DE1752879A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE1752879A1
DE1752879A1 DE19681752879 DE1752879A DE1752879A1 DE 1752879 A1 DE1752879 A1 DE 1752879A1 DE 19681752879 DE19681752879 DE 19681752879 DE 1752879 A DE1752879 A DE 1752879A DE 1752879 A1 DE1752879 A1 DE 1752879A1
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jacket
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connection
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SARL THIEBAULT Ets
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SARL THIEBAULT Ets
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/005Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints for thin-walled pipes having at least their extremities deformed so as to have the shape of screw-threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Rohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei bohrenden, sowie ein Verfahren zur Vorbehandlung der Enden von Rohren mit dem Ziel, die Rohre Ende an Ende mittels einer Mutter zu verbinden.
  • Es sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt, mit welchen man zwei Rohre mit ihren Enden verbinden kann. Diese Hohrverbindungen können in zwei Kategorien eingeteilt werden : zur ersten Kategorie gehören solche, bei denen man die Enden der zu verbindenden Stocke, die aus einem geschmeidigen und deformierbaren Material bestehen, zuvor modifiziert. Zum Beispiel bringt man Kragen an jedem der beiden Enden an, welche man dann eiander annähert und dann mit irgend einem geeigneten Mittel aneinander befestigt, wobei man zwischen den Kragen eine Dichtung einschließt.
  • Bei der zweiten Katergorie bringt man an den Rohrkörpern zusatzliche Teile an, wie z. B. Oliven, worauf man mit speziellen Verbindungsmitteln diese zusa, tzlichen Elemente unter Verformung miteinander fes-t v rbindet, wobei eine gute Dichtigkeit zwischen zwischen den Rohren, an denen diese Elemente anmontiert sind, erzielt wird. In dieser Katergorie wären die Ringverbindungen zu nennen, mit denen die beiden Enden von Rohren, auf denen sie angeschweißt oder angelötet sind, verbunden werden.
  • Diese verschiedenen Rohrverbindungen haben ihre besonderen Vorteile : die Montage mit Kragen ist relativ einfach auszuführen, und häufige Demontage ist mdglich ; die Montage mit Oliven garantiert eine gu-te Dichtigkeit und eine lange Gebrauchsfähigkeit der Verbindung.
  • Die Nachteile bestehen darin, daß bei der Montage mit Kragen keine gute Dichtigkeit erzielt wird, wenn die beiden Rohre nicht gut koachsial ausgerichtet sind, und EinreiBen der Kragen beim Festziehen und infolge starker Druckänderungen in der Rohrleitung.
  • Die Verbindungen mit Oliven bedürfen einer exakten Außenbohrung der Rohrkörper bei sehr kleinem Spiel der Oliven ; der Herstellungspreis speziell solcher Verbindungen ist daher erheblich höher als der der Verbindungen der ersten Kategorie.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der ersten Kategorie ; Ziel der Erfindung ist die Anfertigung einer Montagevorrichtung auf einem der beiden Rohrkörper, wobei ein Sitz gebildet wird, auf welchen sich unter Zwischenschaltung einer Verbindungeplatte der Kragen des anderen Rohrkörpers setzt, und wobei dieser Sitz in ein Schraubgewinde übergeht, das das Aufschrauben einer Schultermutter ermöglicht, die die beiden Rohrenden zusammenzieht.
  • Ziel der Erfindung ist damit ein Verfahren zur Bearbeitung des Endes eines Rohrkörpers aus einem Material, das unter bestimmten Bedingungen geschmeidig und verformbar ist, mit dem Ziel, eine Verbindung Ende gegen Ende mit einem anderen Rohrkörper mittels einer Schultermutter herzus-tellen. Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß man mittels eines Stempels eine Vvfdrmige Aufweitung am Ende des Rohrkdrpers erzeugt, einen Teil dieser Aufweitung zu einem parallel zur'Rohrachse verlaufenden Mantel umpreßt, der mit dem Rest des Rohrkörpers über einen zur Rohrachsesenkrecht verlaufenden Abschnitt verbunden jEt, und diesen Mantel mit Hilfe eines Gewindeschneiders und einer zwischen Mantel und Rohr geschobenen Matritze zu einem Schraubgewinde umformt.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist zugleich eine Rohrverbindung, die erhalten wird durch die Kombination solcher an den Rohrenden hergestellten Vorrichtungen mit einer Schultermutter, die auf den beschriebenen Mantel aufgeschraubt wird ; und eine Verbindungsplatte, die zwischen den beiden Rohrkörpern eingeschlossen wird und die Dichtigkeit der Verbindung sicherstellt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, die eine Ausführungsform darstellen, näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Aufweiten eines Rohrendes, Figur 2 zeigt das Umformen dieses aufgeweiteten Rohrendes zu einem Mantel, Figur 3 zeigt die Bildung eines Gewindes aus diesem Mantel, und Figur 4 zeigt das Herstellen einer Verbindung unter Anwendung der Erfindung.
  • In Figur 1 ist ein Stempel aus zwei Teilen, einem aufnhemenden Teil 1 und einem eindringenden Teil 2 dargestellt. In dem aufnehmenden Teil ist in ei-ner zylindrischen Bohrung ein Rohr 3 festgehalten, das bei der hier beschriebenen Ausführungsform aus einem biegsamen Metall, wie Kupfer oder einer Messinglegierung, wie sie häufig für Armaturen verwendet wird, besteht. Es kann ebensogut ein Rohr aus einem Kunststoff sein, der unter bestimmten Bedingungen, insbesondere beim Erwärmen verformbar wird. Für den vorliegenden Fall sei angenommen, daß das Rohr aus Messing bestehe und eine Dicke von etwa einem Millimeter habe.
  • Dieses Rohr ragt in einer bestimmten Länge, die mit gestrichelten Linien angedeutet ist, aus dem aufnehmenden Teil des Stempels heraus. Der eindringende Teil 1 geht über einen Konus 4 in einen Zylinder 5 über, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 3 entspricht. Der Teil 2 des Stempels wird in das Rohr gepreßt, wobei der Zylinder als Führung dient. Dabei nimmt der Teil des Rohres, der aus dem aufnehmenden Teil des Stempels herausragt, die in Figur 1 dargestellt aufgeweitete Gestalt an.
  • Dieses Rohr wird nun auf eine Preßform 7 gesteckt (Figur 2).
  • Die Preßform besitzt eine zylindrische Bohrung, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Rohres 3 entspricht, und einen zylindrischen Kragen 8 am oberen Ende.
  • Der zur Preßform gehörende Stempel besteh. t aus einer Führungsstange 9, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 3 entspricht, und einem PreBteil 10, der auf dem Teil 9 gleitet und der nten eine zylindrische Aussparung 11 aufweist, deren Außendurchmesser geringfügig größer ist als der des Kragens 8. Die Führungsstange 9 dringt in das Rohr ein, und man läBt den Prägestempel 10 sich senken, wobei der aufgeweitete Teil 6 des Rohres 3 umgebogen wird und die Figur 2 dargestellte Gestalt annimmt, d. h. er besteht dann aus einem Mantel 12 und einem senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Sitz 13.
  • Das Rohr wird nun mit einem Gewinde versehen. Zu diesem Zweck wird auf das Rohr 3 eine Matritze geschoben, wie sie in Figur 3 mit 14 bezeichnet ist, und die an ihrem Ende ein Gewinde trägt und in den Raum zwischen dem Mantel 12 und dem Rohr 3 eindringt. In das Rohr wird eine Zentriervorrichtung 15 eingeführt, die einen Anschlag 16 aufweist, damit der Sitz 13 exakt senkrecht zur Rohrachse gehalten wird.
  • Mit Hilfe eines Gewindeschneiders 17, der um das Rohr umläuft, wobei sein Mittelpunkt eine Spirale beschreibt, deren Auhse mit der des Rohres übereinstimmt, wird das Metall des Mantels in die Windungen der Matritze 14 gepreßt. Dieser Vorgang kann in zwei Schritten vorgenommen werden oder mit Hilfe eines Gewindeschneiders mit ansteigendem Profil, um durch kontinuierliche Deformierung des Metalls ein Schraubgewinde zu erzeugen.
  • In Figur 4 ist für einen Krümmer, wie er z. B. bei einem Siphon in einer sanitären Leitung vorkommt, und der ein gemäß der Erfindung hergestelltes Schraubgewinde 19 auf dem 4S ; tel aufweist, die Herstellung einer Rohrverbindung dargestellt. Dieser Krummer 18 soll mit einem Rohr 20 verbunden werden, das einen senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Kragenflansch besitzt.
  • Auf das Rohr 20 wird eine Mutter 22 geschoben, die eine Schulter (Ansohlag) 23 besitzt, welche gegen den Flanqch 21 stößt ; eine Verbindungsscheibe wird zwischen die zu verbindenden Teile geschoben ; ihr Innen-und AuBendurohmesser ist denen des Kragens 21 und des Sitzes 13 des Rohres 18 angepaßt.
  • Nachdem die Teile zuBammengefAgt worden sind, wird die Mutter 22, dennGewinde 22a komplementär zum Gewinde 19 des Rohres 18 ist, auf dieses letztere Gewinde geschraubt und eine Verbindung mit guter Dichtigkeit hergestellt.
  • Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, mit welch einfachen Mitteln man das Ende eines Rohres präparieren kann, um damit eine Verbindung mittels einer Mutter mit einem anderen, mit Flansch versehenen Rohr herzustellen. Die Erfindung gestattet die Herstellung von leicht abnehmbaren Verbindungen, während die herkömmlichen Verbindungen, bei denen z. B. ein Gewindering auf die Rohre geschoben und duxh Schweißen oder Zdten befestigt wird, demgegenüber schwierige und kostspialige Lbsungen des Problems darstellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine weitgehende Normierung der Rohrenden, so daß die Montagekosten erheblich verringert werden können.
  • Die Maßnahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können auf das zu verwendende Material abgestimmt werden ; z. B. kann man Rohren aus einem thermoplastischen Material nach Erwärmen die Gestalt von Figur 1 und dann die von Figur 2 geben ; m as Gewinde zu erhalten, kann man den Mantel direkt auf eine Matritze der in Figur 3 geaeigten Art presse, nachdem man das Material auf eine geeignete Temperatur gebracht hat.
  • Desgleichen kann man bei Verwendung von plastischen Materialien die drei Phasen, die hier für die Umwandlung eines Messingrohres beschrieben wurden, in einer einzigen Operation durchführen, indem man eine entsprechend geformte Matritze verwendet.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s » r ü c h e 1. Verfahren zur Bearbeitung eines Rohrendes aus biegsamem und deformierbarem Material zum Zweake der Herstellung einer End-zu-Endverbindung mit einem anderen Rohr mittels einer Anschlagechraube, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses Rohrende aufweitet, den aufgeweiteten Teil zu einem parallel zur Rohrachee verlaufenden Mantel umpreßt, wobei der Ubergang von dem Rohrende zu diesem Mantel durch eine senkrecht zur Rohrachee verlaufende Schulter gebildet wird, und daß man diesen Mantel unter Einschieben einer mit einem Gewinde versehenen Matritze in den Raum zwischen dem Rohr und diesem Mantel zu einem Schraubgewinde verformt.
  2. 2. Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, daB ein Rohrende, welches einen parallel zur Rohrachse verlaufenden und zu einem Schraubgewinde ausgebildeten Mantel und als tbergang zwischen diesem Mantel und diesem Rohrende einen senkrecht zur 8ohrachse verlaufenden Anschlag aufweist, mittels einer Anschlagschraube, die auf dem zu einem Schraubgewinde auagebildeten Mantel sitzt, mit dem Endflansch eines anderen Rohres verbunden ist, wobei ein Dichtungsring zwischen die beiden miteinander verbundenen Teile geschoben ist.
    \ L e e r s e i t e
DE19681752879 1967-07-31 1968-07-30 Rohrverbindung Pending DE1752879A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR116361A FR1539096A (fr) 1967-07-31 1967-07-31 Procédé de préparation de l'extrémité d'un corps tubulaire pour montage d'un raccord fileté

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DE1752879A1 true DE1752879A1 (de) 1971-05-19

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