DE1755718C - Von der Lenkung betatigbarer, schwenkbarer Schemwerfer fur Kraft fahrzeuge - Google Patents
Von der Lenkung betatigbarer, schwenkbarer Schemwerfer fur Kraft fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen von der Lenkung betätigbaren.
schwenkbaren Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, dessen Streuseheibe ortsfest und dessen
Reflektor entsprechend dem Einschlag der gelenkten Räder von der Geradeausstellung nach beiden Seiten
um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar ist, wobei die Streuscheibe mit zwei bei geradegestelltem
Reflektor vom Lichtbündel nicht durchsetzten Randbereichen versehen ist.
Bei einem bekannten Scheinwerfer dieser Gattung ist die Streuscheibe in ihrem bei geradegestelltem Reflektor
allein vom Lichtbündel durchsetzten mittleren Bereich und in ihren beiden Randbereichen gleich
glatt ausgebildet; die Streuscheibe ist derart kugelkalottenförmig
gewölbt, daß sie das vom Reflektor reflektierte Lichtbündel in allen Schwenkstellungen des
Reflektors im wesentlichen in gleicher Weise beeinflußt
(österreichische Patentschrift 212 731).
Es ist ferner ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge bekannt, dessen Streuscheibe ortsfest und dessen Reflektor
um eine senkrechte Achse ausschließlich nach rechts schwenkbar ist. Zum Schwenken des Reflektors
ist entweder ein Elektromagnet vorgesehen, der beim Einschalten des Abblendlichts unter Spannung
gesetzt wird und den Reflektor gegen den Widerstand einer Feder aus seiner Geradeausstellung nach
rechts schwenkt oder es ist ein mechanisches Getriebe vorgesehen, das bei einem Einschlag der gelenkten
Räder nach links Leerlauf aufweist und daher den Reflektor in seiner Geradeausstellung beläßt
und den Reflektor nur bei einem Einschlag der gelenkten Räder nach rechts über einen am Lenkgetriebe
angeordneten Anschlag in eine nach rechts geschwenkte Stellung mitnimmt, in der er verharrt,
wenn die gelenkten Räder weiter nach rechts eingeschlagen werden. Bei beiden Betätigungsarten weist
der Reflektor im wesentlichen nur zwei Betriebsstellungen auf, nämlich die normale Stellung und die
nach rechts geschwenkte Stellung, während der Übergangszone zwischen diesen beiden Stellungen
keinerlei Bedeutung beigemessen wird. Dem Reflektor ist eine ortsfeste Streuscheibe zugeordnet, die bvi
geschwenktem Reflektor ein erhöhtes seitliches Streuvermögen aufweist (deutsche Patentschrift
414 586).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, enu-n
Scheinwerfer der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß beim Befahren von Kurven
beliebiger Art das Innere der Kurve jeweils in einem dem Kurvenradius angepaßten Abstand vor
dem Kraftfahrzeug breit ausgeleuchtet und auf dies,.
Weise möglichst gut sichtbar gemacht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch lu_
löst, daß die beiden Randbereiche der Streuscheibe ein mit zunehmendem Abstand von der Mittelachs
der Streuscheibe zunehmendes seitliches Streuvermo gen aufweisen.
Wenn die Streuscheibe in ihrem mittleren Ben;,
glatt ist oder nur wenig ausgeprägte Rillen autwe;-■
dann ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindu:
zweckmäßig, wenn die Rillen mit zunehmendem -Y stand son der Mittelachse der Streuscheibe zuio-,
mend ausgeprägt und oder einander zunehmend ■_·,
benachbart sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand e,:;-schematichen
Zeichnung eines Ausführungsbeisp näher ei läutert. In der Zeichnung zeigt
Em. 1 ei:wn schwenkbaren Kraftfahrzeugsel·
werfer in eiiu-m waagerechten axialen Schnitt, um:
F i g. 2 die Streuscheibe dieses Scheinwerfers Vorderansicht.
Der in l· i g. 1 und 2 dargestellte Kraftfahr/·,
scheinwerfer weist einen Reflektor 1 und <.·■■.·
Lampe 2 auf, die zu gemeinsamer, von der Lenkin. des Kraftfahrzeugs betätigter Schwenkung um ei;·..
senkrechte Achse in zwei vchwenklagern 3 gehalt.·:.
sind. Zum Scheinwerfer gehört ferner eine ortsfev. Streuscheibe 4, deren Mittelachse A-A in der Nomalstcllung
des Reflektor., 1 mit dessen Achse u.ii
somit im wesentlichen auch mit der Längsachse de-, Kraftfahrzeugs zusammenfällt. Die Streuscheibe 4 ist
derart bemessen und angeordnet, daß bei jeder m. liehen
Schwenkstellung des Reflektors 1 das gesamtevon ihm reflektierte licht der Lampe 2 durch die
Streuscheibe hindurchtritt.
Der mittlere Bereich 4 a der Streuscheibe 4 ist rings um die MittelachseA-A glatt oder nur wenig.
gerillt, so daß er nur wenig streut und somit der Streuscheibe eines nicht schwenkbaren Scheinwerfers
entspricht. Bei Geradeausfahrt des Kraftfahrzeugs wird die Fahrbahn daher normal ausgeleuchtet. Die
Randbereiche 4 b und 4 c der Streuscheibe im seitlichen
Abstand von der Mittelachse A-A, die normalerweise, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt, vom
Lichtbündel nicht durchsetzt werden, sind jedoch derart gestaltet, daß sie das Licht streuen, und diese
Streuwirkung nimmt mit zunehmender Entfernung von der Mittelachse A-A nach links oder nach rechts
zu. Die Randbereiche 4 b und 4 c sind zu diesem Zweck vorzugsweise mit einem Netz von Rillen 5
überzogen, die mit zunehmendem Abstand von der Mittelachse A-A einander zunehmend eng benachbart
und/oder zunehmend stark ausgeprägt sind.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Netz ein doppeltes Netz aus senkrechten und waagerechten Rillen 5, die an der
inneren Oberfläche der Streuscheibe I \orgesehcn sind.
I 755718
Wenn die Achse des Reflektors 1 sich von der Mittelachse
/1-/1 der Streuscheibe4 entfernt hat, d.h., wenn das mit dem Scheinwerfer ausgestattete Fahrzeug
eine Kurve befahrt, wird das Lichtbündel in f-oli;e der beschriebenen Anordnung der Rillen 5 in
tung
Krümmung eier
an der Kurveninnensenc
zu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Von der Lenkung betätigter, schwenkbarer Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, dessen Streuscheibe
ortsfest und dessen Reflektor entsprechend dem Einschlag der gelenkten Räder von
der Geradeausstellung nach beiden Seiten um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar
ist, wobei die Streuscheibe mit zwei bei geradegestelltem Reflektor vom Lichtbündel nicht
durchsetzten Randbereichen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Randbereiche (4i>; 4 c) ein mit zunehmendem
Abstand von der Mittelachse (A-A) der Streuscheibe (4) zunehmendes seitliches Streuvermögen
aufweisen.
2. Sc 1 iiiweifer nach Anspruch 1, dessen
Streuscheibe in ihrem mittleren Bereich glatt ist oder nur wenig ausgeprägte Rillen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rillen (S) mit zunehmendem Abstand \<m der Mittelachse (A-A)
der Streuscheibe (4) zunehmend ausgeprägt und/ oder einander zunehmend eng benachbart sind.
25
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR110111A FR1536280A (fr) | 1967-06-13 | 1967-06-13 | Perfectionnements aux projecteurs tournants pour véhicules automobiles |
FR110111 | 1967-06-13 | ||
FR148692A FR94279E (fr) | 1967-06-13 | 1968-04-19 | Perfectionnements aux projecteurs tournants pour véhicules automobiles. |
FR148692 | 1968-04-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755718A1 DE1755718A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1755718B2 DE1755718B2 (de) | 1972-11-30 |
DE1755718C true DE1755718C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
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