DE1756439U

DE1756439U - Sitz- und liegematratze mit konischen wulsten.

Info

Publication number: DE1756439U
Application number: DEW8140U
Authority: DE
Original assignee: Wetzell Gummiwerke AG
Current assignee: Wetzell Gummiwerke AG
Priority date: 1953-06-27
Filing date: 1953-06-27
Publication date: 1957-11-21

Description

B e s c h r e i b u n g zu der Gebrauchsmusteranmeldung Wetzell Gummiwerke Aktiengesellschaft, Hildesheim betreffend Sitz- und Liegematratze mit konischen Wulsten.

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Be sind aufblasbare Seseelmatratzen bekannt, bei denen Lehne und Lehnenstütze aus einem durch ein totes Feld unterteilten luftmatratzenartigen Stück bestehen und giebelartig gegeneinander abgestützt sind. Es ist ferner bekannte das matratzenartige Stück durch Verbindungsstege in eine Anzahl von Längsfeldern zu unterteilen..

Erfindungegemäss werden die Verbindungsstege zumin-

dest bei der Lehne so angeordnete dass sich die Längsfelder nach dem Giebelfirst hin verschmälern. Dabei ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass zumindest einige Verbindungsstege der Lehne zu den Verbindungsstegen der Lehnenstütze versetzt angeordnet sind. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verschmälert sich auch der Gesamtumfang der Lehne nach dem Giebelfirst hin.
Es hat sich ergeben, dass durch diese Massnahmen die Standfestigkeit des Giebels erhöht wird, weil an dem Giebelfirst sozusagen eine Verschränkung zwischen den Wulsten der beiden aneinander atosßenden Teile erzielt wird.

Ausserdem ergibt die konische Führung der Verbindungsstege eine beim Sitzen angenehm empfundene Muldenform, in die sich der Rücken besser einspielt als bei der bisherigen Sesselform, bei der die Wo breite konstant ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der

Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel besehrieben.

Fig. 1 veranschaulicht die SeaselDt. atratze in der

aufgestellten Form,

Fig. 2 als flache Liegematratzet

Fig. 3 ist eine Teilansicht von unten in den aufgestellten Giebelwinkel hinein.

Die Sesselmatratze besteht in bekannter Weise aus einem Sitz 1, der Lehne 2 und der Lehnenstütze 3. Die Teile 2 und 3 werden in ihrer satteldachartig aufgestellten. gegeneinander abgestützten Lage durch Haltemittel 9 gehalten. Teil 2 und Teil 3 sind durch Längsstege 7 bzw. 8 in eine Anzahl Längswulste unterteilt, von denen zumindest die mittleren Längswulste 5 nach dem Giebelfirst hin schmal zu-laufen. Die äußeren Randwulste 6, gegebenenfalls auch die anachliessanden Wulste 4 weisen gleichbleibende Breite auf.

Die Verbindungsstege 7 des Lehnenteila 2 sind mit Bezug auf die Verbindungsstege 8 der Lehnenstütze 3 versetzt angeordnet, und zwar in dem dargestellten

Ausführungsbeispiel mit Ausnahme des mittleren Verbindungs-

Steges, der bei Teil 3 in der Verlängerung des Mittelsteges

von Teil 2 verläuft

Ausserdem verschmälert sich auch der Gesamt-

umriß von Teil 2 nach dem Satteldach hin, das durch das

Verbindungsstück 10 zwischen Lehne 2 und Lehnenstütze 3 ge-

bildetwird.

Fig 3 lässt deutlich die Verschränkung erkennens

die an der Giebelstelle zwischen den Wulsten der Lehne 2 und den Wulsten der Lehnenstütze 3 entsteht. Besonders deutlich zeigt sich in Fig. 3 die Verschränkung für die Wulste 4, die sozusagen in die Zwischennäume zwischen je zwei gegenüberstehende Wulste der LehnenstUtze hineingleitet.

Gegebenenfalls können auch die Wulste beim Teil 3 ebenso wie der Aussenumfang von Teil 3 nach dem Satteldach hin sich versohmälern. Die geschilderten Massnahmen kennen auch für andere Liegematratzen. Liegestuhlmatratzen und Sitzmatratzen verwendet werden. Als Material für die Liegematratze kommt in erster Linie Kautschuk oder ein kautschuk-

ähnlicher Werkstoff mit oder ohne Gewebeauf-oder-einlage

inFrage,

Schutzansprüche

Claims

S g heu t z a n s p r ü o h e

1. Aufblasbare Sesselmatratze mit satteldachartig gegeneinander abgestützter Lehne und Lehnenstütze, wobei die Lehne und gegebenenfalls auch die Lehnenstütze durch Verbindungsstege in mehrere Längswulste unterteilt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sich zumindest bei der Lehne (2) die mittleren Lãngswulste (5) nach dem Dachfirst hin verschmälerne während vorzugsweise die Randwulste (6) gleichbleibende Breite aufweisen. r 2. Seseelmatratze nach Anspruoh 1. dadurch g e k e n n- e i o h n e t ? dass zumindest einige der Verbindungs- stege (7 und 8) der Lehne (2) und der Lehnstütze (3) zueinander versetzt angeordnet sind.