinity of the discharge side of the ground material.
In dem Gehäuse 1 der Mahlkammer 2 sind die Schläger 3 mit ihren Armen
4 an der drehbaren Welle 5 befestigt. wie breite
derSchläger, nimmt tI, ur einen ! eil der Länge der Mahlkauuner
2
ein, so daß in der Mahlkammer entweder an einer Seite oder
an
beiden Seiten der Schläger Räume 6und 7entstehen,die:aioht.
von den Schlämm diret bestrichen wenden.'
Bei, einer bei der d-e zeblezer nicht vergitell-m,
bar sind, liegen auf der Welle 5 Beilagscheiban 8 an er n
Seite der Schlägerarme und Beilagscheiben 9 in der
te der Je nachdem, wievlele ulid wie starke Bei-
laßacheiben an de' ? einen und an. der nderen Seite dp-SoMeer-
arme's1oh bat'inden, bãwègen sich die Schlägerselbst anent''
sprechenden Stellen der elahlkaidmer, Die Größe der beiderseits
der Schläger 5 befindlichen Räume 6 und 7 kann'man also durch
die 8 und 9 beliebig variieren.'In den Greaz
fällen rotieren die Schläger entweder unmittelbar neben der'
Stirnwand 10 oder unmittelbar neben der Stirnwand 11 des i
Wenn die Schläger unmittelbar heben der stirawma 10 rof
ren, ist der 7organe folgender : Durch den Einttag 1 gelangt
das zu vermählende Material in die Sohlägormühle und wird dert
t
sofort von den schnell rotierenden Schlägern horumgwiybelt.
Die Kraft der Schläger drängt den größten Teil des Materials
nach kurzer Wirbelung in den Raum 7 ab, der von dem Schläger
nicht bestrichen wird, und gerät dort in den Bereich einer
zur-
bulenz, deren Bewegung im wesentlichen durch den Pfeil 13 dar-
gestellt wird. Dabei wird das Material zum Teil durch die Be-
schleunigungen und Verzögerungen, denen es ausgesetzt ist,
so
wie durch Stöße an den Wänden und Schlägern allmählich zerklei-
nert, ohne jedoch zu einer Feinstzerkleinerung zu kommen. Nur
..--.-
geringe Mengen des Materials werden in den kleinen Raum 6 gel
gen und dort einer Feinstvermahlung unterzogen. Bei dieser Einstellung
der Schlägermühle kommt also das meiste Material' garnicht in den Bereich 6 der
Feinstvermahlung, sondern wird' nach verhältnismäßig grober Vermahlung in dem Raum
13 mittels eines Luftstromes, der durch den Eintrag 12 in die Mühle hin. ein und
durch den Austrag 14 aus ihr herausgeführt wird aus,' der Mühle entfernt.
In the housing 1 of the grinding chamber 2, the beaters 3 are fastened with their arms 4 to the rotatable shaft 5. how wide the bat, take tI, ur one! part of the length of the Mahlkauuner 2
one so that in the grinding chamber either on one side or on
arise on both sides of the racket spaces 6 and 7, which: aioht.
directly coated with the mud. '
At, one at the de zeblezer not vergitell-m,
are cash, there are 5 washers 8 on the shaft
Side of the racket arms and washers 9 in the
depending on how much ulid how strong
let's rub an '? one and on. the other side dp-SoMeer-
Poor's1oh bat'inden, the thugs bend themselves ''
speaking bodies of the elahlkaidmer, The size of both sides
The rooms 6 and 7 located in the club 5 can therefore be passed through
the 8 and 9 vary as desired. 'In den Greaz
the clubs rotate either immediately next to the '
End wall 10 or immediately next to the end wall 11 of the i
When the bat immediately lifts the stirawma 10 rof
ren, the 7organe is as follows: Through day 1, arrived
the material to be ground into the Sohlägormühle and becomes dert
t
immediately horumgwiybelt from the rapidly rotating clubs.
The force of the racket pushes most of the material
after a short whirling into space 7, that of the bat
is not coated, and gets there in the area of a back
bulence, the movement of which is essentially shown by arrow 13
is provided. The material is partly due to the
accelerations and delays to which it is subjected, so
gradually crushed as if by bumps on the walls and clubs
nert, but without coming to a very fine size reduction. Just
.. - .-
small amounts of the material will gel in the small space 6
gen and there subjected to a fine grinding. With this setting of the beater mill, most of the material 'does not come into the area 6 of the finest grinding, but is' after relatively coarse grinding in the space 13 by means of an air stream that flows through the entry 12 into the mill. in and out of it through the discharge 14, 'removed from the mill.
Im entgegengesetzten Grenzfall rotieren die Schlagen 3 der Stirnwand
11, aus der der Austrag 14 herausgeführt ist. In the opposite limit case, the beats 3 of the end wall rotate
11, from which the discharge 14 is led out.
Wenn dabei das zu vermahlene Material durch den Eintrag 12 in die
Mühle gelangt, so wird es in den Raum 6 abgedrängt, der jetzt jedoch an der Eintragseite
liegt. Das Material kann in die. sem Fall nicht, wie in dem vorher beschriebenen
Fall, schnell zum Austrag 14 gelangen, weil es von den Schlägern 3 immer wieder
an die Eintragseite gedrängt und dort im wesentlichen so gewirbelt wird, wie es
der Pfeil 15 anzeigt. Das Material wird erst dann durch den Austrag 14 die Mühle
verlassen können, wenn es durch die Wirbelung so fein vermahlen ist, daß-der entsprechend
eingestellte Luftstrom es entgegen der Wirkung der Schläger und der Fliehkraft mitzunehmen
und durch den Austrag 14 hinauszubefördern Vermag. Die Vermahlung ist also bei der
in Fig. 2 dargestellten Lage der Schläger wesentlich feiner als bei
der Lage der Schläger gemäß Fig. l. Der Durchsatz ist in diesem
Fall bei sonst gleichen Bedingungen geringer als in dem Fall der gröberen Vermahlung
gemäß Fig. l.When the material to be ground gets into the mill through the entry 12, it is pushed into the space 6, which, however, is now on the entry side. The material can be used in the. In this case, as in the case described above, it does not quickly reach the discharge 14 because it is repeatedly pushed to the input side by the clubs 3 and is swirled there essentially as indicated by the arrow 15. The material will only be able to leave the mill through the discharge 14 when it has been ground so finely by the vortex that the appropriately set air flow is able to take it with it against the action of the beater and the centrifugal force and convey it out through the discharge 14. The grinding is therefore much finer in the racket position shown in FIG. 2 than in the case the location of the racket according to FIG. The throughput is in this
If the conditions are otherwise the same, this is less than in the case of the coarser grinding according to FIG.
Während die Lage der Schläger, wie sie in Fig. l und Fig. 2 dargestellt
ist, unter sonst gleichen Bedingungen die gröbste
und die feinste Vermahlung ergibt, kann man. durch s'ap'TH
ohende Zwiachenstellungen der Schläger die
diesenBxtremenvariieren.
Um die Stellung der Schläger auch während des Betrt et
ändern zu können, kann man die Welle 16 mit einem Sohlitz 17.
*"'
versehen, in dem die Arme 4 der Schläger verschiebbar. Sind.
..
Während die Welle 16 selbst dazu dient, die Sohlägerame'in..
t
. : 1
Rotation zu versetzen, : sind die Arme an einer FÜhrungßa'tan.
. e.
18 befestigt, die in der Höhlung 19 der T le ts lbgt
",
Führungsatange endet beispielsweise in einer Nabe time ?
wurfmuffe 20, die nicht mit der Welle 16 rotiert und die mit-
tels eines Gewindes 21 axial verstellbar ist. Durch Drehung
der Uberwurfmuffe kann man dann während der Rotation der Welle
die Schläger 3 axial verstellen und die gewünschte Körnung
durch laufende Kontrolle am Austrag 14 regulieren Um stets
reproduzierbare Verhältnisse zu erhalten, kann man eine Ein-
teilung zum Ablesen der jeweiligen Stellung der Schläger inner.
halb der Mahlkammer vorsehen.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den Durch-
messer der Mahlkaimser großer zu wählen als die Läne der Mahl-
kammer, um die Verweilzeit zu vergrößern und das von der zein-
o
trifugalkraft nach außen geschleuderte Material einer besondere
wirksamen Zerkleinerung zu unterziehen.-
While the position of the racket, as shown in Fig. 1 and Fig. 2, under otherwise identical conditions, the coarsest and results in the finest grinding, you can. by s'ap'TH
ohende intermediate positions of the racket the
these extremes vary.
In order to change the position of the racket even during Betrt et
To be able to change the shaft 16 with a sole seat 17.
* "'
provided in which the arms 4 of the racket are displaceable. Are. ..
While the shaft 16 itself serves to protect the sole wearer .. t
. : 1
To move rotation: are the arms on a guide sa'tan. . e.
18 attached, which lbgt in the cavity 19 of the T le ts
",
For example, the lead time ends in a hub time?
throw sleeve 20, which does not rotate with the shaft 16 and which
means of a thread 21 is axially adjustable. By rotation
the union sleeve can then be used during the rotation of the shaft
adjust the club 3 axially and the desired grain size
regulate by continuous control at the discharge 14 Um always
To obtain reproducible conditions, one can use an
division to read the respective position of the clubs inside.
half of the grinding chamber.
It has proven to be particularly useful to
to choose larger knives of the grinding chamber than the planes of the grinding
chamber in order to increase the dwell time and
O
material thrown out by trifugal force of a special kind
effective crushing.