DE1758866A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen und Wiedergewinnen von OEl unter Tage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen und Wiedergewinnen von OEl unter Tage

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DE1758866A1 DE19681758866 DE1758866A DE1758866A1 DE 1758866 A1 DE1758866 A1 DE 1758866A1 DE 19681758866 DE19681758866 DE 19681758866 DE 1758866 A DE1758866 A DE 1758866A DE 1758866 A1 DE1758866 A1 DE 1758866A1
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fluid
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DE19681758866
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Riley Orey L
Mamoulides John M
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Louisiana Hydrolec Inc
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Louisiana Hydrolec Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B36/00Heating, cooling or insulating arrangements for boreholes or wells, e.g. for use in permafrost zones
    • E21B36/006Combined heating and pumping means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen und Wiedergewinnen von Öl unter Tage Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Kohlenwasaerstoff-Material aus einer Lagerung unter Tage, das in der B'orm von Ölsand, Ölschiefer oder Teersand vorhanden ist. Die Erfindung betrifft insbe- sondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung von hoch viskosem 01 oder anderen Kohlenwasserstoff-Materialien, die unter den gegebenen Bedingungen im wesent- lichen nicht entflammbar sind.
  • Die Erfindung besteht aus einem verbesserten Verfahren und einer Vorrichtung zur ZufUhrung von Flitze in der Form eines flüssigen Mediums zu einer Lagerung unter Tage, die Teersand, Ölsand oder Ölschiefer enthält, um die Wiedergewinnung des Öls daraus zu verbessern. Das Verfahren ist bei allen Lagerungen anwendbar, die öl mit hoher Viskosität enthalten, das unter den vorhandenen Bedingungen nicht eutßlammbar ist, und auch auf-solche hsgerungen anwendbar, die Öle mit niedriger bi® mittlerer Viakoaität enthalten, von denen durch übliche Einrichtungen sich ändernde Mengen rückgewo=en werden können.
  • Die hauptsächliche ?örder=g von petroleum-Eohlenwseserstotten aus 01 enthaltenden Irrgerungen wird üblioherweine mittels Bohren durch oder in da® Öl enthaltende Medium ausgeführt, wobei ein Zugang zu der hagerung um das Bohrloch vorgesehen wird, so daß das Öl in das Bohrloch fliegen kann, aus dem es durch bekannte Verfahren wiedergewonnen wird. Wenn die hagerung ein Ö1 von geringer oder mittlerer Viskosität bei Speicherbedingungen enthält, kann die Förderung entweder durch Y,lleäen oder Ikea in bekannter Art und Weine ausgefhrt werden. Wenn andererseits die hagerung ein hoch viakoaen 01 bei Speicherbedingungen enthält, kann en notwendig nein, die ?ageruag in der Iühe des Bohrloohen zu erhitzen, um die V1®konität des Öles zu vorringern, so daß du öl in das Bohrloch :fliegen, kann. Zu gegebener Zeit werden auch die Bohrlöcher, die frei fliegendes Öl von geringer Viekoeititt enthalten, erschöpft, obwohl eine wesentliche Menge von 01 noch in der ?ördsrtuagelagerung unter Tage verbleibt. Dae Restöl, den in der Ioageruueg unter Tagt bleibt, Lot-so hr ,eoh@rierig zu fördern, 'uud urtangrelohe Untersuchungen Bind in Besug su@ ewrkunääse Verfahren zum Wiedergewinnen dieses Restöls ausgeführt worden. Verschiedene Verfahren sind bereits entwickelt worden, z.8. Erhitzung, Verbrennung unter Tage, Fluten mit Wasser oder einer mischbaren Flüssigkeit usw.
  • Das Erhitzen der lagerungen unter Tage für die primäre oder sekundäre Wiedergewinnung eines Kohlenwasserstoff-Materials, wie Ö1, ergibt viele :Probleme. Um die Lagerung unter Tage $u erhitzen, wird ein Strömungsmittel auf die .gewünschte Temperatur an der Erdoberfläche erhitzt und durch das Bohrloch in die Nähe der das Öl enthaltenden Lagerung hinabgepumpt. Bin wesentliches Problem dieses Verfahrens ist der Hitzeverlust zwischen der Erdoberfläche und der das Öl enthaltende Lagerung. Wo große Entfernungen zwischen der Erdoberfläche und der das Ö1 enthaltenden Lagerung vorhanden sind, wird tatsächlich die gesamte Hitze verloren, bevor sie die Pörder-Lagerung erreicht. Im Hinblick darauf ist die Erhitzung eines Strömungsmittels an der Erdoberfläche und das nachfolgende Pumpen des erhitzten Strömungsmittels durch -ein Bohrloch zu der ÖlförderungB-Iagerumg mit Ausnahme von sehr seichten Bohrlöchern unpraktisch. Dies gilt gleichermaßen, ob das erhitzte Strömungsmittel Wasser, Öl oder Dampf ist. Um dieses Problem zu lösen, sind Vorachläge gemacht worden, eine Vorrichtung zum Erhitzen des Kohlenwasserstoff-Materials in eitu $u schaffen. Solche Versuche sind jedoch im wesentlichen nicht erfolgreich gewesen, da die Abmessung der Erhitzuagevorriohtung zu groß und beschwerlich ist, . um in einem Bohrloohgehäuse mit mittlerem Durchmesser ohne übertriebene Verdrängung abgesenkt zu werden. Dies ist insbesondere der Pull, wenn andere Zeitungen, so.eine Pörderleitung,erforderlich sind, die einen Teil des Raumes in dem- Gehäuse einnehmen.
  • Die Erfindung soll die vorstehenden Probleme lösen, indem eine Erhitzungseinrichtung von k gedrängter Ausbildung geschaffen wird, die in der Irage ist, innerhalb des Bohr- lochgehäuses nahe der das Ö1 enthaltenden Iigerung ange- ordnet zu werden. Die Erhitzungseinrichtung kann heißes oder kaltes Wasser in die das@Öl enthaltende hagerung pumpen, um die Viskosität des Öles zu ändern, wobei weitere Einrichtungen vorgesehen sind, um das Öl mit niedriger Viskosität zu fördern.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Wiedergewinnen von Kohlenwasserstoff-Materialien mit hoher Viskosität zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, um Hitze auf eine Öl enthaltende Lagerung zu übertragen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Verfahren zum Erhitzen einer Öl enthaltenden hagerung zu schaffen, indem ein Hilfehei o-tvöm smittel verwendet wird. Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Verfahren zum Er- hitzen eines Eilte-Beiz-Druckmitteln in der unmittelbaren Nähe der das Ö1 enthaltenden Lagerung zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung zum elektrischen Erhitzen eines Strömungsmittels an. irgendeinem Punkt in einem Bohrloch zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, eine elektrische Heizeinrichtung zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß sie in ein Bohrlochgehäuse passt.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung zum Erhitzen von Wasser, zum Fördern des erhitzten Wassers zu einer Öl enthaltenden Lagerung und zum Saugen des erhitzten Wassers und des Öles Zum oberen Ende eines Bohrlochgehäusea zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung zum Litzen von Wasser wirksam und wirtschaftlich mit einem minimalen Hitzeverlust $u schaffen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, eine modulare elektrische Heizeinheit zu aohaffen, die mit zusätzlichen Beineinrichtungen verbunden werden kann, um eine zusammengefasste Beineinheit von veränderlicher Abmessung und Leistungsfähigkeit zu bilden.
  • Dee,d eiehlt die Erfindung eine Vorrichtung zum Erhitzen und Reduzieren der Viskosität von $ohlenwasserstoffen in einem Ölaohacht vor, die einen Rohrstrang mit einer Mehrzahl von einzelnen Abschnitten, eine innerhalb eines der Ab®ohnitte angeordnete Pumpe, Einrichtungen mm Betätigen der Rampe, eine Beineinrichtung mit zwei konzentrischen, innerhalb eines Abschnittes angeordneten Kohleelektroden und Einrichtungen zum elektrischen Betätigen der Reiseinrichtung aufweist.
  • Die Erfindung sieht des weiteren ein Verfahren mm Verringern der Viskosität von Kohlenwasserstoffen in einem Ölschacht vor, bei dem eine Mehrzahl von Abschnitten einer Leitung snesmengefügt werden, um einen Rohrstrang zu bilden, eine Beizeinrichtung mit Kohleelektroden in ein en der Abschnitte einge- setzt wird, die Heizeinrichtung mit der Kohleelektrode an eine elektrische Energiequelle angesohloseen wird, der Rohrstrang in ein Bohrloch eines Ölschachtes eingesetzt wird, ein Strömungsmittel in den Rohrstrang gegossen wird und die Beineinrichtung mit den Kohleelektroden betätigt wird, um das Strömungsmittel in der Nähe einer ölfördernden Lßgerung $u erhitzen.
  • Eine beispielhafte Ausführungsfozu der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, in der sind pig. 1 eine sohematisohe Darstellung eines vertikalen Schnitten eines ölsohaohtes mit einer darin eiagebraohten Beiseinriohtuna.naoh der Erfindung, Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt eines Längsschnittes durch die Heizeinrichtung, welcher das Zusammenwirken der einzelnen Teile der Einrichtung zeigt und Fig. 2a ein Querschnitt längs der Linie 2a-2a in Fig. 2. Gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 10 eine Mehrzahl von Öffnungen 11 über einen Teil des Gehäuses nahe dar das Öl enthaltenden Lagerung auf. Das Gehäuse 10 ist in ein Bohrloch eingesetzt und erstreckt sich nach oben über die Erdoberfläche. Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Rohrstrang 12 aalgebracht, der aus einer Mehrzahl von zylindrischen Ab-schnitten einer Leitung beoteht,die an ihren Enden verbunden sind, um eine kontinuierliche Länge eines Rohres zu bilden. Eine Saugstange 13 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Rohrstranges 12, um eine Stangenpumpe 1.4 zu be- tätigen. Um die Stangenpumpe 14 zu betätigen, wird die Seugstange 13 in vertikaler Richtung durch eine (nicht dar- gestellte) Antriebseinrichtung hin- und herbewegt. Die Einzelheiten der Stangenpumpe 14 und der Antriebseinrichtung sind aus Gründen der Kürze und Vereinfaohung nicht darge- stellt, da diese nicht Bestandteile der Erfindung sind. ?Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird üblicherweise bei
    Ölförderung verwendet, um Öl -mit geringeren
    .e Erdoberfläche zu fördern. Wie y doch v;.@@ . =;c;t
    worden ist, werden diesen üblioherwei®e verwendete Verfahren und die Vorrichtung unwirtschaftlich und unwirksam,# wenn die Viskosität den Öles ansteigt, da das 01 au viskose wird, um gepumpt zu werden,und die Öffnungen 11 in dem Gehäuse 10 durch erstarrtes Paräffin oder andere er®tarrte Bestandteile den Rohöle od. dgl. verstopft werden.
  • Um die erstarrten Naterialien,*welche die Öffäungen 11 vorstopfen,zu lösen und die Viskosität des Öles zu verringern, soll Hitze der Öl enthaltenden Lagerung eug®fUhrt werden. Dies ist bekannt und ist durch Pumpen von DamWf, heißen Wasser oder Öl in das Bohrloch von der Erdoberfläche versucht worden, wobei sich jedoch herausgestellt hat, daß dienen erwüneohte Verfahren sehr unwirksam ist. per *rund -für die y Unwirksamkeit ist der hohe Grad des Hitzeverlu®tes, da das erhitzte Strömungsmittel über das Bohrloch zu seinem An- ; wendungepunkt fliegt. Der Hitzeverlust, wenn das Strömungsmittel durch das Bohrloch fliegt, bedeutet sehr oft, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem das Strömungsmittel die 01 ent- haltende Lagerung erreicht, dieses bereits kalt oder hüohstene lauwarm ist. Zusätzlich ist en tateitohlioh unlioh, den Hitzeverlust zu berechnen, und deshalb ®ehr sobwierig, die tatsächliche Temperatur den Strömungsmittels * Boden den Bohrloches zu eteuerii oder zu bestimmen,. Zu Um Torsudhe unternommen worden, um Dutpf in umfanmiohen, teuren und aufwendigen Verdampfungeeinriohtungen an der ilob«fUohe au erzeugen und nachfolgend den Dampf in das Bohrloch hinab zuPumpen, um heißes Wasser in größeren Tiefen zu erhalten. Dies hat sich als ein zu teueres und unkontrollierbares verfahren herausgestellt. Um die vorstehenden Probleme zu vermeiden, sieht die Erfindung eine koWakte momentane elektrische Wasserheizeinrichtung 15 vor, die innerhalb eines Abschnittee des Rohrstranges 12 angeordnet ist und einen Teil dieses Abschnittes bildet.
  • Die Heizeinrichtung 15 enthält einen vollständigen zylindrischen Abschnitt der Abschnitte der Zeitung, welche den Rohrstrang 12 bilden. Durch Begrenzung der Reizeinrichtung 15 auf einen einzelnen Abschnitt kann dieser von dem Rohrstrang 12 schnell und leicht entfernt oder an diesem angebracht werden, wie dies nachfolgend beschrieben werden wird. Zusätzlich kann eine Mehrzahl von Heizeinrichtungen 15 Ende - Ende verbunden werden, um eine kontinuierlicbe Reizein.richtung mit sich ändernden Fähigkeiten und Heizkapazität z"# bildan. Da alle Abschnitte der leitung, welche den Rohretrang 12 bilden, im weeantlichen identische äußere Formen und Befestigungeeinrich vungen aufweisen, kdnn.en die Heizabschnitte irgendwo längs der Inge des Rohrztraages eingesetzt werden. Wenn die Heizeinrichtung 15 oberhalb der Stangenpumpe 14 angeordnet wird, läuft die Saugstange 13 durch eine darin vorgeaebene Öffnung, Eine bqvorzugte AusfUhruMstorm der In- Findung ist es jedoch, daß die Heizeinrichtung 15 unterhalb der Stangenpumpe 14 an dem Boden des Rohrstranges 12 befestigt ist, wie dies in Big. 1 gezeigt i®t.
  • 71g. 2 zeigt die Heizeinrichtung 15, die einen syliadrieohen Abschnitt einer Zeitung 16 aufweist, die einen Abschnitt des Rohrstranges 12 bildet. Die Aufienfläohe der Zeitung 16 hat nahe den oberen und dem unteren Ende mit Gewinde vor- sehene Teile 17. ßewünschtentalls wird, um den Rohrstreng 12 zusammenzubauen oder zusätzliche Heiseinrioätungen hinzuzufügen, eine Sohraubknpplung 18A verwendet, in die,vesschiedenen Abschnitte der Leitung zua@as0.ensufllgsn. Alle Abschnitte der Zeitung, welche den Rohrstra»g 12 bilden, haben an jedem Ende kcmqplemen:",.re Gewinde. Aus der voran- gehenden Beschreibung ergibt sich, daß eine beliebige Anzahl von Hei$einriohtungen 15 an irgendeinem Punkt `lxnga den Rohrstranges 12 zusaamengeftisgt werden kam. Die haaeawänäs der Zeitung 16 der Reizeinrichtung sind mit einer geeigneten Isolierzwischenlage bedeckt, z.B. einem hoohdielektrisohen phenolharrc,ähnliohen Stoff 18 od. dgl., um die elektrischen Grundverluste der Beizeinriohtu4g auf ein Minima um verringern. Während viele Arten von im asadel «ultliohen Isolierungen vortsilhatt verwendet werden könnea,.aird ein ph®aoläara...Ahalioher Stoff wegen seines hohen rumeraturotoßwideretandes und seines mit der Leitung 16 verträglichen Ausdehnungbkoeffisie bevorzugt. Im Hinblick auf die Verträglichkeit der Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen der phenolharzähalichen Zwischenlage 18 und der Zeitung 16 der Heizeinrichtung wird im wesentlichen verhindert, da8 die phenolharzäänliehe Zwischenlage 18 von der Innenwand der Zeitung 16 während der Erhitzungs- und abbricht. An der phenolharzätuilichen Zwischenlage 18 ist eine zylindrische Kohleelektrode 19 angebracht. Konzentrisch innerhalb der Kohleelektrode 19 ist in komplementärem Abstand dazu eine zweite Kohleelektrode 20 angeordnet. Die Kohle- elektrode 20 hat eine zylindrische Form mit einer darin ange- ordneten koaxialen Öffnung 21. Die Kohleelektroden 19 und 20 sind in ihrem komplementären Abstani durch eine Anzahl von Abstandsstücken 22 gehalten. Die Abstandsstücke 22 sind aus einem geeigneten Isoliermaterial hergestellt und sind fest zwischen der Außenelektrode 19 und der Innenelektrode 20 in einer solchen Weise angeordnet, daß die Mektroden im Abstand voneinander gehalten terden, ohne daß lie Strömung des Strömungsmittels zwischen den Elektroden behindert wird. Mit der AußeioL,elektrode 19 uni der Innenelektrode 20 sind einzelne elektrische Stromversorgungeleiter 23 vei#bunc..gn. Die Leiter 23 erstrecken sich nach oben in ein isoliertes äat-%l 24v das innerhalb des Rohrstranges 12 angebracht ist. Die Leiter erstrecken sich nach oben $u der Öffnung des Bohrloches in der Erdoberfläche, um zu einer Schalttafel im führen @ mit der die Eaergiequ®lle verbunden ist.
  • Um eine wirksame und vollständige Übertragung der elektrischen Energie von den Stromversorgungsleitungen 23 über die gesamte Fläche der Elektroden 19 und 20 werden die Elektroden mit einen elektrisch leitfähigen Material, $.8. Kupfer- oder Aluminiumpulver, imprägniert. Anstelle der Imprägnierung der Elektroden 19 und 20 mit einem Netallpulver,kann auch ein dünner ver- bundener Schirm verwendet werden, der aus einem elektrisch leitfähigem Material hergestellt ist. Die Kohleelektroden 19 und 20 sind etwas länger als die Zeitung 16, in der sie angeordnet sind, und im Hinblick auf ihre länge erstrecken sich die Kohleelektroden über die Enden der Leitung 16 hinaus.
  • Die Erstreckung der Kohleelektroden 19 und 20 Uber die Enden der Zeitung 16 hinaus ist wichtig, wenn mehr als eine Reizeinrichtung gewttasohtenfalls verwendet werden soll. Wenn zusätzliche Heizeinrichtungen erforderlich oder erwünscht Bind, wird die zusätzliche Reiseinrichtung in koaxialem Stoß an der ersten Reiseinrichtung angebracht, so dU die inneren und die äußeren Elektroden 20 und 19 jeweils beider Seileinrichtungen ebenfalls in koarialem Stoß angeordnet sind. Auf diese weise wird die elektrische Energie,p die der ersten Heizeinrichtung über die Stromveroorgungsleitungen 23 zugeführt wird, über die imprägnierten Kohleelektroden in der ersten Reizeinrichtung zu den imprägnierten Kohleelektroden .der Nilfa-Beizeinriohtung übertragen. Die Bei$einriohtungen werden, wie oben beschrieben, durch die Schraubkupplung 18 in der komplementären Lage gehalten.
  • Im Betrieb wird der Rahretrang 12 zusamengebaut, wobei die starre Pumpe 14 und soviele Reizeinrichtungen 15 wie gewünscht eingesetzt werden. Die Heizeinrichtungen 15 können in dem Rohrstrang 12 entweder oberhalb oder unterhalb der starren Pumpe 14 angeordnet werdon.-Wenn die Bei$einriohtungen 15 unterhalb der Pumpe 14 angeordnet werden, muß eine Mehr-Ziahl von Öffnungen an dem Rohrstrang 12 oberhalb der Pumpe 14 acageordnet werden, um zu ermöglichen, da.8 das erhitzte Material in den Strang eintritt ilad nach oben gepumpt wird. Wenn die Heizeinrichtungen öberh£.lb der Stangenpumpe 14 angeordnet Bind, erstreckt sich die 1161,augetange '!3 über die Öffnung 21 in die innere Kohleelektrade 20. Der Rohrstrang 12 wird in das Bohrloch in, bekannter Weise eingesetzt. Waoner, 01 oder ein anderen Strömungsmittel wird durch den Gehäuseetrang 12 eingegoenen oder hinabi-epumpt. Wenn das Strömungemi.ttel durch den Rohrstrang 12 i.r die Nähe der Holzeinrichtungen 1:5 xliegt, wird die Inergiequelle eingaeohaltet. Die elektrische Saergie wird steuerbar über die Stramversoriumialeitungen 23 zu den Kohleelektroden 19 und 20 aufgrund der elektrischen Zusammenwirkong@z"#ischen den Kohleelektroden 19 und 20 ge- führt. Durch Veränderung des Maßes der Strömung des Strömungsmittels, der Anzahl der Heizeinrichtungen 15 oder der wirksamen Fläche der Kohleelektroden 19 und 20 kann die Temperatur des waseere gesteuert werden und gewUneehtenfalls kann Dampf erzeugt werden. Die Erzeugung von Dampf ist unter verschiedenen Bedingungen wünschenswert, wenn die hösung von Salzen erforderlich ist.
  • Vorstehend sind ein Verfahren und eine Vorrichtung mm Erhitzen von Kohlenwaseerstoff-Material in situ zum Verringern der Viskosität beschrieben worden, welche die Wiedergewinnung aus Schächten weitgehend verbessern können, wenn das Kohlenwaseeretoff-Xaterial 3s wesentlichen unter gegebenen Bedingungen nicht flieffg ist.
  • Änderungen der beschriebenen Ausführungsform-sind dahingehend möglich, daß a.B. die Beizeinriohtung anstelle der Anordnung direkt nahe und unterhalb der Pumpe nahe und oberhalb der Pumpe unteröalb des Grundpegels an der das 01 enthaltenden Schicht angeordnet sein kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ti o h e 1. Vorrichtung zum Erhitzen und Verringern der Viskosität von gohlenwasserstoffen in einem Ölschacht, gekennzeichnet durch einen Rohrstrang mit einer Mehrzahl von einzelnen Abschnitten, durch eine innerhalb eines der Abschnitte angeordnete Pumpe, durch Einrichtungen zum Betätigen der Pumpe, durch eine Heizeinrichtung mit zwei innerhalb eines der Abschnitte angeordneten konzentrischen Kohlenelektroden und durch eine Einrichtung zum elektrischen Betätigen der Heizeinrichtung. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die Heizeinrichtung eine zylindrische äußere Kohleelektrode, die an der Innenfläche eines der Abschnitte des Rohretranges befestigt ist, eine zylindrische innere Kohleelektrode, die innerhalb der äußeren Kohleelektrode in konzentrischem Abstand dazu angeordnet ist, und Einrichtungen zu®elektrischen Betätigen der inneren und äußeren Kohleelektroden enthält. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Befestigen zusätzlicher Heizeinrichtungen an dem Rohretrang. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da9 die innere und die äußere Kohleelektrode mit einem elektrisch leitfähigem Material imprägnier: sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kohleelektrode von der inneren Bläche des Rohrstranges durch einen Überzug aus phenolharz#-ähnlichem Stoff getrennt ist. 6. Verfahren zum Verringern der Viskosität von Kohlenwasseratoffen in einem Ölschacht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Abschnitten einer Leitung zusammengefügt werden, um einen Rohrstrang zu bilden, daß eine Heizeinrichtung mit Kohleelektroden in einen der Abuchnitte eingesetzt wird, da8 die Heizeinrichtung mit den äohneelektroden an eine elektrische Energiequelle angeschlossen wird, daß der Rohrstrang in ein Bohrloch eines Ölschachtes eingesetzt wird, daß Strömungsmittel in den Rohrstrang eingegossen wird und da9 die Heizeinrichtung mit den Kohleelektroden betätigt wird, um das Strömungsmittel in der NB:he einer Öl enthaltenden hagerung zu erhitzen. 7. Verfahren nach Anspruch 6, disdurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe in einen der Abschnitte des Rohretrangee unterhalb der Heizeinrichtung mit der Kohleelektroden eingesetzt wird, daß die Pumpe mittels einer sich hin- und herbewegenden Saugstange betätigt wird und daß die Saugstange über eine Öffnung konzentrisch über die Heizeinrichtung zu einer Antriebseinrichtung läuft. B. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung intermittierend betätigt wird,um abwechselnd heißes und kaltes Strömungsmittel zu der Öl enthaltenden Lagerung zu bringen. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Strömungsmittel Wasser verwendet wird. 10. Vorrichtung zum Erhitzen und Wiedergewinnen von Kohlenwasserstoften aus einem Ölschacht, gekennzeichnet durch einen Ölschacht mit einer Mehrzahl von einzelnen, äußerlich symmetrischen Abschnitten, durch Einrichtungen zum Verbinden der Abschnitte in komplementärer koaxialer Anordnung, durch eine innerhalb eines der Abschnitte angeordnete Puffe, durch Einrichtungen zum Betätigen der Pumpe, durch eine Beizeinrichtung mit zwei in konzentrischem Ab- stand angeordnetengohleelektroden, die innerhalb eines der Abschnitte angeordnet sind, wobei sich die Kohleelektroden über die obere und untere HBnte den Abschnittes erstrecken, und durch Einrichtungen zum elektrischen Betätigen der Heizeinrichtung durch Zuführung von elektrischer Energie einzeln zu den Kohleelektroden.
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