Verfahren zurr Dehandeln von druckempfindlichen textilen @daren b0
einen Die Erfindung betrifft .ein Verfahren zum Behandeln von druckempfindlichen
-textilen ,Narenbahnen, insbesondere Samt, mit chemischen Mitteln zum Bleichen,
Färben od. dgl. Druckempfindliche Textilien müssen bei ihrer Veredelung sehr vorsichtig
behandelt werden, damit keine irreversibelen Verän.derungen der Oberfläche eintreten.
Daher ist jede Behandlung einer derartigen Warenbahn in Strang- oder "ickelform
praktisch ausgeschlossen, weil dabei entweder Falten entstehen oder die Oberfläche
iHre Struktur verliert. Dies ist insbesondere bei Polgeweben der Fall. Auch treten
bei manchen Gewebearten infolge derartiger Beanspruchungen unerwünschte Moireerscheinungen
auf.Method for treating pressure-sensitive textiles @daren b0 an. The invention relates to a method for treating pressure-sensitive textiles, scarves, in particular velvet, with chemical agents for bleaching, dyeing or the like. Pressure-sensitive textiles must be treated very carefully when they are finished, so that no irreversible changes to the surface occur. Therefore, any treatment of such a web in strand or nickel form is practically impossible, because it either creates wrinkles or the surface loses its structure. This is particularly the case with pile fabrics. Undesirable moiré phenomena also occur with some types of fabric as a result of such stresses.
Daher können bisher derartige Warenbahnen meist nur unter sehr unwirtschaftlichen
Bedingungen behandelt werden, indem sie
oeist)ielsweise am Stern gebleicht, getrocknet und gefärbt
werden. :Moderne Behandlungsverfahren, bei denen die Ware
@-uf gedoc';t verweilen muß, wie z.B. %altverweil- oder das
so enaiinte Iad-roll-Verfahren, sind daher üisher für die Be-
handlun@ Von druckempfindlichen textilen '..arenbailnen
nicht möglich.
Die _,r@'indun@ hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Behandlun.;;
von druckempfindlichen '.:arenba:inen unter. technisch und
Wirt schaf t-
lich #--iins tigeren Bedin#,-,uni",en zu err@ülichen, ui.@re
daß dabei
eine Beeinträchtigung der Oberflächenstruktur oder des Aus-
sehens iiervorgeru--eti wird.
Die Lösung dieser _'.ufgabe besteht darin, daß dis: Lit der
Be-
riandlungslüsung irrlprägriierte Warenbahn mit einer Trägerbahn,
vorzugsweise aus Mietall und/oder Kunststoff, zu einer Docke
aufgewickelt wird, wobei die Bahnlagen durch seitlich der
arenbahn vorgesehene Abstandsorgane in einew mindestens der
Gewebedicke entsprechenden Abstand gehalten werden und nach
erfolgtem chemischen Prozeß wieder abgewickelt und weiter
verwendet werden. Auf diese ::eise entsteht eine aus der Träger-
bahn und den seitlichen Abstandsorganen gebildete spiralige
Kammer, in der die druckempfindliche textile *#l'arenbahn spannungs-
frei und ohne Oberflächenberührung mit den aufgebrachten
Chemikalien und/oder Farbstoffen reagieren kann, wobei auch
ein Antrocknen der Kanten vermieden wird, da sich sofort eine
Sättigung der in der Kammer befindlichen :Duft einstellt.
Nach eüic@., 4eitc:ren derlmal der vorliegenden @:rt.'.induti@;
wird
die ;Jarenbahn mit biegsamen Gummi- oder Kuns-tstol.'fbändern,
-sclil:iuulreri oüer -st:iben als Abstundsorgane auf#;eiwiekelt.
Diese Abstandsorgane können erfindungsgemäß entweder beiderseits
der rrarenbahn lose auf die Trägerbahn aufgelegt und zusammen mit der "arenbaliri
und der Trägerbahn aufgewickelt werden. Es ist aber nach einem weiteren Merkmal
der Srfindung auch möglich, daldie aarerioalui auf eine an den Längsseiten fest
mit Abstandsorkanen versehene Trägerbahn aufgewickelt wird.Therefore, so far, such material webs can usually only be treated under very uneconomical conditions by mostly bleached, dried and dyed on the star
will. : Modern treatment processes in which the goods
@ -uf gedoc '; t has to linger, like% altverweil- or that
such close Iad-roll processes are therefore used to date for the
handlun @ from pressure-sensitive textiles ... arenbailnen not possible.
The _, r @ 'indun @ has set itself the task of the treatment. ;;
of pressure-sensitive '.: arenba: inen under. technically and economically
lich # - iinsigere conditions #, -, uni ", en to be err @ ülichen, ui. @ re that there
an impairment of the surface structure or the
see iiervorgeru - eti is.
The solution to this problem is that the
riandlungslüsung wrongly structured material web with a carrier web,
preferably made of rental and / or plastic, to a dock
is wound up, the web layers through the side of the
arenbahn provided spacer elements in one w at least the
Tissue thickness to be kept appropriate distance and after
completed chemical process again and on
be used. In this way: one is created from the carrier
path and the lateral spacer organs formed spiral
Chamber in which the pressure-sensitive textile * # l'aren web
freely and without surface contact with the applied
Chemicals and / or dyes can react, with too
drying of the edges is avoided, as a
Saturation of those in the chamber: fragrance adjusts.
According to eüic @., 4eitc: ren derlmal the present @: rt. '. Induti @; will
the; Jarenbahn with flexible rubber or plastic straps,
-sclil: iuulreri oüer -st: iben as abstinence organs on #; eiwiekelt.
According to the invention, these spacers can either be placed loosely on the carrier web on both sides of the rare sheet and wound up together with the arenbaliri and the carrier sheet will.
Hit dein erfindungsgemäßen Verfahren kann nach den üblichen Kaltverweilverfahren
gebleicht, gefärbt, druckfixiert und ausgerüstet werden. @rird die Jarenbahn zusammen
mit einer aus Metall bestehenden Trägerbahn aufgewickelt, kann diese Docke ohne
weiteres in eine geheizte Kammer eingebracht werden. Iiierüei erfolgt durch die
hohe -,lärmeleitfähigkeit des Metalls eine sehr schnelle Aufheizung der Aare, so
daß damit eine Sattdampffixierung der Aare ermöglicht wird, wobei. zur z'rzeugung
des Dampfes nur das in der 'rare enthaltene nasser dient. Dies hat den Vorteil,
daß die Behandlungslösung, mit der die tarenbahii imprägniert ist, nicI@t durch
ein Kondensat verdünnt wird, wie das in normalen Dämpfern der Fall ist.The process according to the invention can be hit by the customary cold batch process
bleached, dyed, pressure-fixed and finished. @rird the Jarenbahn together
wound with a carrier web made of metal, this dock can without
further placed in a heated chamber. Iiierüei takes place through the
high -, noise conductivity of the metal very fast heating of the Aare, so
that a saturated steam fixation of the Aare is made possible, with. for generating
of the steam only the wet contained in the 'rare' is used. This has the advantage
that the treatment solution with which the tarenbahii is impregnated is not through
a condensate is diluted, as is the case in normal dampers.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sei anhand
der Zeichnung beschrieben.An embodiment of the method according to the invention is based on
described in the drawing.
Es zeigen: Fig. 1 einen Läng=sschnitt durch die Docke; Fig. z einen
juerschnitt durch die Docke, wobei die Abstandsorgane der besseren Übersicht halber
we-v-elassen sinä. t-.Eine druckempfindliche textile @:arenbalin 1 wird zunächst
in einer Behandlungslösung imprägniert, anschlie:3end auf eine
vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff bestehende TrilfA:rbai:ii
die eine etwas größere Breite als die Warenualin 1 au.Cw(?i:,t,
rau.C-
.gelegt unü sodann zusammen mit seitlich der *iia.rent)aiin
rauf der
Trägerbotin vorgesehenen Abstandsorganen 3 aufgewickelt,
Die bei dem -ezeigten Ausführungsbeispiel aus I i-eciiteckijr:i-i
;itäben
bestellenden '@bstandsorgane 3 weisen eine derartige !i;@hf:
aui, da13
die einzein@,:i nagen der '.:'arenbahn 1 in einem miride steil;.
der_
Gewebedicke entsprechenden Abstand gehalten vier-den.
Die auf diese ,eise gebildete spiralige Docke l+ wird nun
üeispielsweise in eine geheizte Kammer eingebracht, in der
die gewünschte Reaktion der Behandlungslösung mit der Warenbahn
erfolgt. Nach einer dementsprechenden Behandlungsverfahren
an-
gemessenen Verweilzeit wird die Docke aus der geheizten Kammer
wieder Lerausgenommen und anschließend abgewickelt. Die textile
Uarenbaiin wird dann wie üblich weiterbehandelt, während die
Trägerbahn nach einer möglicherweise erforderlichen heinigunag
wieder verwendet werden kann.
Die verwendete Trägerbahn kann auch leiterartig gestaltet sein,
wobei die Sprossen aus Latten, Stäben und/oder i@ro.L'iileisten
und die :ohne durch oiegsame Schläuche oder :a:.@f: _euildet
werden. Line mit einer derartigen Trägerbahn gebildete Docke
wird dann bei dem Eehandlungsverfahren z-eieckwä:@igervieise
zur
Vermeidung des Austrocknens mit einer Kunststoff-Folie über-
deckt.
They show: FIG. 1 a longitudinal section through the dock; FIG. 2 shows a cross-section through the dock, the spacer elements being left out for the sake of clarity. A pressure-sensitive textile @: arenbalin 1 is first impregnated in a treatment solution, then on a preferably made of metal or plastic TrilfA: rbai: ii
which is a somewhat larger width than the Warenualin 1 au.Cw (? i:, t, rough.C-
.laid and then together with the * iia.rent) aiin up the
Carrier bot in provided spacer members 3 wound up,
In the embodiment shown from I i-eciiteckijr: ii; itäben
ordering '@bstandsorgane 3 have such a! i; @hf: aui, da13
die single @ ,: i gnaw the '.:' arenbahn 1 in a miride steep ;. the_
Tissue thickness is kept four-denotes appropriate distance.
The spiral docke l + formed on this ice now becomes
For example, placed in a heated chamber in which
the desired reaction of the treatment solution with the material web
he follows. After a corresponding treatment procedure
measured dwell time, the dock is removed from the heated chamber
removed again and then settled. The textile
Uarenbaiin is then treated as usual while the
Carrier sheet after a possibly required cleaning
can be used again.
The carrier web used can also be designed like a ladder,
where the rungs are made of slats, bars and / or i@ro.L'iileisten
and the: without through flexible hoses or: a:. @ f: _euilden
will. Line dock formed with such a carrier web
is then in the Eehandlungsverfahren z-eieckwä: @igervieise to
Avoid drying out with a plastic film over
covers.